Angst vor fremden Männern

GabbergirlHamm

Hi!

Rocco ist ein 6-jähriger, kastrierter American Stafford Terrier (Mix), den wir am 16.01.2010 aus dem Tierheim übernommen haben. Da die Mitarbeiter dieses Tierheims sehr maulfaul sind und ich alle Infos aus der Nase ziehen musste, habe ich nur folgende Infos über ihn in Erfahrung bringen können:
- er wurde beschlagnahmt, weil sein Vorbesitzer die Auflagen nicht erfüllt hat
- er hat mit im Haus/der Wohnung gelebt
- er kennt die Grundkommandos und lässt sich problemlos den Maulkorb anlegen, weil das im TH mit ihm geübt wurde
- dass er 1,5 Jahre im Tierheim saß, bevor wir ihn übernommen haben
- und dass er ein lieber Hund ist und für Anfänger gut geeignet

Nun hab ich aus Roccos Verhalten die Schlüsse gezogen, dass sein Vorbesitzer auf jeden Fall ein Mann gewesen sein muss und dass er Rocco wohl auch (massiv) geschlagen hat. Er hat(te) Angst vor Besen, erschreckt sich, wenn man nen Gürtel in der Hand hat und guckt verängstigt, wenn man sich eine Zigarette anzündet. Er hatte auch einen Abdruck auf dem Kopf, der vermutlich von einer brennenden Zigarette stammt, ist aber mittlerweile verheilt und eine Narb hat er über dem Auge. So, nun zu unserem Problem:

Rocco hat Angst vor fremden Männern, wenn ihm diese bedrohlich erscheinen. Was genau für ihn bedrohlich ist, konnte ich noch nicht genau erkennen, auf jeden Fall Männer mit langen Mantel oder in komplett schwarzen Klamotten und Männer mit Gehhilfe oder Spazierstock. Aber manchmal sind es auch "ganz normale" Männer, auf die er reagiert. Reagieren heißt, dass er extrem unter Streß steht und/oder Angst hat und aus seiner Angst nach vorne geht, also knurrt, die Nackenhaare aufstellt, droht und (unter dem Maulkorb) Schnappbewegungen macht.
Zu mir und meinem Freund ist Rocco super lieb, wir können alles mit ihm machen. Hab auch schon diverse Übungen mit Rocco gemacht, überraschend nach der Arbeit mit ner Krücke in die Wohnung gehumpelt, meinen Schlüssel direkt neben ihn fallen gelassen, einen Schirm vor ihm aufgespannt, mich plötzlich neben ihn auf den Boden fallen lassen, ihn mit einer großen Tüte bedrängt, plötzlich einen spitzen Schrei ausgestoßen, etc, die maximale Reaktion war ein Blick nach dem Motto: "Hat Frauchen sie nicht mehr alle?" Bei meinem Freund ist es das gleiche. Aber wehe, das macht ein fremder Mann bei ihm, dann ist Holland in Not.

Wir gehen jezt schon mit ihm in eine Hundeschule, die darauf spezialisiert ist, Listenhunde für den Wesenstest vorzubereiten. Und man hat uns da gesagt, dass er ein schwerer Fall ist und es viel Arbeit ist, aber es ist nicht hoffnungslos.

Habt ihr ein paar Tipps und Ideen, wie ich Rocco die Angst vor fremden Männern nehmen kann?
 
