Arge Integrationsmassnahmen

sorry, podi... wenn ich mit gackern fertig bin, antworte ich dir...



der witz ist doch: negative beispiele - die mir alle wirklich leid tun, ob man es mir jetzt glaubt oder nicht - werden immer gerne sehr allegemeingültig hingestellt.

da sagt man "umziehen lohnt sich" und schwupps kommt da der schlüsseldienstmann aus gera ins spiel - als grund warum sich umziehen auf keinen fall lohnt.
dieser EINE fall negiert automatisch viele hundert andere fälle wo es gut geht.

natürlich ist jeder mensch individuell, jeder hat seine individuellen probleme und möglichkeiten.

und ja - jeder hat eine wahl.

deine wahl war: haus behalten - weil vermutlich (kann ich nicht beurteilen, aber der immobilienmarkt ist ja net so doll) beste entscheidung und zeitarbeit. das war deine wahl.

meine wahl war: mein komplettes soziales umfeld zurücklassen und ein neues aufbauen.

jeder hat eine wahl - und jeder muss mit seiner wahl leben. natürlich gibt es zeiten wo es einem mit seiner entscheidung schlechter geht und wo sie einen frustet - nur sollte man sich dann die alternativen vorhalten.

ich persönlich halte es auch für eine schweinerei welche gehälter in der zeitarbeit gezahlt werden. ich blödes, lebensunerfahrenes huhn hab damit auch meine erfahrungen gemacht. damals hatte ich für einen, von der qualifikation her gleichwertigen job, das brutto verdient was ich jetzt netto habe! und aktuell bin ich, für meine branche immer noch am unteren ende vom gängigen gehaltsspektrum.

in meinem umfeld sind diese so genannten negativbeispiele kein einzelfall....abgesehen davon, werden diese ja heran gezogen um gerade die pauschalisierungen deinerseits und andererseits zu dementieren...
 
naja, argument auto:

ich habe seit 6 jahren inzwischen freiwillig kein auto mehr... geht alles hervorragend so ;)
also das ist bei mir wohl das schlechteste beispiel...
klar ist es praktisch. von meinem exfreund konnte ich das auto mitnutzen - das macht vieles leichter (wobei ich auch wegen dem depp in eine ecke gezogen bin, die relativ (also für MEINE verhältnisse) weit weg von der zivilisation war.). die jahre über ging es immer so. da sucht man sich halt eine wohnung die verkehrsgünsitg gelegen ist.
so sehr alle schimpfen - der nahverkehr ist zumidnest in nrw und bawü hervorragend ausgebaut.

aber klar - für die meistne mit auto ist es absolut unverständlich, dass man ohne auto auch nur einkaufen gehen kann :D
geht aber alles, versprochen ;)
und bisher bin ich auch zu jedem vorstellungsgespräch (von denen ich auch mehr als 2 in meinem leben hatte) problemlos gekommen.

aber ja, wenn man sein leben rund um ein auto aufbaut und so halb in den wald zieht, keinen supermarkt in der nähe hat und plötzlich arbeitslos wird - dann isses klar, schwer zu verzichten.

wobei es da auch wieder genug arbeitslose gibt (und davon kenne ich einige) die autos haben, natürlich auf mutti angemeldet, die sich der "normale, kleine" arbeitnehmer so nicht leistet oder dann auch gerne mal 2 autos - weil 2 erwachsene. während sie einkauft muss er ja zu vorstellungsgesprächen.
alles selbst erlebt und oft genug den kopf drüber geschüttelt.

die negativen beispiele fallen halt stärker auf, als die positiven. das ist nunmal leider so. es gibt genug die in alg2 geraten sind und wirklich arbeiten wollen.
es gibt genug die arbeiten wollen und mit irgendwelchen unsinnigen ****** maßnahmen schon fast behindert werden.
 
............

deine wahl war: haus behalten - weil vermutlich (kann ich nicht beurteilen, aber der immobilienmarkt ist ja net so doll) beste entscheidung und zeitarbeit. das war deine wahl.

Sorry, dass du über Realitäten gackern musst!
Das war nicht meine Wahl, sondern eine Notwenidgkeit.
Meine Wahl wäre gewesen hier zu bleiben, mein Haus und soziales Umfeld zu behalten und für einen fairen Lohn eine Arbeit zu machen, an der ich Spaß habe.
Und den Hunden zuliebe vor Ort.

