...****** angst...

Pete23021972

10 Jahre Mitglied
ich habe gerade in einem anderen fred etwas dazu geschrieben, aus welchem grund man unter umständen seinen hund abgeben würde. da kam es wieder, das dumme gefühl.

ich musste vor einigen jahren mit meinem damaligen staff zum ta gehen. er hatte knubbel. ich ging, da wochenede warin eine ortsansässige klinik. sonst ist dies nicht mein fall. ich dachte, es sei eine entzündung und bald wieder vorbei. drei monate später musste ich ihn in meinen armen einschlafen lassen. war leukose, unheilbar und brutal.

vor drei wochen fing mein jetziger an zu husten und zu würgen. wie gewohnt kam es am wochende. sonntag ab in die klinik. und als ich dort ankam wäre ich am liebsten weggelaufen. ich war sowas von angst ergriffen, dass ich hätte losheulen können. das gefühl, dass es auch diesmal etwas schlimmes sein könnte ließ sich nicht einmal im ansatz unterdrücken.
als ich erfuhr, dass es zwingerhusten ist und der in ein paar tagen wegging, habe ich innerlich frohlockt. wahrscheinlich auch ein wenig äußerlich. aber ich denke, ich werde dieses gefühl, wenn ich zum ta gehe, nicht mehr los. ein dummes gefühl.

keine ahnung, warum ich das schreibe. hätte ich einen therapeuten, dann hätte er es mir vielleicht empfohlen. ;)

pete
 
  • 29. April 2024
  • #Anzeige
Hi Pete23021972 ... hast du hier schon mal geguckt?
  • Gefällt
Reaktionen: Gefällt 31 Personen
#VerdientProvisionen | Als Amazon-Partner verdiene ich an qualifizierten Verkäufen.
Jo, wahrscheinlich hilft es schon ein wenig, darüber zu reden. ;)
Ich hab das Problem allgemein mit Ärzten und Krankenhäusern. Mein Sohn ist im Alter von 3 Monaten längere Zeit im Krankenhaus auf der Kinder-Intensiv gewesen, in ner Art künstlichem Schlaf. Rundherum waren schwer- und todkranke Kinder, Unfallopfer usw. ...
Das hat mich nie mehr losgelassen. Wenn heute jemand aus meiner Familie - auch einer der Hunde - krank wird und ich mit zum Arzt muss, krieg ich Zustände. Ne ******-Angst halt.
Mein Sohn ist jetzt 12 und quietschfidel, aber meine Angst ist bis heute geblieben. Ich glaub, ich muss auch zum Therapeuten :D ...
Bist also nicht alleine mit diesem blöden Gefühl im Bauch.
 
Hi pete,

ich glaube das kann jeder verstehen der schonmal einen hund verloren hat bzw ihn gehen lassen mußte auf grund einer krankheit.
man hat die erfahrung gemacht, dass man das liebste verliert was man hat. das prägt halt nachhaltig.
unsere trini ist jetzt 11jahre alt unser ty wurde mit 10jahren sehr schnell sehr doll krank und wir mußten ihn gehen lassen. seine wirbel haben sich am ende angefangen aufzulösen. wenn trini jetzt mal morgens nicht gleich aus dem körbchen springt hat man sofort angst, dass sie irgendwas hat.

Du bist also nicht allein und nicht "therapiebedürftig":lol:

Gruß Jana
 
Hey,

ohh ja, diese Angst haben wohl viele ! Wir mussten unser Ayla ja auch im Juli gehen lassen :( und jetz als Buffy kürzlich ne Blasenentzündung hatte, wäre ich am liebsten tägl. zum Doc nur um zu klären wie es ihr geht... hab auch nochmal nach dem Antibiotikum dann Urinprobe testen lassen, aber is o.k :D u. ich bin heilfroh!!! Aber sobald sie nru ein Zipperlein hat, krieg ich Zustände... die Angst sitzt einfach im Nacken.

