Ich hab überhaupt keine Angst (mehr), etwas zu verpassen - könnte vielleicht daran liegen, dass man, wenn man im Laufe der Zeit das eine oder andere erlebt hat, sich seinen Teil zu anderen Dingen
denken kann, und sie nicht mehr unbedingt selbst erleben muss... Oder auch, dass man mit der Zeit lernt, wo die eigenen Grenzen liegen, und welcher Traum mann auch besser einer bleiben sollte...
Ich bin aber auch überhaupt nicht abenteuerlustig veranlagt, eher so das Gegenteil von...
Mir reicht zumindest derzeit absolut das, was ich habe.
Allerdings -
@Boulder :
Wenn du
wirklich das Gefühl hast, da gibt es etwas, das du gern machen möchtest - wenigstens
einmal, kurz... hör auf, nen langen Hals zu machen und darüber zu jammern, wie eingespannt du bist...
Setz dich hin und überleg dir ernsthaft, wie du es hinkriegst, dass du es wenigstens
ansatzweise schaffst, das zu tun, was du dir vorgenommen hast.
Meist geht das schon, irgendwie - man muss vielleicht nur einmal "um die Ecke denken". Oder vielleicht auch Abstriche machen, wenn der eigentliche persönliche Traum nicht zu realisieren ist.
Wenn "in Kalifornien leben" nicht drin ist - tut es vielleicht ein Urlaub dort. Es gibt doch auch so "House-sitting"-Agenturen... wenn du vielleicht 3 Wochen auf das Haus von jemandem dort aufpasst, ist es auf jeden Fall was anderes, als wenn du dort in einem Motel oder sonstwo wohnst - viel dichter am Alltag dran.
Nur so als Beispiel.