aufpassen

M

marleentje

• 29. Mai 2001

• #1

hallo schmuser
mein hund fängt an aufzupassen. das finde ich eigentlich gut. meine frage ist nun wie ich ihn am besten verstärke aber auch das ganze in die richtigen bahnen lenke. ich will ja keinen bei dunkelheit alles ankläffenden hund haben.
marleentje

 

SaSa22

• 29. April 2024

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Hi marleentje ... hast du hier schon mal geguckt?

S

Sabine G

... wurde gelöscht.

• 29. Mai 2001

• #2

Liebe Marleentje )

Das mit dem "Verstärken" laß' mal besser sein. Es genügt, wenn der Hund in der Dunkelheit aufmerksam ist (i.d.R. ist er das sowieso). Wenn Du das forcierst, erhälst Du exakt das, was Du Dir ja nach Deinen eigenen Angaben eher nicht wünschst.

Liebe Grüße

Sabine

...out of the dark - into the light, the brightness...

 

MeikeMitBenny

• 29. April 2024

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Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny

M

marleentje

• 29. Mai 2001

• #3

hallo
ich bin mir nur nicht so sicher wie ich dann reagieren soll. soll ich loben und dann darauf bestehen das er aufhört wenn ich nein sage oder gleich nein sagen oder, oder oder...
währe echt für jede hilfe (meinung) dankbar
marleentje

 

J

Josi

20 Jahre Mitglied

• 29. Mai 2001

• #4

Als Isis in ihrer Anfangszeit bei uns auf einmal der Meinung war, daß sie mich schützen sollte, bin ich ihr ganz heftig aufs Dach gestiegen! Ich schütze, nicht sie! Es kommt nicht gut, wenn ein dunkler, kurzhaariger Hund Leute anbaggert, weil sie der Mama zu nahe kommen.
Jetzt werde ich nur noch geschützt, wenn ich nicht "die Befehlsgewalt" habe - es könnte sich kein Fremder erlauben, mein Schlafzimmer zu betreten. Aber die Kinder erkennt sie auch aus dem Tiefschlaf, also das ist kein Problem.

Josi mit Anhang

 

S

Sera

... wurde gelöscht.

• 30. Mai 2001

• #5

Bei uns ist das mit dem aufpassen so,Dino ist super freidlich,er macht 1 mal in der Woche wuff und das war es auch.Aber wenn es dunkel wird,dann paßt er aus.

Wenn ich mit ihm gehe,wenn es hell ist,ist er unbeeindruckt,was um ihn rum passiert,außer ich habe meine Tochter bei,dann ist er aufmerksam,ich glaube er denkt,daß jemand "seiner" kleinen was tut,solange wie ich oder mein Freund dabei ist,ist alles O.K..

Bei ihm denke ich brauche ich mir keine gedanken machen,daß was passiert,dann würde er "eingreifen".Aber das auch wenn ich es sagen würde.

Bis dahin Sera und Dino

 

SaSa22

• 29. April 2024

• #Anzeige

Danke für den Tipp, Meike! Die Online-Hundeschule werde ich mir gerne anschauen.

J

Josi

20 Jahre Mitglied

• 30. Mai 2001

• #6

Noch einmal aufpassen: Die Tatsache, daß Isis auf mich aufpassen wollte, habe ich im Griff - allerdings paßt sie höllisch auf unser Grundstück auf - was zur Folge hat, daß einige Leute es nicht mehr betreten und ich - wenn ich meinem Hund die Möglichkeit bieten will, den Garten mitzubenutzen (wir haben eigentlich gar keine Straßenfront, glücklicherweise) - immer zum Tor latschen kann, um es aufzuschließen, sollte jemand zu uns wollen. Sie erlaubt es (mehr oder weniger) Fremden nicht, das Grundstück zu betreten, wenn ich nicht direkt dabei bin und überprüfen kann, ob die Gäste genehm sind oder nicht. Ich kann Dir sagen, ein Hund mit starkem Revierverhalten ist höllisch lästig!

Josi mit Anhang

 

L

Lupo

... wurde gelöscht.

• 30. Mai 2001

• #7

Marleentje, hör bitte auf SabineG!!!! Vergiss es mit dem Bestärken, wenn du dir jetzt schon so unsicher und unerfahren bist das richtige zu tun, wirst du hinter nicht mehr damit umgehen können! Also vergiss es besser, dann wirst du und dein noch lange jahre in ruhe leben können! Verbiete ihm andere leute anzuknurren und stell erstmal fest ob er wirklich aus agression oder vielleicht doch aus unsicherheit knurrt!

Gruß Lupo

 

C

Christy

KSG-Pütscherbütl™

15 Jahre Mitglied

• 1. Juni 2001

• #8

Schliesse mich LUPO an...

Natürlich ist es schön zu sehen, dass der eigenen Hund einen beschützt, ich freu mich da auch drüber und vielleicht fühlt man sich auch geschmeichelt...

Aber das kann ganz schnell überhand nehmen, und dann beginnen die Probleme erst richtig, denn ihn dann wieder "umzuerziehen"...das wird schwierig werden.

 

R

Ronja

15 Jahre Mitglied

• 1. Juni 2001

• #9

Hallo,
möchte mich da Josi anschließen: als Rudelchef beschütze ICH das Rudel und in keinem Fall mein Hund!!!
Wenn meine Hunde knurren egal ob im Dunkeln oder Hellen, ob aus Unsicherheit, Beschützerinstinkt oder Agression- gibt es mächtig eins auf´s Dach. Bitte laß Dir von Deinem Hund nicht die "Chef-Aufgaben" abnehmen. Im entscheidenden Moment, d.h. wenn Du wirklich mal Hife von Deinem Hund nötig hast wird er seinem Rudelführer zur Seite stehen!!! Aber die Entscheidung darüber solltest immer Du treffen und in keinem Fall Deinem Hund die Entscheidung überlassen vor wem und warum zu beschützen ist.



Gruß Ronja

"Sein Blick ist im Vorübergehn der Stäbe
so müd´geworden,daß er nichts mehr hält.
Ihm ist´s als ob es tausend Stäbe gäbe
und hinter tausend Stäben keine Welt."
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