Du bist nicht allein ;)
 
Mir geht es auch immer so :( wir haben unseren letzten Hund auch gehen lassen weil er einen schweren Herzfehler hatte, und er einfach nicht mehr konnte :( es gieng ihm nur noch schlecht, und alles es was er tat war unseretwegen :(. Der Tag beim TA war der schlimmste in meinem Leben :(

Seit Muffin bei uns ist hab ich immer ein ganz mulmiges Gefühl, sobald ich ihn mal husten höre... Da fällt mir immer gleich ein wie es damals bei dem Dickerle angefangen hat :( auch gehe ich nicht mehr gerne zum TA weil alle Räume schreckliche Erinnerungen hervorrufen, aber was soll ich machen, er ist ein sehr guter TA und da heisst es für mich immer Augen zu und durch! Aber der Tag ist dann immer gelaufen, ich bin dann völlig depri!
 
das leben ist eins der härtesten ... fällt mir spontan ein dazu:

in den letzten jahren kamen viele hunde scheinbar nur zum sterben zu mir ....
hätte ich das vorher gewußt ... ich hätte sie trotzdem genommen!

es ist jedesmal ein stückchen herz das stirbt, wenn einer geht ... oft auch unvermutet.

youma, die innerhalb von sekunden tot im hof zusammenbrach
snoop, der kam um für sein leben zu kämpfen - er hat verloren
sky und emma, die alt werden durften hier - bis zum ende eben
nala, die unglaublich kämpfte - schon bevor wir ahnten dass sie sterben mußte
taiga - die ihr leben nicht so leben hat können
mounty - so plötzlich und brutal
.........

die angst geht immer mit irgendwie - nur manchmal schlummert sie lange !

lasst uns alle mit in unsere herzen nehmen, dann bleibt es nur eine hülle die geht ....
 
Gut zu wissen, dass es anderen Leuten auch so geht.
Als vor drei Jahren unsere Bullterrierhündin Albina so plötzlich an Leukose starb, war das ein fürchterlicher Schock. Sie war nur ein paar Monate älter als Paco und jedes Mal, wenn er auch nur kurz ächzte, weil er aufstand und sich umdrehte, wäre ich am liebsten sofort zum TA gefahren, um ihn untersuchen zu lassen. Wenn er länger schlief, habe ich sogar manchmal nachgesehen, ob er noch atmet. Natürlich hat sich das mit der Zeit wieder gegeben, ist aber wieder aufgelebt, nachdem unser Lieschen ebenfalls unerwartet mit nicht mal 5 Jahren starb. Man muss bei Epilepsie zwar immer drauf gefasst sein, aber das verdrängt man.
Ich fahre inzwischen lieber einmal zu viel zum Tierarzt, als zu einmal zu wenig. Da unsere beiden Hündinnen in der Tierklinik gestorben sind, ist das für mich auch nicht so erinnerungsbelastet.
Ich weiß, dass Paco mit seinen 12 Jahren für seine Größe ein sehr alter Hund ist und ich damit rechnen muss, dass er nicht mehr lange bei uns ist. Trotzdem wird es furchtbar werden und ich habe jetzt schon Angst davor.
Hut ab, wolfdancer, das Du den Hunden ein schönes Leben bietest und den Schmerz dafür in Kauf nimmst.
 
Mensch Pete, ich weiß wie das ist und habe mir da schon oft Gedanken drüber gemacht. Jedes mal, wenn ich zum TA muss habe ich DIESES merkwürdige Gefühl. Ich denke mal, jeder, der schon einmal schlechte Erfahrungen Infolge eines TA Besuches gemacht hat (zB Tod nach "harmloser" OP oder Hund muss dort eingeschläfert werden,...) kann das nachvollziehen und kennt das, leider. :rolleyes:
Bei dir ist der Tod von deiner Kira ja auch noch nicht so lange her, da werden Erinnerungen wach.
Fühl dich fest gedrückt, du stehst nicht alleine da.



