[B]Spanische Dogge fiel Züchterin an[/B]

Am besten lässt man sich mal selber vom Softstock vermöbeln, dann kann man einschätzen, wie das Ding ankommt. Ich zumindest war sehr überrascht, ich hatte anfangs doch etwas mehr Wirkung erwartet. Fehlanzeige, das Ding macht Krach, mehr nicht. Außerdem wird im Training auf das Geschirr gezielt, da macht's noch mehr Krach und berührt den Hund nicht mal.
Gruß
bones
 
  • 28. April 2024
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Hi bones ... hast du hier schon mal geguckt?
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Original geschrieben von Alano
Meine liebe Kleene, setze doch nur das hierher, was wirklich stimmt!!!
Genau so hat es in der Morgenpost nämlich nicht gestanden!

Liebe Alano,

ich habe nur wieder gegeben was in den Medien stand und das konnte man nicht falsch zitieren.
Wenn Du möchtest, dann lasse ich Dir gerne die Chemnitzer Morgenpost zu kommen oder setzte mich heute abend hin und tippe den Kram mal hier rein.



Original geschrieben von Alano
Dieses betreffende Tier ist vom Vorbesitzer dort abgegeben und aufgenommen worden. Der Rüde ist ein Jahr vom Bundesgrenzschutz "angearbeitet" worden und dann nicht wieder. Jeder weiß, mit welchen Methoden Diensthunde ausgebildet werden und welche Folgen das haben kann. Der Hund galt als aggressiv und war erst 3 Wochen dort. Die einzige Person, die Vertrauen zu ihm aufgebaut hatte, war das spätere Opfer.

Ich gönne wirklich niemanden, dass ihm schaden passiert, wenn er so aktiv mit Hunden zusammen arbeitet und auch so nicht, Keinem.
Aber wenn ein Hund als agressiv eingestuft wird, dann wird er ja wohl in den meisten Tierheimen erstmal nur mit Maulkorb behandelt. So sind jedenfalls meine Erfahrungen bis jetzt, lasse mich auch gerne eines besseren Belehren. Aber wenn ein Hund als agressiv eingestuft wird, dann ist das erste was so ein Tier auf bekommt einen Maulkorb und erst wenn vollkommenes Vertrauen da ist oder man weiß wann er agressiv wird, die Reizpunkte usw erkannt sind, dann macht man doch den Maulkorb ab und arbeitet weiter oder sehe ich das falsch?!

Ich meine es wirklich nicht böse, denn ich gönne niemanden sowas!!!
 
Original geschrieben von bewe28
Unsere Welpen (jetzt Junghunde) dagegen werden nur durch Motivation (Leckerli, Streicheln als Belobigung, Spiel etc. ) erzogen, sowohl Unterordnung als die Rettungshundearbeit lassen sich so miteinander verknüpfen. Und diese Erziehung erfolgt natürlich nicht nur auf dem Hundeplatz, sondern im ganz normalen Alltag. Korrekturen erfolgen ja auch bei Fehlverhalten des Hundes sofort und nicht eine Woche später beim Training. Ich glaube, wir sind in unserer Meinung da gar nicht so weit auseinander.

Mit Deinem Glauben liegst Du ganz richtig ;)


Original geschrieben von bewe28
Und um nicht falsch verstanden zu werden, natürlich gibt es auch außerhalb von Vereinssport gute Hunde, genauso wie es in Vereinen schlechte Hunde gibt. Was ich aber für unerlässlich halte, ist der Kontakt sowohl der Hundehalter zueinander als der Hunde untereinander (nach der Arbeit Spiel für groß und klein - solche Sozialkontakte braucht jeder Hund. Und ob das nun auf dem VPG-Platz oder im Hundeauslauf passiert, da gebe ich Dir Recht, das ist egal.

