Altshausen: Neunjähriger durch Hundebiss schwer verletzt

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Da klingt für mich eine Befürchtung durch:
Es geht aber in dieser Diskussion um die Forderung nach einem (Zwang) HFS für alle Hundehalter mit allen absehbaren und unabsehbaren Konsequenzen.

ohne dass diese ausformuliert ist, stimmt es und wenn ja was befürchtest Du?
 
Ein HFS vermittelt Erfahrungen und Kenntisse anderer Menschen.
Glaubst du ernsthaft das z.B. mich deine Erkenntnisse bezüglich Hundeerziehung weiterbringen würden, oder umgekehrt? Wobei daß, was bei HSH funktioniert auch bei anderen funktioniert, anders herum wirds schwieriger;). Ich behaupte mal das ich mit deinem Hund laufen könnte, du aber nicht mit meinem. Das liegt aber nicht daran das du schlechter mit Hunden umgehen kannst als ich ;). Das liegt daran, das wir völlig verschiedene Hunde(-rassen) haben. Selbst wenn ich dir meine Kenntnisse bezüglich der HSH-Besonderheiten mitteilen würde, würde sich daran ersteinmal nichts ändern.
Genau das ist das Problem beim "HFS", er könnte nur die absoluten Grundkenntnisse vermitteln, die letztlich jedem bereits bekannt sind. Die Umsetzung dieses Wissen ist das eigentliche Problem.
 
@HSHS2

Ich gehöre zu den Leuten, die eine Lösung suchen und an eine Lösung glauben bzw. daran glauben, dass man eine Situation durch sein dazutun verbessern kann, auch wenn das Gelingen nihct nur von einem selber abhängt.

Mir hilft es nicht weiter, wenn ich erkenne, dass ich nichts ändern kann, oder etwas nun einmal so ist, wie es ist. Daran glaube ich nicht und das hilft mir nicht weiter, weil das bedeuten würde, dass ich mich meine Schicksal ergeben muss.

Wenn meine Mitarbeiter nicht das machen, was ich von ihnen verlange, und das trotz bester Anleitung und Voraussetzungen, dann hilft es mir nicht zu erkennen, dass der Mitarbeiter einfach schuld ist, denn das ändert nichts am Ergebnis.

Der HFS kann so ausgestalltet sein, dass er die richtige Maßnahme ist. Generell zu behaupten, dass es nichts bringt, wenn man andere Menschen vorbereitet oder schuld, halte ich im Gegensatz für absurd.
 
Genau das ist das Problem beim "HFS", er könnte nur die absoluten Grundkenntnisse vermitteln, die letztlich jedem bereits bekannt sind. Die Umsetzung dieses Wissen ist das eigentliche Problem.
Ach ja ... der Eindruck vermittelt sich mir (und, wenn ich den Berichten aus (nur z.B.) aus diesem Forum lausche, nicht nur mir) nicht :verwirrt:!

Du bist echt von Leute umgeben, die ihren Hund im Griff haben, alles wissen, was man in Sachen Hundehaltung/Hundeführung wissen muss, Welpen souverän kaufen und aufziehen, alles über Hundeschulen wissen, etc. etc. ... wo treibst Du Dich rum?

Oder hast Du als HSH-Halter :sorry: einen so weisen, abgeklärten Blick auf alles, dass es Deiner Meinung nach keiner weiteren Schulung bedarf ;)!

Im übrigen glaube ich nu wirklich nicht, dass mir die speziellen Kenntnisse eines z.B. Mushers in Hinsicht auf seine Schlittenhunde und deren Einsatz bei der Erziehung meiner Hunde wirklich helfen würden ;)!

Aber grundlegende Gemeinsamkeiten gibt es bei Hütehunde, (Herden-)Schutzhunde, Jagdhunde etc. schon und genauso gut kann man Verständnis wecken für die spezifischen Ausprägungen und das es sowas überhaupt gibt!
 
Genau das ist das Problem beim "HFS", er könnte nur die absoluten Grundkenntnisse vermitteln, die letztlich jedem bereits bekannt sind. Die Umsetzung dieses Wissen ist das eigentliche Problem.
Wir reden hier nicht von den Feinheiten in der Hundeerziehung, die könnte ein "HFS" eh nicht vermitteln ...
 
Genau das ist das Problem beim "HFS", er könnte nur die absoluten Grundkenntnisse vermitteln, die letztlich jedem bereits bekannt sind. Die Umsetzung dieses Wissen ist das eigentliche Problem.
Wir reden hier nicht von den Feinheiten in der Hundeerziehung, die könnte ein "HFS" eh nicht vermitteln ...

