Augsburg: DSH beißt zweimal und wird freigesprochen

... nö, der 2. Fall ist meiner Meinung nach eher sehr grenzwertig bezüglich der beteiligten Pesonen. Da sollte man eher mal "testen".
Übrigens sind diese Tests ohnehin wenig wert, dachte, darüber ist man sich hier einig.

Die Richterin hat das sehr unkonventionell und prima gelöst. Anstatt sich nun mal darüber zu freuen, denn das ist keineswegs die Regel, wird wieder alles zerrredet, die Soka - Keule rausgeholt und man fordert allen Ernstes Maßnahmen für den Hund, die man zu bekämpfen vorgibt. Kann mir das jemand erklären?

Ein Richter verzichtet auf einen Wesenstest, gegen den 80 Prozent hier sind. Und weil es kein Soka ist, fordert man ihn hier?

Mir ist die Rasse bei solchen Vorfällen sowas von egal. Und freuen kann ich mich, als nun bald 2-fache Mutter über solche Urteile, nicht wirklich. Ich möchte keinen Hund zu unrecht bestrafen, aber dass 2 Beissvorfälle innerhlab kürzester Zeit, absolut ignoriert werden, finde ich nicht ok, zumal der 1. Vorfall meiner Meinung nach eine ganz Alltägliche Situation ist.
 
  • 18. Mai 2024
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Hi Flummi ... hast du hier schon mal geguckt?
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Mit anderen Worten, Du findest Wesenstests ok?
Fragt ein einfacher Vater, der sie absolut sinnlos findet.
Wieviele hast Du bereits mitgemacht?
 
Ich selbst habe noch keinen miterlebt, aber sowohl schon positves (Testen von Alltagssituationen, bei bedrängen etc..) , als auch negatives (unmenschliche Provokaion etc) gelesen.

Aber, ich kann mich einfach nicht damit anfreunden, dass es so garkeine Konsequenzen hat, wenn ein Hund mehrfach beisst.:verwirrt:

Ich kann aus deinen Antworten (in vielen Themen hier) herauslesen, dass du scheinbar absolut gegen Konsequenzen für einen auffällig gewordenen Hund bist. Darf ich fragen warum?
 
Das ist genau der Punkt.
Ein Hund wird an einen Baum gebunden, es finden mehr als fragwürdige Spielchen statt, der Hund reagiert völlig normal und Du willst Konsequenzen?

Mach mal einen Wesenstest mit, und schau Dir die Vorbereitungen an und Du wirst erkennen, was der ganze Quatsch aussagt.
 
Du redest von "mehrfach".
Also beziehst Du Dich auch auf die S.exuell motivierten Spielchen mit dem gefesselten Hund.
Vom ersten Fall wissen wir noch weniger.
Das reicht Dir aber aus, um den Hund als problematisch einzustufen?
 
Jein. Der Vorfall mit dem Klöten Angriff ist wirklich Kategorie "dumm gelaufen - selbst schuld". Ich beziehe mich deswegen auf beide Vorfälle, weil es ja den Anschein macht, als hätte der Hund nicht gerade Hemmungen zuzubeissen. Immerhin ist es 2 Mal in kürzester Zeit passiert.

Ich denke es kann viele Faktoren haben, evtl auch, dass der Hund und der Mann sich noch nicht so gut kannten (ich meine das stand so ähnlich im Artikel) , der Hund stand unter Stress etc etc etc.

Ich will den Hund ja nicht bestrafen, allerdings frage ich mich manchmal was noch passieren soll. Auch wenn das ein üblicher Satz ist.

Aber ich glaube ich würde an die Decke gehen, würde mein Kind von einem Hund schwer verletzt, der bereits 2 Mal auffällg war und das keinen interessierte.
 
Und deswegen willst Du genau was testen?
Und vor allem wie?

1. Fall, alles völlig unklar.
2. Fall, normale Reaktion.
 
Das ist der Punkt an dem ich mich nicht gut genug auskenne, das gebe ich offen und ehrlich zu. Ich weiß aber z.b. von Freunden von Trainingsstunden aus der Hundeschule oder von der Therapiehundeausbildung, dass hier mit dem Halter eben viele Situationen durchgegangen werden.

Eine Person bückt sich aus dem Rollstuhl nach vorne, Menschenmassen, Situationen in der der Hund bedrängt wird, Betrunkene, wie reagiert der Hund in Schrecksituationen etc etc.. Nicht nur auf dem Platz, sondern in der Innenstadt z.b. Was spricht dagegen?