Eben ;)


Original geschrieben von bones
Gerade im VPG-Bereich kommen aber die schon erwähnten hohen Trieblagen dazu, die interessante und wichtige Einblicke in Hundeverhalten geben, welche man im Alltag selten so bewusst erlebt und beobachtet.

Von welchen hohen Trieblagen sprichst Du genau? Oder besser: von welchen hohen Trieblagen, die ein "Nicht-VPG-Hund" im Alltag nicht auch zeigen könnte?

Sab.:)
(... die sich über die sachliche Diskussion hier freut)
 
Neues zu diesem Thema

Hallo wie schon weiter vorne gesagt, wenn es was neues gibt, über diesen Fall, dann stelle ich es hier rein.

anbei ein Artikel vom 26.06.03

Keine Beanstandungen bei Kontrollgang
Bürgermeister Nitschke informiert sich über Situation in Tierheim und Hundeschule in Horka

Am Pfingst-Sonnabend war die Leiterin des Tierheimes in Horka, Rosemarie Zille, von einem Hund, den sie privat betreute, angefallen und so schwer verletzt worden, dass ihr linker Arm amputiert werden musste. Gestern informierte sich Bürgermeister Christian Nitschke gemeinsam mit Vertretern des Ordnungsamtes, des Gewerbeaufsichtsamtes, des Tierschutzvereines, des Veterinäramtes des Landkreises und des Verwaltungsverbandes über die Situation vor Ort. Besorgte Anwohner hatten von regelmäßigen Treffen von Hundefreunden auf dem Gelände der benachbarten Hundeschule, die vom Lebensgefährten von Rosemarie Zille, Matthias Bauer, geführt wird, berichtet. Von hier sei dann Geschrei, Gebelle und der Knall von Peitschen zu hören gewesen. Normale Geräusche für eine Hundeschule, versicherte Matthias Bauer. Die Hunde würden so trainiert, dass sie sich von Geräuschen wie dem Knallen von Peitschen oder anderen Faktoren nicht aus der Ruhe bringen ließen. Außerhalb des Geländes seien die Tiere nie ohne Leine unterwegs.

Trotzdem dürfe man die Ängste der Anwohner nicht ignorieren, findet Nitschke. Beide Seiten müssten miteinander ins Gespräch kommen, die Rolle des Moderators wolle er gerne übernehmen. Ein erster Schritt könnte ein öffentliches Hunde-Training am Sonnabend, 28. Juni, sein, zu dem die Nachbarn ausdrücklich eingeladen sind.

An Tierheims und Hundeschule fanden die Besucher nichts zu beanstanden, sondern lobten ausdrücklich die liebevolle Gestaltung des Geländes. (ja)


 
von heute

und noch ein artikel von heute

Keine Beanstandungen bei Kontrollgang
Behörden untersuchen Situation im Horkaer Tierheim

Horka. Die von Anwohnern gehörten Geräusche, wie Geschrei, Bellen und der Knall von Peitschen, seien für eine Hundeschule durchaus normal, versicherte Matthias Bauer, Lebensgefährte der Leiterin des Horkaer Tierheimes, jetzt bei einem Rundgang mit Vertretern verschiedener Behörden.

Horkas Bürgermeister Christian Nitschke, Mitarbeiter des Ordnungsamtes, des Gewerbeaufsichtsamtes sowie des Veterinäramtes des Landkreises, Vertreter des Tierschutzvereines und des Verwaltungsverbandes wollten sich vor Ort über die Situation informieren. Die Leiterin des Tierheimes, Rosemarie Zille, war am Pfingstsonnabend von einem Hund, den sie privat betreute, angefallen und so schwer verletzt worden, dass ihr linker Arm amputiert werden musste (SZ berichtete). Besorgte Anwohner hatten von regelmäßigen Treffen von Hundefreunden auf dem Gelände der benachbarten Hundeschule berichtet. Die Hunde würden so trainiert, dass sie sich vom Knallen von Peitschen oder anderen Geräuschen nicht aus der Ruhe bringen ließen, erklärte Matthias Bauer. Außerhalb des Geländes seien die Tiere nie ohne Leine unterwegs.

