ausländische hunde einführen

Nike · 31. Januar 2004

hallo,
kann mir vielleicht jemand erklären, was ein tierschuntzverein beachten und einhalten muss, wenn er z.b. straßenhunde aus dem ausland nach deutschland einführen will um sie hier zu vermitteln. es gleten doch sicher impfnachweis und quarantäne? wie muss die quarantäne aussehen? kann der hund bei einem vereinsmittglied daheim in quarantäne bleiben oder muss diese bei einem TA durcheführt werden?

gruß,
nike

Hi Nike ... hast du hier schon mal geguckt?

***Yve*** · 31. Januar 2004

Also so weit ich weiss müssen die Tiere auf jeden fall geimpft sein!

maro345 · 31. Januar 2004

Kommt drauf an

ob es Hunde aus EU oder Ostblock sind.
Geimpft sein müssen sie auf alle Fälle.Wobei bei den Türkischen Tollwut und Staupe reicht .
Ferner sollten sie auch gechipt sein.
Aber das ist eine lange Geschichte.
Jeder Amt Vet handhabt das anders. Allerdings wenn es für ein TH ist müssen sie erst mal seperat gehalten werden.
Gruß Maro

Nike · 31. Januar 2004

maro345 schrieb:
ob es Hunde aus EU oder Ostblock sind.
Geimpft sein müssen sie auf alle Fälle.Wobei bei den Türkischen Tollwut und Staupe reicht .
Ferner sollten sie auch gechipt sein.
Aber das ist eine lange Geschichte.
Jeder Amt Vet handhabt das anders. Allerdings wenn es für ein TH ist müssen sie erst mal seperat gehalten werden.
Gruß Maro

es geht um hunde aus rumänien. gechippt sind diese hunde höchstwahrscheinlich nicht. und die frau hat schon mal einen hund der staupe hatte nach deutschland ohne nachweis eingeführt (das wurde angezeigt und sie musste eine gehirnwasseruntersuchung durchführen lassen). die tiere werden von einem tierschutzverein eingeführt, der aber kein tierheim hat. die hunde werden privat bei einer mitarbeiterin im haus bis zur vermittlung beherbergt.
also müsste ich da meim vet-amt nachfragen, ob da alles mit rechten dingen zugeht?

Steffy · 31. Januar 2004

@Nike, geht es um die Person, an die ich gerade denke???? :wut:

Nike · 31. Januar 2004

die sog. tierschüterin

Steffy schrieb:
@Nike, geht es um die Person, an die ich gerade denke????

jepp !!

Steffy · 1. Februar 2004

Sorry:

Off-Topic: Die Alte hab ich ja echt gefressen! Ich drück Dir ganz fest die Daumen! :sauer:

Wakan · 1. Februar 2004

Da ich nie auf die Idee käme ein Tier zu holen, das nicht komplett geimpft ist, habe ich mir noch keine Gedanken über die verschiedenen Vorschriften zur Minimalimpfung. Grundsätzlich braucht man aber außerhalb der EU ein Gesundheitszeugnis des zuständigen Amtsvet. (Zoll). Außerdem müssen geeignete Transportmittel (Boxen etc.) zur Verfügung stehen. Je nach Länge und Dauer des Transports müssen Zwischenstationen nachgewiesen werden, auf denen die Tiere versorgt (Auslauf, Wasser und Futter) werden.
Innerhalb der EU gelten praktisch die gleichen Vorschriften, wenn mehr als drei Tiere pro Person transportiert werden (EU Handelsrecht/lebende Waren).
Rechtsfolgen: Einzug der Tiere, Beschlagnahme des Fahrzeugs, Sicherungsgewarsam (24 Std. Bau), Verstoß gegen das Einfuhrgesetz/ Steuerrecht. Bei bösem Willen kann der Zoll oder der Amtsvet. das Leben des "Tierschützers" dramatisch verändern.

@ Steffi, @ Nike

an wen denkt Ihr? Habe auch so eine Idee, aber....
Auch gerne per PN

Nike · 1. Februar 2004

Wakan schrieb:
Da ich nie auf die Idee käme ein Tier zu holen, das nicht komplett geimpft ist, habe ich mir noch keine Gedanken über die verschiedenen Vorschriften zur Minimalimpfung. Grundsätzlich braucht man aber außerhalb der EU ein Gesundheitszeugnis des zuständigen Amtsvet. (Zoll). Außerdem müssen geeignete Transportmittel (Boxen etc.) zur Verfügung stehen. Je nach Länge und Dauer des Transports müssen Zwischenstationen nachgewiesen werden, auf denen die Tiere versorgt (Auslauf, Wasser und Futter) werden.
Innerhalb der EU gelten praktisch die gleichen Vorschriften, wenn mehr als drei Tiere pro Person transportiert werden (EU Handelsrecht/lebende Waren).
Rechtsfolgen: Einzug der Tiere, Beschlagnahme des Fahrzeugs, Sicherungsgewarsam (24 Std. Bau), Verstoß gegen das Einfuhrgesetz/ Steuerrecht. Bei bösem Willen kann der Zoll oder der Amtsvet. das Leben des "Tierschützers" dramatisch verändern.

@ Steffi, @ Nike

an wen denkt Ihr? Habe auch so eine Idee, aber....
Auch gerne per PN

hmm, zwischenstationen mit auslauf??? die frau geht doch kaum mit den hunden in deutschland spatzieren... wie weißt man denn so nen zwischenstopp nach?transportboxen???? sowas kennt die doch gar nicht und dafür hat sie auch kein geld... ich weiß, dass sie die tiere nicht impfen lässt. sie verlangt für einen hund 50 € und sagt, dass die neuen besitzer doch bitte die impfung und die entwurmung nachholen sollen. :unsicher:

pn geht gleich raus.

