Amtlich: Kampfhunde beißen häufiger zu - oft illegale Haltung

Lewis7

Karla Kolumna™
15 Jahre Mitglied
Flensburg / Kiel (aho) - Die Gefährlichkeit der Kampfhund-Rassen American Staffordshire-Terrier, Staffordshire-Bullterrier und Bullterrier ist jetzt amtlich belegt. Nach einer gestern veröffentlichten Statistik des schleswig-holsteinischen Innenministeriums sind Bissvorfälle bei diesen Rassen bis zu 28 Mal so häufig wie bei anderen. Das berichtet die Landeszeitung ...

Quelle & kompletter Text:

:verwirrt:
 
  • 26. April 2024
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Hi Lewis7 ... hast du hier schon mal geguckt?
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Glaube keiner Statistik, die du nicht selbs gefälscht hast (Winston Churchill)
besonders, wenn sie von jemand in Auftrag gegeben wurde, der die Rasselisten gemacht hat. Hunde-Beißunfälle können gar nicht statisch korrekt bewertet werden, jeder statistische Grundsatz wird dabei verletzt.
 
Da kann ich Martin nur in jedem Punkt zustimmen, das ist nur wieder eine Hetzkampagne. Leider werden diesen Schund auch noch die meisten Leute glauben :heul:
 
Da müsste man doch dagegen angehen können, das ist lug und betrug was die hier wieder treiben, eine echte schweinerei!!!:sauer:
 
So kann man auch wieder Hetze machen und behaupten das Gesetz hier oben wäre RECHTENS und RICHTIG!!!

Ich habe von keinem einzigen Fall ind er Zeitung gelesen. All die Jahre nicht!
 
Und wo kann man die Statistik einesehen ?

Was die da schreiben ist eine Sache wie die Statistik aussieht eine andere.
 
Ich hab auch von nix gelesen hier in S-H..Wie kommen die drauf?
Welche Daten legen die zugrunde?
 
Wer hat denn solch einen ****** verzapft?
Wenn man sich einmal dabei macht und mal nachrechnet, dann dürften die anderen Rassen so gut wie gar nicht gebissen haben.
Angeblich gab es 149 Hundebisse in Schleswig-Holstein, wobei der
Am.Staff. 28 X
Staff. Bull. 17 X
Bullter. 11 X MEHR zugebissen haben als andere Hunde.
Nehmen wir einmal an, das der, nicht wieder SH, sondern mal der Boxer 3 X zugebissen hat.
Das bedeutet 3 X 28 = 84 Bisse des Amstaff.
3 X 17 = 51 Bisse des Staffbull.
3 X 11 = 33 Bisse des Bullterr.
Das heißt, das die 3 "Kampdhunderassen" schon MEHR Beissvorfälle (16:cool: Produziert haben als registriert, oder alle anderen Hunderasse haben nie gebissen.
Ich habe mehr das Gefühl, das hier der Bürger wieder einmal verscheissert werden soll und die Rasselisten vor der Bevölkerung gerechtfertigt werden sollen.
 
Piggy schrieb:
Ich habe mehr das Gefühl, das hier der Bürger wieder einmal verscheissert werden soll und die Rasselisten vor der Bevölkerung gerechtfertigt werden sollen.
Ich habe das Gefühl, dass du damit richtig liegst.
 
Piggy schrieb:
Wer hat denn solch einen ****** verzapft?
Wenn man sich einmal dabei macht und mal nachrechnet, dann dürften die anderen Rassen so gut wie gar nicht gebissen haben.
Angeblich gab es 149 Hundebisse in Schleswig-Holstein, wobei der
Am.Staff. 28 X
Staff. Bull. 17 X
Bullter. 11 X MEHR zugebissen haben als andere Hunde.
Nehmen wir einmal an, das der, nicht wieder SH, sondern mal der Boxer 3 X zugebissen hat.
Das bedeutet 3 X 28 = 84 Bisse des Amstaff.
3 X 17 = 51 Bisse des Staffbull.
3 X 11 = 33 Bisse des Bullterr.
Das heißt, das die 3 "Kampdhunderassen" schon MEHR Beissvorfälle (16:cool: Produziert haben als registriert, oder alle anderen Hunderasse haben nie gebissen.
Ich habe mehr das Gefühl, das hier der Bürger wieder einmal verscheissert werden soll und die Rasselisten vor der Bevölkerung gerechtfertigt werden sollen.