  • 26. Juni 2024
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Hi GabbergirlHamm ... hast du hier schon mal geguckt?
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Uiiiii als ich das las, kam mir das sehr bekannt vor. Meine Gina hatte Männer und rote autos gehasst...und das sage ich nicht nur dahin. Als Menne von der Montage kam, ich hatte sie inzwischen aus dem TH geholt, er schloss die Türe auf, und Gina sprang über Tisch und Bänke, Zähnefletschend auf ihn zu, er war starr und ich zog sie weg, sie knurrte ihn ne ganze Weile an...wenn wir spazieren waren hätte sie am liebsten jegliches rote auto gefressen......Menne baute zu ihr behutsam Vertrauen auf...und sie liebte ihn....das mit den roten Autos dauerte lange, sehr lange, dabei fuhr ich und er ein rotes Auto, aber das roch nach uns und daher war es adoptiert.....sie zeigte massive Ängste vor Badezimmern, Umzugskartons, Staubsaugern, Besen, Stöckchen etc....ich könnte weiter aufzählen.....auf dem Hundeplatz zeigte sich ganz deutlich das sie Prügel bezogen haben muss ohne ende....daran mussten wir lange und hart arbeiten, das sie Männern nicht an die Gurgel sprang, rote Autos nicht killen wollte, das Badezimmer durchaus etwas sehr schönes sind (sie wurde wohl vom Vorbesitzer in diesem eingesperrt, daher anfangs die Panik vor diesem Raum) das Stöckchen zum spielen sind, das Besen dazu da sind das gefegt wird....das Umzugskartons kein ABSCHIED bedeuteten sondern ein ANFANG. Ihr braucht verdammt viel Geduld und auch einen langen Atem. Es wird sofort gelobt in jeglicher Form wenn er kein Fehlverhalten zeigt. Zeigt ihm wie schön die Welt sein kann, lasst ihn aber dabei auch selbst entscheiden ob er Kontakt haben möchte oder nicht. Ich habe über 2 Jahre bei Gina gebraucht und viele Tränen sind geflossen...ABER es hat sich gelohnt, sie war so ein liebevoller Hund mit einem riesem grossem Herzen und wollte nur Liebe, die sie die ersten 2 Jahre ihres Lebens nicht bekam......sie lernte wie schön Leben und Mensch sein können und ihre Dankbarkeit brachte sie mir in ihren letzten Stunden zum Ausdruck, ein grosser, charaktervoller Hund verließ mich dem es wichtiger war, das Frauchen Kraft für den besagten Moment hatte um ihr den letzten liebesdienst zu erweisen. Geduld, Liebe und Vertrauen und ein langer Atem.....den brauchen solche Hunde. Ich drück Euch die Daumen.
 
  • 26. Juni 2024
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Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny
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...................Geduld, Liebe und Vertrauen und ein langer Atem.....den brauchen solche Hunde. Ich drück Euch die Daumen.

Ist das einzige vernünftige Rezept!
Auch ich drück euch die Daumen!

Berichtet doch mal von euren Erfahrungen und hoffentlich auch Fortschritten!;)
 
Hmmm... meine Hündin hatte, als ich sie übernommen habe auch Angst vor fremden Männern, Besen Staubsauger... aber: sie wurde nicht geschlagen oder ähnliches, sie hat das einfach nur nicht kennen gelernt!
Die ehem. Hündin meines Vaters hatte vor nix groß Angst, zumindest keine offen sichtbare: wurde aber massivst misshandelt, so dass sie zwangsenteignet wurde...(jeder der sich auskennt, kann sich also vorstellen, wie extrem das gewesen sein muss, denn bis ein Tier enteignet wird muss viel passieren)
Ich würde aus dem Verhalten jetzt nicht direkt diese Schlüsse ziehen, solange man da nicht wirklich sichere Infors hat - das ist ja aber OT.

Ich habe es mit meiner Hündin so gehandhabt, dass sie ausweichen durfte aber nicht nach vorne gehen, jedes ausweichen, zurückweichen wurde belohnt, nach vorne gehen einfach schlicht unterbunden (also keine Strafe!) und ich unterbinde es auch wenn Männer, vor denen sie Angst hat, sie bei der Kontaktaufnahme bedrängen (sich über sie beugen, die Aufmerksamkeit auf sie focussieren etc) - ich würde sagen, nach 2 Jahren war es so weit, dass sie nicht mehr knurrend und bellend auf die Männer zuging, wenn die unbeteiligt an ihr vorbei liefen und es ist aber bis heute so, dass sie nicht von jedem angefasst werden mag und auch knurrt/bellt wenn Männer sie ansprechen - allerdings differenziert sie inzwischen sehr stark und 90% der Männer sind für sie voll ok und das ablehnende Verhalten zeigt sie nur bei 10%...

