Altshausen: Neunjähriger durch Hundebiss schwer verletzt

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Das meinte ich mit dem vorhergehenden Absatz, der anfing mit "Ein Argument für die Zwangsausbildung wäre für mich, dass jeder Hundeinteressent Basics erlernen sollte, insbesondere bei der Neuanschaffung."

Quasi: keine Ausbildung, kein Hund

Wenn das realisierbare wäre, würde ich mich gerne einer Zwangsausbildung unterwerfen!
 
Ich verstehe auch nicht, warum man nicht einmal eine konstruktive Diskussion führen kann, wie man die Situation von Hunden und Kindern verbessern kann, welche Gedankenmodelle es da gibt/man entwickeln könnte!
Im Gegensatz zu dir haben die HFS-Gegner durchaus Bezug auf die Argumente der HFS-Befürworter genommen, ihre Bedenken geäußert und, wie ich finde, schlüssig begründet.
Nö .. mag sein, das ich ein gestörtes Wahrnehmungsvermögen habe, aber was ich von den "HFS-Gegnern" mit auf den Weg bekommen habe, ist destruktive Kritik und Negation an so ziemlich allem, was als Gedankenspiel/Möglichkeit/Beispiel vorgetragen wurde ... karikiert bis zur Unkenntlichkeit und Verleugnung exisitierender Probleme in der heutigen Hundehaltung!
Hier wurde der HFS als Mittel zur Beißpräventation/Abschaffung der Rasselisten ins Spiel gebracht, und daß von Leuten die meinen sich bei allen und jedem dafür rechtfertigen zu müssen daß sie einen Hund halten. :rolleyes:
Verweise auf die real existierende Lage in Thüringen wurden als nicht durchführbar abgetan, mit der Begründung man müsse der Politik etwas zum Tausch gegen die Rasselisten anbieten. Auf die Frage: "Warum?" kam ... nichts. :unsicher:
Ich persönlich habe ein erhebliches Problem damit alle(!) (potentiellen) Hundehalter als unfähige/unmündige Idioten hinzustellen die es nötig haben sich auf staatlichen Zwang hin "weiterzubilden".
Wenn du das tatsächlich nicht verstehen kannst habe ich dich falsch eingeschätzt.

Ich glaube übrigens nicht, das auch nur einer der HFS-Gegner den HFS nicht bestehen würde. ;)
 
Hi

Ich sehe auch nicht wo HFS Gegner Probleme in der Hundhaltung leugnen. Die Konsequenz, die man daraus zieht ist halt eine andere.

Ich persönlich habe ein erhebliches Problem damit alle(!) (potentiellen) Hundehalter als unfähige/unmündige Idioten hinzustellen die es nötig haben sich auf staatlichen Zwang hin "weiterzubilden".

Und das kann man gar nicht oft genug wiederholen.

helki postet auch wieder mit. Warst Du im Urlaub oder was?

Gruss
Matti
 
Also ich finde den Ansatz Sachkunde oder HFS oder...?... freiwillig, der bei erfolgreicher Ablegung zum Steuernachlass führt, gut.
Nur müßten die normalen Steuern für jeden Hund gleich hoch sein und aber dann höher werden.
Und......Jene die durch Erfolgreichen Ablegung einer SK oder HFS werden dann auf die normalen Steuer runtergestuft werden.. (praktisch dann der Steuererlass)...das wäre doch ein Anreiz, oder?

Der Ansatz der höheren Strafen sind zur Abschreckung generell nicht schlecht, aber die Beurteilung wer sich Straflich gemacht hat, würde ich nicht so gerne in den Händen der Ämter sehen. Das bezweckt leider auch wieder, das jeder HH verdächtig wird...und jeder Hundehasser ein wegen jedem ****** meldet.
Vermieden werden könnte dies vielleicht, daß das Amt in gemeldeten Fällen den Tierschutz zwischenschalten und beurteilen läßt. Ich denke die meisten (leider aber nicht alle) vom Tierschutz haben da ein besseres Urteilungsvermögen.
Hunde beißen..schnappen, kann man ja nicht immer die Schuld auf Hund und/oder Halter schieben. Wenn der Hund geärgert, massivst bedrängt oder ähnliches wird, finde ich es nicht gerecht dann massivst verurteilt zu werden.

