AKTION contra Elternhetzkampagne gegen unsere Hunde!!

Kalim

Hallo Kampfschmuser,
hoffe ich habe kein Thema hier übersehen, das schon einen vergleichbaren Inhalt hatte.
Auch auf die Gefahr hin, dass Ihr's schon wißt:
Ziemlich deutsches Rabenelternforum startet eine Hetzkampagne gegen Kampfhunde, mit Weiterleitung an Politiker! Macht deshalb alle mit und postet sie zu!!
Da kynologisches (oder allgemein-biologisches) Wissen dort offenbar Mangelware ist, serviert denen doch mal ein ordentlich gewürztes Fachwissen und erklärt ihnen noch, daß Kinder Hunde brauchen.
Bitte helft den aufgrund ihrer primitiven Denkstruktur fehlgeleiteten Rabeneltern! Ihre Kinder werden es Euch danken!

Folgendes stand heute in Achim Weber's Newsletter:


Eine neue Verschwörung im WWW!



Ich habe den Text abgeändert und ab die Post.

Macht es einfach auch so, müllt den Server voll und gebt die Adresse
in alle mailinglisten, die Ihr kennt. Der Empfänger ist ja
bekanntlich erst einmal das Elternforum.

hier mein Text:

Sehr geehrte Damen, sehr geehrte Herren,

Ich kann mich dieser Aktion " Verbot von Kampfhunden " leider nicht
anschliessen.

Ich kenne keine Kampfhunde - dies ist - wenn überhaupt - eine
Berufbezeichnung für Illegale Hundehaltung - sprich Hundekämpfe!

Sehr wohl kenne ich gefährliche Hunde - gegen die man vorgehen sollte
- allerdings auch hier mehr gegen den Halter als den Hund.

Ihre Ängste und Nöte gegen gefährliche Hunde verstehe ich und nehme
sie ernst. Ihr vermeintliches Wissen über "Kampfhunde" sollten Sie
bitte ernsthaft überdenken.

Und machen Sie nicht immer alles nach was unsere BSE verseuchte -
teilweise korrupte und Vorbestrafte deutsche Regierung Ihnen Vorgibt.

Zeigen Sie das Sie selber denken können!

Mit freundlichen Grüßen

Achim Weber

_____________________________________________

Macht alle mit!!
 
  • 28. April 2024
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Hi Kalim ... hast du hier schon mal geguckt?
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Sehr geehrter Herr Dr. Strasser,

die Ereignisse in Deutschland haben gezeigt, daß die
Haltung von ....

Ich breche den Text hier ab weil ich diesen für unverantwortlich halte. Er ist voll von Vorurteilen, Verallgemeinerungen und Unwissen gegenüber den Haltern und den Hunden der unter "Kampfhunde" gemeinten Rassen. Nicht umsonst wurden hier in Deutschland diese Verordnungen (nicht oft genug) als rechtswidrig bestätigt und laufen zahllose Klagen und Anzeigen gegen Minister und Stadtverandwortliche.
Laufen sie bitte nicht in die Gefahr wie hier einige der Minister die öffentlich bestätigen mußten, daß ihre Unwissenheit und Geltungssucht für die Entstehung der Listen und der Resultate verantwortlich waren und somit ihre beschämende Unfähigkeit öffentlich wurde und die denkenden Bürger anspornte, bei der nächsten Wahl mehr als zweimal zu überlegen welche Stimme sie welcher Partei geben.

Mit freundlichen Grüßen

Kai [email protected]
----------

Zudem hab ich sie in dem Forum mal auf einen Text ihrer HP aufmerksam gemacht, der Statistiken über Hundebisse aufzeigt und wer in der Regel die Schuld dabei trägt. Ob die das begreifen?

Kai
 
moment mal at!!!!mein ösiland na da werde ich was poste
aber sofort.
LG Irish
 
Hi Leutz!

Jetzt wollte ich doch meine Meinung, als verantwortungslose Mutter eines 18 Monaten alten Kleinkindes und Besitzerin zweier Hunde incl. eines KH, zu diesem Thema dort abgeben und kann doch leider keine KH-Seite bzw. einen Aufruf zum Protest finden.

Ich weiß ja nicht wie Ihr Euch ausgedrückt habt, aber vermutlich befürchten die Betreiber der Seite einen KH-Cyberangriff durchs Netz.
wink.gif


Auf jeden Fall ist die Seiten nicht zu finden.

Es wär ja erfreulich wenn Sie Ihren Protest eingestellt haben, oder läuft er jetzt vielleicht unter anderem Namen ?


Noch was, Kalim wie kommst Du auf deutsche Rabeneltern ? Es ist doch eine Seite aus Östereich .

Schöne Grüße

Image01.gif
merlin
bigball3.gif
bullyrun.gif




[Dieser Beitrag wurde von merlin am 30. Januar 2001 editiert.]
 
Hallo,

Ich habe es auch gerade probiert und die Mail wird nicht mehr weitergeleitet.
Vielleicht hat Herr Dr. Strasser auch die Nase voll und verbietet diese Aktion.

Liebe Grüße

Beckersmom
 
Hab die Mail direkt an Strasser geschickt, da auch bei mir die Weiterleitung über die HP nicht mehr ging. Und sie kam an.
---------------------------------------------
Thema: AW: Kampfhundeverbot
Datum: 29.01.01 08:24:14 (MEZ) Mitteleuropäische Zeit
From: [email protected]
To: [email protected]


Sehr geehrter Herr ...!

Das Bundesministerium für Inneres bestätigt dankend den Erhalt Ihres E-Mails
und wir dürfen Ihnen mitteilen,
dass wir Ihr Mail an den zuständigen Referenten im Kabinett des Herrn
Bundesministers weitergeleitet haben.