Was ist den so schlimm speziell an diesen Wesenstests? Ich lese hier im Forum ja auch oft nur Positives über den Test und dass er nicht unmenschlich war...?
 
Die ich kenne, konnten gezielt geübt werden, also auch die brenzligen Situationen.
Es sind immer Momentaufnahmen, die nichts über das Wesen des Hundes aussagen.
Hunde, die einen solchen Test bestehen, sind keineswegs für die Zukunft "ungefährlich".
Es wird eine trügerische Sicherheit vermttelt und zwar auch dem Herrchen, was dann erst richtig gefährlich werden kann.
Um Alltagssituationen zu üben, brauche ich keinen Test, das macht jeder normale Mensch mit seinem Hund.
Allerdngs nicht stockbesoffen im Stadtpark.
Hier ist es so offensichtlich wie kaum in einem anderen Fall, man sollte am Halter ansetzen. Und genau das hat die Richterin wohl auch erkannt, wozu ich sie nur beglückwünschen kann.
 
Gut und welche "Auflagen" hat der Halter nun?
Keine Ahnung, steht wohl nicht so richtig da..
Wichtig für mich ist allerdings, daß nicht durch populistische Massnahmen völlig sinnlose Konsequenzen für den Hund verhängt wurden.
Und wenn Du Sicherheit willst, dann siehst Du das ebenso.
Wenn Du Rache oder "Soka - Gerechtigkeit" willst, dann natürlich nicht.
 
Hallo,

also ich finde das die Richterin "weise" entschieden hat.

Welch ein normaler Mensch, geht einem Hund an die "Knödel?

Welch ein normaler Mensch, bindet sich unmittelbar neben einem angeleinten Hund die Schuhe?

lg.
 
Hallo,

also ich finde das die Richterin "weise" entschieden hat.

Welch ein normaler Mensch, geht einem Hund an die "Knödel?

Welch ein normaler Mensch, bindet sich unmittelbar neben einem angeleinten Hund die Schuhe?

lg.
Die "Knödel" sind außerhalb jeglicher Diskussion, zumindest für mich.
Beim "Schuhezubinden" wäre es auch eher Sache des Hundehalters gewesen, hier vorsichtiger zu agieren.
Ich würde jedenfalls nicht so einfach zuschauen, wenn sich jemand plötzlich über meinen Hund beugt und meint, seine Schuhe zubinden zu müssen.
Diese Darstellung halte ich übrigens für absolut unglaubwürdig, steht ja auch "angeblich" im Artikel.

Insofern hat die Richterin weise entschieden, kann man nicht anders sagen.
 
Ich gebe zu, dass ich das Testverfahren der Richterin für genauso schlau oder dumm halte, wie den Wesenstest in NRW, bei dem der Hund den absurdesten Bedingungen ausgesetzt wird bzw. ihm ein teilweise absurdes Verhalten abverlangt wird.

Hier geht es darum, dass einem Soka und seinem Halter diese nachsichtige Behandlung nicht wiederfahren wird.

Wir haben hier einen Mann, der mit seinem großen Hund im besoffenen Kopf irgendeinen Blödsinn hat machen lassen, der dann zu einem Biß geführt hat und das obwohl sein Hund kurz davor einem anderen Menschen ins Gesicht gebißen hat.

Weder die Tatsache, dass der Hund zwei Male einem Menschen ins Gesicht gebißen hat, noch das der Halter augenscheinlich keine verantwortungsvolle Person ist, lässt das Gericht an diesem Hund und Haltergespann zweifeln oder zur Erkenntnis kommen, dass Handlungsbedarf besteht?

Wenn es ein Pit gewesen wäre, der einem Menschen ins Gesicht gebißen hat, wäre bereits schluss gewesen. Aber sogar dann, wenn der Halter seinen Hund dann weiterhin hätte behalten dürfen, so dass die Gelegenheit zum zweiten Vorfall möglich gewesen wäre, hätte man einen besoffenen Soka-Halter, der seinen Hund einer solchen Situation aussetzt, jegliche Befähigung abgesprochen, so einen Hund halten zu dürfen.

Alle hätten erklärt, dass der Soka-Halter total unverantwortlich gehandelt hat, weil er seinen Hund von einer besoffenen Person, die auf allen Vieren zu ihm gekrochen kam, an die Hoden hat packen lassen. Dazu kann es hier doch ernsthaft keine zwei Meinungen geben.

