Angst bzw Leinenaggression

kantelezi

Hallo zusammen ich bin Sascha 35 aus Sulingen Niedersachsen und langer stiller mitleser hier im Forum.
Wir haben seit 3Mon eine 6Jahrige AmStaff Hündin bei uns, welche aus dem Tierheim stammt. Wir haben sie 3 Monate kennengelernt bevor sie zu uns kam. Leider gab es in der Zeit 2 Beißvorfälle im Tierheim wo sie drinne verwickelt war allerdings gingen diese nicht von ihr aus.
Also suchte ich mir eine Trainerin wegen ihrer bis dahin Leinenpöblerei. Die Trainerin meinte das ganze mit Clicker Training in den griff zubekommen. Solange sollten wir spielen vermeiden und Hunden weiträumig ausweichen, was beim Abendgassigang schon ziemlich Stressig ist.
Ein bekannter gab uns nun den Tipp zu einem Trainer der sich mit Staffs gut auskennt, nach einem kurzen Telefonat sah er sich unsere Madame an und meinte das bekommt man in den Griff. Das erste Training lief dann so das wir lernen sollten das Aliyha nur noch links am Bein geht und ab jetzt Kette anstatt Halsband trägt. Bei abweichen vom weg gibt es einen kräftigen ruck über die Leine. Geht sie wie üblich bei Begegnung mit Hunden nach vorn wird kräftiger an der Leine gerissen und sie ins Sitz gedrückt bis sie sich beruhigt hat. Beim 2. Training ging es dann gleich auf direkte Konfrontation mit anderen Hunden wobei er sie wirklich hart ran nahm. Nach drei Hunden war sie komplett fertig und meine Frau und ich fühlten uns zum kotzen.
Wir sind beide gerade wirklich ratlos diese Methode wirkt auf uns sehr extrem, da wir eher denken das es Angst ist. Vielleicht kann ja jemand einen Tipp geben, es geht nicht darum das wir dran denken sie wieder abzugeben oder so sondern ihr leben angenehmer zu machen.
Gruß Sascha
 
  • 26. Juni 2024
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Hi kantelezi ... hast du hier schon mal geguckt?
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Wenn Ihr nach einem Training das Gefühl habt Kotzen zu müssen...ist es das falsche Training für Euch. Punkt. Ihr müsst Euch dabei wohlfühlen und es guten Gewissens durchführen. Der Hund merkt wenn Ihr nicht hinter dem steht was Ihr tut. Und das ist grade bei Leinenaggressionen aus Unsicherheit super kontraproduktiv.

Für mich hört es sich nicht sinnvoll an, was der Trainer da fabriziert, ich möchte das aber nicht weiter kommentieren, da ich es ja nicht gesehen habe. ;)

Schlussfolgerung für mich: sucht Euch einen neuen Trainer/Hundeschule. Vielleicht schreibst Du wo Ihr genau herkommt, und man kann Euch hier jemanden empfehlen mit guten Referenzen.
 
  • 26. Juni 2024
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Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny
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Hallo und willkommen!

Frag mich, warum ihr nicht bei der ersten Trainerin geblieben seid?
Ich konnte jetzt nichts negatives herauslesen.
Was war der Beweggrund nicht bei ihr zu bleiben?

Also suchte ich mir eine Trainerin wegen ihrer bis dahin Leinenpöblerei. Die Trainerin meinte das ganze mit Clicker Training in den griff zubekommen. Solange sollten wir spielen vermeiden und Hunden weiträumig ausweichen, was beim Abendgassigang schon ziemlich Stressig ist.
Der zweiten Trainer liest sich für mich einfach nur unfähig und brutal. :unsicher:
Das würde ich keinen Hund zumuten wollen.

Was rät denn das Tierheim?
 
Hallo wir kommen aus Sulingen liegt im Dreieck von Bremen, Minden, Hannover.

