Arge Integrationsmassnahmen

er bereut es nicht das er >für nichts< studiert hat.

Bildung ist ja nie "für nichts", denn zu viel Bildung gibt es meiner Meinung nach nicht. Umsonst ist ein Studium oder eine Weiterbildung demnach also nie - nur ob Du dann damit Geld verdienen kannst bzw. 1:1 auf dem Arbeitsmarkt unter kommst, steht halt auf einem anderen Blatt.

In meinem Bereich ist es auf jeden Fall von Vorteil, wenn Du NICHT studiert hast - die Jobchancen steigen exorbitant. Die Bezahlung sinkt damit natürlich und auch die Aufstiegsmöglichkeiten und "gerecht" ist das natürlich nicht. Ist halt schade drum. Bereuen sollte man eine gute Ausbildung dennoch nicht, man lernt ja auch fürs Leben und nicht für die Wirtschaft *find* ;)
 
er bereut es nicht das er >für nichts< studiert hat.

Bildung ist ja nie "für nichts", denn zu viel Bildung gibt es meiner Meinung nach nicht. Umsonst ist ein Studium oder eine Weiterbildung demnach also nie - nur ob Du dann damit Geld verdienen kannst bzw. 1:1 auf dem Arbeitsmarkt unter kommst, steht halt auf einem anderen Blatt.

das scheinen viele hier zu vergessen.

ich habe schon alles gemacht, über putzen ,übersetzen, reinzeichnungen für den fertig zum druck von ein handarbeits heft, büro, pflegeabteilung im altersheim, hostess am flughafen, lager, product manager. nur nicht das was ich gelernt habe, obwohl mir das technische wissen bei meinem letzten job sehr viele vorteile gebracht hat. Ich sehe das nicht so eng, heute bin ich körperlich nicht mehr in der lage einfach alles zu machen, sonnst wäre ich auch glücklich in ein reitstal, beim ausmisten putzen und zureiten, den verdienst ist zweiträngig.
 
er bereut es nicht das er >für nichts< studiert hat.

Bildung ist ja nie "für nichts", denn zu viel Bildung gibt es meiner Meinung nach nicht. Umsonst ist ein Studium oder eine Weiterbildung demnach also nie - nur ob Du dann damit Geld verdienen kannst bzw. 1:1 auf dem Arbeitsmarkt unter kommst, steht halt auf einem anderen Blatt.

das scheinen viele hier zu vergessen.

ich habe schon alles gemacht, über putzen ,übersetzen, reinzeichnungen für den fertig zum druck von ein handarbeits heft, büro, pflegeabteilung im altersheim, hostess am flughafen, lager, product manager. nur nicht das was ich gelernt habe, obwohl mir das technische wissen bei meinem letzten job sehr viele vorteile gebracht hat. Ich sehe das nicht so eng, heute bin ich körperlich nicht mehr in der lage einfach alles zu machen, sonnst wäre ich auch glücklich in ein reitstal, beim ausmisten putzen und zureiten, den verdienst ist zweiträngig.

Ich sehe das prinzipiell auch so (tue das, was Du gut kannst und was Dir Spaß macht), gelte ja nun auch als "Quereinsteiger". Aber wenn Du aufgrund einer Ausbildung monetär und stellenmäßig benachteiligt wirst, weil "die Wirtschaft" (in meinem Fall der soziale Bereich im Allgemeinen und Speziellen) kein Geld mehr für Fachkräfte ausgeben will (und/oder kann), finde ich das schon bedenklich.

Vor allem natürlich, weil ich es nicht mit Kühlschränken zu tun habe, sondern mit Menschen. Zumindest ein gewisses Maß an "Handwerkszeug" braucht der soziale Sektor einfach - warum, dürfte selbstredend sein - und das geht immer weiter den Bach runter. Lohndumping nicht nur auf Kosten der Angestellten, sondern auf auf Kosten der Schutzbefohlenen.
 
@Jacky....also hier gibts dafür einige die sich selbstständig gemacht haben mit z.b. übersetzungen. zudem muss man dafür eine sprache (nebst englisch) recht gut beherrschen (vllt. liegt dies auch nur an der sozialstruktur der städte jena und weimar.)