Jedoch wenn es um Hunde geht, die wirklich extrem beißen, töten, metzeln... ausrasten etc. gibt es meistens Vorgeschichten von Hunden die isoliert von Ihrer Umwelt gehalten wurden, geschlagen etc. (zumindest in den meisten Fällen) ich meine jene Hunde, die tatsächlich so reagieren indem wirklich allein der Halter dafür verantwortlich ist, finde ich es gut das man solche Leute dann angeht. Möglichst aber noch bevor was passiert.
Auch bereits wenn man beobachten kann, auffällig wird, einen Hund nicht tiergerecht zu halten. Auch hier müßte der Tierschutz mit dem Amt zusammenarbeiten. Auch in Sachen Vermehrer, die eindeutig Vermehrer sind. Vielleicht sogar für jene die die Häufchen liegen lassen und den Ruf der Hunde und HH versauen.

Gut und dann sind noch die Hunde die beißen, weil sie falsch erzogen wurden oder aber der Halter hätte die Lage einschätzen können und reagieren können, hat es aber nicht.....

Generell hätte ich aber lieber eine Aufklärung auf Wahrheit basierend in Zeitung, Fernsehen etc.
Stern TV bringt doch auch alles...warum nicht mal wie ein Hund richtig zu erziehen ist, wann ein Hund extrem reagieren kann, wie man erkennt wenn ein Hund aggressiv reagiert und wie man als Passant dann reagiert und wie man als HH reagiert.
Aber auch in der Richtung, das Hunde unsere lieben Begleiter sind und keine überflüssigen Lebewesen oder Monster...wie es in vielen Köpfen herrscht. Generell die positiven Seiten mal wieder puplik machen...und nicht nur immer die negativen die sooft herrschen.
 
Also ich finde den Ansatz Sachkunde oder HFS oder...?... freiwillig, der bei erfolgreicher Ablegung zum Steuernachlass führt, gut.
Nur müßten die normalen Steuern für jeden Hund gleich hoch sein und aber dann höher werden. Und......Jene die durch Erfolgreichen Ablegung einer SK oder HFS werden dann auf die normalen Steuer runtergestuft werden.. (praktisch dann der Steuererlass)...das wäre doch ein Anreiz, oder?
Also erst die Preise erhöhen damit man dann mit Preisnachlässen werben kann? Würde ein, sagen wir mal, 30%iger Steuernachlass nicht reichen?

Zu den Vorfällen die über die Ämter zu regeln sind haben ich auch etwas vorgeschlagen:
Wie wäre denn der Ansatz:
Alle Hundehalter, deren Hund auffällig geworden ist, müssen zur Schulung. Wobei das "auffällig" nachweisbar sein müsste (also z.B. bei Raufereien mehr überbleibt als ein paar Schrammen oder Kratzer, ect.), da ansonsten dem Denunziantentum Tür und Tor geöffnet würde.
Der überwiegende Rest bleibt unbehelligt.
Wobei das "Rauferei" auch durch "Beißvorfall" ersetzt werden kann. ;)
Ich versteh nicht warum immer nach dem komplizietesten Weg gesucht wird?
 
Also ich finde den Ansatz Sachkunde oder HFS oder...?... freiwillig, der bei erfolgreicher Ablegung zum Steuernachlass führt, gut.
Nur müßten die normalen Steuern für jeden Hund gleich hoch sein und aber dann höher werden. Und......Jene die durch Erfolgreichen Ablegung einer SK oder HFS werden dann auf die normalen Steuer runtergestuft werden.. (praktisch dann der Steuererlass)...das wäre doch ein Anreiz, oder?
Also erst die Preise erhöhen damit man dann mit Preisnachlässen werben kann? Würde ein, sagen wir mal, 30%iger Steuernachlass nicht reichen?