Gute Besserung an Duncan.
 
Mein Drago starb 1998,bei einer harmlosen OP (Milz war vergrößert und sollte entfernt werden).Die TÄ meinte,sie rufe an,wenn OP fertig und Hund geholt werden kann.Nach Std,in denen wir nix hörten,kam das ungute Gefühl.Sie rief dann an und meinte,bei der OP wäre Leber verletzt worden und sie können die Blutung nicht stillen.Ob sie einschläfern sollen.Ich stand vor einer Entscheidung,war damit voll überfordert.Hab dann gefragt,was passiert wenn....sie Wunde vernäht und wir ihn holen.
Zwei Möglichkeiten-Blutung hört auf,wär dann ok.Was aber wahrscheinlicher wäre,daß die Blutung nicht aufhört und wir,wenn wir das merken würden,direkt nach Gießen in die Klinik müßten.Aber ob uns gelingen würde,die Zeit genau zu bemessen,wage sie zu bezweifeln.Hab gefragt,was sie persönlich machen würde,wenn es um ihren Hund ginge.Sie sagte,sie würde den Hund gehen lassen.Hab das dann auch getan.
Aber ich sag euch,auch noch nach so vielen Jahren frag ich mich War das richtig?
Noch heute mach ich mir Gedanken,daß mein Drago seinen letzten Weg allein ging.Auch wenn er das ja nicht wußte.
Zwei Jahre vorher mußte ich meine Nina von jetzt auf gleich gehen lassen,weil sie einen Tumor hatte,der nachts geplatzt war.Nur da durfte ich sie auf ihrem letzten Weg begleiten.Und bei ihr bin ich mir sicher,daß sie wußte,daß es der letzte Weg war.Noch jetzt kommen mir beim Schreiben die Tränen,weil ich alles noch so weiß,als wenn es gestern gewesen wäre.
 
Wie Darla schon schrieb, dir geht es nicht alleine so.
Ich glaube jeder der mit seinem Tier innig verbunden ist ,geht es ebenso,weil man immer im Hinterkopf hat es könne der Tierarzt etwas finden, was das onehin schon kurze Leben eines geliebten Tieres noch weiter verkürzen könnte.
Und es geht vor allen Dingen denjenigen, so deren Tier schon eine Krankheit haben .
 
Ich kenne das Gefühl, nicht zu wissen was los ist und dann auch noch immer diese Gedanken ob es was schlimmes ist... :(

Ich hatte das mit meiner Dicken grade letzte Woche von Freitag auf Samstagnacht. Ich hatte gelesen und Madamme wollte unbedingt noch mal um halb 5 Uhr in der Früh raus. Also hab ich sie rausgelassen, allerdings war sie danach ganz komisch. Hat angefange zu zittern, war total Heiß und hatte zugeschwollene Augen und total gerötete Schleimhäute. Ich also erstmal hemmungslos angefangen zu heulen :heul: und dann um 6 Uhr morgens den Tierarzt angerufen. Zu diesem konnte ich dann endlich um halb 8 uhr hin und wir haben Shiva untersuchen lassen. Er sagte das es wohl eine Infektion ist, konnte aber nicht bestimmt woher die rührt, da lunge und herz total in ordnung waren. Sie hat 2 Spritzen bekommen, aber es wurde nicht besser. Am Montag bin ich wieder zu meiner Tierärztin und diese hat dann festgestellt das Sie Scheinschwanger ist. Was nur komisch ist, ich habe diesen Hämmer bekommen und es ist leider nicht besser geworden mit ihrer scheinschwangerschaft und dann hat sie hinten rechts am Gesäuge auch noch einen Knoten. Ich habe echt Angst das sie Krebs hat.:heul::heul::heul: Nachher weiß ich mehr. Ich hoffe es ist nix schlimmes, denn seit dem ich sie habe war sie noch nicht ein einziges mal krank.