Naja das war ja eigentlich nur ein Beispiel dafür, dass nicht alle Tätigkeiten körperlichen Einsatz erfordern.

das problem is doch, es muss doch passen. etwas zu tun, was dir völlig konträr wär, bringt doch nichts. siehe kosmetika verkaufen - ich selbst schminke mich nicht, wie soll ich da sowas glaubwürdig verkaufen?

Ich schminke mich auch nicht, aber für den Job hatte ich eben ein dezentes make-up, so als Teil der Berufsbekleidung sozusagen . ;) War doch nicht so schlimm. Ich habe sogar Schminkseminare gegeben und Bräute geschminkt. Habs halt gelernt.

umziehen nicht um jeden preis überall hin, z.b. berlin geht gar nicht. da würde ich eingehen.

Das verstehe ich, aber dann muss man halt bei der Jobwahl Kompromisse machen. Das meinte ich.
 
sehe ich wie Cons. Gerade im sozialen Bereich.

Ansonsten muss man halt einen Kompromiss finden.
 
@Jacky....also hier gibts dafür einige die sich selbstständig gemacht haben mit z.b. übersetzungen. zudem muss man dafür eine sprache (nebst englisch) recht gut beherrschen (vllt. liegt dies auch nur an der sozialstruktur der städte jena und weimar.)

Naja das war ja eigentlich nur ein Beispiel dafür, dass nicht alle Tätigkeiten körperlichen Einsatz erfordern.

Ich übersetze ja hauptberuflich und sehe das nebenbei mal eben ein bisschen Geld mit Übersetzungen verdienen aus verschiedenen Gründen kritisch. Aber das soll hier nicht Thema sein. Dennoch möchte ich darauf hinweisen, dass ein Übersetzungsfehler oder auch Flüchtigkeitsfehler im Worst Case teuer für den Übersetzer werden kann... Man sollte also nicht nur die betreffenden Sprachen recht gut beherrschen, sondern sich auch für den Fall der Fälle absichern.
 
@Jacky....also hier gibts dafür einige die sich selbstständig gemacht haben mit z.b. übersetzungen. zudem muss man dafür eine sprache (nebst englisch) recht gut beherrschen (vllt. liegt dies auch nur an der sozialstruktur der städte jena und weimar.)

Naja das war ja eigentlich nur ein Beispiel dafür, dass nicht alle Tätigkeiten körperlichen Einsatz erfordern.

Ich übersetze ja hauptberuflich und sehe das nebenbei mal eben ein bisschen Geld mit Übersetzungen verdienen aus verschiedenen Gründen kritisch. Aber das soll hier nicht Thema sein. Dennoch möchte ich darauf hinweisen, dass ein Übersetzungsfehler oder auch Flüchtigkeitsfehler im Worst Case teuer für den Übersetzer werden kann... Man sollte also nicht nur die betreffenden Sprachen recht gut beherrschen, sondern sich auch für den Fall der Fälle absichern.

die übersetzungen die ich gemacht habe wurden gegenkontrolliert, wir waren 5 übersetzer und bekamen gegenseitig unsere produkte zur korrektur zugeschickt.
 
@Jacky....also hier gibts dafür einige die sich selbstständig gemacht haben mit z.b. übersetzungen. zudem muss man dafür eine sprache (nebst englisch) recht gut beherrschen (vllt. liegt dies auch nur an der sozialstruktur der städte jena und weimar.)

