ich hätte auch gern eine antwort auf meine frage, betrifft die HFS befürworter, alles gesagte hier, egal von wem ..beinhaltet wirklich sinnvolle vorschläge/anregungen, blos, wie soll das im realen leben funktionieren ???
- HH macht führerschein ...dann auch gleich die 5-köpfige familie mit dazu, ab welchem alter die kinder, oder auch nicht ??
- HH der den hund angemeldet hat, ist NUR dazu verpflichtet ??? eien familie kann aus zig personen/generationen bestehen.
- ist dann also egal, was zuhause in den 4 wänden passiert ? was passiert, wenn oma/opa alleine zuhause sind, was wenn die kinder, und dann noch besuch kommt
- was wenn gassi gegangen wird, wer darf wer nicht ???
- wer ist verantwortlich für alles, der HH auch wenn er nicht dabei ist ???
allein der gedanke daran, wie sowas in RL durchzuführen wäre, ...sowas ist unmachbar ....und zeigt, einen HFSF wird/kann es nie geben.
und wenn es einen gäbe, wo bleibt dann der FS für jeden nicht HH, einfach um zu wissen, wie man in situationen umzugehen hat, sowas wäre dann ebenso unerlässlich.
alles kann nur auf freiwilliger basis und aufklärung ablaufen, so sehe ich das inzwischen, keine neuen verordnungen usw, die gibts bei uns egal für was zu hauf, im ausland kommt man ohne das sehr gut zurecht, nur wir nicht, also sich einfach selbst zuständig fühlen für aufklärung, verbesserung und aktiv werden in seinem umfeld.
... dieser Beitrag war natürlich absolut "BTT"
Wie wäre es denn, statt Unterstellungen abzulassen, mal zu versuchen, ein paar offene Fragen zu beantworten?
Für die Katz nicht.und
--> zur Info: gemeint war von HSH2 die Sachkunde beim HuHa
Dieses schwarz/weiß-Sehen zieht sich ganze Seiten durch. Parolen werden hier vorgetragen, die nur auf Stimmungsmache aus sind und das Urteilsvermögen des Betrachters abstellen sollen, mehr nicht.
Es geht hier nicht um die Findung eines Allheilmittels, ALLE Beißunfälle zu verhindern. Auch sollte hier nochmals deutlich gesagt werden, dass Beißunfälle nicht nur Todesfälle sind!!! Ebenso wird es keine Patentlösung geben, die Käufe bei Vermehrern auf NULL zu fahren.
Bewußt wird hier vieles zu den Randextremen hin verzerrt und mit Nebenaspekten vollgestopft.
@HSH2: Erläuter´ uns doch mal diese positive Äußerung?
Wenn die Sachkunde z.B. umfaßt, welche Merkmale "gute" und "schlechte" Züchter haben/ Wie entscheidend die Prägephase ist/ Ob es einen Welpenschutz gibt/ Ob Beißhemmung angeboren ist etc..., wäre das alles für die Katz? Allumfassende Aufklärung in diesen Bereich würde bei KEINEM angehenden HuHa auf Nährboden fallen, bei KEINEM einzigen?
Die Wahrheit liegt irgendwo dazwischen, und so sehe ich das auch bei Beißunfällen. Sachkunde kann hier nur Reduzierung bringen, gänzlich zu verhindern sind Beißvorfälle nicht und werden es niemals sein. Auch nicht bei HuHa mit Schein!!!
Aber würde keine Beissunfälle verhindern.
Verbessere mich: Deiner Meinung nach sind Beißunfälle nicht vorhersehbar, und geschehen willkürlich so aus heiterem Himmel?
Helki, ich bin doch lieb zu procten, oder ist es soo pööse das ich Fragen stelle/Bedenken äußere und dazu auch mal vernünftige Antworten möchte?Damit aber nun auch dir Gerechtigkeit widerfahren soll: HSH2, HSH-Freund seid jetzt gefälligst lieb zu procten. Ich finde das unmöglich, dass ihr ihn immer so stichelt, bis er vollends die Beherrschung verliert. Das ist nicht okay.
Siehe oben, habe ich aber bereits vorher schon beantwortet. Und einige andere auch.Verbessere mich: Deiner Meinung nach sind Beißunfälle nicht vorhersehbar, und geschehen willkürlich so aus heiterem Himmel?
- Worauf beruht die Ansicht, daß der übergroße Anteil der HH geschult werden muß?