Es ist doch ganz klar das man immer mit einem mulmigem Gefühl zum Arzt geht und sich sorgen macht, ob es dem besten liebsten FReund auch wirklich gut geht. Ich fühle mit dir...
 
Glaube auch, dass darüber reden hilft. Ich kann dich verstehen. Ich hab die Angst wenn wir mit Bonny zum Arzt gehen. Jedesmal denke ich, jetzt kommt was schlimmes. Leider weiss ich auch nicht wie man das abstellt.
 
Hallo,
abgesehen von der Angst bald meine Dana zu verlieren ( sie ist fast 16 Jahre alt), hält sich bei uns immer der Bammel vor einer Magendrehung.
Wir verloren unser geliebtes Pferd durch Darmverschlingungen, unser Pammelmann starb mit 11 Jahren an einer Darmdrehung.
Unsere drei Schäfer jetzt sind erblich vorbelastet was die Magendrehung angeht. Die Mutter verstarb mit knapp 6 Jahren daran, und auch der erste Welpe den sie warf, erwischte es als er fast 5 Jahre alt war. Somit gehört unser Bo zu den ältesten Welpen von ihr. Und alle drei haben ja die gleiche Mutter. Im Nachhinein hörten wir, das auch ihre Tante daran verstorben war.
Bei Donka haben wir bei der Kastra den Magen mit annähen lassen. Ist zwar keine Garantie,aber ein kleiner Schutz. Na und Addi ist hyperaktiv, während Bo einen sehr tiefen Brustkorb hat.
Unsere Angst davor ist also berechtigt.
Donka
 
Wenn dir die Beiträge zum Thema „...****** angst...“ in der Kategorie „Allgemeines“ gefallen haben, du noch Fragen hast oder Ergänzungen machen möchtest, mach doch einfach bei uns mit und melde dich kostenlos und unverbindlich an: Registrierte Mitglieder genießen u. a. die folgenden Vorteile:
  • kostenlose Mitgliedschaft in einer seit 1999 bestehenden Community
  • schnelle Hilfe bei Problemen und direkter Austausch mit tausenden Mitgliedern
  • neue Fragen stellen oder Diskussionen starten
  • Alben erstellen, Bilder und Videos hochladen und teilen
  • Anzeige von Profilen, Benutzerbildern, Signaturen und Dateianhängen (z.B. Bilder, PDFs, usw.)
  • Nutzung der foreneigenen „Schnackbox“ (Chat)
  • deutlich weniger Werbung
  • und vieles mehr ...

Diese Themen könnten dich auch interessieren:

scotti
Hast du Hilfe gefunden?
Antworten
10
Aufrufe
1K
Podifan
Podifan
S
Meiner schläft auch lieber im Flur vor, als im Schlafzimmer. Ab und an kommt er mal rein und schläft ne Stunde drin, dann bettet er sich wieder um...
Antworten
5
Aufrufe
705
Itsme
T
Ich denke, es war so, dass er trotz seiner scheinbaren Ruhe durch das Gewitter innerlich immer noch auf einem ziemlich hohen Stresslevel war. Sowas kommt ja immer viel schneller, als es geht (das ist nicht nur ein Spruch, das ist physiologisch so - Stresshormone werden schnell ausgeschüttet...
Antworten
11
Aufrufe
2K
lektoratte
lektoratte
C
Biete ihr ihren Platz, abseits, wo sie ihre Ruhe hat. Kommt jemand - dahin schicken. Zeigt sie dieses Verhalten - dahin schicken. Der Hund ist unsicher und muss lernen, dass ihr das regelt und dass er sich auf euch verlassen kann.
Antworten
2
Aufrufe
686
MadlenBella
MadlenBella
C
Angst ist das eher nicht. Icj würd die jedesmal ins Haus schicken/bringen, wenn sie das macht und üben bis zum erbrechen. Wortlos, an der Leine ins Haus bringen und fertig lustig
Antworten
1
Aufrufe
532
pat_blue
pat_blue
Zurück
Oben Unten