Aktuelle Stunde WDR 13.09.2010

Pocke

15 Jahre Mitglied
Hallo Gemeinde,

da nimmt der Herr Bug den furchtbaren Vorfall aus Sachsen-Anhalt zum Anlass zu fordern die Haltung von Listenhunden komplett zu verbieten weil diese "Viecher" (hier ein Rottweiler) einen "Urtrieb" haben und ausnahmslos tatsächlich gefährliche Hunde seien :(

Bitte beachtet die Regeln für seinen Blog beim WDR:

Nutzt die Möglichkeit sachlich aufzuklären und dem armen Kind und seinen Hinterbliebenen Eurer Mitgefühl auszusprechen :
 
  • 13. Mai 2024
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Hi Pocke ... hast du hier schon mal geguckt?
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na wenn er meint :D ... hat er gerade zu wenig aufmerksamkeit in der presse, oder mit was hat er sonst probleme :verwirrt:
 
:sauer::sauer::sauer:
diesem Schmierfinken musste ich dann doch einen Kommentar
hinterlassen, mit vollem Namen.
Allein schon der Begriff "Viecher" und "Kampfhund"
disqulifiziert den Typen.
Der sollte sofort entlassen werden bei so viel Inkompetenz:sauer::sauer::sauer:
 
Tja, Herr Bug scheint so fasziniert vom "Fall Sarazzin", dass er auch gern mal den Fokus auf sich gerichtet haben möchte.Traurig, dass der WDR solche Selbstdarstellungen unterstützt. Den Link hatte ich übrigens gestern schon im dazu passenden Thema gepostet. ;)

edit: den dazu passenden AKS- Beitrag kann man übrigens noch ein paar Tage hier ansehen:
 
Tja, WDR= Politisch korrekt-Parteiengesteuert

Ein Schlag ins Gesicht der Listenhundehalter die die Zwangsabgabe GEZ-Gebühr bezahlen.:eg:
 
jo und ich heut nochmal - ist ja haarsträubend,
wie inkompetent der Typ sich zeigt
" Rassen, deren gesteigerte Aggressivität nachgewiesen ist "
hallo:verwirrt:

so ein Gutachten gibt es, zumindest wissenschaftlich begründet,
bislang von keiner Rasse
 
Genereller Verbot aller Listenhunde? Super Idee... bin ich voll dafür... dann wäre der erste Schritt geschafft Hundehaltung allgemein zu verbieten... denn wenn man keine Listenhunde mehr halten darf, dann wanden Jahr für Jahr immer mehr Hunde auf die Liste weil es dann nicht mehr heißt "Kind wurde vom Rotweiler tot gebissen" sondern "Kind wurde vom Podenco tot gebissen" und später irgendwann "Kind wurde vom Jack Russel tot gebissen" weil sich jene inkompetenten Hundehalter dann halt andere Rassen anschaffen aber halt genau so falsch erziehen/halten wie die (ach so bösen) Listenhunde.

Bis es dann keine Hunde mehr gibt, die man noch auf die Liste setzen kann... Gratulation, gut durchdacht Herr Bug.

Herr Bug schrieb:
Auch die Halter von "Spike" fanden ihren Hund "lieb". Bis er Dustin tot biss.

Vielleicht war er ja lieb? Wer weiß das Dustin gemacht hat, das Spike zugebissen hat? Vielleicht gab es einen Grund? Vielleicht sollte man den Eltern (bzw. in diesem Fall der Frau die das Kind betreute) mal auf die Finger klopfen und fragen, wo SIE war(en) als es passierte? Es ist traurig das ein Kind vom Hund tot gebissen wurde, doch die ganze Schuld auf den Hund schieben und dies dann noch auf weitere Hunde zu verallgemeinern ist der falsche Weg.
 
diesen typen kann doch niemand ernst nehmen der sich auch nur mal 5 minuten mit hunden befast hat...bei soviel geistigem dünnsch.... wunderts mich,das es dem nicht braun aus den ohren tropft!:kindergarten:
leider wird es immer leute geben die keine ahnung von hunden haben und dann son mist glauben!
also haben wir jetzt warscheinlich mal wieder ein paar feinde mehr!:heul::sauer:
 
ich glaube nicht, dass wir nur Feinde dazu bekommen haben.
Ich durfte sehr viele sehr gute Beiträge lesen, die dem Kerl ordentlich Paroli
bieten :) Respekt und Danke dafür :hallo:
Es sind sehr kompetente Schreiber und mittlerwile ist die Pro - Hunde Fraktion
sogar in Führung.
Ein Journalist hat sich auch stark gemacht :

und der Bloch soll sich auch geäussert haben !
( weiss da jemand Näheres ? )
ich hoffe, die Meinungsmache nimmt eine Wende -
nicht nur dort sondern allgemein.
Dafür ist es auch sehr gut, dass der "Täter" keiner der 4 verfolgten Rassen
angehörte und noch nicht den mega - kriminellen Ruf hatte.
Das Eigentor der Mafia da ist, einen Rotti als "Kampfhund" zu bezeichnen.
Je mehr sachliche Fehler die machen, um so eher kann man diese Idioten packen.
weiter so !
 
