Warum nicht, wenn es zusammenpasstWobei ICH eher "Brokkoli" rufen würde, als dem Hund einen "Menschennamen" zu geben.
Ich habe bzw. hatte
einen Ludwig der vorher Doudou hiessLudwig macht "Musik" und ist taub ...
eine WANDA die vorher gar keinen Namen hatteund mich irgendwie an eine nervöse russische Gräfin erinnert
eine Juliana oder Jule/Julchen, meine Prinzessin Sonnenschein
einen Wolfgang (nix Wolfi) einen traumhaften Langstockhaar
oh, und ich hatte auch schon einen Hund, er PIZZA hiess ...aus gutem Grund
... eine Pfütze , - Name war Programm
ICH bekomm jedes Mal die Krise, wenn wieder mal ein Hund Whisky, Sherry, Tequila oder Barcadi heisst
Joschi ist doch wirklich niedlich, Nadine.
Oder entscheide spontan nach seinem Typ, seiner Farbe, seiner Zeichnung z. B.
Ich bin ja ein Fan "alter", kerniger Namen. Bei Hunden und bei Kindern.
Vielleicht sieht der Kleine ja auch gar nicht nach Joschi aus, sondern ist eher ein Fränzchen (mit 30 Kilo später dann eben Franz...)? Oder ein Hubert?
Mein Vater sagt lustigerweise immer "Brauner" zu ihm, obwohl ihm bewusst ist das Blacky ja Schwarz ist.
Die Leute auf der Straße gucken dann immer voll blöd.
Fazit: die meisten Hunde brauchen mindestens zwei Namen.
Was ihr nur alle gegen Uschi habt...
Vor Jahren ist mir am Wald doch mal ein älterer Herr begegnet, der plötzlich, als er mich mit meiner alten Motte kommen sah, laut in's Unterholz rief: "Uschiiiiii! Uschiiiiiiiiiiiiiiiiiiiii!" Naja, dachte ich, der wird seine Pipi im Busch machende Gattin vorwarnen, daß da jemand kommt. Doch als wir näher kamen, sahen wir, wer Uschi war: sein Chow-Chow...
Fand ich irrsinnig niedlich und vor allem total passend damals. Uschi ist doch super.
Ebenso wie der zarte Miniatur-Bullterrier namens Jürgen...
Auch genial. Vergesse ich nie.
Ich bin für ein wenig mehr Phantasie bei der Namensgebung und freue mich immer besonders über die Kreativität von Pit-Staff z. B.
Einen Hund, den man ja sowieso früher oder später nur noch "Schatzemann" nennt gleich offiziell Schatzemann zu nennen, fand ich z. B. klasse.
Vor allem werden solche Hunde mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit doch wieder umbenannt, und ob das der Sinn der Sache ist?
Ich jedenfalls sehe mich nicht "Broccoli! Hierher!" übers Feld rufen.
Wobei ICH eher "Brokkoli" rufen würde, als dem Hund einen "Menschennamen" zu geben. Auch wenn mich die 100.ste "Luna" nervt, finde ich es wirklich befemdlich, wenn da jemand steht und "Bianca" ruft oder den "Max" (wie in Max und Moritz ausgesprochen). Gut das einige Eltern ihr Kind unbedingt Hundenamen geben müssen (z.B."Lola", "Laika", "Luna") ist zwar noch befremdlicher, aber beim Hund kann man doch wenigstens kreativ oder richtig krass "oldschool" sein.
Also her mit den "Rex", "Harro", "Waldi" und Co trefft euch auf der Hundewiese mit den latainamerikanischen Tänzen ("Salsa", "Rumba" und "Tango") oder der Kaffefraktion ("Mocca", "Espresso" oder mein Liebling der braune Labbi "Kaffebohne").
Es sollte Menscheneltern auch verboten werden in der Fantasyliteratur zu wildern - "Merlin", "Gandalf", "Bilbo" und "Frodo" darf man Hunde nennen, aber doch nicht Kinder! Jetzt mal ernsthaft, mir graust es jetzt schon vor der Fleischereifachverkäuferin mit dem Elfennamen "Arwen" oder "Galadriel". *schüttel*
Futzemann geht aber nur als Teilzeitname. So kann man nur heißen, wenn man ganz, ganz putzelig ist. Wenn man sich daneben benimmt, braucht man noch einen Namen, der sich gut schimpfen lässt. Louis, zum Beispiel. Fazit: die meisten Hunde brauchen mindestens zwei Namen.
sleepy, mir fällt grad auf, dass dein futzemann ähnlich "kleine" ohren hat wie mein heini.