Es ist halt nicht einfach den richtigen Trainer zu finden. Bei der ersten Trainerin war es halt so als sie das erste mal gesehen hat wie Aliyha bei Hundkontakt abgeht recht sprachlos wirkte. Schema des Trainings blieb aber absolut gleich.
Beim jetzigen wissen wir halt das er die richtig schweren Fälle übernimmt. Sein jetziger war wohl so scharf das man nur mit Maulkorb dran konnte. Jetzt ist er zumindest unter seiner Hand handzahm. Es mag ja auch gut sein das man das ganze nicht durch samthandschuhe in zumindest angenehme Bahnen lenkten kann, frage ist halt wie weit muss und darf es gehen.
Ich sehe bei Aliyha halt immer das gleiche verhalten. Sie sieht einen Hund als erstes kommt die Bürste bis zur Rute, kommt der Hund unter die Grenze von 5m wird geknurrt und sie legt sich voll in die Leine, sobald der Hund vorbei ist kehrt Ruhe ein. Bring ich sie in dieser Entfernung ins Sitz und ermahne sie bleibt es beim knurren. Alles unter 5m führt halt zum ausrasten mit bellen und nach vorn gehen. Trifft sie allerdings auf einen Hund der hinter dem Zaun ist, geht das ganze ohne knurren und bellen, sie geht mit Bürste und steiler tüte an den Zaun und es wird kurz geschnüffelt um dann weiter zu gehen. Im Tierheim geb es ein Paar Hunde die sie in ihrer Nähe akzeptierte. Allerdings nie zum Spielen, was wir au h inzwischen nicht mehr erwarten.
 
Hallo und willkommen!

Frag mich, warum ihr nicht bei der ersten Trainerin geblieben seid?
Ich konnte jetzt nichts negatives herauslesen.
Was war der Beweggrund nicht bei ihr zu bleiben?

Oft dauert es etwas länger,da haben viele nicht die Geduld für.Das andere geht schneller,aber um welchen Preis? :(
 
  • 26. Juni 2024
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Wenn Ihr nach einem Training das Gefühl habt Kotzen zu müssen...ist es das falsche Training für Euch. Punkt. ...
Nur das es beim Training um den Hund gehen sollte. ;) Wir haben hier auch so ein Gespann wo Frau meint die Leinenpöbelei und Rumgezerre auf die nette Tour in den Griff zu bekommen. Seit 2 Jahren .... :rolleyes:
Bei mir läuft der Hund komischerweise manierlich an der Leine, aber ich werfe auch nicht mit Watte wenn er sich daneben benimmt. :p
Crabat schrieb:
Schlussfolgerung für mich: sucht Euch einen neuen Trainer/Hundeschule. Vielleicht schreibst Du wo Ihr genau herkommt, und man kann Euch hier jemanden empfehlen mit guten Referenzen.
kantelezi schrieb:
Hallo zusammen ich bin Sascha 35 aus Sulingen Niedersachsen
Ok, da fehlen noch Strasse und Hausnummer, aber für Trainerempfehlungen sollte das schon genau genug sein. ;)
 
Hallo und willkommen!

Frag mich, warum ihr nicht bei der ersten Trainerin geblieben seid?
Ich konnte jetzt nichts negatives herauslesen.
Was war der Beweggrund nicht bei ihr zu bleiben?

Oft dauert es etwas länger,da haben viele nicht die Geduld für.Das andere geht schneller,aber um welchen Preis? :(

Ganz genauso sind leider auch meine Erfahrungen. :(

Dann wird schnell auf die brutale Art korrigiert und das verhalten nur gedeckelt.

@kantelezi: aber euer Hund liest sich ja nun nicht als harter, besonders schwerer Fall und wenn sie, wie du schreibst, nur Angst hat und unsicher ist, dann ist es besonders schlimm, wenn noch "draufgehauen" wird. :(
 
Wenn ihr das für Angst haltet, wie soll sie denn diese Angst abbauen, wenn ihr etwas sehr Unangenehmes beim Anblick eines anderen Hundes widerfährt?

Ich bin durchaus auch mal dafür, sich bei einem Hund mal deutlicher bemerkbar zu machen, um dann anschließend mit positiver Bestätigung weiter zu machen, aber das was du da beschreibst, klingt für mich nicht sinnvoll.

