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Gut, dann werde ich es detailliert ausführen; hier ist wohl einiges in den »falschen Hals« gekommen.

Mir persönlich ist es vollkommen egal, ob jemand anderes sein Geld spart, verpraßt, dem bedürftigen Nachbarn schenkt oder was auch immer. Ich maße mir auch nicht an, jemand anderem zu sagen, was für ihn wichtig im Leben ist - solange es ihn selbst betrifft.

Hauptsächlich stört mich, daß jemand einen Hund anschafft, wenn er ihn wahrscheinlich nicht versorgen kann. Weiterhin stört mich die sich im Verhalten der Dame manifestierende Anspruchshaltung. Sie will diesen Hund haben, obwohl sie vorher wußte, daß sie ihn nicht übernehmen kann (Pflegevertrag). Sie versucht, den Verein durch diese öffentliche, infantile Kampagne unter Druck zu setzen. Ausweislich ihrer Aussage hat sie über 1000 E-Briefe an fremde Personen geschrieben. Wer derart irrational agiert, rechnet sich auch die Kosten einer Hundehaltung schön.

Zu Deiner letzten Frage: Es ging eben gerade darum, den Hund nicht abgeben zu müssen. Sich einen Hund anzuschaffen, während man im ALG-II-Bezug ist, birgt aber ein hohes Risiko genau das tun zu müssen.

Ist es nun deutlicher?
 
  • 9. Mai 2024
  • #Anzeige
Hi Alpha-M ... hast du hier schon mal geguckt?
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Wieder unabhängig von diesem Fall: Das sehe ich immer noch anders, denn ich sehe dazu keine Notwendigkeit. Mir erschließt sich einfach nicht, was grundsätzlich dagegen spricht, dass ein Hund in der Pflegestelle bleibt, wenn es wirklich passt (außer eben dem Verlust der Pflegestelle).
Etwas anderes wäre es für mich, wenn ein Verein im Einzelfall feststellen würde, dass aus diesen oder jenen Gründen eine vorübergehende Aufnahme eine Pflegehundes zwar möglich ist, aber eine dauerhafte Übernahme nicht. Mit diesen (auf die eigene Situation bezogenen) Gründen könnte sich eine Pflegestelle auseinandersetzen und ihnen zustimmen oder eben nicht. Und dann hat ein Verein meiner Meinung nach auch eine gute Argumentationsgrundlage, mit der er seine Entscheidung vertreten kann.

Bei Pauschalklauseln ist das anders. Das gilt etwas für alle, unabhängog von der konkreten persönlichen Situation. Da kann man als Pflegestelle noch so sehr argumentieren, das Argument "sie haben das aber unterschreiebn" kann dann schenll ein Totschlagargument werden und jede Kommunikation abwürgen.
Für mich haben solche pauschalen Klauseln daher einen schalen Beigeschmack.

Argumente wie "keine Vermittlung in Familien mit Kindern unter 6 Jahren", "... an Arbeitslose", "..an Berufstätige" "...in Pflegstellen"... können sicherlich einer allgemeinem Linie dienen, wenn sie aber starr Grundlage jeder Vermittlung sind, halte ich sie für unangemessen, weil sie weder dem Individuum Hund noch dem Individuum Mensch gerecht werden.
 
Mir erschließt sich einfach nicht, was grundsätzlich dagegen spricht, dass ein Hund in der Pflegestelle bleibt, wenn es wirklich passt (außer eben dem Verlust der Pflegestelle).