Zu den Vorfällen die über die Ämter zu regeln sind haben ich auch etwas vorgeschlagen:
Wie wäre denn der Ansatz:
Alle Hundehalter, deren Hund auffällig geworden ist, müssen zur Schulung. Wobei das "auffällig" nachweisbar sein müsste (also z.B. bei Raufereien mehr überbleibt als ein paar Schrammen oder Kratzer, ect.), da ansonsten dem Denunziantentum Tür und Tor geöffnet würde.
Der überwiegende Rest bleibt unbehelligt.
Wobei das "Rauferei" auch durch "Beißvorfall" ersetzt werden kann. ;)
Ich versteh nicht warum immer nach dem komplizietesten Weg gesucht wird?

Zur Erhöhung der Steuer:
Naja...bei Normalhundesteuer sind es circa 50-70€ Jährlich...also da locken ein paar Euro Nachlass ja nicht so ganz..

zu zweitens:
Jup...finde ich im Ansatz eigentlich auch gut.
Beides miteinander kombiniert... klingt ganz respektabel.
 
Ich verstehe auch nicht, warum man nicht einmal eine konstruktive Diskussion führen kann, wie man die Situation von Hunden und Kindern verbessern kann, welche Gedankenmodelle es da gibt/man entwickeln könnte!
Im Gegensatz zu dir haben die HFS-Gegner durchaus Bezug auf die Argumente der HFS-Befürworter genommen, ihre Bedenken geäußert und, wie ich finde, schlüssig begründet.
Wie gesagt, vielleicht habe ich ein gestörtes Wahrnehmungsvermögen .... werde mir aber mal die Arbeit dmachen, den ganzen Thread durchzuackern und daraufhin abzuklopfen
Nö .. mag sein, das ich ein gestörtes Wahrnehmungsvermögen habe, aber was ich von den "HFS-Gegnern" mit auf den Weg bekommen habe, ist destruktive Kritik und Negation an so ziemlich allem, was als Gedankenspiel/Möglichkeit/Beispiel vorgetragen wurde ... karikiert bis zur Unkenntlichkeit und Verleugnung exisitierender Probleme in der heutigen Hundehaltung!
Hier wurde der HFS als Mittel zur Beißpräventation/Abschaffung der Rasselisten ins Spiel gebracht, und daß von Leuten die meinen sich bei allen und jedem dafür rechtfertigen zu müssen daß sie einen Hund halten. :rolleyes:
Wen meinst Du damit?
Verweise auf die real existierende Lage in Thüringen wurden als nicht durchführbar abgetan, mit der Begründung man müsse der Politik etwas zum Tausch gegen die Rasselisten anbieten. Auf die Frage: "Warum?" kam ... nichts. :unsicher:
Weil niemand eine Idee hat, wie man das Politikern aus Bayern, BaWü, NRW etc. erfolgreich verkaufen soll ... aber nur zu, lass hören!
Ich persönlich habe ein erhebliches Problem damit alle(!) (potentiellen) Hundehalter als unfähige/unmündige Idioten hinzustellen die es nötig haben sich auf staatlichen Zwang hin "weiterzubilden".
Damit habe ich auch ein Problem - darum habe ich gefühlte 1000-mal daraug hingewiesen, dass meiner Meinung nach Idioten, Ignoranten, Beartungdresistente Randgruppen sind
Wenn du das tatsächlich nicht verstehen kannst habe ich dich falsch eingeschätzt.

Ich glaube übrigens nicht, das auch nur einer der HFS-Gegner den HFS nicht bestehen würde. ;)
Hat das jemand behauptet?
 
Ich persönlich habe ein erhebliches Problem damit alle(!) (potentiellen) Hundehalter als unfähige/unmündige Idioten hinzustellen die es nötig haben sich auf staatlichen Zwang hin "weiterzubilden".
Damit habe ich auch ein Problem - darum habe ich gefühlte 1000-mal daraug hingewiesen, dass meiner Meinung nach Idioten, Ignoranten, Beartungdresistente Randgruppen sind
Und wegen dieser Randgruppen sollen also ALLE Hundehalter sanktioniert werden? Das ist das gleiche was aktuell mit den Rasselisten gemacht wird!