Das es nicht um die Feinheiten geht, darüber hatten wir uns doch glaube ich schon geeignet, oder?

Du bist echt von Leute umgeben, die ihren Hund im Griff haben, alles wissen, was man in Sachen Hundehaltung/Hundeführung wissen muss, Welpen souverän kaufen und aufziehen, alles über Hundeschulen wissen,
Ich kann auch fett und bunt :D

Und im Rahmen einer solchen grundlegenden Basisausbildung kann man dann auch darauf hinarbeiten, dass die HH ihre Ausbildung und die ihres Hundes weiterführen! *SchallplattegarnichtmehrvomTellernehm* ;)
 
@HSHS2

Ich gehöre zu den Leuten, die eine Lösung suchen und an eine Lösung glauben bzw. daran glauben, dass man eine Situation durch sein dazutun verbessern kann, auch wenn das Gelingen nihct nur von einem selber abhängt.

Mir hilft es nicht weiter, wenn ich erkenne, dass ich nichts ändern kann, oder etwas nun einmal so ist, wie es ist. Daran glaube ich nicht und das hilft mir nicht weiter, weil das bedeuten würde, dass ich mich meine Schicksal ergeben muss.

Wenn meine Mitarbeiter nicht das machen, was ich von ihnen verlange, und das trotz bester Anleitung und Voraussetzungen, dann hilft es mir nicht zu erkennen, dass der Mitarbeiter einfach schuld ist, denn das ändert nichts am Ergebnis.

Der HFS kann so ausgestalltet sein, dass er die richtige Maßnahme ist. Generell zu behaupten, dass es nichts bringt, wenn man andere Menschen vorbereitet oder schuld, halte ich im Gegensatz für absurd.
Du suchst nicht eine Lösung, Du propagierst Deine Lösung.
Und Du verleugnest, daß es in der Praxis Modelle gibt, die sich 10 Jahre und länger bestens bewährten.
Du pochst auf die Allgewalt eines Therorie - Produktes, von dem wir weder wissen, was es beinhalten soll, noch wer es wem wie vermittelt.
Letztendlich reden wir hier über ungelegte Eier, während ich in einer Umgebung lebe, die seit Ewigkeiten zeigt, wie es gehen kann.
Dafür zu kämpfen ist Dir zu anstrengend und Du gehst den Weg des geringen Widerstandes, rufst mit anderen Ignoranten in die Wüste, wohl wissend, daß aus dem Quark ohnehin nichts wird, denn dann wird euch, völlig zu Recht, der Gegenwind aller anderen HH in's Gesicht pusten, die nicht einsehen, für die Hirngespinste einiger weltfremder Soka - Halter Restriktionen in Kauf zu nehmen.

Von daher hoffe ich mal auf den SV :D
 
Es ist nicht schlau auf härtere Strafen zu setzen, um Straftaten zu verhindern. Schlauer ist es die Ursachen zu erkennen und diesen dann zu begegnen.

Die HFS-Gegner bezweifeln ein System, auf dem die gesamte menschliche Entwicklung und Zivilisation basiert. Menschen lernen von einander, tauschen gegenseitig Informationen aus.

So einfach ist das aber auch nicht.

Auch Präventivmaßnahmen können Nachteile mit sich bringen, welche die Vorteile auffressen.
Im Bereich der Kriminalitätsprävention ist ein Schlagwort "Kriminalitätshysterie". Wenn man also eine schlechte Präventivmaßnahme wählt, dann kann es sein, dass sie nicht nur tatsächlich nichts bringt, sondern vielmehr den Leuten noch zusätzlich Angst macht.

Und hier sehe ich die Parallele zum HFS.
Wenn ein HFS eingeführt wird, dann wird das medienwirksam geschehen, indem Hunde als potenzielle Gefährdung dargestellt werden.

Setzt man auf eine schlechte Präventivmaßnahme, wie den HFS, so ist das nicht unbedingt schlauer. Die hohen Strafen nutzen zwar auch nichts, sie schaden aber zumindest nicht allen.
 
Ich habe seitensweise den Diskussionen hier "gelauscht" und komme zu dem Schluß, dass hier vielleicht einmal die Grundsatzfrage geklärt werden sollte:

Ist Sachkunde die beste Prävention?!

Im Zuge der niedersächsischen Diskussionen um eine angedachte 20/40-Einführung bin ich auf ein interessantes Projekt der Tierärzteschaft gestossen was da heißt: D.O.Q.-Test 2.0 ( gibts mehr Infos). Und scheinbar an diesem Leitsatz hat sich dieses Projekt wohl aufgezogen.