Ich würde erstmal so weiter machen wie der erste Trainer empfohlen hat, wenn sie nicht gleich bei jedem Anblick ausrastet, sondern es eine Distanz gibt, bei der sie ruhig bleibt, habt ihr doch schon eine Basis, da könnt ihr aufbauen. Nach und nach werden dann die Abstände kleiner, bei denen sie Hunde toleriert.
Für die Notfälle, wo ihr schnell mal um den Block müsst und sich Hundebegegnungen unter der Distanz nicht vermeiden lassen, würde ich mir ein geeignetes Hilfsmittel anschaffen, mit dem ihr sie einigermaßen sicher führen könnt. Bei uns war das zuerst Halsband und Geschirr mit Griffen dran, da habe ich meinen tobenden Hund einfach hochgehoben und mitgenommen, später bin ich dann auf den Gentle Leader umgestiegen (Benutzung zeigen lassen!!!). War dann alles aber schnell überflüssig, diente halt nur für die unerwarteten, unvermeidbaren Situationen in denen ich nicht so ein furchtbares Bild abliefern wollte.
 
Aliyha zeigte beim Clickertraining halt das sie nicht blöd ist, solange nicht die geringste Ablenkung da war funktionierte dieses auch, allerdings reichte da schon ein Radfahrer um die Konzentration dahin auf das neue Objekt zu lenken.
Wir sehen ja selbst das durch ansprechen wir deutlich bessere Erfolge haben, sie geht inzwischen sehr gut an der Leine und nimmt auch ohne Clicker wesentlich mehr Kontakt zu uns auf. Ist sie allein mit uns unterwegs wirkt sie sehr ausgeglichen. Wir werden uns einfach nochmal an eine andere Hundeschule wenden, davon gibt es ja auch bei uns auf dem Land viele.
Das halten von unserer pöbelden Dame ist für beide nicht unbedingt das Problem da sie zum glück zu den kleineren und leichteren Gehört mit ihren 45cm und 23kg.
Gruß Sascha
 
Wenn Ihr nach einem Training das Gefühl habt Kotzen zu müssen...ist es das falsche Training für Euch. Punkt. ...
Nur das es beim Training um den Hund gehen sollte. ;) Wir haben hier auch so ein Gespann wo Frau meint die Leinenpöbelei und Rumgezerre auf die nette Tour in den Griff zu bekommen. Seit 2 Jahren .... :rolleyes:
Bei mir läuft der Hund komischerweise manierlich an der Leine, aber ich werfe auch nicht mit Watte wenn er sich daneben benimmt. :p

Was bringt es der Frau genau wenn der Hund bei Dir gut läuft?
Das ist bei fast allen Problemen so, dass die Hunde sich in fremder Hand a) erstmal abwartender verhalten und b) bei besserem Handling natürlich auch besser. Bringt dem Besitzer aber beides nichts, wenn er es nicht umsetzen kann oder will.
Ein guter Trainer muss nicht nur den Hund hinbekommen, er muss den Halter hinbekommen. Und das geht nur wenn der Halter Vertrauen hat und die Anweisungen auch umsetzen kann. Kann er das nicht, ist es kein guter Trainer für das Gespann.

Da der TE auch bei der ersten Trainerin scheinbar Bedenken hatte (bzgl Kompetenz), sonst hätte er ja nicht gewechselt, war scheinbar nocht nichts anständiges dabei.

Den Rest hab ich überlesen, Asche auf mein Haupt.
Weiß hier denn jemand einen Trainer aus der Ecke?
 
Ich kenn die nicht persönlich, aber sie sind zumindest qualifiziert und vernünftig ausgebildet! Mal reinschnuppern wird bei diesen Trainingskonzepten sicher nicht schaden!



 
Ich kenn die nicht persönlich, aber sie sind zumindest qualifiziert und vernünftig ausgebildet! Mal reinschnuppern wird bei diesen Trainingskonzepten sicher nicht schaden!




das ist/war meine THP...

Ich finde, sie ist seeeeeehr soft!
Mir persönlich wäre das zu viel, da ich der Meinung bin, dass mein Hund auch ein klares Nein verstehen kann ohne einen Zusammenbruch zu erleiden;)

Muss man wissen, ob das der Weg für einen ist - mir wäre das definitiv zu anstrengend und zu viel Heititeiti - aber ich habe auch einen Hund, der mal klare Ansagen (damit meine ich jetzt keine Gewalt aber z.B. auch ein einfaches "Nein") verträgt ohne einen Nervenzusammenbruch zu erleiden;)
Für MEINE Ansicht von Hundeerziehung ist sie relativ weit von dem entfernt, was ich als natürlichen Umgang empfinde
 
Ich hatte damals eine sehr gute Trainerin aus Niedersachsen für unsere beiden, ich komm nur leider grad gar nicht an den Flyer ran...