Naja das war ja eigentlich nur ein Beispiel dafür, dass nicht alle Tätigkeiten körperlichen Einsatz erfordern.

das problem is doch, es muss doch passen. etwas zu tun, was dir völlig konträr wär, bringt doch nichts. siehe kosmetika verkaufen - ich selbst schminke mich nicht, wie soll ich da sowas glaubwürdig verkaufen?
Ich schminke mich auch nicht, aber für den Job hatte ich eben ein dezentes make-up, so als Teil der Berufsbekleidung sozusagen . ;) War doch nicht so schlimm. Ich habe sogar Schminkseminare gegeben und Bräute geschminkt. Habs halt gelernt.

umziehen nicht um jeden preis überall hin, z.b. berlin geht gar nicht. da würde ich eingehen.
Das verstehe ich, aber dann muss man halt bei der Jobwahl Kompromisse machen. Das meinte ich.

naja und von mir eben nur, dass das nicht eins zu eins übertragbar ist.
mit arthritisfingern is da nix zu lernen.
und auch sonst nicht viel mit kompromissen.

worauf ich bei all dem eigentlich hinaus wollte, ist eben nur, dass mir persönlich die pauschalisierungen hier ziemlich gegen den strich gehen. weil etwas was bei person a funktioniert hat, muss es das nicht bei person b. :hallo:
 
Wer suchet (und was gescheites gelernt hat), der findet auch - das ist meine Meinung.

Darf ich fragen, was nun für dich "was gescheites" ist? :hallo:

Ist es etwas "weniger gescheites", wenn man einen Beruf z.B. in der Richtung Kranken/Altenpflege, als wenn man z.B. Fahrzeuginnenausstatter bei einem namenhaften Fahrzeughersteller mit drei Buchstaben lernt?

Ich für meinen Teil bin durchaus immer wieder am Überlegen, bei mir alles umzuwerfen und evtl. doch noch irgendwas zu studieren. Ich habe ein gutes Abitur gemacht, hab nach dem Abi Tierarzthelferin in einer Tierklinik gelernt, da es für´s VetMedStudium nicht gereicht hat.

Nun arbeite ich schon einige Jahre als Tierpflegerin in einem sehr tollen Tierheim und bin eigentlich absolut happy mit meiner Arbeit, wenn nicht das liebe Geld auch ein wichtiger Bestandteil des Lebens wäre...

Grad erst gelesen....

Gescheit ist für mich erst mal jeder erlernte Beruf.

Wenn ich ungelernt bin, dann brauche ich mich auch nicht über wenig Kohle wundern.

Wenn ich allerdings von vorne herein weiß, das ich gerne Frisör oder Arzthelferin werden möchte, dann weiß ich auch, das ich von einem Hungerlohn leben muß.
Das ist meiner Meinung nach in keinster Weise gerecht, aber leider traurige Realität.
Da braucht sich aber dann auch keiner zu wundern, wenn z. Bsp. in der Pflege großer Personalmangel herrscht, dann sollen sie die Leute ordentlich für diese schwere Arbeit bezahlen.

Mir hätte z. Bsp. der Frisörberuf auch super gefallen, kreaktiv, mit Kundenkontakt, aber hey, doch nicht für das Geld, bin doch nicht bekloppt.

Ich hatte auch eine Lehrstelle als Tierarzthelferin - aber Wochenendsarbeit etc. für 3 Mark 50 - never ever, 3x drüber geschlafen und abgesagt, soweit habe ich auch als Jugendliche schon gedacht, obwohl mich der Beruf echt gereizt hätte.

Ich habe dann Industriekauffrau gelernt - wirklich nicht DER Traumberuf, aber wenigstens ein Beruf mit ganz guten Verdienstmöglichkeiten.
Ich ärgere mich auch heute noch, das ich so stinkefaul war und nach der 10. Klasse nicht noch das Abi gemacht habe, ich wollte mein ganzes Leben lang Tierärztin werden - von Kindesalter an bis auch noch jetzt.....).
Tja, jetzt isses anders, aber auch ok.
Ich habe auch schon oft überlegt, ob ich noch 'ne Ausbildung nebenbei als Tierheilpraktiker oder Verhaltenstherapeut machen soll, aber ich kriege das zeitlich nicht auf die Reihe.

Ich habe übrigens auch direkt nach meiner Ausbildung nebenbei arbeiten müssen, damit ich mir mein Motorrad finanzieren konnte.
Von nix kommt nix.