Wir werden da noch ein Weile aneinander vorbei reden, weil von grundsätzlich gar nichts in dem Vetrag steht. Dort wird nur ganz deutlich gemacht, dass Sinn und Zweck einer Pflegestelle die Weitergabe ist und nur in Ausnahmefällen der Hund übernommen werden kann. Diese Ausnahmefälle sind aber eben nur mit Absprache und Zustimmung des Vereins möglich und der Verein entscheidet, wann es sich um eine solche Ausnahme handelt. Hat ihm ihn diesem Fall eine gerichtliche Auseinandersetzung erspart, die im Ernstfall auf Kosten von Spendern hätte ausgetragen werden müssen. Auch seinen Spendern gegenüber ist ein Verein verpflichtet. In diesem konkreten Fall hat es gleich mehrere Begründungen gegeben, von denen wir wissen, weil sie uns durch die "Geschädigte" selbst mitgeteilt wurden. Hätte es nicht gebraucht, gerade wegen der Klausel, dass der Hund ohnehin nicht übernommen werden kann. Der Verein hat sich also sogar über seine Verpflichtungen hinaus mit dem Fall auseinander gesetzt. Steht in dem Vetrag, eine Übernahme ist gegen Erstattung der Schutzgebühr möglich, hat es ein Verein nach Überweisung dieser sehr viel schwerer, noch Einfluss auf die Zukunft des Tieres zu nehmen, wenn eine dauerhafte Unterbringung nie geplant war. Solche Pauschalisierungen sind nicht im Sinne des Tieres.

Zu deinem Beispiel mit der Heirat nur noch soviel. Da liegt doch auch ein beiderseitiges Einverständnis vor. Und trotzdem muss es der andere akzeptieren, wenn einer von beiden diese Beziehung beendet. Da nutzt es dann auch nichts, wenn man der Überzeugung ist, man selbst hätte alles gegeben. Ja, es ist einfach, sich mit Tatsachen im Vorfeld auseinander zu setzen. Für solche Fälle schließen immer mehr Menschen Eheverträge ab und können dann auch nicht sagen, ich habe nicht gewusst, dass ich den anderen immer noch liebe, wenn er geht.
 
Hallo Martina,

ich kann deine Argumentation nachvollziehen und sie ist für mich schlüssig... und trotzdem bleibt es für mich eben sie ist aber nicht die, mit der ich mich identifiziere, weil für mich Sinn und Zweck einer Pflegestelle eben nicht darin liegt, dass der Hund nur in Ausnahmefällen bleibt. Ich habe als Pflegestelle für einen Verein gearbeitet, der es genau anders herum hielt: Die Pflegestelle hatte die "Erstadoptionsoption", d.h. wenn es Bewerber gab, wurde zunächst die Pflegestelle gefragt, ob sie den Hund behalten möchte.
Ich glaube mittlerweile, dass es für beide Positionen gute Argumente dafür und dagegen gibt und es ist wohl "Geschmacksache", wohin man tendiert/ was man für besser hält.
Vermutlich reden wir also gar nicht aneinander vorbei sondern haben schlicht und ergreifend eine unterschiedliche Meinung... aber das macht ja nix .

Gruß
Struppel
 
Gut, dann werde ich es detailliert ausführen; hier ist wohl einiges in den »falschen Hals« gekommen.

So sieht's aus!


Okay, dann liegen wir hierbei ziemlich nahe beieinander.

Hauptsächlich stört mich, daß jemand einen Hund anschafft, wenn er ihn wahrscheinlich nicht versorgen kann.

Kann ich grundsätzlich nachvollziehen.

Und das hier


verstehe ich sogar auch. Meine Art wäre das auch nicht, und man muss sich schon fragen, wie jemand, der so etwas auf diese Art und Weise aufzieht, so beieinander ist.

Himmelschreiende Ungerechtigkeiten (so hier geschehen) passieren auch anderen Leuten, und wenn die sich wehren, dann nicht alle unbedingt so.

Was mir nicht gefällt, ist, dass sie Gegendarstellungen auf ihrer Webseite nicht duldet. - Und vor allem die Begründung, mit der sie das tut. Alles etwas unausgegoren.

Wer derart irrational agiert, rechnet sich auch die Kosten einer Hundehaltung schön.

Oder verdrängt sie einfach. Ich verstehe, worauf du hinauswillst.

Zu Deiner letzten Frage: Es ging eben gerade darum, den Hund nicht abgeben zu müssen. Sich einen Hund anzuschaffen, während man im ALG-II-Bezug ist, birgt aber ein hohes Risiko genau das tun zu müssen.

Es sei denn, man sichert sich über Dritte ab.

Hat man diese Möglichkeit (in verlässlicher Art und Weise), halte ich es im Einzelfall durchaus für legitim, das trotzdem zu machen.