Tut mir leid, aber der Satz - jeder hat eine Wahl - klingt zynisch!

ich persönlich halte es auch für eine schweinerei welche gehälter in der zeitarbeit gezahlt werden. ich blödes, lebensunerfahrenes huhn hab damit auch meine erfahrungen gemacht. damals hatte ich für einen, von der qualifikation her gleichwertigen job, das brutto verdient was ich jetzt netto habe! und aktuell bin ich, für meine branche immer noch am unteren ende vom gängigen gehaltsspektrum.

Lass mich überlegen!

Wie viel Berufserfahrung und Qualifikationen kannst du in deinem Alter schon erworben haben, bevor du in der Leihe gelandet bist und wie lange hast du es wohl gemacht!
Von welchem Punkt deiner Karriereleiter aus bist du wohl freiwillig in die schlecht bezahlte Leihe gegangen?
 
in meinem umfeld sind diese so genannten negativbeispiele kein einzelfall....abgesehen davon, werden diese ja heran gezogen um gerade die pauschalisierungen deinerseits und andererseits zu dementieren...

ach so, also weil es in deinem umfeld anders ist - muss man da auf teufel komm raus gegenreden?

sorry, das ich in meinem umfeld KEINEN EINZIGEN fall von "umziehen und auf die nase gefallen" kenne. jedem hats gut getan. privat wie beruflich. manche sind nach einigen jahren zürück - aber nach jahren!

es gibt möglichkeiten, grade wenn man jung ist (wuhu, ich sehe schon, das wird gleich gelöscht und so weiter...) die muss man nur wahrnehmen.

viele sind nunmal nicht bereit flexibel zu sein. die lassen sich dann lieber von irgendwelchen negativen sachen abschrecken und jammern über ihre arbeitslosigkeit.
ja, keine pauschalisierung - schon mehrfach gehört... und auch auf teilweise konkrete angebote wird nicht eingegangen.
 
naja, argument auto:

ich habe seit 6 jahren inzwischen freiwillig kein auto mehr... geht alles hervorragend so ;)
also das ist bei mir wohl das schlechteste beispiel............

Ja, weil du da wohnst, wo du wohnst!
Schau mal über deinen rosaroten Tellerrand!


Hier gibt es keinen öffentlichen Nahverkehr und es geht nicht darum einkaufen zu fahren.
Das kannst du nämlich nicht mehr, wenn du es nicht schaffst, ohne Auto, an deinem Arbeitsplatz zu sein.
Und der liegt hier für viele mehrere Kilometer entfernt.

Du kannst mir aber gerne erklären, wie du es schaffen willst, von hier, um spätestens 6 Uhr morgens, an meinem Arbeitsplatz in 35 km Entfernung zu sein.

Ah, vergessen - ich kann mir da ja eine Zweitwohnung nehmen.
Mit Garten, für die Hunde!
Kein Problem, bei meinem Studenlohn.

@ sockenbaer

Kann ich bei dir anfangen, deine Hilfskräfte haben einen höheren Stundenlohn als ich, als Facharbeiter!
 
Sorry, dass du über Realitäten gackern musst!
Das war nicht meine Wahl, sondern eine Notwenidgkeit.
Meine Wahl wäre gewesen hier zu bleiben, mein Haus und soziales Umfeld zu behalten und für einen fairen Lohn eine Arbeit zu machen, an der ich Spaß habe.
Und den Hunden zuliebe vor Ort.

Tut mir leid, aber der Satz - jeder hat eine Wahl - klingt zynisch!

das mit dem gackern war nicht auf dich bezogen - sorry, das konnte man falsch verstehen, sondern auf den sachlichen komentar von hsh2.

nein, du verstehst den satz falsch - kann ich bei deinem lebensfrust (und den kannst du nach deinen letzten postings nicht abstreiten) oder nennen wir es besser jobfrust verstehen.
du hattest dir deine zukunft ausgemalt und geplant - blöderweise funktioniert es nicht so (schon wieder klingt es zynisch ohne das es so gemeint ist). klar ist das frustrierend. da werd ich auch sagen können was ich will - wir werden da auf keinen nenner kommen. zumal es dir um dich geht, MIR aber um keinen einzelfall. in der einzelfallbetrachtung kann man sich verrennen (und schwupps kommt gleich wer mit "pauschalisierung" als gegenargument).

Lass mich überlegen!