und der Bloch soll sich auch geäussert haben !
( weiss da jemand Näheres ? )

In der Mediathek kann man den Bericht unter "Kampfhund oder Schmusetier" in der Sendung von gestern finden. Hoffe der Link funzt, vorhin ging die Seite nicht auf:


Je mehr sachliche Fehler die machen, um so eher kann man diese Idioten packen.
weiter so !
Naja, da die Moderatoren die Berichte ja schon vor der Sendung sehen, scheint es bei ihnen schon mal nicht viel geholfen haben. Obwohl Herr Bloch ebenfalls darauf hingewiesen hat, dass der Begriff "Kampfhund" eine Erfindung von Politik und Medien ist, wurde natürlich dieses Wort auch bei der Anmoderation genutzt.
 
Herr Bug schrieb:
Auch die Halter von "Spike" fanden ihren Hund "lieb". Bis er Dustin tot biss.

Vielleicht war er ja lieb? Wer weiß das Dustin gemacht hat, das Spike zugebissen hat? Vielleicht gab es einen Grund? Vielleicht sollte man den Eltern (bzw. in diesem Fall der Frau die das Kind betreute) mal auf die Finger klopfen und fragen, wo SIE war(en) als es passierte? Es ist traurig das ein Kind vom Hund tot gebissen wurde, doch die ganze Schuld auf den Hund schieben und dies dann noch auf weitere Hunde zu verallgemeinern ist der falsche Weg.

Auch dazu gab es einen Kommentar, den ich gut fand. (Weniger gut finde ich allerdings solche, die nach einer möglichen Schuld des 3-Jährigen suchen :sauer: ).
Was sollen Besitzer denn nach einem solchen Vorfall auch anderes sagen? Zumal ja nun auch die Staatsanwaltschaft ermittelt? Der war noch nie gut auf das Kind zu sprechen?
Das Kind ist tot, der Hund auch. Nun versuchen Tatverdächtige, die eigene Haut zu retten.

Aber auch möglich, dass sie überhaupt nicht gesehen haben, dass der Hund ein Problem mit den Kind hatte. Es gibt ja auch immer noch gefühlte Millionen Menschen, die glauben, ein Hund freut sich immer, wenn er mit dem Schwanz wedelt- und nicht nur Nichthundehalter, leider.
 
Auch dazu gab es einen Kommentar, den ich gut fand. (Weniger gut finde ich allerdings solche, die nach einer möglichen Schuld des 3-Jährigen suchen :sauer: ).

Ich suche nicht die Schuld beim Kind... dem Kind trifft keine Schuld... Das Problem ist nur, das es möglich wäre dass das Kind dem Hund (natürlich nicht absichtlich/bewusst) einen Anreiz gegeben hat. Ich habe selber oft schon mitbekommen das Kinder am Schwanz oder am Ohr ziehen oder auch mal in die Augen stechen, etc... und manche Hunde beißen da zu. Die Schuld trifft in dem Fall weder Kind noch Hund sondern den Erwachsenen die das Kind zusammen mit dem Hund ohne Aufsicht gelassen haben und dem Kind das auch nicht beibringen das es das nicht tun soll sondern eher noch sagen "och schau mal wie süß sie spielen"...

Wie oft sehe ich das Eltern ihre Kinder zu fremden Hunden laufen lassen ohne darauf hinzuweisen das sie nicht einfach an fremde Hunde ran dürfen, und was wenn der Hund jetzt beißt? Der Hund ist dann wieder das Gesprächsthema, nicht die Eltern denen es egal war was ihr Kind tut.
 
Wie oft sehe ich das Eltern ihre Kinder zu fremden Hunden laufen lassen ohne darauf hinzuweisen das sie nicht einfach an fremde Hunde ran dürfen, und was wenn der Hund jetzt beißt? Der Hund ist dann wieder das Gesprächsthema, nicht die Eltern denen es egal war was ihr Kind tut.