Nimm zB Biggy als Beispiel. Die hat zwar kein AlGII, aber Krösine ist sie auch nicht.

Im Moment hat sie einen Uralt-Hund in Pflege, der im Tierheim sicherlich einfach untergegangen wäre, weil ein TH nun mal kein Altersheim ist.

Einen Teil der Kosten trägt der Tierschutzverein, einen anderen Teil mehrere Paten hier aus dem Forum.

Allerdings, und da liegt der Unterschied zu dieser Geschichte hier: Das Ganze fing an mit einem Fred hier im Forum, in dem sie schrieb: "Da sitzt diese uralte Hündin und kommt auf den Hund. Ich würde ihr so gern helfen, aber es geht nicht, denn ich kann sie nicht versorgen, und das TH dort arbeitet nicht mit Pflegestellen."

Hätte sich diese Lösung nicht angeboten, hätte sie den Hund nicht genommen!

Und sie hat auch nicht darum gebeten, dass jemand die Kosten übernimmt. Es hat sich einfach so ergeben.
Aber sie hat sich gerade nichts schöngeredet. Sondern klar gesagt: Ich würde so gern, aber es ist einfach nicht drin!

Ist es nun deutlicher?

Danke, ja. Ich verstehe durchaus, was dich am Verhalten der Ex-Pflegestelle stört.

Ich denke aber, das hat weniger mit ihrem AlgII-Bezug zu tun, als mit ihrer sonstigen Persönlichkeitsstruktur.

Soll heißen, auch in Arbeit und Brot würde sie sich vermutlich zumindest ähnlich irrational verhalten, dann vielleicht nicht in finanzieller Hinsicht.

Verstehst du, wie ich meine?
 
Lektoratte, wir scheinen in der Tat recht ähnliche Standpunkte zu vertreten.

Was mir nicht gefällt, ist, dass sie Gegendarstellungen auf ihrer Webseite nicht duldet. - Und vor allem die Begründung, mit der sie das tut. Alles etwas unausgegoren.
Exakt. So etwas untergräbt zudem das Vertrauen des Lesers in die Rechtmäßigkeit des eigenen Standpunktes.

Dieser Fall ist auch vollkommen in Ordnung und wurde verantwortungsbewußt gehandhabt. Dagegen ist absolut nichts einzuwenden, im Gegenteil!

Allerdings gebe ich Dir Brief und Siegel, daß es bei der Ex-Pflegestellendame nicht funktioniert hätte; warum, wissen wir beide. Außerdem habe ich zu viele Fälle erlebt, in denen sich Menschen die in etwa den ALG-II-Satz hatten, nicht in der Lage sahen, den Hund adäquat zu halten. Vorher wurden die tollsten Rechnungen aufgestellt oder die Kosten mit einem schlichten »das geht schon« abgetan; hinterher blieben den Hunden aus finanziellen Gründen Tierarztbesuche verwehrt, sie wurden mit Essensresten »ernährt«, es wurde keine Haftpflichtversicherung abgeschlossen und die meisten landeten schlußendlich im Tierheim.

Danke, ja. Ich verstehe durchaus, was dich am Verhalten der Ex-Pflegestelle stört.

Ich denke aber, das hat weniger mit ihrem AlgII-Bezug zu tun, als mit ihrer sonstigen Persönlichkeitsstruktur.
Da gebe ich Dir recht; der ALG-II-Bezug hat sicher nichts mit ihrem derzeitigen Verhalten zu tun - das ist eine Charakterfrage.

Soll heißen, auch in Arbeit und Brot würde sie sich vermutlich zumindest ähnlich irrational verhalten, dann vielleicht nicht in finanzieller Hinsicht.

Das steht zu befürchten; wenigstens könnte sie den Hund dann aber angemessen versorgen.