Ich glaube du siehst das falsch, 28 mal so häufig heißt nicht das Staffs 28 mal zugebissen haben , sondern das bezieht sich wahrscheinlich auf die Population, Beispiel dazu:

Es gibt 40 gemeldete Staffs und von denen beißen 20, also beißen 50 % aller Staffs, wenn es 10.000 gemeldete Boxer gibt und von denen beißen 100 dann ist das 1 % aller Boxer. In dem Fall würden die Stafs 50 mal häufiger beissen als die Boxer, aber absolut haben sie nur 20 mal zugebissen.


Im Grunde geommen ist das aber genauso Quark, wie das andere Beispiel, um diese genau zu berechnen müsste als Grundlage ein genauer Bestand aller Rassen in SH vorliegen und genau das bezweifel ich.


In jeder mir bekannten Statistik sind die Listis nicht signifikant auffällig , wieso sollen sie gerade in SH so gewaltig zubeisen ?

Haben die dort eine besonders bösartige Rasse oder bringt das frische Klima dort die Listis zur Rasserei.
 
legolas schrieb:
Ich glaube du siehst das falsch, 28 mal so häufig heißt nicht das Staffs 28 mal zugebissen haben , sondern das bezieht sich wahrscheinlich auf die Population,.

@legolas
ich habe mich nur darauf bezogen was in dem Artikel steht, was gemeint sein KÖNNTE ist für mich nicht von Interesse, denn ich halte mich an den (angeblichen) Text des Ministeriums und wenn man es nicht so sehen kann oder soll, dann muß sich das Ministerium KLAR ausdrücken.
Der Normalbürger versteht nur 28 X MEHR Beißvorfälle und damit wird bewußt oder unbewußt die Angst geschürt und das kann es ja wohl nicht sein.
 
Ich hab diesen ganzen Nonsens als pdf.Datei hier. Wer sich das unbedingt antun möchte kann sich bei mir melden ...
 
Vielleicht liegts auch daran, dass bei den ach so bösen Kampfis jeder Zwicker gleich gemeldet wird, wohingegen ein Beißvorfall mit nem was auch immer als "kann ja mal passieren" erst gar nicht beim OA landet.
Liegt ja immer an der Meldung (Meldepflicht für Beißvorfälle gibt es nicht).
 
Der Artikel beruht auf eine Kleine Anfrage und der Antwort des Innenministers.
Unter diesem Link ( ) könnt Ihr die Kleine Anfrage eines Abgeordneten und Antwort des Innenministers zur Umsetzung des Gefahrhundegesetzes Schleswig-Holstein (GefHG) lesen. Ein Bestandteil der Antwort ist der „1. Bericht zur Statistik über gefährliche Hunde.“

Der Antwort könnt somit Ihr entnehmen welche Hunderasse in SH die Gefährlichste ist. Es ist schon interessant dass die gefährlichste Rasse in dem Zeitungsartikel nicht erwähnt wird. Passt wahrscheinlich nicht in das Feindbild.

OT-Beginn
Ich weiß jetzt wenigstens warum die Besitzer von solchen Monstern oftmals das Spielen mit meinem Kleinen verhindern. Ich werde erstmal in die Mucki-Bude laufen und trainieren und mit ihm dann das „auf den Arm springen“ üben (Motto: Sicher ist Sicher). Falls Ihr also jemanden mit einem 75 Kg-Hund auf dem Arm seht bin ich das.
OT Ende

Interessant dürfte aber sein welche Wesensteste und Sachkundeprüfungen anderer Bundesländer in SH anerkannt werden.

