Alpträume beim Hund

Naschi

10 Jahre Mitglied
Das Hunde träumen wurde ja schon nachgewiesen.
Meine Frage: Kennt das jemand von euch das ein Hund Alpträume hat?
Meine Motte kommt ja aus eher schlechten Verhältnissen und quält sich öfters mit diversen Ängsten herum
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im allgmeinen träumt sie aber eher von scheinbar tollen Sachen wie rennen und spielen, ab und an kommt auch mal ein bellen oder quietschen zustande :love: Heute morgen hab ich es aber zum zweiten mal bewusst mitbekommen das sie wohl einen wirklich schlimmen Alptraum hatte
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sie liegt ja fast immer am Fussende vom Bett oder in "ihrer" Hälfte, heute morgen kam sie aber hoch und hat sich ganz ganz fest an mich gekuschelt und hat quasi versucht mir in den Hals zu kriechen. Erst als ich sie komplett in den Arm genommen hab, und sie den Kopf in meine Halsbeuge verstecken konnte ist sie wieder einigermassen ruhig geworden und konnte weiterschlafen!
Hat einer von euch sowas schon erlebt? Kann ich mehr machen als sie beruhigen und ihr die Sicherheit in meinen Armen geben?
Wie gesatg es war das 2 mal seit wir hier leben, also in 6-7 Monaten. Es zerreisst mir halt das Herz wenn ich seh das sie sich wohl immer noch mit schlimmen Dingen auseinandersetzt im Unterbewusstsein
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und wie sehr sie dann meine ganz intensive Nähe sucht, was eigentlich so net ihre Art ist!
 
  • 27. April 2024
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Hi Naschi ... hast du hier schon mal geguckt?
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Schau mal in den "Gesundheitsthread" über nächtliche Panikattacken, den ich vor kurzem aufgemacht habe, ein paar Tips könntest Du finden :)
 
  • 27. April 2024
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Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny
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Ich habe nie so etwas ganz schlimmes bei meinen mitgekriegt, aber dann und wann sind die Träume nicht unbedingt schön gewesen, denn es war eher tieferes Knurren dabei und nicht das übliche alberne Schlaf-Bellen und Schwanzklopfen.

Karlsson hat sogar vor kurzem richtig heftig im Schlaf geknurrt und Zähne gezeigt.
(Wir haben damit gewitzelt wer von uns sich traut ihm auf die Nase zu stupsen, so stinkig sah er aus... :eg: )
 
:hallo: danke Pommel, hab mich grad durchgekämpft, bei uns is es aber doch anderst.
Flame fährt net hoch oder so, ich hab das Gefühl das sie, wenn sie aus so einem "Traum" aufwacht, die Sicherheit sucht das ich noch da bin!
Allerdings weiss ich nicht inwieweit es solche Träume beim Hund gibt :verwirrt: man neigt ja dazu das Verhalten der 4-Beiner zu vermenschlichen :rolleyes:
Kann es überhaupt sein das sie wirklich noch Dinge verarbeitet bzw davon träumt was vor langer Zeit passiert ist?
 
Hektor hat manchmal auch sehr intensive Träume, aber ob er Alpträume hat...??
Kann schon sein das dein Hundi noch etwas im Unterbewusstsein plagt.
Ich weiss ja nicht was Du von Tierkommunikation hälst.
Vielleicht kann sie Dir weiterhelfen.

Ein Versuch wäre es doch wert..??!!;)

LG Sonja
 
  • 27. April 2024
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Danke Sonja :hallo:
ich denk mal drüber nach ;) eigentlich bin ich skeptisch gegenüber Leuten die mit toten bewusst in Kontakt treten können, reinkarnation usw. nicht weil ich nicht dran glaube, sondern weil damit so viel Schindluder betrieben wird weil Menschen dran hängen und hoffen und glauben wollen...
 
Schon klar, dass die Reaktion von K'pone eine Andere ist :) ... aber nicht zwangsläufig die Ursache!! Von daher denke ich schon, dass der Thread informativ für Dich sein sollte ;)
 
Ich weiss was du meinst, aber bisher hab ich immer nur gelesen das der hund nach dem aufwachen einem Instinkt nachgeht, bzw noch im Traum gefangen ist und erst später realisiert was los ist.
Flame realisiert aber sofort das alles ok ist (zum Glück für mich :D) und verhält sich eigentlich wie ein Kleinkind das zur Mama kuschelt um das geträumte zu vergessen. Empfinde ich zumindest so. Passiert ja auch wirklich selten und einen Auslöser für solche Träume habe ich bei den 2 mal nicht erkennen können :verwirrt:

Interessant ist auf jeden Fall die Aussage von Frau Schürmann das es tatsächlich von früher erlebtem kommt!
Ich hätte auch nicht gedacht das der Hund wirklich ein bewusstsein für Träume hat, also nach dem aufwachen realisiert das er geträumt hat und wohl auch noch was er geträumt hat, das ist ja das wo ich mir unsicher bin ob ich mir das evtl einbilde!
 