Verstehst du, wie ich meine?
Ja, verstehe ich gut.

~~~

Mir ist noch etwas eingefallen: Wie hoch sind wohl ihre Chancen, bei der Persönlichkeitsstruktur, jemals wieder in Lohn und Brot zu kommen? Welcher Personalchef würde sie überhaupt nach Sichtung der Seite zum Vorstellungsgespräch einladen?
 
Nachtrag: Soeben wollte ich die in Rede stehende Seite aufrufen und bekam folgende Meldung:

Website gesperrt
Die Jimdo-Page ist gesperrt worden.
Der Seitenbetreiber kann sich an den Jimdo-Support wenden: support@jimdo.de
Offenbar hat der Netzdienstleister dem Treiben ein Ende gesetzt. Ob sie nun eine weitere Kampagne gegen selbigen startet?
 

Fälle, wie die von Dir beschriebenen, gibt es viele. Allerdings kenne ich persönlich mehr Menschen ohne Geld (oder vielmehr: Mit wenig / zu wenig Geld) welche sich vorbildlich um die Bedürfnisse ihrer Tiere kümmern (und sich Geld für Sonderausgaben, wie z.B. Tierarztkosten z.B. leihen oder in Raten bezahlen) als solche in ähnlicher Situation, welche ihre Tiere abschaffen, weil sie selber in eine finanziell brenzlige Lage geraten sind. Genau so kenne ich eine "reiche" Familie, welche Kaninchen in einem Streichelzoo ausgesetzt hat (das haben sie mir genau so erzählt) weil nicht eingesehen wurde, eines der unverträglichen Böckchen entweder zu kastrieren, oder einen separaten Käfig anzuschaffen.

Es gibt immer Sonne und Sonne und kann nur im Einzelfall betrachtet aussagekräftig sein.
 


Also ich finde es eher traurig als lustig wie leicht Webseiten zu sperren sind wenn sie nicht schleimig Zustimmung heucheln sondern Kritik üben. Da muss nur ein Anwalt ein lausiges Schreiben aufsetzen.
Hoffen wir mal daß du nicht auch mal etwas oder jemanden kritisieren willst........
 
Im Prinzip hat Alpha-M in Bezug auf den Inhalt der Webseit aber recht:

Wenn die Frau jemals wieder Arbeit sucht, müsste sie an sich dankbar sein, dass die Seite nicht mehr von jedem gelesen werden kann.

Denn ob sie Recht hat oder nicht - jemand, der einen solchen Aufriss veranstaltet (und zwar in dieser Form) kommt sofort in den Verdacht, auch im Betrieb ähnlich aufgescheucht zu reagieren, und das ist schlecht für das Arbeitsklima.

Das heißt, das Risiko, dass sie sich langfristig selbst damit schadet, und zwar nicht nur in Bezug auf den Hund, ist leider gar nicht so klein.

Und übrigens: Kritik üben kann, muss und sollte man fast immer.

Aber wie gut das ankommt, hängt tatsächlich sehr von der Form ab. Und die überzeugt hier leider nicht unbedingt.

Hätte sie in Bezug auf Ferry wirklich etwas erreichen wollen, hätte sie es (das ist kein Vorwurf an sie, ich schreibe nur, wie ich es sehe) es anders anpacken müssen. Und zwar deutlich sachlicher.
 
Consultani, waren die von Dir geschilderten »armen« Hundebesitzer mehrheitlich im Tierschutz engagiert?

Also ich finde es eher traurig als lustig wie leicht Webseiten zu sperren sind wenn sie nicht schleimig Zustimmung heucheln sondern Kritik üben. Da muss nur ein Anwalt ein lausiges Schreiben aufsetzen.
Warum sollte die Jimbo GmbH sich zum Werkzeug der Dame machen und sich ggf. juristischen Ärger einhandeln? Was hätte das Unternehmen davon?

Hoffen wir mal daß du nicht auch mal etwas oder jemanden kritisieren willst........
Was die gute Frau abgezogen hat, war keine Kritik sondern eine infantile Kampagne, ähnlich dem Verhalten eines kleinen Kindes, das vor dem Süßwarenregal herumbölkt.

Du kannst Dir sicher sein, daß derartige Aktionen nicht mein Stil sind.
 


Mein Reden. Auch wenn du es wesentlich kürzer und präziser auf den Punkt gebracht hast. Es hat mich eben gestört, dass die Meinung und Handlungsweise des Vereins teilweise so abwertend kommentiert wurde. Gedanken um die Tiere haben sie sich auch gemacht und das kann und sollte man sowohl akzeptieren als auch respektieren können. Man muss doch nicht immer gleich Böses unterstellen.
 