Merkwürdigerweise beschweren sich regelmässig doch Einige darüber, dass Eltern ihre Kinder eher hysterisch weg ziehen. ;)

Ein Kind im Alter von 3 Jahren gehört für mich überhaupt nicht in diese Diskussion, wenn es darum geht, wie man solche Vorfälle vermeiden kann oder wie sie entstanden sind. Selbtsverständlich kann man auch noch kleineren Kindern Dinge erklären- aber genauso selbstverständlich muss man davon ausgehen, dass Kinder in dem Alter die Konsequenzen ihres Handelns nicht absehen können und nicht zwingend auf das hören, was man ihnen möglicherweise 5 Minuten vorher noch erklärt hat.

Du hast es ja auch geschrieben, da sind die Eltern gefordert- und nur diese, wenn es um die Aufsichtspflicht geht. Ich habe keine Urgroßmutter in dem Alter. Aber nicht einmal anderen alleinstehenden Verwandten oder Bekannten hätte ich zusätzlich zu 2 Hunden auch noch mein Kleinkind aufs Auge gedrückt. Schon aus Rücksicht auf die alte Dame nicht. Was das Kind getan hat oder nicht, spielt da überhaupt gar keine Rolle, denn es hätte erst gar nicht in diese Situation kommen dürfen.
 
Merkwürdigerweise beschweren sich regelmässig doch Einige darüber, dass Eltern ihre Kinder eher hysterisch weg ziehen. ;)

Hysterisch wegziehen ist ja auch nicht in Ordnung ;) Aber ungefragt zu Fremden Hunden gehen zu lassen auch nicht... sie müssen lernen zu fragen und wenn kein Besitzer in der Nähe ist (z.B. wenn der Hund vor einem Geschäft wartet) dann heißt es halt Abstand halten. Da liegt ein großer Unterschied ob man sie einfach nur nicht hin lässt oder ob man sie Hysterisch wegzieht.

Selbtsverständlich kann man auch noch kleineren Kindern Dinge erklären- aber genauso selbstverständlich muss man davon ausgehen, dass Kinder in dem Alter die Konsequenzen ihres Handelns nicht absehen können und nicht zwingend auf das hören, was man ihnen möglicherweise 5 Minuten vorher noch erklärt hat.
Du hast es ja auch geschrieben, da sind die Eltern gefordert- und nur diese, wenn es um die Aufsichtspflicht geht.
Genau darum ging es mir ja. Klar, kleineren Kindern wird es noch nicht verständlich sein, deshalb darf man sie aber halt auch nicht unbeaufsichtigt mit Hunden zusammen lassen sondern muss in der Nähe bleiben so das man einschreiten kann um halt solche Situationen zu vermeiden.

Ich habe keine Urgroßmutter in dem Alter. Aber nicht einmal anderen alleinstehenden Verwandten oder Bekannten hätte ich zusätzlich zu 2 Hunden auch noch mein Kleinkind aufs Auge gedrückt. Schon aus Rücksicht auf die alte Dame nicht. Was das Kind getan hat oder nicht, spielt da überhaupt gar keine Rolle, denn es hätte erst gar nicht in diese Situation kommen dürfen.
Dem kann ich nur voll und ganz zustimmen...
 
Eigentlich sind wir einer Meinung. Aber so differenziert liest das niemand, der ohnehin schon aufgebracht und aufgewühlt ist, angesichts des Todes eines Kindes. Da kann man diese Menschen (wie ich finde verständlicherweise) nur gegen sich aufbringen, wenn man nach einem solchen Drama damit anfängt "... aber vielleicht hat das Kind ja...."

Das Kind darf in dem Alter Kind sein, es darf sich sogar völlig falsch verhalten. Und selbst mit einem Ziehen am Schwanz oder an den Ohren muss ein Hund umgehen können, wenn ich ihn mit dem Kind in Kontakt kommen lasse. Tut er das nämlich nicht, dann nutzt es nämlich auch gar nichts, wenn ich direkt daneben stehe. Und genau das war ja in dem Ausgangspost gesagt worden, dass Kinder nicht mit "solchen" Hunden in Kontakt kommen dürften. Bei dem Größenverhältnis zwischen dem Hund und einem 3- Jährigen muss ich dann sogar beipflichten. Da reicht doch dann eine gezielte Überreaktion des Hundes, die ich nicht einmal dann verhindere, wenn ich als Erwachsener danach den Hund dazu bringe, wieder von dem Kind abzulassen.

Genauso, wie hier Kinder damit klar kommen mussten, wenn sie z.B. unser Sehnix oder irgendein hündischer Pflegel im Überschwang umgerempelt hat, muss ein Hund damit klar kommen, wenn es hier wegen der Kinder mal etwas hektisch zu ging. Und genauso selbstverständlich musste ich trotz Vertrauen in den Hund und die Kinder immer ein Auge drauf haben, dass sich Situationen eben nicht doch mal anders entwickeln, als es abzusehen war.
 
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