Klar wohne ich auch in einem Ballungsgebiet mit ganz guten Jobmöglichkeiten und nicht irgendwo z. Bsp. in der Wallachhei in den neuen Bundesländern, wo es oftmals ja echt schlecht aussieht mit Arbeit.
Aber in so einer Situation muß man dann auch ein wenig flexibel sein und unter Umständen auch an einen Umzug denken um seine Möglichkeiten zu verbessern.
 
mein bruder war nach sein uniabschluss noch ein paar jahre an verschiedene europäische universitäten projekt mässig unterwegs, super spezialisiert, in san fransico wollten sie ihm, er wollte nicht dorthin und peng arbeitslos, nach 1 jahr arbeitslos hat er sich 10 monate lang umschulen lassen, er ist jetzt seit jahren sehr zufrieden als senior system disigner, hat eine angenehme stelle, nette kollegen, was will man mehr.

er bereut es nicht das er >für nichts< studiert hat.

seine freundin idem dito, die ist ein hohes tier bei eine bank geworden ( mit ein psycholgiestudium).

Mein Onkel hat seinen Doktor in Chemie und war auch jahrelang für jede Menge Jobs überqualifiziert.
Irgendwann hat es ihm gestunken und er hat "umgeschult" und ist heute Chemielehrer an einer Schule.
 
mir gehts einfach darum, das diese Leute von denen ich rede, weder qualifiziert noch sonstwas sind, manchmal noch nicht mal einen Abschluss haben und genau diese Leute könnten Arbeit noch und nöcher haben wenn sie einfach mal diese null Bock Mentalität ablegen würden.

Bei 6 Std. Reinigung wären das knapp 1100 brutto. Da geht manch einer als Verkäufer oder was weiss ich nicht mit 8 Std. pro Tag heim.

Wo bitte ist das Problem?? Na, man muss morgens aufstehen und so ne nette kleine Massnahme ist doch viel besser, oder?

Die einzigen Leute die ich finde und ich suche händeringend, sind diejenigen die von ihrem Monatslohn nicht leben können und die nebenbei noch arbeiten - die, die eh keine Arbeit haben, die fangen gar nicht erst an :unsicher: zum kotzen sowas, ehrlich
 
Bei 6 Std. Reinigung wären das knapp 1100 brutto. Da geht manch einer als Verkäufer oder was weiss ich nicht mit 8 Std. pro Tag heim.

Ich habe grade mal nachgerechnet.

knapp 1100 brutto (ich habe 1100 zur Berechnung genommen) macht bei einem Single ohne Kinder 847,81 Euro.

bei 21 Arbeitstagen sind das 126 Stunden

Das macht einen Netto-Stundenlohn von 6,70 Euro.
Für mich ist das auch bei Ungelernten ein Sklavenlohn, von dem man nicht leben kann.
 
AG zahlt brutto 9 Euro - das bekommst du als Friseuse oder als Verkäuferin nicht, oder?

Küchenhilfe bekommt 6,50 oder ein Zimmermädchen... brutto
 
Nein, aber das heisst ja nicht, dass es okay ist, Leute schlecht zu bezahlen, wenn in anderen Bereichen noch schlechter bezahlt wird ;)

Reinigung ist ein harter Job, auch wenn dafür nur wenig Ausbildung nötig ist.
Und dann sollten die Leute fair für Ihre Arbeit bezahlt werden.
Mit fair meine ich, dass eben keine ergänzenden Leistungen bezahlt werden müssen und am Ende noch etwas übrig bleibt für ein bisschen Lebensqualität.

Ich hatte mal einen Minijob in einem Büro und die Raumpflegerin in der Firma hat mehr bezahlt bekommen als ich.
Das fand ich völlig okay, denn sie hatte unbetreitbar den schwereren Job.
 
Mein heissgeliebter, leider verstorbener Onkel hat es damals so gemacht:
Er war jahrelang Kraftfahrer für Esso.
Irgendwann wurde es familiär kompliziert, weil er die Woche über weg war.
Er hat dann einen Job als Reingungsarbeiter angenommen, bei dem er nur wenig mehr als die damalige Sozialhilfe bekommen hat.