Das heißt, das Risiko, dass sie sich langfristig selbst damit schadet, und zwar nicht nur in Bezug auf den Hund, ist leider gar nicht so klein.

Ein wirklich wertvoller Hinweis. Das ergooglen von Hintergründen zu Personen hat sich ja inzwischen wirklich etabliert.
 

Über die Art und Weise kann man sicher streiten, daß die Kritik sachlicher besser gewesen wäre da stimme ich sogar mit dir überein nur ist Frau Z. halt wie sie nun mal ist. Als "mitleidende", emotionale Pflegestelle gebraucht und gewollt........
Allerdings sooooooo schlimm wie du es darstellst fand ich ihre Art und Weise nun auch nicht. Gut, ich hab mich halt etwas mehr informiert und kann ihre Hilfosigkeit nachvollziehen, von daher - ich bin etwas anders gestrickt, verstehe sie aber dennoch.

Was die Jimbo GmbH betrifft - das "werkzeug" nimmt sicherlich auch Geld als Provider und wird sicherlich von mehreren "benutzt" um Dinge öffentlich zu machen (ist ja auch Sinn der Sache - bei den einen ist es was sie gefrühstückt haben, bei den anderen eben Kritik an einem TSV) - der Unterschied ist nur daß sich über die Kritik jemand mit Anwaltshilfe beschwert und so die Kritikerin mundtot macht.
Und das sicherlich völlig unabhängig vom Stil - oder glaubst du wirklich daß eine sachlicher dargestellte Sicht der Dinge noch online wäre?????
 
Was genau verstehst Du darunter und was hat das Eine mit dem Anderen zu tun?
Auf zweierlei: Zum einen hat ein Tierschützer ein wesentlich engere Bindung zum Tier, zum anderen kennt er natürlich andere Tierschützer, die bereit sind, ihm unter die Arme zu greifen.
 
Genau das meine ich auch.
 
Ein wirklich wertvoller Hinweis. Das ergooglen von Hintergründen zu Personen hat sich ja inzwischen wirklich etabliert.
Danke. Auch ich lasse Bewerber per Suchmaschine überprüfen und weiß, daß bei hohen Führungspositionen sogar Detekteien eingeschaltet werden.
 

also ich weiß nicht, ob das so stimmig ist ..... viele der Tierschützer, die ich kenne, sind oft zwangläufig in der Situation, dass die eigene Truppe immer irgendwie zu kurz kommt, zum einen zeitlich gesehen und zum anderen oft auch zuwendungstechnisch gesehen, denn wer kann, schleppt oft einen Notfall mit nach Hause, der so eigentlich weder vorgesehen noch bei Lichte betrachtet wirklich vernünftig ist....

ich glaube auch nicht, dass Bindung alleine ausreicht, um ein Tier optimal zu versorgen - alle die, die animal Hoarding betreiben haben auch eine riesige Bindung an die Tiere und das Ergebnis ist für alle Beteiligten eine Katastrophe...

Bindungsfähigkeit und wie stark diese ausgeprägt ist, ist etwas ganz persönliches, etwas das zum Charakter und Wesen eines Menschen gehört und meiner Meinung nach vollkommen losgelöst ist von beruflichem oder ehrenamtlichem Handeln...

Bindungsfähigkeit steht für mich auch in keiner relevaten Beziehung zu Verantwortungsbewusstsein oder der Organisationsfähigkeit, die man zwangsläufig benötigt, wenn man mit wenig Geld ein Tier durchschleifen will oder muss


und am Rande: in den wenigsten Fällen greifen sich Tierschützer finanziell unter die Arme, alles was da dennoch läuft, läuft auf der mehr persönlichen Schiene, also von Mensch zu Mensch und nicht von Tierschützer zu Tierschützer....

und die meisten im Tierschutz haben übrigens eines nach meiner Erfahrung meistens nicht: Geld

das landet nämlich in den Notnasen direkt vor der eigenen Nase und davon findet man, sobald man die Augen öffnet, überall und jederzeit reichlich, weit aus mehr, als Geld je da sein wird...
 

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