Ich verstehe eigentlich nicht wieso es nicht so sein sollte??

Wenn es klar ist, dass Hunde träumen, wieso sollten sie dann nicht schlecht träumen können und wieso nicht von irgendetwas träumen was noch länger zurückliegt?
Auch wenn es vielleicht gegenwärtige Auslöser gibt dafür, haben wir doch auch Träume wo man sich fragt woher das denn gerade kam und sich wundert.

Wenn ich daran denke, was für einen gewaltigen Schmarrn ich manchmal träume, kann ich mir nicht vorstellen, dass ein Hund, der auf sonstige Art und Weise zeigt, dass er von seiner Vergangenheit geprägt ist (gut oder schlecht) nicht auch mal irgendein Schwachsinn von früher träumt.

Der Unterschied ist für mich eher, dass Hund sich nacher nicht hinsetzt und versucht den Traum zu analysieren.;)

Die genauen Erinnerungen an so einem Traum verschwinden außerdem meist schnell - sogar wenn ich als Mensch mir Mühe gebe, die größten Blödsinn-Detaills zu behalten. Dann nehme ich an, dass sie beim Hund auch kurz darauf weg sind und entweder nur ein Gefühl für eine Weile zurückbleibt; wie das Kuschelbedürfnis von Flame, wenn sie gerade aufwacht.
 
Ja aber wo ist denn das Problem?

Ich glaub du vermenschlichst da bissl zu sehr...

Denn 1. weißt du gar nicht ob dein Hund schlecht träumt, denn er kann´s dir nicht sagen und 2. tut ihm das ja nicht weh...

Wenn dein Hund nähe sucht freu dich über die offenbar gute Bindung, gewähre ihm diese ohne ihn zu betütteln, denn das weckt dann eher die Reaktion, dass dein Hund die Situation noch schlimmer empfindet (denn wenn Mami dass auch schlimm findet dann MUSS es schlimm sein). Sofern er es überhaupt als schlimm empfindet.
 
Ich bin davon überzeugt, dass auch Hunde schlecht träumen- wie gesagt, warum auch nicht?
Als Malle zu mir kam, hat er die ersten Wochen im Schlaf viel geweint und geschrien. Ich hab ihn dann immer geweckt, weil ich es nicht mit anhören konnte. Irgendwann gab es sich.
Er war und ist allerdings ein sehr intensiver Träumer. Am Anfang haben wir manchmal gewitzelt, weil man die vorher stattgefundenen Gänge nochmal anhand seines Traumes nachvollziehen konnte. Und es war schon auffällig, hatte er sich zB mit einem anderen Hund gehabt, verarbeitete er das im Traum mit Knurren, Fletschen usw..

Die Wein- und Kreischträume legten sich irgendwann und der Hund ging dazu über, das zu träumen, was er gerne tat: Laufen, Bellen, Springen etc.. Jahrelang beinah jedes Mal, wenn er schlief...
Nach seinem großen Unfall setzten die Wein- und Kreischträume wieder ein. Und es dauerte viele Wochen, bis die gänzlich wieder verschwunden waren. Die ganzen anderen Träume waren nahezu weg, wenn Hund träumte, fiepte oder kreischte er...

Heute träumt er weniger, wenn dann aber nette Sachen, bei denen ich ihn auch schlafen lasse *g*

Also ich denke schon, dass Hunde träumen und über Träume verarbeiten. Und eigentlich ist das auch ganz logisch, das Gehirn muss ja Erlebtes verarbeiten und einordnen, und das tut es wie bei uns Menschen am Besten im Schlaf.

Kennt ihr das nicht zB auch, dass ihr versucht einem Hund was beizubringen, er es nicht rafft und am nächsten Morgen kann er es. Hab ich beim Clickern häufiger erlebt, dann hatte es sich gesetzt und halt verarbeitet.

LG
Sina
 
Dass Hunde träumen weiß jeder Hundehalter.
Aber, die Wahrscheinlichkeit, dass er nur schöne Träume hat ist dann ja wohl eher unwahrscheinlich.
Träume dienen dazu erlebtes zu verarbeiten und auch Hunde erleben nicht nur schönes.
Von daher, für mich logisch, Hunde können auch Alpträume haben!

Und das Erlebnis, mit Kimba, ist ja in Pommel´s Thread verlinkt!
 
Ich bin mir ganz sicher, das auch Hunde (und andere Tiere) schlechte Träume haben können.

Als der Schoko, als Nothund, zu mir kam, konnte er ganz schlecht schlafen.

Ganz das Licht ausmachen ging nicht, der ist dann im Dunkeln rumgestolpert und hat einen "Ausgang" gesucht...:uhh:

Schlafen auch nur mit "Hindernissen", so ähnlich wie Sina das beschrieben hat.

Schreien beim schlafen, wildes um-sich-treten und schnappen...ich habe dann immer laut geredet mit ihm und immer seinen Namen gesagt.

