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BAYREUTH. Eine 85-Jährige wurde am Sonntagabend von einem Hund angesprungen, gebissen und zu Boden gerissen. Die Dame zog sich dabei einen Beckenbruch zu. Hund und Halter flüchteten...
Ich hoffe, die alte Dame erholt sich von ihren schweren Verletzungen (in diesem Alter kann so ein Unfall das Todesurteil sein oder eine Zukunft als Pflegefall nach sich ziehen).
Das finde ich ehrlich gesagt wichtiger, als dass sie die genaue Rassebezeichnung des sie attackierenden Hundes nennen kann.
Warum sollte die Fortsetzung der Story niemand lesen? Die meisten Menschen lesen gern, dass der Bösewicht (hier: der Hundeführer) ermittelt und seiner gerechten Strafe zugeführt wird.
Dass der Hund als "eventuell Staffordshire Terrier" (nicht etwa: AmStaff) bezeichnet wurde und sich hinterher als Terrier-Mischling herausgestellt hat, finde ich nicht so furchtbar skandalös. Das Wort "Kampfhund" fiel schließlich erst, als es schon klar war, dass es keiner gewesen war (obwohl der Zeitungsschreiber es sich auch dann ruhig hätte verkneifen können).
Leider ist hier des öfteren zu lesen, dass sich User eher über die unzutreffende Rassebezeichnung als über den Vorfall an sich bzw. das - in diesem Fall besonders krasse - Fehlverhalten der Hundeführer ereifern. Finde ich immer etwas erschreckend.
Ich muss schon sagen, die alte Frau tut mir leid, wegen so einen Trotel wird sie nie wieder normal laufen können! Der Halter hat absolut unverantwortlich gehandelt und normaler Weise müßte er wegen einer Körperverletzung verurteilt werden.
Ich find schon, daß verantwortungslose Hundehalter hier regelmäßig ihr Fett wegkriegen.
Und da sich dieses Forum ja auch wider der Desinformation versteht, ist es legitim, darauf hinzuweisen, daß der angebliche Staffordshire Terrier (gibts die Rasse überhaupt , ich kenn nur AmStaff oder Staffordshire Bullterrier) eben keiner war.
Daß das Wort "Kampfhund" nicht vorher fiel, ist wohl eher Zufall bzw. "weiß" doch jeder, daß ein Staff ein "Kampfhund" ist, das muß man nun wirklich nicht mehr betonen.
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