Wakan · 1. Februar 2004

Achja, noch was vergessen. Wenn man das selbstständig, also nicht im Auftrag einer anerkannten Tierschutzorganisation macht, bzw. nicht nur gelegentlich macht und Tiere auch beherbergt, braucht man auch einen Sachkundenachweis und die Genehmigung nach §11 TSG. Siehe

Außerdem sind die "Schutzgebühren" steuerpflichtige Einnahmen.
Die Frau, wenn es so stimmt wie Du sagst, verstößt demnach gegen das Tierschutzgesetz, die Tierschutztransportverordnung, das EU- Handelsrecht und das bundesdeutsche Steuerrecht.
Wäre also nicht das Problem, dem einen Riegel vorzuschieben.

Nike · 1. Februar 2004

das hört sich ja böse an! jetzt stellt sich mir die frage. heißt anerkannt eingetragener verein?
gelegentlich würde ich das nicht nennen. sie holt regelmäßig alle zwei-drei monate drei hunde nach deutschland.
sachkundenachweis??? jetzt muss ich mich zurückhalten, dass ich nicht gerade heraus schreie!! die???? niemals!!!!!!!!!!!! wie die mit den tieren umgeht, ist eine reine frechheit!! die lässt so dinger ab wie: "ich werde mir bald nen rotti zur verteidigung zulegen, wenn meine hunde dauernd von so gefährlichen kampfhunden angefallen werden!", oder: "komischerweise passiert ja nie was mit meinen hunden, wenn die anderen leute ihre an der leine haben!", oder: "dein gefährlicher hund gehört sofort eingeschläfert!" ich glaube, weitere kommentare kann ich mir sparen.
allerdings hat wohl schon mal wer auf dem amt nachgefragt ob das mit den spenden etc. alles seine ordnung hat, und das hat es wohl.

Wakan · 1. Februar 2004

Sachkundig sind Tiermediziner, Tierarzthelfer, Tierpfleger, Züchter u.ä.
Andere Personen können eine mündliche Sachkundeprüfung beim Veterinäramt ablegen, wenn sie mindestes drei Jahre beruflich oder ehrenamtlich regelmäßigen, pflegerischen Umgang mit der Tierart nachweisen können, für die die Sachkundeprüfung abgelegt werden soll. So kann z.B. ein angestellter eines Hundefrisiersalons die Sachkundeprüfung fur den Umgang mit Hunden ablegen. Ein ehrenamtlicher Tierheimhelfer der dort die Katzen und Kleintiere betreut, kann keine Prüfung für Hunde ablegen.
Eine weitere Möglichkeit für die erforderliche Sachkundeprüfung zugelassen zu werden, ist die erfolgreiche Teilnahme an anerkannten Seminaren. Anbieter solcher Seminare ist z.B. der Deutsche Tierschutzbund. Hauptinhalt dieser Seminare sind artspezifische Verhaltenskunde und Tiermedizin.
Vielleicht nehmen sich auch die Leute diese Information mal zu Herzen, die regelmäßig als Pflegestelle arbeiten bzw. die Vereine, die mit Pflegestellen arbeiten. Irgendwann wird man gehört, wenn man immer ruft. )))

Nike · 2. Februar 2004

Wakan schrieb:
Sachkundig sind Tiermediziner, Tierarzthelfer, Tierpfleger, Züchter u.ä.
Andere Personen können eine mündliche Sachkundeprüfung beim Veterinäramt ablegen, wenn sie mindestes drei Jahre beruflich oder ehrenamtlich regelmäßigen, pflegerischen Umgang mit der Tierart nachweisen können, für die die Sachkundeprüfung abgelegt werden soll. So kann z.B. ein angestellter eines Hundefrisiersalons die Sachkundeprüfung fur den Umgang mit Hunden ablegen. Ein ehrenamtlicher Tierheimhelfer der dort die Katzen und Kleintiere betreut, kann keine Prüfung für Hunde ablegen.
Eine weitere Möglichkeit für die erforderliche Sachkundeprüfung zugelassen zu werden, ist die erfolgreiche Teilnahme an anerkannten Seminaren. Anbieter solcher Seminare ist z.B. der Deutsche Tierschutzbund. Hauptinhalt dieser Seminare sind artspezifische Verhaltenskunde und Tiermedizin.
Vielleicht nehmen sich auch die Leute diese Information mal zu Herzen, die regelmäßig als Pflegestelle arbeiten bzw. die Vereine, die mit Pflegestellen arbeiten. Irgendwann wird man gehört, wenn man immer ruft. )))

bloß stellt sich die frage, wie man herausfindet ob die eine erforderliche sachkundeprüfung gemacht hat.

fereshde · 2. Februar 2004

Ich bekomme das hier öfters mit das Touristen Hund mit nach hause nehmen wollen .
Impfung muss wichtig sein und Leishmaniosetest . Leider , und das ist was was mich sehr wütend macht nimmt das selten der TA ernst und genau . ich habe es auch schon gesehen das das Datum der Impfung geändert wurde oä. das finde ich eine Schweinerei -entschuldigung .
Als ich Hanibal bekam ging das mit Impfung , Bluttest eben etwas länger aber dafür weiss ich das ich ein gesunden Hund habe .
Vereine die das nicht einhalten finde ich unverantwortlich den Tieren und den besitzern gegenüber .

Nike · 2. Februar 2004

fereshde schrieb:
I
Vereine die das nicht einhalten finde ich unverantwortlich den Tieren und den besitzern gegenüber .

und genau dieser verdacht drängt sich mir unter anderem auf. nur nachprüfen kann ich das wohl kaum. mit mir redet die frau nicht mehr...

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