Hier wurde der HFS als Mittel zur Beißpräventation/Abschaffung der Rasselisten ins Spiel gebracht, und daß von Leuten die meinen sich bei allen und jedem dafür rechtfertigen zu müssen daß sie einen Hund halten. :rolleyes:
Wen meinst Du damit?

z.B. Procten
Verweise auf die real existierende Lage in Thüringen wurden als nicht durchführbar abgetan, mit der Begründung man müsse der Politik etwas zum Tausch gegen die Rasselisten anbieten. Auf die Frage: "Warum?" kam ... nichts. :unsicher:
Weil niemand eine Idee hat, wie man das Politikern aus Bayern, BaWü, NRW etc. erfolgreich verkaufen soll ... aber nur zu, lass hören!
Mittlerweile dürfte es Zahlen geben die belegen das es in Thüringen nicht mehr Vorfälle gibt als anderswo. Außerdem setzt sich langsam die Erkenntnis durch, daß die Rasselisten Schwachsinn sind. Nun werden von der Politik Alternativen gesucht. Im einer solchen Situation dahingehend zu argumentieren das ALLE Hundehalter dringend Nachhilfe in Sachen Hundehaltung/Hundeerziehung benötigen heißt Öl ins Feuer zu gießen.
Außerdem denke ich das der Verwaltungsaufwand um einiges geringer wäre, in Zeiten leerer Kassen ein nicht unwichtiges Argument.
 
Mittlerweile dürfte es Zahlen geben die belegen das es in Thüringen nicht mehr Vorfälle gibt als anderswo. Außerdem setzt sich langsam die Erkenntnis durch, daß die Rasselisten Schwachsinn sind. Nun werden von der Politik Alternativen gesucht. Im einer solchen Situation dahingehend zu argumentieren das ALLE Hundehalter dringend Nachhilfe in Sachen Hundehaltung/Hundeerziehung benötigen heißt Öl ins Feuer zu gießen.
Außerdem denke ich das der Verwaltungsaufwand um einiges geringer wäre, in Zeiten leerer Kassen ein nicht unwichtiges Argument.
Also ich find das logisch.
Ist natürlich einfacher, nichts zu tun, mit Sokas ein wenig durch die Gegend zu runnen und über theoretischen Unsinn zu labern als zu versuchen, Nägel mit Köpfen zu machen.
 
Hi

Es wird vielleicht so sein, daß durch Sachkunde Anfängerfehler vermieden werden, doch Anfänger hat man erstens kaum bei den dokumentierten Fällen und zweitens sind diese eher übervorsichtig und wollen nichts falsch machen.
Anfällig sind eher die "Routiniers", die "der tut nix" und die, denen es am A. vorbeigeht.
Schlußendlich bleibt ein Hund ein Hund und birgt ein Restrisiko, es wäre unsinnig, suggerieren zu wollen, daß das auch nur irgendwie auszuschliessen sei.

Das wäre jetzt die Realität...und wer will das wissen? :D

Gruss
Matti
Gute Frage ...
 
@HSH-Freund: ich weiss nicht, mit dem Du die ganze Zeit hier diskutierst ;) und wem Du antwortest ... mir geht es - wie schon mehrfach erwähnt - um die Ausbildung der Normalos ... also allen zwischen den HH, die eh schon alles können ;) und den Idioten, Ignoranten, Beratungsresisten etc.
 
Bevor Du so etwas postest, solltest Du vielleicht mal um den Block gehen, tief Luft holen, lesen, was ich gepostet habe und dann mit Ruhe und Abstand einen Text verfassen.

Aber versuche bitte nicht, mir Deine (!) Version dessen, was ich angeblich will, aufzudrücken, das verbitte ich mir in aller Freundlichkeit!

Vielleicht liegt es auch daran:
Es hört doch jeder nur, was er versteht.
 
Also ich find das logisch.
Ist natürlich einfacher, nichts zu tun, mit Sokas ein wenig durch die Gegend zu runnen und über theoretischen Unsinn zu labern als zu versuchen, Nägel mit Köpfen zu machen.


Halt mal bitte die Luft an. Wir geben uns größte Mühe es besser zu machen...
nicht jeder der auf den Run geht, stellt die Beißstatistiken der DSH dar (habe es auch nur selten gesehen ) und das mit den HFS habe ich auch noch nicht auf einen RUN gesehen.

