Hundehalter werden ab 7. Mai befragt
Stadt will Steuergerechtigkeit erreichen
gn Bad Bentheim. Bereits seit einiger Zeit hat die Stadtverwaltung Bad
Bentheim Überlegungen angestellt, wie sie alle Hundehalter zu
Steuerzahlungen heranziehen kann. Statistische Zahlen belegen, dass
Hundebesitzer immer häufiger dazu neigen, ihre Vierbeiner der zuständigen
Verwaltung nicht anzuzeigen, um die dafür vorgeschriebenen Steuern nicht
entrichten zu müssen.
Um diesem Trend entgegenzuwirken - im Interesse der ehrlichen Steuerzahler
und der Gleichbehandlung aller Bürger - hat das Steueramt der Stadt Bad
Bentheim vom Rat den Auftrag zur Durchführung einer Hundebestandsaufnahme
mit gleichzeitiger Ermittlung der Hunderassen erhalten.
Mit der Realisierung der Bestandsaufnahme ist die Fachfirma "Komstatt" aus
Dissen als Verwaltungshelfer beauftragt worden, heißt es in einer
Pressemitteilung der Stadt. Die Mitarbeiter des Unternehmens werden ab 7.
Mai alle Haushalte im Stadtgebiet und in den einzelnen Ortsteilen zu einer
möglichen Hundehaltung befragen. Auskünfte auf die einzelnen Fragen sind
freiwillig.
Die Mitarbeiter der beauftragten Firma sind mit einer Legitimation der
Verwaltung ausgestattet und haben aus Gründen des Datenschutzes keine
Informationen über bereits gemeldete Hunde.
Die Stadtverwaltung bittet um Verständnis, dass alle Bürger befragt werden
müssen, auch Hundehalter, die ihren Hund bereits seit Jahren ordnungsgemäß
gemeldet haben.
Hundehalter in Bad Bentheim müssen zurzeit 84 Mark im Jahr für den ersten
Hund an die Stadtkasse zahlen, ein Zweithund ist mit 144 Mark zu
finanzieren und für alle weiteren Hunde sind 180 Mark zu entrichten.
Halter von Kampfhunden unterliegen seit Jahresbeginn einer Hundesteuer von
1200 Mark für jedes Tier.
Die Stadtverwaltung empfiehlt allen Hundehaltern, ihre vierbeinigen
Freunde - wenn noch nicht geschehen - spätestens bis zum Beginn der
Bestandsaufnahme anzumelden und die fällige Steuer zu entrichten.
Anmeldungen nimmt das Steueramt, Apotheker-Drees- Straße 1, Zimmer 6,
entgegen. Hundehalter, die diesen Termin versäumen, müssen mit einer
Nachveranlagung bis zu vier Jahren rechnen. Außerdem droht ein Bußgeld in
nicht unerheblicher Höhe.
Stadt will Steuergerechtigkeit erreichen
gn Bad Bentheim. Bereits seit einiger Zeit hat die Stadtverwaltung Bad
Bentheim Überlegungen angestellt, wie sie alle Hundehalter zu
Steuerzahlungen heranziehen kann. Statistische Zahlen belegen, dass
Hundebesitzer immer häufiger dazu neigen, ihre Vierbeiner der zuständigen
Verwaltung nicht anzuzeigen, um die dafür vorgeschriebenen Steuern nicht
entrichten zu müssen.
Um diesem Trend entgegenzuwirken - im Interesse der ehrlichen Steuerzahler
und der Gleichbehandlung aller Bürger - hat das Steueramt der Stadt Bad
Bentheim vom Rat den Auftrag zur Durchführung einer Hundebestandsaufnahme
mit gleichzeitiger Ermittlung der Hunderassen erhalten.
Mit der Realisierung der Bestandsaufnahme ist die Fachfirma "Komstatt" aus
Dissen als Verwaltungshelfer beauftragt worden, heißt es in einer
Pressemitteilung der Stadt. Die Mitarbeiter des Unternehmens werden ab 7.
Mai alle Haushalte im Stadtgebiet und in den einzelnen Ortsteilen zu einer
möglichen Hundehaltung befragen. Auskünfte auf die einzelnen Fragen sind
freiwillig.
Die Mitarbeiter der beauftragten Firma sind mit einer Legitimation der
Verwaltung ausgestattet und haben aus Gründen des Datenschutzes keine
Informationen über bereits gemeldete Hunde.
Die Stadtverwaltung bittet um Verständnis, dass alle Bürger befragt werden
müssen, auch Hundehalter, die ihren Hund bereits seit Jahren ordnungsgemäß
gemeldet haben.
Hundehalter in Bad Bentheim müssen zurzeit 84 Mark im Jahr für den ersten
Hund an die Stadtkasse zahlen, ein Zweithund ist mit 144 Mark zu
finanzieren und für alle weiteren Hunde sind 180 Mark zu entrichten.
Halter von Kampfhunden unterliegen seit Jahresbeginn einer Hundesteuer von
1200 Mark für jedes Tier.
Die Stadtverwaltung empfiehlt allen Hundehaltern, ihre vierbeinigen
Freunde - wenn noch nicht geschehen - spätestens bis zum Beginn der
Bestandsaufnahme anzumelden und die fällige Steuer zu entrichten.
Anmeldungen nimmt das Steueramt, Apotheker-Drees- Straße 1, Zimmer 6,
entgegen. Hundehalter, die diesen Termin versäumen, müssen mit einer
Nachveranlagung bis zu vier Jahren rechnen. Außerdem droht ein Bußgeld in
nicht unerheblicher Höhe.