Nun, aus Pressemitteilung heraus leite ich ab: Rasselisten sind doof, freiwillige Sachkunde wünschenswert! Ich bin KEIN Verfechter von Zwangsbesuchen bei Hundeschulen. Dafür müßten HuSchus ersteinmal Qualitätssiegel bekommen (selbst ein Türvorsteher muss seine Sachkunde nachweisen, Hundetrainer darf sich jeder nennen!)
Bisher kamen keine Zahlen oder Belege, nur Einzelerlebnisse, die von ebenso vielen Einzelerlebnissen entkräftet werden.
War der Schweizer Link nichts? noch einmal ein anderer mit Fakten.
- Worauf beruht die Erkenntnis, daß die HH die "Basics", welche man auch erst einmal definieren müßte, nicht wissen oder ob sie diese nur nicht konsequent umsetzen?
Da müßte man nach einem Vorfall jeden Halter einzeln durchleuchten.
Keine Antwort, bzw. die Antwort, daß es nicht wichtig ist.
- Warum lohnt es sich nicht., für ein Deutschland ohne Restriktionen, ein Deutschland vor 2000 zu kämpfen und macht lieber Zugeständnisse an die Politik, indem man der Mehrheit der HH die Eigenverantwortung abspricht? Warum ignoriert man 10 Jahre listenloses Hundeland, in dem jeder Soka solange frei ist, bis es zum Vorfall kommt. Und erst dann sitzt er in einem Boot mit DSH, Kangal und Mops?
Keine Reaktion, ausser, "es wird nicht möglich sein" , "Thüringen schläft auch nicht" u.ä.
Weil die Zeit nicht stehengeblieben ist, der Internettierhandel sich in der Zeit weiterentwickelt hat und die Grenzen weiter fallen, die bisherigen Maßnahmen der Politik keine Reduzierung gebracht haben.
- Wie sollen Basics Beissunfälle verhindern, die Grund zur Einführung der Listen waren?
Basics sollen Beißunfälle reduzieren, auf NULL bringen geht nicht!
Hier wird auf den durchaus berechtigten Ansatz eigegangen, daß der Umgang mit dem Hund verbessert werden sollte. Löblich und gut, aber verhindert keine Beissunfälle
Doch, die Wahrscheinlichkeit steigt, dass im Vorfeld der Halter weitsichtig eingreift bevor etwas passiert. Sonst könnten wir unser gesamtes Bildungswesen wegschmeissen, wenn theoretisch Erlerntes für die Praxis nix taugt.
, die unvorhergesehen passieren und auch nicht die, welche aus nicht angewandtem Wissen resultieren. Unwissende HH dürften die Minderheit der Gruppe darstellen, die es mit ihren Hunden zu medienwirksamen Ereignissen brachten und es ist nicht der kleine Dackel, der unerzogen den Steppke in die Wade zwickt, sondern es sind Vorfälle die schwere Verletzungen oder den Tod von Menschen nach sich ziehen, welche in Restriktionen und Verschärfungen resultierten. Immer war es ein schwerer (!) Beissunfall, der irgendwo dazu führte, daß Verordnungen verschärft wurden.
Darüber reden wir und nicht über Erziehung, Prägephase, Omas Dackel oder Vermehrer.
- Wie verspricht man sich eine Änderung des Ansehens der Sokas, wenn deren Halter nun einen Schein haben, was sicher 80 Prozent der Bevölkerung gar nicht wahrnehmen werden?
Denkt man, die Presse würde Pit und Co über Nacht anders sehen, weil deren Halter, wie auch immer, geprüft sind?
Würden Berichte, die nach der KSG hauptverantwortlich für das Dilemma sind, in dem die Kampfhunde stecken, anders ausfallen? Freundlicher? Neutral?
Darauf kam überhaupt keine Antwort, nur Unterstellungen, man wäre Soka - Hasser.
- Letztendlich die praktische Durchführbarkeit und falls es gelänge, wie sind die Folgen, wenn mit den "Basics" ausgestattete HF trotzdem für schwere Verletzugen oder gar Tote sorgen. Wie will man das der Bevölkerung verkaufen? Was wird dann passieren? Momentan sind die Sokas auf den Listen, werden es dann einmal alle Hunde einer bestimmten Größe sein?
Zieh doch mal die schwarz-weiß-Brille aus!!! Eine Sachkundeprüfung ist keine 100%-Garantie für Null Unfälle. Aber ein besserer Anwärter für 99% als der Zustand, wie er bisher ist! Wie wäre es mit einer Meldepflicht?! Konkretes Zahlenmaterial ist rar, das muss sich ändern!