Trotzdem dürfe man die Ängste der Anwohner nicht ignorieren, findet Nitschke. Beide Seiten müssten miteinander ins Gespräch kommen. Ein erster Schritt könnte ein öffentliches Hunde-Training am 5. Juli, ab 15 Uhr, sein, zu dem die Nachbarn ausdrücklich eingeladen sind. Am Tierheim und der Hundeschule war nichts zu beanstanden, ergab der Rundgang. (ja)


 
Na endlich mal ne gute Nachricht durch die Presse.
Ich hatte mir schon fest vorgenommen, den nächsten Vertreter der "Sächsischen Zeitung", der bei mir auf Arbeit auf der Matte steht und um Werbeanzeigen bettelt, zur Tür hinauszuprügeln. Prügel wird der Knabe also keine kriegen, aber eine Anzeige auch nicht mehr-natürlich mit der entsprechenden Begründung.
Ich hoffe sehr, daß die Einwohner von Horka die Möglichkeit genutzt haben, dem Hundetraining beizuwohnen und nun endlich wieder etwas mehr Vertrauen und damit Ruhe einkehrt.
L.G.
Alano
 
ja, für mich hört sich das auch gut an. War ja nun schon der Termin, vielleicht gibts noch einen Bericht darüber???

@kleene
Nein, als aggressiv bekannte Hunde kann man auch im Tierheim nicht mit Maulkorb unterstellen, wie sollen sie dann fressen, trinken können sie mit manchen Maulkörben.

Natürlich gehe ich mit Hunden aus meiner Anlage, die wegen Aggressivität eingezogen werden mussten mit Maulkorb raus, aber dazu muss ich erstmal den Zwinger aufmachen und den Maulkorb anlegen. Ich kann den Hunden das Ding nicht einfach 24 Stunden drauflassen.

Wir machen das die ersten drei Tage (ungefähr, machmal weniger) mit wegen Beißen eingezogenen Hunden im Schleusenverfahren. Unsere Zwinger haben einen Innen-und Außenbereich, die mit Klappe voneinander getrennt werden können. Man lockt z.B. den Hund nach innen, Klappe runter, dann kann man außen saubermachen, Futter und Wasser einfüllen, dann Klappe wieder auf, Hund raus, Klappe runter, innen saubermachen. Die Klappen werden von außen mit einem Bowdenzug bedient.
Ganz wichtig ist, dass diese Hunde immer im Außenzwinger sind, wenn wir uns mit den anderen Hunden beschäftigen. So sehen sie, wie wir mit den anderen Hunden umgehen und fassen Vertrauen.
Dann kommt der große Moment: Alle anderen Hunde in die Innenzwinger, beim "Gefährlichen" wird der Außenzwinger geöffnet und dann schaun wir mal.
Bis auf einmal ging dieses Verfahren immer gut und mit der Zeit lernt man dann ja den Hund so gut kennen, dass man das Wort "Gefährlichkeit" doch sehr relativieren kann.
Dann gehts los mit Rudelbildung, eine sehr schwierige Sache, gerade mit vorbelasteten Hunden. Mit manchen gehts gar nicht.

Aber so weit war es in dem Fall da ja noch lange nicht. Irgendwann musst Du einfach den Zwinger aufmachen und dann können eben solche Dinge passieren.
Ich hatte bei dem einen Fall, wo es nicht gut ging auch schon innerlich mit meinem Leben abgeschlossen, nur ein Zufall hat mich gerettet.
Und der Rottweiler, um den es da ging, saß vorher hinter dem Zwingergitter, hat mit seinem Stümpfelchen gewedelt und den Kopf ganz lieb schräg gelegt.
Ehrlich, ich weis bis heute nicht, was ich falsch gemacht habe und wie ich das hätte vorher erkennen sollen.
Bin ja auch nicht gerade ein Rottweilerspezialist Wie man mir schon mal schrieb, ist die Mimik eines Rottweilers begrenzter und man erkennt als Laie nicht so leicht, wann Gefahr im Verzug ist.
 