Es geht dabei um einen freiwilligen Sachkundenachweis. Wissenschaftliche Größen wie Prof. Hackbarth und Dr. Feddersen-Petersen sind scheinbar auch unter den Mitwirkenden.

Aber damit nicht genug: Es gibt wohl auch seit einiger Zeit eine Hundetrainerzertifizierung, die von einer Tierärztekammer ausgestellt wird ( gibt es mehr Infos) und ebenfalls mit den Machern von D.O.Q.-Test zu tun hat.

Also die Grundsatzfrage ist die: Ist Sachkunde die beste Prävention?

Ich bin der Meinung: Ja!!! Und dieses sowohl unter Aspekten des Tierschutzes als auch zum Wohle der Öffentlichkeit.

Was ich gut finde: Es gibt keine Pflichtbesuche bei Hundeschulen! Im Zeitalter von lebenslangem Lernen überläßt man es jedem selbst, wo das Wissen herkommt.

Also eine ziemlich liberale Angelegenheit, weil freiwillig. Aber sehr gut durchdacht und einem Pflichtbesuch in Hundeschulen samt HFS vorzuziehen. Wer nicht besteht, kann die Option: "Besuch einer guten Hundeschule" immer noch wahrnehmen.
 
@HSH Freund

Glaubst du ernsthaft das z.B. mich deine Erkenntnisse bezüglich Hundeerziehung weiterbringen würden, oder umgekehrt? Wobei daß, was bei HSH funktioniert auch bei anderen funktioniert, anders herum wirds schwieriger;). Ich behaupte mal das ich mit deinem Hund laufen könnte, du aber nicht mit meinem. Das liegt aber nicht daran das du schlechter mit Hunden umgehen kannst als ich ;). Das liegt daran, das wir völlig verschiedene Hunde(-rassen) haben. Selbst wenn ich dir meine Kenntnisse bezüglich der HSH-Besonderheiten mitteilen würde, würde sich daran ersteinmal nichts ändern.
Genau das ist das Problem beim "HFS", er könnte nur die absoluten Grundkenntnisse vermitteln, die letztlich jedem bereits bekannt sind. Die Umsetzung dieses Wissen ist das eigentliche Problem.

Ich denke, dass mein Repertoire recht groß ist in Sachen Hundeerziehung, aber auf jeden Fall noch sehr stark erweiterbar.

Deine Werte zu dem Sinn und dem Nutzen des Lernens anhand von Erkenntnissen und Erfahrungen anderer Menschen, ist absurd.

Wenn Mitarbeiter in einer Fabrik an einer Maschine ihren ertsen Arbeitstag haben, dann macht es Sinn, diese Leute vorher auf mögliche Gefahrenquellen hinzuweisen, die sich durch die Beschaffenheit des Arbeitsplatzes ergeben und ihnen Möglichkeiten zu nennen, wie sie diesen Gefahren aus dem Weg gehen können. Natürlich werde ich es nicht schaffen, den Mitarbeiter auf alles vorzubereiten, weil der Mitarbeiter zum einen nicht alles sich merken wird, eventuelle kein Interesse hat oder das Thema zu umfangreich ist etc. Trotzdem wird dem einen oder anderen es seine Finger retten, wenn ich ihm einbläue, dass er z.B. niemals in laufende Maschinen fassen darf, oder es wird dem nächsten das Leben retten, wenn ich ihm erkläre, dass er niemals alleine an der Maschine arbeiten darf etc. natürlich wird der Mann oder die Frau erst mit der Zeit alles lernen, aber bis dahin können einpaar Regeln und Informationen sehr hilfreich sein.

Eurer Meinung nach wird es nichts bringen jemanden auf seinen Arbeitsplatz vorzubereiten, weil er sich eh nicht an die Regeln halten wird, oder man nicht auf alle Situationen vorbereiten kann.

Meine Lebenserfahrung zeigt mir etwas anderes. Wenn ich einen Deiner Hunde an die Leine bekommen würde, hätte ich ein besseres Gefühl dabei, wenn Du mich auf einige, Deiner Meinung nach, wichtige Aspekte hinweisen würdest.

Du willst mir also sagen, dass es aufs Gleiche raus kommt, ob ich mich vorher bei Dir informiere, wie ich mich bei Dir zu Hause zu verhalten habe, und diese Regeln befolge, oder einfach auf gut Glück vorgehe?
 