WIR machen uns Gedanken wie wir es besser machen können, reden mit Leuten usw. usw. gerade deshalb, damit sich keiner so fühlt, das er das Messer in den Rücken kriegt. Nur zum 1000mal muß man auch normal mit einander reden!

Wenn du es viel besser kannst, frage ich mich warum die Rasseliste noch steht? Ablästern ist einfacher als helfen.
 
@HSH2

generell ist der Hundeführerschein o.k. der Gedanke bietet viele Vorteile aber auch leider Nachteile, wie hier von einigen geschildert wurde.
Wie schon mehrmals erwähnt, es nützt ja nichts, wenn wir uns mit der Idee mehr Feinde statt Freunde machen. Diskussionsbedarf besteht halt nunmal dennoch..

Aber das Du die Runs mit einbeziehtst...und mit deinen Ablästern der Soka Run`s ist an den Haaren herbeigezogen, du ziehst damit Leute die sich alle Mühe geben total unberechtigt in den Dreck. Und schmeißt alle in einen Topf.
 
Für mich ist der HFS ein Schritt in eine bessere Richtigung, um die Einstellung der Bevölkerung zu Hundehaltung generell zu verändern. Derzeit ist die Denkweise meiner Beobachtung nach so, dass vorwiegend darauf geschaut wird, wie der Hund geartet ist, um ihn als "guten" oder "schlechten" Hund einzustufen. Ob ein Halter befähigt ist oder nicht, macht man vorwiegend auch daran fest, wie sich der Hund verhält und wie er vom Wesen her erscheint.

Ein Hund soll nach Ansicht und Glauben der Leute so "erzogen" sein, dass er Menschen und anderen Lebewesen gegenüber keine Aggressionen zeigt und auf das Wort gehorcht. So wird z.B. ein Hund, der einen anderen verbellt oder nicht mit allem in seiner Umwelt verträglich ist, als "schlecht erzogen" angesehen und es wird ihm ein "gefährliches Wesen" attestiert.

Ein HFS wäre für mich der Ansatz, um den Leuten klar zu machen, dass es nicht darauf ankommt, wie der Hund "drauf ist" sondern das es wichtig ist, wie der Halter seinen Hund händelt und das auch "nicht hoffähige" Hunde, die man nicht auf einen Kindergeburtstag mitnehmen kann, ihre Berechtigung haben, weil sie mit entsprechender Sachkunde entsprechend gehalten werden können.

Einen HFS sehe ich als Einführung für Anfänger in Basics der Hundehaltung und Hundeerziehung. Für bereits bestehende Hundehalter kann ein HFS keine Hilfe sein. Hier sollte dies auf freiwilliger Basis angeboten werden. Ich könnte mir auch vorstellen, dass man für bereits bestehende Hundehalter eine Art Freilauf-Schein anbietet, in dem Hundehalter beweisen können, dass ihr Hund in allen Lagen sicher abrufbar ist und man somit auch in Bereichen wie zum Beispiel Parkanlagen, in denen es nicht erlaubt ist, seinen Hund mit so einem Schein frei laufe lassen darf.

Hundehalter, deren Hunde einen Vorfall verursachen, sollten ihre Sachkunde nachweisen, und gegebenfalls zu Trainingsstunden genötigt werden, bis sie nachweisen, dass sie ihren Hund händelt können, damit ein entsprechender Vorfall nicht wiederholt werden kann. Das kann aber nur dan akzeptabel sein, wenn Mit "Vorfall" gemeint ist, dass es zu einem ernsthaften Beißvorfall mit Menschen gekommen ist, oder der Hund ein anderes Tier schwer verletzt hat, oder den Strassenverkehr gefährdet hat, oder es zu einme Vorfall gekommen ist, bei dem nur durch das Eingreifen Dritter ein oben genannter Vorfall vermieden wurde.

Für mich steht außer Frage, dass die Zeiten sich unwiderruflich verändert haben und wir es nicht mehr erleben werden, dass Hundehaltung ähnlich gehandhabt werden wird, wie das noch vor 1990 der Fall gewesen ist. Reglementierungen wird es immer geben. Es ist nur die Frage, wie diese aussehen werden.