Aber es hat halt einfach gedauert...
 
Ich sag es mal so...Omo hat vor allem Angst..deswegen gehe ich nicht davon aus das er mit einem Besen verprügelt worden ist , mit einem Gürtel geschlagen, mit einem Stock malträtiert und so weiter...er hatte einfach eine Schei.ß Welpenzeit , eine üble Prägephase und Menschen kannte er nur ( nachweislich) das sie ihm ab und an Futter hinwarfen. Vielleicht wurde er auch geschlagen...aber sicher nicht mit all den Dingen vor dem er Angst hat. Problem...Omo lässt dich nicht von fremden Menschen einfach so anfassen und verfällt ihn Panik wenn ein Fremder ihn bedrängt...er verfällt ihn Panik wenn wir uns falsch verhalten...wir haben in von Anfang an mit Menschen konfrontiert und jetzt erst fängt er an Leckerchen vielleicht auch mal von Fremden zu nehmen...allerdings haben wir auch keinen Druck
 
  • 26. Juni 2024
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...................Geduld, Liebe und Vertrauen und ein langer Atem.....den brauchen solche Hunde. Ich drück Euch die Daumen.

Genauso. Meine Sandy hatte auch genau DAS Problem. Es hat fast zwei Jahre gedauer, bis ich einigermaßen sicher sein konnte, daß sie nicht nach vorn ging. Ich sag "einigermaßen". Es gab immer wieder "ein auslösendes Moment" das ich aber in den 4 1/2 Jahren, die sie bei mir war, nie voraussehen konnte. Trotzdem gab es nie einen Vorfall; weil ich sie immer genau beobachtet und "gelesen" habe. Ich wußte immer schon vorher was passieren könnte.
Ich bin immer davon ausgegangen, daß genau so ein Typ - bei Ihr war es "männlch, groß, kräftige Statur, Basecap", sie geschlagen/mißhandel hat.
 
@Dobi- dann scheinen 2 Jahre ja n guter Schnitt zu sein, so lange hats ungefähr bei allen Hunden gedauert, von denen ich gehört habe (also bis man halt soweit sagen konnte, dass der Hund im Normalfall eher nen Rückzieher macht bzw. auch nicht mehr gleich reagiert)


@Wiwwelle: genau das meine ich, nicht jeder Hund, der Angst hat, hat auch etwas schlimmes erlebt - oft ist es eben "einfach nur" das Gegenteil...
 
......................
@Wiwwelle: genau das meine ich, nicht jeder Hund, der Angst hat, hat auch etwas schlimmes erlebt - oft ist es eben "einfach nur" das Gegenteil...

Unsere Antonia hatte Angst vor Menschen, weil sie keine Menschen kannte.
Abby hat Angst, weil sie Menschen kennt/kannte!
 
Tatsache ist das man meisten alles nur auf Vermutungen aufbaut und auch oft vieles hineindenkt.

Jetzige Situation ganz aktuell: Omo zittert am ganzen Körper, hechelt stark , wandert umher, leckt...nein er hat keine Schmerzen ..er hat Panik und ich hab keine Ahnung warum.
 
Hallo.
Im Grunde ist es eigentlich egal, aus welchem Grund er Angst vor Männern hat, weil es nichts an der Vorgehensweise daran zu arbeiten ändert.
Laßt ihm Zeit und führe ihn "schützend" durch für ihn beängstigende Situationen durch.

Versuche den Abstand so zu halten, das er kein Abwehrverhalten zeigen muß und bestätige das.
Was meinen sie denn in der HuSchu ? Hast du da auch schon Tipps bekommen?