Genau das ist das Problem beim "HFS", er könnte nur die absoluten Grundkenntnisse vermitteln, die letztlich jedem bereits bekannt sind. Die Umsetzung dieses Wissen ist das eigentliche Problem.
Wir reden hier nicht von den Feinheiten in der Hundeerziehung, die könnte ein "HFS" eh nicht vermitteln ...

Das es nicht um die Feinheiten geht, darüber hatten wir uns doch glaube ich schon geeignet, oder?
Das vorhandene Basiswissen müsste zuerst einmal umgesetzt werden. Ich denke mal das allein dadurch 50% der Vorfälle verhindert werden könnten. Jeder, aber auch wirklich jeder, weiß das Hunde z.B. beissen können und man vorsichtig im Umgang sein sollte, aber wieviele handeln danach?

Du bist echt von Leute umgeben, die ihren Hund im Griff haben, alles wissen, was man in Sachen Hundehaltung/Hundeführung wissen muss, Welpen souverän kaufen und aufziehen, alles über Hundeschulen wissen,
Und im Rahmen einer solchen grundlegenden Basisausbildung kann man dann auch darauf hinarbeiten, dass die HH ihre Ausbildung und die ihres Hundes weiterführen! *SchallplattegarnichtmehrvomTellernehm* ;)
Jetzt verlangst du also schon "ALLES WISSEN" über die Hundehaltung/Erziehung? :eg: Schreibst aber selbst das das gar nicht das Ziel sein soll, nicht sein kann. :verwirrt:
Die Leute dich ich kenne wissen sicher nicht ALLES (ich geh mal davon aus DU weist auch nicht ALLES :unsicher:) bezüglich Hundehaltung/Hundeführung. Aber sie wissen genug um ihre Hunde so souverrän zu führen das es zu keinen erwähnenswerten Zwischenfällen kommt. Bevor die Frage kommt: Das sich 2 Hunde auch mal anzicken ist aus meiner Sicht durchaus normal. Nicht jeder kann mit jedem.;)
Woher jemand seinen Hund holt ist letztenendes jedem selbst überlassen. Meine Hunde sind aus "Ups-Würfen" und ich sehe keine Veranlassung dieses zu ändern, auch wenn es dem ein oder anderen nicht in den Kram passt! (wobei ich da durchaus Unterschiede zu Vermehrern sehe)
Züchter, Tierschutz sowie Hundeschulen sind auch oft nicht das was sie vorgeben zu sein, zu erkennen an wem man ist fällt selbst erfahrenen Hundehaltern nicht leicht.
Was willst du einem Anfänger denn vermitteln? Du schreibst von "Basiswissen". Das reicht bei weitem nicht aus, damit das eintritt was du dir erhoffst. Dazu wäre ein längeres Studium mit Praxisteil notwendig.

Träum weiter deinen Traum vom problemlösenden Hundeführerschein, hoffen wir nur, das er nicht zum Alptraum für die Hundehalter wird!
 
@RalfC
Sicher ist so was nie verkehrt, aber die Freiwilligkeit wird dazu führen, daß folgende Gruppen nicht daran teilnehmen:

1. die, die das nicht interessiert, die den Hund zum Prollen benötigen
2. die, die den Hund ohnehin den ganzen Tag im Zwinger verstaut haben oder der an der Kette dahinvegetiert
3. die, die der Meinung sind, das Ganze nicht zu benötigen, da sie sich genügend gebildet fühlen

Alles problematische Gruppen.
Ja und dann kommt die TH - Mitarbeiterin, die den Test unter Garantie bestanden hat und führt den Rotti an der Schlange wartender Interessenten vorbei, der beisst zu und alle verstehen die Welt nicht mehr. Analyse hin oder her, Prävention würde der Test nicht bieten und die Presse würde auch keinerlei Rücksicht darauf nehmen, ob die Mitarbeiterin geprüft war oder nicht. Der Rotti wird Seite 1 der BILD zieren.
Dann darf man raten, was über kurz oder lang passieren wird.
 
Hi

ohne dass diese ausformuliert ist, stimmt es und wenn ja was befürchtest Du?

Ich befürchte

16 verschiedene Verordnungen.
16 verschiedene HFS Ausbildungsinhalte
16 verschiedene HFS Trainerausbildungen
16 verschiedene Gebührenordnungen
etc..

also der ganze Mist, der jetzt mit den Rasselisten durchgezogen wird.

Und das ohne hinreichende, empirische Untersuchungen, nur weil man der Meinung ist dass....