Lekto hatte sie mir damals empfohlen...

Unser Haus- und Hoftrainer für kleinere Problemchen ist der hier , ist zwar schon lange her und es kann sein, dass er sich auch weiter entwickelt hat, aber damals hatte er eine ganz gute Mischung aus Härte und Wattebäuschen in meinen Augen.
 
Wenn Ihr nach einem Training das Gefühl habt Kotzen zu müssen...ist es das falsche Training für Euch. Punkt. ...
Nur das es beim Training um den Hund gehen sollte. ;) Wir haben hier auch so ein Gespann wo Frau meint die Leinenpöbelei und Rumgezerre auf die nette Tour in den Griff zu bekommen. Seit 2 Jahren .... :rolleyes:
Bei mir läuft der Hund komischerweise manierlich an der Leine, aber ich werfe auch nicht mit Watte wenn er sich daneben benimmt. :p

Was bringt es der Frau genau wenn der Hund bei Dir gut läuft?
Die Erkenntnis das er es im Prinzip auch bei ihr könnte, es also nicht am Hund liegt?
Das ist bei fast allen Problemen so, dass die Hunde sich in fremder Hand a) erstmal abwartender verhalten und b) bei besserem Handling natürlich auch besser. Bringt dem Besitzer aber beides nichts, wenn er es nicht umsetzen kann oder will.
Richtig, der Halter muß auch mal wollen (oder sich zumindest auch mal auf weniger populistischen Methoden einlassen).
 
Naja, das ist ja keine bahnbrechende Erkenntnis und die muss auch nicht unbedingt gezeigt werden. Das ist in den allerallermeisten Fällen so. Meistens demotiviert es den Halter mehr, ihm zu zeigen wie "unfähig" er ist, als das es ihm weiterhilft.
Das ein Trainer mal etwas am Hund zeigt, ist gar kein Ding. Aber dafür muss eine Vertrauensbasis da sein und vorallem eine längere Zusammenarbeit. Kurz mal die Leine nehmen, zeigen wie toll man es selbst kann und sich dann verabschieden, bzw den Halter dann nicht weiter anleiten und ihm vermitteln können wie er es selbst hinbekommt, ist kein Training.

Der Halter muss auch nicht in alle Methoden einwilligen die irgendwie klappen, er muss nur in Methoden einwilligen bei denen er sich wohl fühlt, die er versteht und die er selbst vertreten kann. Dann muss er hinterher auch nicht kotzen. Wenn man mit einem miesen Gefühl aus einem Training geht, war es ein mieses Training. ;)
 
Manche Halter kommen eben mit bestimmten Methoden nicht zurecht auch das sollte man schlicht akzeptieren und jemand suchen wo es eben harmoniert..nur so kommen Fortschritte
 
Hallo wir kommen aus Sulingen liegt im Dreieck von Bremen, Minden, Hannover.

Es ist halt nicht einfach den richtigen Trainer zu finden. Bei der ersten Trainerin war es halt so als sie das erste mal gesehen hat wie Aliyha bei Hundkontakt abgeht recht sprachlos wirkte. Schema des Trainings blieb aber absolut gleich.
Beim jetzigen wissen wir halt das er die richtig schweren Fälle übernimmt. Sein jetziger war wohl so scharf das man nur mit Maulkorb dran konnte. Jetzt ist er zumindest unter seiner Hand handzahm. Es mag ja auch gut sein das man das ganze nicht durch samthandschuhe in zumindest angenehme Bahnen lenkten kann, frage ist halt wie weit muss und darf es gehen.
Ich sehe bei Aliyha halt immer das gleiche verhalten. Sie sieht einen Hund als erstes kommt die Bürste bis zur Rute, kommt der Hund unter die Grenze von 5m wird geknurrt und sie legt sich voll in die Leine, sobald der Hund vorbei ist kehrt Ruhe ein. Bring ich sie in dieser Entfernung ins Sitz und ermahne sie bleibt es beim knurren. Alles unter 5m führt halt zum ausrasten mit bellen und nach vorn gehen. Trifft sie allerdings auf einen Hund der hinter dem Zaun ist, geht das ganze ohne knurren und bellen, sie geht mit Bürste und steiler tüte an den Zaun und es wird kurz geschnüffelt um dann weiter zu gehen. Im Tierheim geb es ein Paar Hunde die sie in ihrer Nähe akzeptierte. Allerdings nie zum Spielen, was wir au h inzwischen nicht mehr erwarten.