Eine gute Übersicht über die Thematik „Gefahrhunde“ erhaltet Ihr hier:
Als Suchbegriff einfach „Gefahrhunde“ eingeben.

Ausgegeben werden dann
-das Gefahrhundegesetz
-die Landesverordnung über den Wesenstest nach dem Gefahrhundegesetz
-die Verwaltungsvorschrift zum Gefahrhundegesetz
 
"Lt. Welpenstatistik leben in SH 200 American Staffordshire"...

WELCHE Statistik bitteschön????? Von VDH? Wieviele AmStaffs wurden da gezüchtet?

Der Artikel ist unter aller Sau! Ich habe Olli gefragt wieviele Bisse von Kampfhunden ihm und der Polizei bekannt wären. EINER - der von 2000 von Volkan...
 
Ich habe mir das Machwerk mal angetan, das ist so was von übel und polemisch, hier dazu einige Beispiele:

Beschreibung des AmStaff:

"bis in jüngster Zeit als Kampfhund gezüchtet" !!
"unterentwickeltes Sozialverhalten"!!

Realität:

Von 15 durchgeführten Wesentests haben alle 15 bestanden! Upps so ein Pech aber auch, was schreibt das Ministerium:

"Auch ein Blick auf die Wesenstests vermag die Gefährlichkeitsvermutung nicht zu entkräften. So sind nur 15 der 69 Tiere getestet worden , wenggleich jedes mal die Sozialverträglichkeit erwiesen worden ist. Hier bleibt zu Mutmassen, das die Halter der verbeleibenden Hunde nicht davon ausgingen das das ihr Tier den Wesenstest bestehen würde"

Mein Kommentar, selbst wenn alle 69 bestanden hätten, wäre die Gefährlichkeitsvermutung richtig gewesen.


Nun zu den Zahlen, ein klasisches Beispiel wie man Statistiken manipulieren kann.

Der Trick hier ist ganz einfach, man unterscheidet verschiedene Vorfälle, ein Rubrik ist "gefährliche Eigenschaften" , d. h. da ist nix passiert aber der Hund war gefährlich, also voll subjektiv.

Selbst das Ministerium schreibt dazu:
"Zwar sind die Tatbestände nicht gleichermassen objektiv wie Beissvorfälle, so das mitunter für machen OA-Mitarbeiter bedrohliche Erscheinungsbild des Staffs die Subsumation beinflußt haben diese Vermutung ist aber nicht geeignet die erhebeliche Differenz ... erklären. Vielmehr sprechen die Zahlen für eine gesteigerte Agressivität der Hunderasse."

Beisspiel von 26 Vorfällen beim Amstaff waren 16 !!!!! genau diese Fälle !!!

Beim Bullterrier waren es von 8 Vorfällen 6 dieser Art.

Das heißt wenn ein Bulli oder Staffi nur gehustet haben dann gabs einen Eintrag,

She schön auch dieses:

Ferner war bei Auswertung der Statisik auffällig , das hohe Faktoren der Gefährlichkeit insbesondere zu jenen Hundrassen ermittelt worden sind, für die die Hochrechnung vergleichsweise geringen Populationen ergab, z. B. BXDogge (127 Tiere) Akita Inu (122)

Dazu der Bestand von Listis:
Staff: 69 gemeldet hochgerechnet 203
Bullterrier: 35 gemeldet 169 hochgerechnet

( Wobei das ministerium selber zugibt das die Hochrechnung eigenltich nicht stimmen kann, da ja das Anzeigeverhalten durch Presse und Medien sehr sensibiliseirt ist)

Weiter im Text:

Bei einem geringen Populationsumfang sind bereits wenige Vorfälle geeignet für eine überdurchschnittliche Gefährlichkeit der Rasse zu sprechen. Vor diesem Hintergrund ist das vorliegenden Datenmaterial nur bedingt geeignet, abschliessende Aussagen über die Gefährlichkeit der Rassen zu treffen.
 
Ach du meine Güte, das ist ja krass, sorry aber die ticken doch nicht mehr richtig oder???
 
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