Wie viel Berufserfahrung und Qualifikationen kannst du in deinem Alter schon erworben haben, bevor du in der Leihe gelandet bist und wie lange hast du es wohl gemacht!
Von welchem Punkt deiner Karriereleiter aus bist du wohl freiwillig in die schlecht bezahlte Leihe gegangen?

vor der zeitarbeit: ausbildung, berufserfahrung von 3 jahren und (abgebrochenes) studium... ist vermutlich nichts - weil du hast ja auf jeeeeden fall mehr und somit bin ich als diskussionspartner eh unterqualifiziert. darauf soll es doch hinauslaufen, oder?
zeitarbeit: bei 4 verschiednen firmen mit den unterschiedlichsten erfahrungen.

zu einem karrierezeitpunkt in dem ihc in baden-württemberg, wie ich heute weiß, problemlos eine "vernünftige" stelle bekommen habe.
ja, anfangs ist man so dumm und glaub die märchen von "übernahme" noch.

hätte ich vor ein paar jahren schon gewusst wie es mir im süden gehen würde, hätte ich schon eher meinen krempel gepackt.

übrigens: in meiner firma werden händeringend leute gesucht - zu finden ist nichts... kein mechaniker, keine laborkraft... und es liegt sicher nicht an der firma.
 
in meinem umfeld sind diese so genannten negativbeispiele kein einzelfall....abgesehen davon, werden diese ja heran gezogen um gerade die pauschalisierungen deinerseits und andererseits zu dementieren...

ach so, also weil es in deinem umfeld anders ist - muss man da auf teufel komm raus gegenreden?............

Ja, damit mit manch einer endlich mal die rosarote Brille absetzt!
Man kann zwar vieles schlecht reden, aber man auch auch mit dem schön reden übertreiben!

Und ja, du pauschalisierst, indem du dein Lebensumfeld uneingeschränkt auf andere überträgst!
 
Sorry, dass du über Realitäten gackern musst!
Das war nicht meine Wahl, sondern eine Notwenidgkeit.
Meine Wahl wäre gewesen hier zu bleiben, mein Haus und soziales Umfeld zu behalten und für einen fairen Lohn eine Arbeit zu machen, an der ich Spaß habe.
Und den Hunden zuliebe vor Ort.

Tut mir leid, aber der Satz - jeder hat eine Wahl - klingt zynisch!

das mit dem gackern war nicht auf dich bezogen - sorry, das konnte man falsch verstehen, sondern auf den sachlichen komentar von hsh2.

nein, du verstehst den satz falsch - kann ich bei deinem lebensfrust (und den kannst du nach deinen letzten postings nicht abstreiten) oder nennen wir es besser jobfrust verstehen.
du hattest dir deine zukunft ausgemalt und geplant - blöderweise funktioniert es nicht so (schon wieder klingt es zynisch ohne das es so gemeint ist). klar ist das frustrierend. da werd ich auch sagen können was ich will - wir werden da auf keinen nenner kommen. zumal es dir um dich geht, MIR aber um keinen einzelfall. in der einzelfallbetrachtung kann man sich verrennen (und schwupps kommt gleich wer mit "pauschalisierung" als gegenargument).

Lass mich überlegen!

Wie viel Berufserfahrung und Qualifikationen kannst du in deinem Alter schon erworben haben, bevor du in der Leihe gelandet bist und wie lange hast du es wohl gemacht!
Von welchem Punkt deiner Karriereleiter aus bist du wohl freiwillig in die schlecht bezahlte Leihe gegangen?
vor der zeitarbeit: ausbildung, berufserfahrung von 3 jahren und (abgebrochenes) studium... ist vermutlich nichts - weil du hast ja auf jeeeeden fall mehr und somit bin ich als diskussionspartner eh unterqualifiziert. darauf soll es doch hinauslaufen, oder?
zeitarbeit: bei 4 verschiednen firmen mit den unterschiedlichsten erfahrungen.

zu einem karrierezeitpunkt in dem ihc in baden-württemberg, wie ich heute weiß, problemlos eine "vernünftige" stelle bekommen habe.
ja, anfangs ist man so dumm und glaub die märchen von "übernahme" noch.

hätte ich vor ein paar jahren schon gewusst wie es mir im süden gehen würde, hätte ich schon eher meinen krempel gepackt.

übrigens: in meiner firma werden händeringend leute gesucht - zu finden ist nichts... kein mechaniker, keine laborkraft... und es liegt sicher nicht an der firma.
Jo, wir ziehen alle nach Ostfildern, wo zum Geier das auch immer ist, und überlassen den Osten den Wölfen. :D
Keine sooo schlechte Idee, hatte irgend so ein Schweizer Wirtschafts - Fuzzi schon vor Jahren geäußert.
Die paar Alten, die dann zurückbleiben, sterben weg und werden aufgefressen. Bis sie unter der Erde liegen, kümmern sich Pflegekräfte aus Polen um sie, outsourcing ist angesagt.
 