Original geschrieben von Birgit

@kleene
Nein, als aggressiv bekannte Hunde kann man auch im Tierheim nicht mit Maulkorb unterstellen, wie sollen sie dann fressen, trinken können sie mit manchen Maulkörben.

Birgit das ist mir schon klar, das sie in ihrem Zwinger nicht ständig mit maulkorb gehalten werden können und es auch nicht getan wird.

Original geschrieben von Birgit

Natürlich gehe ich mit Hunden aus meiner Anlage, die wegen Aggressivität eingezogen werden mussten mit Maulkorb raus, aber dazu muss ich erstmal den Zwinger aufmachen und den Maulkorb anlegen....

Irgendwann musst Du einfach den Zwinger aufmachen und dann können eben solche Dinge passieren.

Ich denke, ich habe die Berichte richtig gelesen und da hat sie nicht den Zwinger aufgemacht und dann hat er sofort gebissen, sondern sie hat ihn ohne Maulkorb heraus geführt und in den Schatten gesetzt.
Und dabei hätte ich einen aufgesetzt.

Kann sein, dass ich da falsch denke, aber sicher wäre mir lieber.
 
Original geschrieben von kleene142



Ich denke, ich habe die Berichte richtig gelesen und da hat sie nicht den Zwinger aufgemacht und dann hat er sofort gebissen, sondern sie hat ihn ohne Maulkorb heraus geführt und in den Schatten gesetzt.
Und dabei hätte ich einen aufgesetzt.

Kann sein, dass ich da falsch denke, aber sicher wäre mir lieber.

Hallo Kleene,

hätte, würde und wäre bringt nunmehr niemandem etwas und hinterher ist jeder schlauer.
Ich gehe mit Sicherheit davon aus, dass die Frau wußte was sie tut. Sie arbeitet schon jahrelang mit Hunden und ist bestimmt klug genug, kein unnötiges Risiko einzugehen.
Ich denke es hilft ihr nichts, wenn sie jetzt noch kluge Ratschläge bekommt was sie hätte anders machen sollen.
Insgeheim wünsche ich mir, dass sie einiges von den wenig hilfreichen Komentaren hier nicht zu lesen bekommt.
Ich kann ihr nur gute Besserung wünschen und hoffen, dass sie trotz allem weiterhin Spass und Freude an der Arbeit mit ihren Hunden hat.

Gruß Bert
 
Original geschrieben von Rosso


Hallo Kleene,

hätte, würde und wäre bringt nunmehr niemandem etwas und hinterher ist jeder schlauer.
Ich gehe mit Sicherheit davon aus, dass die Frau wußte was sie tut. Sie arbeitet schon jahrelang mit Hunden und ist bestimmt klug genug, kein unnötiges Risiko einzugehen.
Ich denke es hilft ihr nichts, wenn sie jetzt noch kluge Ratschläge bekommt was sie hätte anders machen sollen.
Insgeheim wünsche ich mir, dass sie einiges von den wenig hilfreichen Komentaren hier nicht zu lesen bekommt.
Ich kann ihr nur gute Besserung wünschen und hoffen, dass sie trotz allem weiterhin Spass und Freude an der Arbeit mit ihren Hunden hat.

Gruß Bert


Hallo Bert,

ich wünsche niemanden so etwas und ich hoffe das sie sich gesundheitlich und auch psychisch von dem Vorfall gut erholt.
Aber gerade Menschen mit solcher Erfahrung sollten wissen was sie zu tun haben.

Werde zu diesem Thema nix mehr sagen.

Denn leid tut es mir sehr, aber solche Fragen stellen sich mir einfach, wenn ich so etwas lese.
Tut mir leid.
 
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