Siehe oben, habe ich aber bereits vorher schon beantwortet. Und einige andere auch.Verbessere mich: Deiner Meinung nach sind Beißunfälle nicht vorhersehbar, und geschehen willkürlich so aus heiterem Himmel?
Sie passieren einmal unvorhergesehen und als unglückliche Verkettung, aus Routine und nicht angewandtem Wissen und z.T. sicher auch aus Unwissenheit.
Da aber durch den HFS kein Einfluss darauf genommen werden kann, ob der nächste schwere Unfall oder Tod aus einem dieser 3 Möglichkeiten resultiert, die schweren (!) Unfälle aber der Anlass für Restriktionen und Massnahmen sind, ist es unsinnig, diesen als Alternative zu verkaufen.
99 Prozent?
Glaube ich nie und nimmer.
Schau Dir die ganzen letzten Sachen hier an, die in dieser Rubrik verlinkt sind.
Vielleicht hätte der Schein bei 10 Prozent aller Fälle was gebracht.
Sicher besser als nichts, doch der Rest wird weiterhin für negative Presse sorgen, daran ändert kein Schein etwas. Und dann ist die Politik wieder im Zugzwang und wird, wie auch immer, reagieren müssen. Man wird nicht akzeptieren, daß das nächste tote Kind eigentlich gar nicht hätte tot sein dürfen, weil der Halter des Hundes einen Schein hat. Die Rasselisten sind schneller wieder da als die Scheine gedruckt sind. Und dann für alle Rassen, die nach Meinung der Politik gefährlich sein könnten.
Freiwillige Scheine ok, gekoppelt mit Versicherungsrabatten, noch besser. Aber Alternative für Rasselisten können sie nicht sein. Das Ergebnis ist ebenso gut oder schlecht wie mit Rasseliste oder ohne alles wie in Thüringen. Der kleine Prozentsatz der dann hatte verhindert werden können, spielt keine Rolle mehr, wenn auch nur ein spektakulärer Fall auftaucht.
Und was immer gern übersehen wird - man gesteht mit der Forderung nach einer Prüfung für alle HH ein, daß Hunde eine potentielle Gefahr darstellen. Wenn dies noch aus den eigenen Reihen kommt, dann kann es für Hundegegner gar keine besseren Argumente geben. Die Gefahr ist da, aber die Gefahr ist in Hessen nicht größer als in Thüringen und die Gefahr ist auch nicht größer als in all den Jahren vor 2000.
Qualitätssiegel für Hundeschulen, Hundetrainer usw. - alles Sachen, die ich positiv bewerten würde, doch das ist eine andere Baustelle.
Strengere Zuchtkontrollen und Angehen gegen Vermehrer, eines der Anliegen, das mir persönlich am meisten auf den Nägeln brennt. Hier wäre aber ein Gesetz notwendig, was auch Handhabe gibt, tätig werden zu können. Auch da ist Freiwilligkeit eher wirkungslos. Das zeigen meine Erfahrungen.
Und noch einmal zu Thüringen - es ist keineswegs so, daß hier nie Listen im Gespräch waren, die Ansätze gab es einige Male. Bislang wurden sie immer abgeschmettert. Ich weiß nicht, warum das so ist, denke aber, daß die Begründung vieler vorhandener hundehaltender Abgeordneter schon eine Rolle gespielt haben könnte. Thüringen ist nahe der Grenze zu Tschechien, Thüringen hat Zugang zu den Vermehrerportalen wie jedes andere Bundesland auch und in Thüringen passieren nicht mehr oder weniger Unfälle als woanders. Es gibt keine stichhaltige Begründung, warum etwas, was in Thüringen heute und jetzt funktioniert, nicht auch in Hessen klappen könnte.
Und ich weiß noch immer nicht, wie ein HFS Spontankäufe verhindern soll.
Da ich ja ein "nix peilender" und "egoistischer" Nicht-Soka-Halter bin und somit eh null Durchblick habe, kann ich ja auch mal 'ne "dumme" Frage stellen.....
Der kleine Junge in Hamburg wurde doch nachweislich von einem Pittbull (oder AmStaff ?...sorry) getötet, egal ob Assi-Halter oder nicht.
Warum gilt man dann hier als Anti-Soka-Hetzer, wenn man diese doch nun eindeutige Tatsache erwähnt ??