................

übrigens: in meiner firma werden händeringend leute gesucht - zu finden ist nichts... kein mechaniker, keine laborkraft... und es liegt sicher nicht an der firma.

Ja, so etwas kenne ich auch!
Ein Freund hat eine KFZ Werkstatt in der Nähe von Landau und bekommt auch keine passenden Fachkräfte.

Hilft mir aber hier nichts!

Und ja, ich bin oder war schon frustriert.
Hab aber das Beste daraus gemacht, mich arrangiert und sehe einfach nur zu, dass ich die Zeit bis zur Rente durch bekomme.

Frust kommt nur wieder auf, wenn man mir erzählen will, alles ist easy, wenn man nur will und jeder hat die Wahl!:p;)
 
Ja, weil du da wohnst, wo du wohnst!
Schau mal über deinen rosaroten Tellerrand!

hast du auch den rest vom posting gelesen oder suchst du nur wen zum frust ablassen? wen ja, sag bitte bescheid... dann bin ich vergewarnt...

Ja, ich habe es gelesen und es klingt leider wieder so, als könntest du deine Erfahrungen, dein Lebensumfeld uneingeschränkt auf andere übertragen!
Ich bin scheinbar auch nicht der Einzige der es so liest.

Sei dir ja gegönnt, wenn es so klappt.
Klappt aber nicht überall und nicht bei jedem!
 
deti schrieb:
ach so, also weil es in deinem umfeld anders ist - muss man da auf teufel komm raus gegenreden?

Wer tut denn das? Du hast dein positives Beispiel angeführt. Andere haben von negativen Beispielen berichtet. Es gibt beides - negative und positive Beispiele. Wo ist das Problem, das einfach so stehen zu lassen, dass ein Umzug nicht immer des Rätsels Lösung ist? Kann gut gehen. Kann aber eben auch nicht gut gehen.

Und wenn man für so einen Umzug finanzielle Einbußen (z.B. den Verkauf des Eigenheims) hinnimmt oder etwaige Anpassungsschwierigkeiten der Kinder (die sich dann irgendwann fragen lassen dürfen, warum sie den Schulabschluss erst ein oder zwei Jahre später gemacht haben als andere) mit einkalkulieren muss, dann überlegt man sich das eben schon genauer, als wenn man jung und ungebunden ist (ungebunden im Sinne von nicht in Form von Immobilienbesitz oder dem Wunsch, den Kindern mögliche Schulwechsel nicht zuzumuten oder nicht mit z.B. Eltern, die mittlerweile auf die Hilfe ihrer Kinder angewiesen sind). Das war alles, was ich z.B. mit meinem Beispiel zum Ausdruck bringen wollte.
 
@ sockenbaer

Kann ich bei dir anfangen, deine Hilfskräfte haben einen höheren Stundenlohn als ich, als Facharbeiter!
:)
Gerne, - allerdings fürchte ich, der Weg zur Arbeit könnte etwas länger dauern ... :unsicher:
Osnabrück< > Herzogenaurach = = ca. 460 Kilometer, einfach
Anmerkung von google maps : ... bei aktueller Verkehrslage 4 Stunden 40 Minuten ...
 
Podifan schrieb:
Hier gibt es keinen öffentlichen Nahverkehr und es geht nicht darum einkaufen zu fahren.

Das mit dem ÖPNV kann ich bestätigen.

Und ich weiß, dass es hier in der Gegend zumindest lange hieß, der ÖPNV solle besser ausgebaut werden. Stattdessen wurden dann halt immer mehr Busverbindungen z.B. gestrichen.

Ich bin ja überzeugte Radfahrerin und vertrete die These, dass eine Vielzahl von Autofahrten ebenso wie eine Vielzahl von Autos völlig unnötig sind. Hier im Osnabrücker Land ist's aber ohne Auto echt schwierig (wenn man nicht von zu Hause aus arbeitet, wie ich).
 
@ sockenbaer

Kann ich bei dir anfangen, deine Hilfskräfte haben einen höheren Stundenlohn als ich, als Facharbeiter!
:)
Gerne, - allerdings fürchte ich, der Weg zur Arbeit könnte etwas länger dauern ... :unsicher:
Osnabrück< > Herzogenaurach = = ca. 460 Kilometer, einfach
Anmerkung von google maps : ... bei aktueller Verkehrslage 4 Stunden 40 Minuten ...