Heute bin ich auf dem Weg zum Büro einem Dackel, einem Schäferhund und einem Wuscheldingsda begegnet. Da bei uns vor dem Büro eine neue U-Bahnstrecke gebaut wird, ist alles total verbaut und zugestellt. Mein Hund sieht den Bereich vor unserem Büro als sein Revier an. Alle männlichen Hunde sind nicht gerne gesehen. Also war es heute so, dass ich einigen Herausforderung begegnen musste. Wir sind an allen Hunden ohne ein böses Wort vorbei gekommen. An der Ampel musste ich ihn in sSitz bringen und seine Aufmerksamkeit fordern, in dem er mich anschaut.

Die Leute, die auch mit mir an der Ampell standen, fanden es bedrohlich, dass ich meinen Hund händeln muss, damit er sich dem anderen Hund gegenüber neutral benimmt. Der Wuschelmix, der in der Leine hing und sichtlich nihct unter Kontrolle war, stellte für die Leute keine Bedrohung dar, weil er zum einen ein Wuschelmix war, die ja generell nicht gefährlich sind und zum anderen nicht aggressiv bellte, also auch nicht unter Kontrolle sein muss.

Als ich gestern auf einer großén Wiese Bällchen spielte, sind zwei große Hunde gekommen und haben meinem den Ball vor der nase weggeklaut. Meinen konnte ich daran hindern dort hinzulaufen und bei mir zu bleiben. Beim dritten Mal rannte ien Hund meinem hinter her , um den Ball zu bekommen, sodass es zu einer direkten Begegnung kam und meiner verbellte den anderen und knurrte ihn weg. Solange meiner sich die Bälle wegnehmen lies, fanden es alle toll, aber als die Situation so war, dass ich eine Begegnung dem andern nicht verhindern konnte, und meiner nicht schwanzwedelnd das Treiben akzeptierte, hatten wir wider diese Blicke zu ertragen, die soviel aussagen wie: "Wo ist der Maulkorb für Deinen Hund. Der ist ja aggressiv".

Mich stört das bizzare Bild der Öffentlichkeit über hundisches Verhalten. Ein Hund muss alle Hunde lieben und sich mit allen super verstehen, sonst ist es ein gefährlicher Hund. Kleine Hunde sind generell nicht gefährlich und müssen daher kein Kriterium erfüllen. Sokas müssen mehr Nervenstärke besitzen als jedes andere Lebewesen und müssen immer eggressionsfrei sein.
 
Bevor Du so etwas postest, solltest Du vielleicht mal um den Block gehen, tief Luft holen, lesen, was ich gepostet habe und dann mit Ruhe und Abstand einen Text verfassen.

Aber versuche bitte nicht, mir Deine (!) Version dessen, was ich angeblich will, aufzudrücken, das verbitte ich mir in aller Freundlichkeit!
Komisch, das sind doch einige deiner Aussagen:
Ein Argument für die Zwangsausbildung wäre für mich, dass jeder Hundeinteressent Basics erlernen sollte, insbesondere bei der Neuanschaffung. Hoffnung dabei: eine Verminderung der flauschigen Kangals oder lustigen Merle-Border im 8. Stock einer Hochhaussiedlung bei inaktiven Leuten!

Freiwillige Ausbildung: toll, scheitert meiner Meinung nach nur am Phlegma der Leute. Und wer auf die spontane Idee kommt, sich einen süssen billigen Welpen auf einem Parkplatz zu kaufen, der wird nicht von alleine auf die Idee kommen, zuvor eine Ausbildung zu durchlaufen!Da kann ich einfach nicht dran glauben, bei allem guten Willen nicht!
Quasi: keine Ausbildung, kein Hund

Wenn das realisierbare wäre, würde ich mich gerne einer Zwangsausbildung unterwerfen!
Was ist daran denn großartig falsch zu verstehen? Letztlich läuft das darauf hinaus das du dir eine Zwangsausbildung wünschst, da du anderes für nicht machbar hälst!
 