Es kann doch niemand bezweifeln, dass es eine unglaubliche Ungerechtigkeit ist, dass ein Soka eingeschläfert wird, weil er im Wesenstest einen Schäferhund anbellt, aber ein Schäferhund-Mix mit augenscheinlich verantwortungslosem Halter nach einwenig Kuscheln mit der Richterin wieder aus dem Gerichtssaal spazieren.

Das bedeut nicht, dass der Schäfer-Mix auch eingeschläfert werden sollte, sondern mit Sokas ebenfalls nachsichtig umgegangen werden sollte.
 
Hier geht es darum, dass einem Soka und seinem Halter diese nachsichtige Behandlung nicht wiederfahren wird.
Gäääähn - das von Dir nur so ein Sülz kommen kann, ist klar.
Procten, Du bist einer derjenigen, die die Fronten zwischen Soka - und Nichtsokahaltern massiv verhärten.
Du hast keinen Plan, hast eine Soka - Brille mit der Stärke von Likörgläsern auf.
Guter Tipp - mäste Deinen Engel noch etwas, dann hast Du evtl. ne Chance, einen richtigen Soka zu bekommen. Falls Du nicht auf so eine Richterin triffst, wie im hier diskutierten Fall.
Wobei auch ich Dír Deine abenteuerlichen Erlebnisse nicht abnehme, wie z.B. die zum Bulli gewordene Miniaturausgabe.
 
Wir haben hier einen Mann, der mit seinem großen Hund im besoffenen Kopf irgendeinen Blödsinn hat machen lassen, der dann zu einem Biß geführt hat und das obwohl sein Hund kurz davor einem anderen Menschen ins Gesicht gebißen hat.

Das der HH besoffen war, davon hab ich nix gelesen. Er hat sich nur in einem Stadteil aufgehalten, daß bekannt ist, daß sich dort "besoffene Menschen" treffen.

lg.
 
Gestern ist uns im Wald auch so was passiert.

Wir hatten unsere Beiden angeleint, weil uns ein Jogger entgegen kam.
Der Jogger fixierte schon von weitem meine Socke u. als er in der gleichen Höhe von uns war, fixierte er Socke u. machte "ausgedehnte Dehnübungen".

Hätte er die nicht 3 m. hinter uns machen können :unsicher:

Hatte aber Pech bei Socke, sie blickte ihn kurz an u. drippelte weiter.

lg.
 
Die "Knödel" sind außerhalb jeglicher Diskussion, zumindest für mich.

Ja? Weiß man jetzt, warum der Hund gebißen hat? Was war der Auslöser? War es das Annähern auf allen Vieren, oder das Packen an den Hoden, oder der Alkoholgeruch, oder alles zusammen, oder doch was anderes?

Beim "Schuhezubinden" wäre es auch eher Sache des Hundehalters gewesen, hier vorsichtiger zu agieren.
Ich würde jedenfalls nicht so einfach zuschauen, wenn sich jemand plötzlich über meinen Hund beugt und meint, seine Schuhe zubinden zu müssen.
Diese Darstellung halte ich übrigens für absolut unglaubwürdig, steht ja auch "angeblich" im Artikel.

Das ist eine Situation, die im Alltag zu jeder Zeit passieren kann. Es fällt einem Passanten etwas auf den Boden, man beugt sich vor, um an den Papierkorb zu gelangen, der neben dem Hund steht, ne duselige Oma beugt sich zum Hund vor, um dem Hund gut zuzureden, man beugt sich vor, um den Halter mit einer Umarmung zu begrüßen etc. Auch bei dem Vorfall weiß man nichts über die auslösenden Gründe.
 
Wenn es für Dich normal ist, daß eine alkoholisierte Frau auf allen Vieren auf einen am Baum angeleinten Hund zukrabbelt, ihm an den Hoden greift, dann ist das Deine Sache. Kannst ja beantragen, diesen Passus im Wesenstrest aufzunehmen.

Die von Dir so lustig beschriebenen Situationen vermeide ich mit meinem Hund. Mein Hund ist kein Clown, muß sich weder von jedem antatschen lassen, noch stelle ich mich neben einen Papierkorb. Wenn Kinder kommen, den Hund umarmen wollen., dann können sie das, diese fragen üblicherweise vorher.
 
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