Öfter ist er bei solchen Albträumen von der Couch gefallen, und dann total verschreckt und angstgekrümmt dagestanden...:(

Hat sich aber vier bis sechs Wochen nach Einzug ziemlich schnell reduziert, heute jammert oder wimmert er noch noch sehr selten...:) und dann sag ich in normalem Tonfall : Schoko, - was denn los...alles in Ordnung... - und dann ist wieder gut...

Mein P.W. als "normaler" Hund von klein auf bei mir und ohne schlechten Erfahrungen, hatte niemals solche offensichtlichen Angstträume, - obwohl er laut und lebhaft träumt, und sich dabei quietschend quer durchs Zimmer robbt...:love:
 
Bei Joy habe ich auch schon Alpträume beobachten können. Ganz schlimm war es in der ersten Zeit, nachdem sie aus dem TH zu mir gekommen war. Sie fing dann im Schlaf furchtbar an zu schreien und zu quietschen, das hat einem das Herz zerrissen. Wenn ich sie dann sanft aufgeweckt, sie in den Arm genommen und ihr Küsschen gegeben habe, kam nur ein gaaaaaaaaanz tiefes erleichtertes Seufzen und sie schlief ganz fest an mich gedrückt wieder friedlich ein. Die schlechten Träume liessen dann mit der Zeit wieder nach, nach einem neuerliches Besuch im Tierheim (ich musste den bestandenen Wesenstest vorbeibringen und dachte in meiner Naivität, dass sie sich bestimmt freuen würde, die netten Leute wiederzusehen :rolleyes:) hatte sie jedoch wieder eine Zeit lang welche. Heute kommt sowas nur noch ganz selten und normalerweise auch nicht in dieser Intensität vor.

Bei Dana habe ich dieses Schreien im Schlaf irgendwie noch nicht wirklich mitbekommen, sie ist aber vom Charakter her auch eher ein Hund, der der Gefahr dann in den Hintern tritt, anstatt schreiend wegzulaufen... :D
 
Lucky träumt auch immer (also wirklich fast jede Nacht!) - und das auch sehr laut und bewegungsintensiv (da zuckt dann immer der ganze Hund und alle 4 Beine "laufen")... ich wache echt oft nachts auf, weil sie bellt, knurrt oder miefelt (also kein richtiges winseln, eher so eine Mischung aus nörgeln und winseln), früher bin ich immer sofort runter gerannt weil ich dachte, sie müsse mal raus oder da wäre was;)
 
Hallo,

ich bin mir auch ganz sicher, dass Hunde träumen können. Ich bin der Meinung, dass Träume ganz sicher nicht nur uns Menschen "vorbehalten" sind. Hunde haben genau das selbe Nervensystem wie wir Menschen und im Endeffekt sind Träume doch nichts anderes als irgendwelche zufälligen Erregungsmuster, die in unserem NS erzeugt werden, oder?

Also, wenn ein Hund träumen kann, wovon ich überzeugt bin, kann er auch Albträume ;) haben...

...selbst habe ich das auch schon einmal "erlebt". Einer unserer Neufundländer früher hatte einmal einen richtig extremen Albtraum, in dem er wie ein Wolf laut geheult hat, gerannt ist und erst einmal richtig durch den Wind war, als er aufgewacht ist. Auch bei Barney habe ich so etwas ähnliches (allerdings nicht in einem so krassen Ausmaß) erlebt.
 
ich glaube auch das hunde "gute und genauso schlechte" träume haben können.... jessy träumt meistens vom fressen.. :rolleyes: da wird gekaut..geschlabbert..geschluckt... :rolleyes:
bei nox ist es anders...entweder er freut sich nen ast ab...dauerwedeln.fiepen..laufen.. :love:
oder er träumt "schlecht"..da wird geknurrt ..geflätscht.....und "manchmal" da schreit und heult auf.. :(
da bin ich mir sicher das er von seiner jugend träumt---da weck ich ihn auch auf..red ihn mit namen ganz ruhig an....
er wird dann meistens sofort munter--grunzt zufrieden , wedelt und rollt sich zu mir.... :)
 
Vielen Dank für die vielen Erfahrungsberichte :love:
Wenn man hört das es normal ist und auch andere Hunde noch lange von ihren schlechten Erfahrungen träumen, zeigt es mir das ich nicht verrückt bin und meinen Hund nicht völlig vermenschliche! Hätte ja sein können das ich mit meinem Denken völlig auf dem Holzweg bin ;)
 
Nö.

Der Spacko hat nachts am Anfang auch oft Alpträume gehabt.

Später dann nur noch, wenn wir zB beim Training waren, oder beim Spaziergang mit nem anderen Hund (da aber nicht immer - dann wusste ich aber, das war für ihn im Grunde zu lange gewesen), oder wenn wir ne ganz blöde Hundebegegnung hatten.

Also an ganz konkrete Auslöser gekoppelt.
 
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