Mit freundlichen Grüßen

-------------------------------------
Strassers Addy: [email protected]

Versuchts ruhig weiter.

Kai



[Dieser Beitrag wurde von Kai am 29. Januar 2001 editiert.]
 
Das kam heute als Antwort vom Minister:
------------------------------------------------------

Thema: Ihr Mail an den Herrn Bundesminister betr. "Kampfhunde";
Datum: 07.02.01 09:43:01 (MEZ) Mitteleuropäische Zeit
From: [email protected]
To: [email protected]
CC: [email protected]



Sehr geehrter Herr Schoppa!

Der Herr Bundesminister hat mich beauftragt, Ihre Zuschrift zu beantworten.

Der tragische Tod eines achtjährigen Kindes in Hamburg und ähnliche -
wenngleich minder tragisch endende - Vorfälle in Österreich haben bereits im
Sommer des Vorjahres eine öffentliche Diskussion um die Gefährlichkeit von
"Kampfhunden" entfacht. In der Diskussion wurde auch ein diesbezügliches
Regelungsdefizit in Österreich erkannt, dem die Regierung mit einem
Entschließungsantrag an den Nationalrat begegnete. Die Regierung war sich
jedoch - im Gegensatz zur Opposition - bewusst, dass es keine allgemein
gültige Definition von Kampfhunden gibt und dass es daher bestenfalls
legitim ist, von "potentiell gefährlichen" Hunden zu sprechen. Ein
generelles Verbot bestimmter Hunderassen wurde daher schon damals als
fragwürdig erkannt, zumal - wie Sie richtig feststellen - das Problem ja
nicht bei den Hunden selbst, sondern bei den Haltern liegt.

Wie Ihnen vielleicht bekannt ist, fällt Tierhaltung und Tierschutz in
Österreich in den Zuständigkeitsbereich der Bundesländer.

In der im September des Vorjahres angenommen Entschließung hat der
Nationalrat die Bundesregierung dementsprechend aufgefordert, auf die
Bundesländer einzuwirken, (möglichst einheitlich) die Möglichkeit der Zucht
von "potentiell gefährlichen" Hunden einzuschränken und die bereits
geltenden Haltungsvorschriften strenger und umfassender zu überwachen.

Die Länder haben in einer Vereinbarung zur Verbesserung des Tierschutzes im
Allgemeinen und im Besonderen im außerlandwirtschaftlichen Bereich bereits
im Vorjahr ein Verbot einer einseitigen Zuchtauswahl zur Erhöhung der
Agression und Kampfbereitschaft von Tieren normiert und die
landesgesetzlichen Regelungen entsprechend angepasst. Eine sogenannte
"Kampfhundeverordnung" existiert derzeit nur in Vorarlberg (und zwar seit
1992); die Verordnung bestimmt, dass das Halten von bestimmten Rassen, die
als "Kampfhunde" gelten, einer Bewilligungspflicht unterliegt. Diese
Bewilligung erteilt der Bürgermeister. Die anderen Bundesländer setzen auf
strengere Überwachung der Sorgfaltspflichten der Hundehalter. Ein generelles
Verbot bestimmter Rassen wird in keinem Bundesland erwogen.

In Umsetzung der erwähnten Entschließung des Nationalrates hat das
Bundesministerium für Justiz nun den Entwurf zu einer Novelle des
Strafgesetzbuches vorbereitet, die eine Gefährdungshaftung bei Angriffen
"gefährlicher Tiere" vorsieht: Haft droht dem, der ein Tier so mangelhaft
hält, verwahrt oder führt, dass dadurch die Gefahr einer schweren
Körperverletzung für andere Menschen entsteht. Der Gesetzesentwurf
berücksichtigt durch diese Formulierung, dass es keine allgemein gültige
Definition von "Kampfhunden" gibt.

In einer gemeinsamen Stellungnahme haben sich die Bundesministerien für
Inneres, Justiz und Wirtschaft dafür ausgesprochen, allfällige weitere
Regelungsdefizite im Bereich des Züchtens, Abrichtens und Haltens von Hunden
grundsätzlich dem verwaltungsstrafrechtlichen Kompetenzbereich der Länder
vorzubehalten.

Schon in der Abstimmung des erwähnten Entschließungsantrags im Nationalrat
wurde übrigens ein Antrag der Sozialdemokratischen Partei Österreichs
abgelehnt, der die Zucht, aber auch den Besitz oder das Führen "gefährlicher
Tiere" - als Übertretung des Waffengesetzes - als strafgerichtlich zu
verfolgendes Delikt vorgesehen hätte.

Ich hoffe, ich konnte Sie mit diesen Ausführungen davon überzeugen, dass der
Innenminister das Problem differenziert betrachtet: Die Maßnahmen zur
Sicherheit der Bevölkerung richten sich nicht gegen einzelne Hunderassen
(und schon gar nicht gegen anstandslos in Haushalten "integrierte" Hunde),
sondern gegen verantwortungslose Hundehalter und -züchter.

Mit freundlichen Grüßen

Gerhard Pichler

Bürgerdienst- und Auskunftsstelle des Bundesministeriums für Inneres

Tel. 0043/1/531 26/2343 Dw.

-----------------------------------------------------
 
So, und davon sollten sich unsere Bundesdeutschen Politiker-Hohlköppe mal eine ordentliche Scheibe abschneiden.

Ich freuem ich für die österreichischen Hundehalter.

Beckersmom
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Bei mir wird leider nur "Diese Seite wurde nicht gefunden" angezeigt
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Viele Grüsse Andrea
hga1.gif
und Grunznase Shila

[Dieser Beitrag wurde von Andrea am 07. Februar 2001 editiert.]
 
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