habe mir jetzt nur einige beiträge von seite 1 durchgelesen.
falls ich also was schreibe,was schon gesagt wurde - entschuldigung.

clickerdame, die entsetzt schaut ob der aktion der hündin......wäre nicht meins.
der herr nr.2 jedoch überhaupt auch nicht.
sollte dein hund unsicher sein, deine kontrolle der situtationen vermissen - so ist hartes rucken usw sicher der ganz falsche weg.
denn nicht sie gehört dann gestraft/gemaßregelt, sondern du musst lernen, die führung zu übernehmen.
sollte sie beim anblick, bzw zu naher annäherung von anderen hunden domiantes gehabe zeigen, ist ebenfalls deine führung der schlüssel zum ziel.
und natürlich ihr zu zeigen, eben durch deine führung, daß du weder unsicher im umgang mit ihr bist, noch unsicher hinsichtlich dessen,was da auf euch zukommt.

wenn sie nie eine spielende hündin werden wird - wird sie es eben nicht.
nicht jeder hund ist ein gruppenclown oder gruppenkompatibel.
ist ja kein beinbruch.

die individualdistanz,die du mit 5 m angibst, ist ein problem.
weil die meisten wege,die man so mit hund geht, unter der breite von 5m liegen.und halter so jedesmal das theater hat.

du sagtst, bei unterschreitung von 5m behält sie das knurren bei, steigert es wahrsch noch,bellt und legt sich voll rein.
du schreibst nicht, ob oder wie sie noch ansprechbar ist dabei für dich.
allerdings las ich auch nichts von in die leine beissen,oder gar dich beissen,wenn irgendwas von dir ihr in den weg kommt.
sondern, sie rege sich schnell wieder ab, wenn ihr vorbei seid.
queren auf grössere entfernung , auch sitzen, sowie zaunvorbeigehen geht.wenn auch mit bürste.

all das liest sich für mich nicht wie ein besonders schlimmer fall.

mich pers würde interessieren, wie ich mir das vorstellen muss, wenn ihr gassi geht.
wo sie läuft. neben dir?vor dir?wie weit vor dir?zug auf leine?
und warum lässt du sie absitzen bei sichtung hund? genau das würde ich nicht tun.
vielleicht meinst du ,du hast sie dann besser unter kontrolle als wenn du an der sichtung vorbeiläufst.weil sie sitzt und sich eben auf den feind konzentriert.
das mag so aussehen, ist aber nicht so.
denn in dem moment hast so ziemlich gar nix unter kontrolle.
SIE entscheidet,was sie tut (ausser dem sitzen).
und das ist eben nicht aufmerksamkeit zu dir,sondern volle aufmerksamkeit zum feind.
und wo bist DU dabei?
nirgends.
zumindest nicht für sie.allenfalls noch als verstärker, falls zug auf leine und halsung.
was die sache aber keinesfalls besser macht.
gr
 
Die Trainerin, die ich Buroni empfohlen hatte, kommt aus Morsum.

Das müsste wenigstens grob eure Richtung sein.