Mmmmhhh - kann ich ja schon wieder heim fahren, wenn ich angekommen bin!:rolleyes:
Bekomme ich das dann trotzdem bezahlt?:D
 
.................
Ich bin ja überzeugte Radfahrerin und vertrete die These, dass eine Vielzahl von Autofahrten ebenso wie eine Vielzahl von Autos völlig unnötig sind. Hier im Osnabrücker Land ist's aber ohne Auto echt schwierig (wenn man nicht von zu Hause aus arbeitet, wie ich).

Könnte ich ja versuchen, aber ich denke, meine Frau wäre nicht begeistert wenn ich hier in der Küche Schaltschränke verdrahte und Maschinen zusammenbaue!:rolleyes:
 
sorry, das ich in meinem umfeld KEINEN EINZIGEN fall von "umziehen und auf die nase gefallen" kenne. jedem hats gut getan. privat wie beruflich. manche sind nach einigen jahren zürück - aber nach jahren!
ich hab's nach der Ausbildung auch so gemacht, nachdem ich nichts festes bekommen habe und nach einigen kurzfristigen Sachen einfach die Nase voll hatte von der wiederkehrenden finanziellen Unsicherheit

ich bin nach einigen Jahren zurück, sogar ohne wirklichen Job-Wechsel, da ich zwischenzeitlich den Job in der Fremde hatte wechseln müssen (ging auch ohne große Anstrengung was Neues zu finden) und in ein Unternehmen gegangen war, dass Filialen an jeder Ecke hatte .... und so kam ich wieder retour in die ursprüngliche "Wahlheimat" (wobei es bei mir nicht Heimweh, sondern anderes war, was mich aus der "Fremde" vertrieb)

wobei ich sagen muss: es ging nur, weil ich halt sehr selbständig war, den festen Glauben besass, einen neuen Freudeskreis aufgebaut zu bringen (und auch ein paar Leute im neuen Großraum kannte) und sehr gut mit mir alleine sein kann (und eben frei von festen Bindungen in der alten Heimat war)
 
in meinem umfeld sind diese so genannten negativbeispiele kein einzelfall....abgesehen davon, werden diese ja heran gezogen um gerade die pauschalisierungen deinerseits und andererseits zu dementieren...

ach so, also weil es in deinem umfeld anders ist - muss man da auf teufel komm raus gegenreden?

sorry, das ich in meinem umfeld KEINEN EINZIGEN fall von "umziehen und auf die nase gefallen" kenne. jedem hats gut getan. privat wie beruflich. manche sind nach einigen jahren zürück - aber nach jahren!

es gibt möglichkeiten, grade wenn man jung ist (wuhu, ich sehe schon, das wird gleich gelöscht und so weiter...) die muss man nur wahrnehmen.

viele sind nunmal nicht bereit flexibel zu sein. die lassen sich dann lieber von irgendwelchen negativen sachen abschrecken und jammern über ihre arbeitslosigkeit.
ja, keine pauschalisierung - schon mehrfach gehört... und auch auf teilweise konkrete angebote wird nicht eingegangen.

kannste mal aufhören, so polemisch daher zu quatschen?

ja, du hast recht, ich bin und kann nur bis zu einem gewissen grad flexibel sein.

niemand hat die gleichen lebensumstände, von daher finde ich es repektlos so daher zu reden. für dich war es offenbar leicht und gewollt deinen exfreund hinter dich zu lassen, das ist eine ganz andere situation als beispielsweise eine junges paar, dass eigentl. in zwei drei jahren kinder bekommen möchte..

also mir persönlich fehlen grade die möglichkeiten zum wahrnehmen ganz entschieden.

(da nützt es mir auch nichts, wenn dein arbeitgeber mechaniker sucht, weil ich dazu gar nich befähigt bin)
 
....und trotz allem und all dieser Seiten hier und persönlicher Einzelfälle suche ich immer noch die für mich verständliche Antwort:

Was hat ein Haufen Anfang 20 jähriger, manche sogar ohne Schulabschluss und ohne nennenswerte "Joberfahrung" im Ausland da zu suchen.

Das das System shice ist, wissen wir wohl alle, trotzdem kann es nicht Sinn und Zweck der Sache sein, die mal 4 Wochen ins Ausland zu schicken und dann ist der Horizont so sehr erweitert das es klick gemacht hat? :unsicher:
 
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