Rocco hat Angst vor fremden Männern, wenn ihm diese bedrohlich erscheinen. Was genau für ihn bedrohlich ist, konnte ich noch nicht genau erkennen, auf jeden Fall Männer mit langen Mantel oder in komplett schwarzen Klamotten und Männer mit Gehhilfe oder Spazierstock.

Hunde sehen schwarz logischerweise als sehr deutlichen Konstrast und deshalb reagieren sie darauf oft schon früher oder auch heftiger. Stöcke, Schirme, Hüte, dunkle Sonnenbrillen wirken auch oft mehr beängstigend, da sie das "Bild"vom Mensch verändern. Es muß also nicht sein, das der Hund damit schlechte Erfahrung gehabt hat.

Genauso wie Betrunkene oder Menschen mit Behinderungen auf Grund ihrer "anderen Vorbewegungsart" manche Hunde ängstigen können.

LG Nicole
 
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@Wiwwelle: genau das meine ich, nicht jeder Hund, der Angst hat, hat auch etwas schlimmes erlebt - oft ist es eben "einfach nur" das Gegenteil...

Unsere Antonia hatte Angst vor Menschen, weil sie keine Menschen kannte.
Abby hat Angst, weil sie Menschen kennt/kannte!

Ich hab nichts anderes gesagt;)
Ich habe nur gesagt, dass ich da jetzt keine Vermutungen anstellen würde, da man eben nicht weiß was passiert ist - aber es ist, wie gesagt OT...
 
Tatsache ist das man meisten alles nur auf Vermutungen aufbaut und auch oft vieles hineindenkt.

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Wir haben uns diese Buch besorgt!

Der ängstliche Hund: Stress, Unsicherheiten und Angst wirkungsvoll begegnen: Amazon.de: Nicole Wilde, Alice von Canstein: Bücher

Wir sind noch nicht sehr weit, mit dem lesen, aber es ist interessant und hat uns gezeigt, dass wir auf dem richtigen Weg sind.

Hallo.
Im Grunde ist es eigentlich egal, aus welchem Grund er Angst vor Männern hat, weil es nichts an der Vorgehensweise daran zu arbeiten ändert.
Laßt ihm Zeit und führe ihn "schützend" durch für ihn beängstigende Situationen durch.


Kann ich auch nur bestätigen!
 
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@Wiwwelle: genau das meine ich, nicht jeder Hund, der Angst hat, hat auch etwas schlimmes erlebt - oft ist es eben "einfach nur" das Gegenteil...

Unsere Antonia hatte Angst vor Menschen, weil sie keine Menschen kannte.
Abby hat Angst, weil sie Menschen kennt/kannte!

Ich hab nichts anderes gesagt;)
Ich habe nur gesagt, dass ich da jetzt keine Vermutungen anstellen würde, da man eben nicht weiß was passiert ist - aber es ist, wie gesagt OT...

Hab es auch nicht als "Angriff" verstanden, wollte es nur in kurze Worte fassen!;)
 
Unsere Antonia hatte Angst vor Menschen, weil sie keine Menschen kannte.
Abby hat Angst, weil sie Menschen kennt/kannte!

Ich hab nichts anderes gesagt;)
Ich habe nur gesagt, dass ich da jetzt keine Vermutungen anstellen würde, da man eben nicht weiß was passiert ist - aber es ist, wie gesagt OT...

Hab es auch nicht als "Angriff" verstanden, wollte es nur in kurze Worte fassen!;)


Aso, ok - ich dachte, ich hätte mich blöd ausgedrückt:hallo:


Was mir noch eingefallen ist, es ist ne Glaubenssache aaabeer es schadet auch nicht... wir haben auch mit Bachblüten gearbeitet, also wir haben ne ganz spezielle Mischung für die Hunde rausgearbeitet und denen täglich ihre Tropfen gegeben... aber ich weiß halt nicht, ob es dadurch wirklich besser wurde oder ob man die auch hätte weglassen können...
 
