Gequälte Hunde und aufmerksame Nachbarn


Mitarbeiter des Tierschutzvereins SOM retteten einen jungen Schäferhund in Schwarzenbach/Saale aus großen Qualen. Der 41-jährige Besitzer hatte den Hund offensichtlich schwer misshandelt, so dass mehrere besorgte Bürger beim Tierschutzverein anriefen. Tatsächlich hatte der Hund schlimme Verletzungen am Kopf und ein gebrochenes Vorderbein. Er wurde in die Obhut eines Arztes übergeben. Der verantwortungslose Hundehalter wird wegen Tierquälerei angezeigt.


Ein Notruf führte am Sonntag die Polizei nach Siersdorf/Jülich. Dort verprügele jemand in einem Mehrfamilienhaus seinen Hund. Das Tier würde fürchterlich jaulen.

Als die Beamten an besagter Wohnungstür klingelten, wurde zunächst nicht geöffnet, obgleich in der Wohnung ein Hund bellte. Als der 68-jährige Wohnungsinhaber die Tür öffnete und die Polizei sah, versuchte er unverzüglich die Tür wieder zu schließen.

Nach kurzen einem Gerangel , in dessen Verlauf der 68-Jährige versuchte, einen Beamten mit der Faust in das Gesicht zu schlagen, betraten die Beamten schließlich die Wohnung. Hier bot sich ihnen ein schockierendes Bild. Der Fußboden war mit Unrat und Müll übersät. Essens- und Futterreste sowie Exkremente verursachten einen Übelkeit erregenden Gestank.

Während der Rangelei war der Hund des 68-Jährigen, ein einjähriger Boxerrüde, ins Treppenhaus geflohen. Hier urinierte der Hund derart, dass die gesamte Treppe zwischen dem 3. Und 2. Stockwerk eingenässt war. Das Tier wurde von einer Hausbewohnerin während des Einsatzes in ihrer Wohnung in Obhut genommen. Hier nässte der Hund den gesamten Küchenboden ein.

Die Ermittlungen ergaben, dass der allein lebende Mann seit geraumer Zeit nicht mehr in der Lage war, seinen Hund artgerecht zu halten. Er habe den Hund häufig geschlagen, wovon sichtbare Verletzungen zeugten.

Nach Rücksprache mit dem Ordnungsamt wurde der Hund der Tierhilfe Jülich übergeben. Ein weiterer Bericht ging an das Ordnungsamt, um die Verhältnisse in der Wohnung sowie die physischen und psychischen Belange des 68-Jährigen zu untersuchen.

gefunden bei dogsaver,
watson

Hallo watson,

obwohl das natürlich schockierende Berichte sind, freut es mich, daß Nachbarn auch 'pro Hund' aufmerksam sein können.
Ich hoffe, daß sich für die armen gequälten Geschöpfe ein gutes Zuhause finden läßt!

Lieben Gruß
Alexis

Ich sag´s ja , es geht wenn man will.

Hoffentlich geht´s dem armen Hund in Zukunft besser.

Schöne Grüße

merlin

Obwohl diese kleine Nebensächlichkeit wohl kaum auffällt, freue ich mich auch über das beherzte Einschreiten der Kollegen


shevoice

Der Quäler muß bestimmt in die Klinik eingewiesen werden. Der ist doch psychisch kaputt. Ob seine Frau vor kurzem gestorben ist, das der so abgetillt ist ? Wie immer bei Problemen von Erwachsenen sind Kinder und Tiere die Leidtragenden. Hauptsache der Hund findet jetzt ein schönes zu Hause.

Bis dann
Sylvia & Kira