Irgendwann wurden Stellen gestrichen und mein Onkel war mit 45 draussen und schwer vermittelbar.
Er bekam Sozialhilfe und ordnete sein Leben neu.
Jobangeboten ging er elegant aus dem Weg ;)
Stattdessen engagierte er sich bei Greenpeace und fuhr auf den Greenpeace-Schiffen mit. (er war ein guter und begeisterter Schiffmatrose und Navigator)
Seine Argumentation:
Da kann ich sinnvolle Arbeit leisten, die vielen zu Gute kommt.

Ich konnte das sehr gut nachvollziehen...
 
[
Für mich ist das auch bei Ungelernten ein Sklavenlohn, von dem man nicht leben kann.

willkommen im deutschen niedriglohnsektor....

Und die "Bösen" sind laut der Meinung nicht weniger Menschen in diesem Land die vermeintlich faulen Menschen, die nicht bereit sind, dieses Lohndumping mitzumachen - nicht aber diejenigen, die mit dem Geschäftsmodell Niedriglohn Geld machen und nebenbei noch Anbietern, die halbwegs anständige Löhne zahlen, die Kunden abgreifen.

Das will mir einfach nicht in den Kopf...
 
Mein heissgeliebter, leider verstorbener Onkel hat es damals so gemacht:
Er war jahrelang Kraftfahrer für Esso.
Irgendwann wurde es familiär kompliziert, weil er die Woche über weg war.
Er hat dann einen Job als Reingungsarbeiter angenommen, bei dem er nur wenig mehr als die damalige Sozialhilfe bekommen hat.

Irgendwann wurden Stellen gestrichen und mein Onkel war mit 45 draussen und schwer vermittelbar.
Er bekam Sozialhilfe und ordnete sein Leben neu.
Jobangeboten ging er elegant aus dem Weg ;)
Stattdessen engagierte er sich bei Greenpeace und fuhr auf den Greenpeace-Schiffen mit. (er war ein guter und begeisterter Schiffmatrose und Navigator)
Seine Argumentation:
Da kann ich sinnvolle Arbeit leisten, die vielen zu Gute kommt.

Ich konnte das sehr gut nachvollziehen...

Ein weiser Mann dein Onkel.
 
mir gehts einfach darum, das diese Leute von denen ich rede, weder qualifiziert noch sonstwas sind, manchmal noch nicht mal einen Abschluss haben und genau diese Leute könnten Arbeit noch und nöcher haben wenn sie einfach mal diese null Bock Mentalität ablegen würden.

Bei 6 Std. Reinigung wären das knapp 1100 brutto. Da geht manch einer als Verkäufer oder was weiss ich nicht mit 8 Std. pro Tag heim.

Wo bitte ist das Problem?? Na, man muss morgens aufstehen und so ne nette kleine Massnahme ist doch viel besser, oder?

Die einzigen Leute die ich finde und ich suche händeringend, sind diejenigen die von ihrem Monatslohn nicht leben können und die nebenbei noch arbeiten - die, die eh keine Arbeit haben, die fangen gar nicht erst an :unsicher: zum kotzen sowas, ehrlich
Zahl halt mehr, dann kommen die Leute auch. :D
 
Mein heissgeliebter, leider verstorbener Onkel hat es damals so gemacht:
Er war jahrelang Kraftfahrer für Esso.
Irgendwann wurde es familiär kompliziert, weil er die Woche über weg war.
Er hat dann einen Job als Reingungsarbeiter angenommen, bei dem er nur wenig mehr als die damalige Sozialhilfe bekommen hat.

Irgendwann wurden Stellen gestrichen und mein Onkel war mit 45 draussen und schwer vermittelbar.
Er bekam Sozialhilfe und ordnete sein Leben neu.
Jobangeboten ging er elegant aus dem Weg ;)
Stattdessen engagierte er sich bei Greenpeace und fuhr auf den Greenpeace-Schiffen mit. (er war ein guter und begeisterter Schiffmatrose und Navigator)
Seine Argumentation:
Da kann ich sinnvolle Arbeit leisten, die vielen zu Gute kommt.

Ich konnte das sehr gut nachvollziehen...

Ein weiser Mann dein Onkel.
yep !
 
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