Ihre Webseite ist diese hier

 
habe mir jetzt nur einige beiträge von seite 1 durchgelesen.
falls ich also was schreibe,was schon gesagt wurde - entschuldigung.


sollte sie beim anblick, bzw zu naher annäherung von anderen hunden domiantes gehabe zeigen, ist ebenfalls deine führung der schlüssel zum ziel.
und natürlich ihr zu zeigen, eben durch deine führung, daß du weder unsicher im umgang mit ihr bist, noch unsicher hinsichtlich dessen,was da auf euch zukommt.

wenn sie nie eine spielende hündin werden wird - wird sie es eben nicht.
nicht jeder hund ist ein gruppenclown oder gruppenkompatibel.
ist ja kein beinbruch.

die individualdistanz,die du mit 5 m angibst, ist ein problem.
weil die meisten wege,die man so mit hund geht, unter der breite von 5m liegen.und halter so jedesmal das theater hat.

du sagtst, bei unterschreitung von 5m behält sie das knurren bei, steigert es wahrsch noch,bellt und legt sich voll rein.
du schreibst nicht, ob oder wie sie noch ansprechbar ist dabei für dich.
allerdings las ich auch nichts von in die leine beissen,oder gar dich beissen,wenn irgendwas von dir ihr in den weg kommt.
sondern, sie rege sich schnell wieder ab, wenn ihr vorbei seid.
queren auf grössere entfernung , auch sitzen, sowie zaunvorbeigehen geht.wenn auch mit bürste.

all das liest sich für mich nicht wie ein besonders schlimmer fall.

mich pers würde interessieren, wie ich mir das vorstellen muss, wenn ihr gassi geht.
wo sie läuft. neben dir?vor dir?wie weit vor dir?zug auf leine?
und warum lässt du sie absitzen bei sichtung hund? genau das würde ich nicht tun.
vielleicht meinst du ,du hast sie dann besser unter kontrolle als wenn du an der sichtung vorbeiläufst.weil sie sitzt und sich eben auf den feind konzentriert.
das mag so aussehen, ist aber nicht so.
denn in dem moment hast so ziemlich gar nix unter kontrolle.
SIE entscheidet,was sie tut (ausser dem sitzen).
und das ist eben nicht aufmerksamkeit zu dir,sondern volle aufmerksamkeit zum feind.
und wo bist DU dabei?
nirgends.
zumindest nicht für sie.allenfalls noch als verstärker, falls zug auf leine und halsung.
was die sache aber keinesfalls besser macht.
gr[/QUOTE]

Hey Danke für deinen ausführliche Hilfe!
Aliyha ist ging gerne vorraus und zog dementsprechend auch oftmals an der Leine. Dieses haben wir intensiv Trainiert sodass sie 90% der Zeit mit entspannter Leine neben mir geht, sowohl links als auch rechts. Wenn sie nicht neben mir läuft geht sie schon voraus, inzwischen reicht allerdings ein schnalzen und sie wird langsamer.
Wie du schriebst ist es auf diesen Runden durch ihre 5Meter Distanz wirklich ein Problem den wir haben halt nur 2,5m breite wege. Kommt dann ein Hund entgegen geht halt die Rute sofort hoch und die Bürste kommt, wenn ich sie nicht absitzen lasse würde sie versuchen zum anderen hin zum kommen, bellend knurrend.
Meine Hände und Leine sind dabei allerdings nicht in Gefahr, Übersprunghandlungen gibt es nicht.
Ihr die sicht zu nehmen, oder sie hinter mir zu führen war bis jetzt nicht möglich! Ansprechbar ist sie bis zur Distanz von 5m, danach reagiert sie auf nix mehr, weder Leckerlie noch zurufen.
Obwohl wir am Freitag was anderes sehen konnten wieder ging sie ab als die Distanz unterschritten wurde, nun hielt der Nachbar mit Hund und Fahrrad allerdings an. Ich ließ sie absitzen und sie beruhigte sich. Wir haben uns dann 5min unterhalten Distanz zwischen den Hunden 2,5m, erst als der Rüde um das Fahrrad umzu kam ging es wieder los. Darauf haben wir unseren weg dann fortgesetzt, wieder mit gleichem Schema Hund weg Aliyha friedlich.
Ich habe jetzt eine Trainerin in Hannover empfohlen bekommen, mit der werde ich mich in Verbindung setzen und dann mal schauen. Wir haben zwar viele Hundeschulen bei uns in der gegend, allerdings arbeiten fast alle mit Clicker. Möchte halt nicht Unmengen an Geld verbrennen ohne Erfolg zu haben.
Gruß Sascha
 
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