Hallo Meike,
zuerst einmal alle Guten Wünsche für Dich und Bakkies.
Dieses Erlebnis, das du da aufgeschrieben hast drückt auch im Nachhinein und ohne dich persönlich zu kennen Deine Verzweiflung, Deine Liebe zu Deinem Hund und die Dankbarkeit aus, Menschen zu kennen, die in Zeiten grösster Not über sich hinauszuwachsen.
Das ist etwas wunderbares. Zu wissen, da war man "gemeinsam in der Not" so stark, auch Du, glaube mir, - selbst wenn Du alle Hoffnung verloren hattest in diesem Moment. Denn irgendein Funken blieb noch, - wenn man es nicht alleine schafft, vielleicht gibt es dieses Wunder, irgendjemand der es schafft eben jenes zu vollbringen.
Und dann wird einem, wenn man mit einem blauen Auge davongekommen ist, so warm ums Herz und man ist für alles dankbar was kommt.
Vielleicht hat dieses wahnwitzige, schreckliche Erlebnis doch etwas gutes. Es erdet einen, es nimmt den Schrecken vor der Zukunft, vor dem Leben, vor allem dem was einem vorher geängstigt hat. Da bleibt Dankbarkeit für ein "neues" Leben, um das man sich beschenkt fühlt. Weisst Du was und wie ich es meine? Alles was dich belastet oder belastet hat wird klein und man ist froh um die zweite Chance und nimmt sie freudig an. Egal was kommt.
Für Deine Hand wünsche ich Dir gute, gute und schnelle Besserung. Sie wird Dich zeitlebens daran erinnern, das ist gut so.
Alles alles Liebe für Dich!!