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Was mir noch eingefallen ist, es ist ne Glaubenssache aaabeer es schadet auch nicht... wir haben auch mit Bachblüten gearbeitet, also wir haben ne ganz spezielle Mischung für die Hunde rausgearbeitet und denen täglich ihre Tropfen gegeben... aber ich weiß halt nicht, ob es dadurch wirklich besser wurde oder ob man die auch hätte weglassen können...

Geht uns genau so!;)
Bei Antonia haben wir keine eingesetzt und sie hat ihre Ängste überwunden.
Aber Abby ist ein deutlich schwererer Fall!:(
 
Tatsache ist das man meisten alles nur auf Vermutungen aufbaut und auch oft vieles hineindenkt.

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Hallo.
Im Grunde ist es eigentlich egal, aus welchem Grund er Angst vor Männern hat, weil es nichts an der Vorgehensweise daran zu arbeiten ändert.
Laßt ihm Zeit und führe ihn "schützend" durch für ihn beängstigende Situationen durch.


Kann ich auch nur bestätigen!

Danke für den Buchtipp :hallo:Das Problem bei Omo ist das es für seine Panik gar keinen Auslöser braucht , es kann völlig still und friedlich sein und auf einmal geht es los....wie diese Angststörungen bei Menschen wo es keinen reellen Hintergrund gibt.
 
Tatsache ist das man meisten alles nur auf Vermutungen aufbaut und auch oft vieles hineindenkt.

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Wir sind noch nicht sehr weit, mit dem lesen, aber es ist interessant und hat uns gezeigt, dass wir auf dem richtigen Weg sind.

Hallo.
Im Grunde ist es eigentlich egal, aus welchem Grund er Angst vor Männern hat, weil es nichts an der Vorgehensweise daran zu arbeiten ändert.
Laßt ihm Zeit und führe ihn "schützend" durch für ihn beängstigende Situationen durch.


Kann ich auch nur bestätigen!

Danke für den Buchtipp :hallo:Das Problem bei Omo ist das es für seine Panik gar keinen Auslöser braucht , es kann völlig still und friedlich sein und auf einmal geht es los....wie diese Angststörungen bei Menschen wo es keinen reellen Hintergrund gibt.

...die Angst vor der Angst... dazu reichen dann minimale Symptome (erhöhte Atem- oder Herzfrequenz, schwitzen...), die eben typisch für Panikattacken sind, um die Leute in Angst zu versetzen, dass sie gleich eine Panikattacke bekommen und diese Angst vor der Angst löst dann die Attacke aus:(


Habt ihr es schonmal mit Rescuetropfen probiert?
Ansonsten gibt es für Hunde jetzt, meines Wissens nach, keine Medikamente...


Ist der Hund denn gesund? Also keine Herz- oder Atemprobleme?
 
Gesund ist er , der hat alle Checks die es soweit gibt und machbar waren...ja Rescuetropfen helfen...nur hab ich nicht darauf geachtet das sie vorrätig sind und so ging die Attacke Eineinhalb Stunden lang.
 
Oh, das ist aber echt lange!! ich glaube, da hätten die Tropfen wohl auch nicht so arg geholfen...

Was hat er da denn gemacht?
Gehirntechnisch ist auch alles ausgeschlossen?
 
Gesund ist er , der hat alle Checks die es soweit gibt und machbar waren...ja Rescuetropfen helfen...nur hab ich nicht darauf geachtet das sie vorrätig sind und so ging die Attacke Eineinhalb Stunden lang.

Puuh, da haben wir es, mit Abby, ja noch gut!
Ist der Auslöser weg, ist auch die Angst/Panik mittlerweile schnell verflogen.
Wäre schön, wenn du, in dem Buch, eine passende Anregung oder Lösung findest!
 
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