Ein Hund soll nach Ansicht und Glauben der Leute so "erzogen" sein, dass er Menschen und anderen Lebewesen gegenüber keine Aggressionen zeigt und auf das Wort gehorcht. So wird z.B. ein Hund, der einen anderen verbellt oder nicht mit allem in seiner Umwelt verträglich ist, als "schlecht erzogen" angesehen und es wird ihm ein "gefährliches Wesen" attestiert.


Und das gilt auch für Junghunde die noch voll in Ihrer Ausbildungs- und Erziehungsphase sind? ich finde das nicht so einfach..das so einzurahmen...vor allem während die eine Rasse in 9 Monaten erwachsen ist, braucht eine andere Rasse 2 Jahre...woran möchtest du sowas denn festnageln?

achsoo...jetzt hab ich es richtig gelesen (beim 2x) hab dich falsch verstanden..sorry, ich dachte es wäre deine Meinung das ein Hund nicht bellen darf..
P.s aber nicht böse gemeinst...die ellenlangen Texte sind nicht gerade Lesefreundlich... ;) ich weiß..ich weiß... nicht einfach sich kurz zu fassen, aber probiers mal :hallo:
 
Bevor Du so etwas postest, solltest Du vielleicht mal um den Block gehen, tief Luft holen, lesen, was ich gepostet habe und dann mit Ruhe und Abstand einen Text verfassen.

Aber versuche bitte nicht, mir Deine (!) Version dessen, was ich angeblich will, aufzudrücken, das verbitte ich mir in aller Freundlichkeit!
Komisch, das sind doch einige deiner Aussagen:
Ein Argument für die Zwangsausbildung wäre für mich, dass jeder Hundeinteressent Basics erlernen sollte, insbesondere bei der Neuanschaffung. Hoffnung dabei: eine Verminderung der flauschigen Kangals oder lustigen Merle-Border im 8. Stock einer Hochhaussiedlung bei inaktiven Leuten!

Freiwillige Ausbildung: toll, scheitert meiner Meinung nach nur am Phlegma der Leute(50 Jahre währende Erfahrung, kein Wunsch von mir!). Und wer auf die spontane Idee kommt, sich einen süssen billigen Welpen auf einem Parkplatz zu kaufen, der wird nicht von alleine auf die Idee kommen, zuvor eine Ausbildung zu durchlaufen!Da kann ich einfach nicht dran glauben, bei allem guten Willen nicht!
Quasi: keine Ausbildung, kein Hund

Wenn das realisierbare wäre, würde ich mich gerne einer Zwangsausbildung unterwerfen!
Was ist daran denn großartig falsch zu verstehen? Letztlich läuft das darauf hinaus das du dir eine Zwangsausbildung wünschst, da du anderes für nicht machbar hälst!

So so ... das klingt für Dich, als dass ich mir eine Zwangsausbildung wünsche?

Ich will Dir gerne (noch einmal(!) mit anderen Worten und vielleicht deutlicher und für Dich verständlicher) sagen, was ich mir wirklich wünsche: besser ausgebildete und bewusster agierende HH, damit zusammenhängend besser ausgebildete, besser gekaufte, besser versorgte und besser im Gehorsam stehende Hunde, besser ausgebildete Nicht-HH (insb. Kinder) ... denn das ist für mich - zumindest bezogen auf's Hundewesen - aktiver Tier- und Kinderschutz!

Und wenn solch ein Ziel - das im übrigen nicht auf meinem Mist gewachsen ist und wo sich schon viel schlauere und gelehrtere Personen als ich es bin einen Kopp drum gemacht haben - auch nur ansatzweise nur mit Zwangsmassnahmen zu erzielen wäre, dann ginge mir das ganz ehrlich am Allerwertesten vorbei, denn dann lägen mir Tier- und Kinderschutz näher als persönliche Befindlichkeiten.

Und natürlich ist es so, dass man eine solche Ausbildung (freiwillig oder nicht) nicht freischwebend in den Raum hängen darf, sondern sie muss flankiert werden mit parallelen Massnahmne (wie bereits vorgeschlagen: Flyer bei der Anmeldung eines Hundes und was sonst noch in diesem Thread vorgeschlagen wurde, Aufklärungsarbeit, etc. etc.).
 
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