Ascheberg - Rottweiler zerfleischt Dackel und verletzt Besitzerin

Seh ich genauso.

Und wenn mein Hund einen anderen auf dem Gewissen hätte, bräuchte ich niemanden, der mir die Hölle heiß macht... das würde ich alleine schon gut schaffen.

[Anmerkung: Ich frag mich auch echt, wozu das dann noch gut sein soll. Wenn der andere Halter sich im Anschluss davon machen würde, unverschämt würde, den TA nicht zahlen würde oder ähnliches, oder sich vorher schon grob fahrlässig verhalten hätte, könnte ich das ja noch verstehen... aber grundsätzlich? - Da geht's doch nur noch darum, sich a) selbst ein bisschen besser zu fühlen und b) ganz menschenfreundlich dem anderen, der eh schon damit leben muss, dass sein Hund einen anderen auf dem Gewissen hat, es noch ein bisschen schlechter gehen zu lassen, auch wenn er den materiellen Schaden freiwillig begleicht. Aber jut, so ist jeder anders gestrickt.]

In diesem speziellen Fall haben beide Hundehalter einen Fehler gemacht:

Halter 1 (des Dackels) hat sein Tor offen stehen lassen, und der Hund lief frei auf dem Grundstück.

Halter 2 (des Rottis) hatte offenbar die körperlichen Kräfte seines Hundes unter- oder die Stabilität seiner Leine überschätzt.

Ausbaden mussten diese Fehler dann beide Hunde.
 
  • 21. Mai 2024
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Hi lektoratte ... hast du hier schon mal geguckt?
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Mein Gott, so etwas passiert nun mal, dafür sind es Tiere. Das hat überhaupt nichts mit der Wertigkeit kleiner Hunde zu tun.

Nein. Das sollte nicht passieren, und dafür sind es keine Tiere.

Und was die Wertigkeit kleiner Hunde angeht, so bezog sich Paulemaus' Aussage auf die Kommentare hier im Forum wie z.B. den von Thisa, nicht auf die Tatsache, dass ein kleiner Hund von einem großen getötet wurde.
 
snowflake schrieb:
Nein. Das sollte nicht passieren,

Ja, es sollte nicht passieren. Und nein: Es passiert aber.

Und zwar ganz ohne dass bei diesem Größenunterscheid der große Hund dafür so "gestört" sein muss, dass er einzuschläfern ist.

Und auch ganz ohne dass der Halter des großen (oder des kleinen) Hundes sich übermäßig fahrlässig verhalten haben muss.

Ich für meinen Teil habe meine Kommentare deswegen auf den Rotti bezogen, weil es in Bezug auf den Dackel im Grunde nicht viel zu diskutieren - nur zu kondolieren - gibt.
Beide Hundehalter haben einen Fehler gemacht. Die Kombination aus beiden führte zu diesem fatalen Ende.
Wer so etwas so weit wie möglich verhindern will, sollte seinen Hund nach bestem Wissen und Gewissen sichern und diese Sicherung immer wieder überprüfen. Und er sollte sein Gartentor immer zusperren, und wenn nicht, dann den Hund nicht draußen herumlaufen lassen.
Ende der Diskussion.

Dann kommt aber Punkt 2: Der Besitzer des Rottis lässt diesen einschläfern.

Warum?

Dogmaster hat ein interessantes Argument eingebracht.

Ich hätte jetzt eher auf menschliche Kurzschlussreaktion getippt. Wie sie hier im Forum auch immer wieder nachzulesen ist, wenn der eigene Hund "das erste Mal" gezeigt hat, dass er nicht nur Zähne hat, sondern auch weiß, wie er sie einzusetzen hat. Und wo es dann heißt: "Der muss sofort hier weg, ich kann ihm nicht mehr vertrauen, der tut, der macht..."

Zum Glück beruhigen sich die Betroffenen oft wieder. Ist der Hund bis dahin allerdings eingeschläfert, ist es zu spät.

Und das finde ich dann durchaus ein bisschen erörterungswürdig.

Klar, wir waren alle nicht dabei. Mag schon sein, dass es hier anders war, und der Hund wirklich komplett ausgetickt ist und "gestörtes" Verhalten gezeigt hat.

Wissen wir nicht.

Aber sehr oft ist es eben anders herum.
 
Mein Gott, so etwas passiert nun mal, dafür sind es Tiere. Das hat überhaupt nichts mit der Wertigkeit kleiner Hunde zu tun.

Nein. Das sollte nicht passieren, und dafür sind es keine Tiere.

Und was die Wertigkeit kleiner Hunde angeht, so bezog sich Paulemaus' Aussage auf die Kommentare hier im Forum wie z.B. den von Thisa, nicht auf die Tatsache, dass ein kleiner Hund von einem großen getötet wurde.
Mir ist auch schon ein Karabiner gebrochen. Und nun? Bin ich deswegen unverantwortlich? So ein Käse ...
 
In meinem engsten Bekanntenkreis führte ein Mann
seine Deutsche Dogge vorschriftsmässig an der Leine durch den Park.
Eine freilaufende Fusshupe ( sorry :p ) von Herrchen erst mal keine Spur,
stürzte sich schrill und hysterisch kläffend auf die Dogge.
Trotz Leine bekam die Dogge den Kleinen unglücklich zu fassen,
schüttelte nur einmal.
Sofort hatte mein Bekannter die Sache wieder unter Kontrolle, die Dogge
liess sofort ab.
der kleine Hund war tot:(

Die Dogge, ein ruhiges und freundliches Tier, hatte nicht übermässig
reagiert, es war wirklich ein kurzer Reflex.
Dieser genügte bei so einem kleinen Hund.
So etwas kann leider passieren, schneller als man glaubt.
Einen Hund dafür mit Todesstrafe zu belegen ist mehr als mittelalterlich.
Ich verstehe auch nicht den Tierarzt, der das verbrochen hat.
Ein gesundes Tier grundlos zu töten:sauer:
 
Zum Glück beruhigen sich die Betroffenen oft wieder. Ist der Hund bis dahin allerdings eingeschläfert, ist es zu spät.

und genau diesen schnellschüssen gehört ein riegel vorgeschoben. :sauer:

hier in diesem fall haben alle beteiligten menschen auf ihre art versagt, ob nun vorsätzlich oder nicht..aber tot sind die hunde.
 
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