Bei den Rasselisten hat das Fehlverhalten einiger dazu geführt, dass alle sanktioniert wurden. Jetzt forden die so Sanktionierten, dass aufgrund des Fehlverhalten einiger alle sanktioniert werden.

Wie wäre es, wenn wir hier in der KSG mal eine Umfrage starten "Was gehört zum Basiswissen Hund".

Wir wetten dann. 5000 Seiten, 8000 Seiten oder mehr...

Gruss
Matti
 
Hi

Also eine ziemlich liberale Angelegenheit, weil freiwillig. Aber sehr gut durchdacht und einem Pflichtbesuch in Hundeschulen samt HFS vorzuziehen

Und wenn man das jetzt noch mit Versicherung oder Steuer koppelt, also wer die Sachkunde freiwillig ablegt bekommt steuerliche Vergünstigungen, dann wird die Sache noch interessanter.

Und das ist meiner Meinung nach ein grösserer Anreiz sich über Hunde kundig zu machen als ein Zwangs HFS.

Damit erreicht man die normalen Hundehalter, also die Mehrheit.

Gruss
Matti
 
@RalfC
Sicher ist so was nie verkehrt, aber die Freiwilligkeit wird dazu führen, daß folgende Gruppen nicht daran teilnehmen:

1. die, die das nicht interessiert, die den Hund zum Prollen benötigen
2. die, die den Hund ohnehin den ganzen Tag im Zwinger verstaut haben oder der an der Kette dahinvegetiert
3. die, die der Meinung sind, das Ganze nicht zu benötigen, da sie sich genügend gebildet fühlen

Alles problematische Gruppen.

Ja, das ist der einzige Nachteil, den dieser Test hat, die Freiwilligkeit. Die, die es nötig hätten, kämen niemals auf die Idee, diesen freiwillig anzutreten. Und die, die ihn antreten, haben es sowieso nicht nötig?!

Aber Sachkunde an sich - darüber sind wir uns hoffentlich alle einig - ist grundsätzlich nicht kontraproduktiv, oder?
 
Nein, ist sie nicht.
Taugt eben nur nicht zur Prävention gegen Beissunfälle, mit denen man einfach leben muß und auch kann.
 
Hi

Also eine ziemlich liberale Angelegenheit, weil freiwillig. Aber sehr gut durchdacht und einem Pflichtbesuch in Hundeschulen samt HFS vorzuziehen
Und wenn man das jetzt noch mit Versicherung oder Steuer koppelt, also wer die Sachkunde freiwillig ablegt bekommt steuerliche Vergünstigungen, dann wird die Sache noch interessanter.

Und das ist meiner Meinung nach ein grösserer Anreiz sich über Hunde kundig zu machen als ein Zwangs HFS.

Damit erreicht man die normalen Hundehalter, also die Mehrheit.

Gruss
Matti

Stimme ich Dir absolut zu. Nur hier geht es auf der einen Seite um Landesgetze vs. kommunale Selbstentscheidung/Versicherungswirtschaft. Soetwas müsste sich allmählich entwickeln. Alles zur gleichen Zeit wäre meiner Meinung nach ein Ding der Unmöglichkeit.
 
Aber Sachkunde an sich - darüber sind wir uns hoffentlich alle einig - ist grundsätzlich nicht kontraproduktiv, oder?

Nein, Sachkunde als solche ist nicht kontraproduktiv. (Wobei man sich natürlich wiederum streiten kann, welches Wissen der Sachkunde zugrunde gelegt wird.)
Kontraproduktiv ist es aber, wenn medienwirksam drauf aufmerksam gemacht wird, dass Hunde, die ohne eine "besondere Sachkunde" geführt werden, eine Gefahr darstellen.
 
Aber Sachkunde an sich - darüber sind wir uns hoffentlich alle einig - ist grundsätzlich nicht kontraproduktiv, oder?

Nein, Sachkunde als solche ist nicht kontraproduktiv. (Wobei man sich natürlich wiederum streiten kann, welches Wissen der Sachkunde zugrunde gelegt wird.)
Kontraproduktiv ist es aber, wenn medienwirksam drauf aufmerksam gemacht wird, dass Hunde, die ohne eine "besondere Sachkunde" geführt werden, eine Gefahr darstellen.

Tja, da haben wir es wieder: Freiwilligkeit und Sachkunde ist auch nicht das Gelbe vom Ei.
Bleibt ja dann nur die Pflichteinführung übrig oder die Abschaffung aller Gesetze.

Lana, wer wäre Deiner Meinung nach geeignet, die Inhalte der Sachkundeprüfung zu definieren?
 
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