Aggressivität bei Sokas im Vergleich zu anderen Rassen

Beckersmom schrieb:
Hehe...und hier wird der meinige Bullterrier hinterfotzig von einem DSH-Rüden "erlegt" :D

und hier wird meinen Staffi von einem Riesen-Mischling die Kehle durchgebissen.... :D

PS: Das sind übrigens zwei Rüden!
 
  • 1. Juni 2024
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Hi Jackie ... hast du hier schon mal geguckt?
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und hier mal 2 SOKA-Rüden gefällig? sich kannten sich zu dem zeitpunkt ca. 3 monate und wir haben die beiden ohne jegliche bedenken zusammen alleine gelassen. der gestromte ist ein Stafford-Bullterrier-Mischling (Elterntiere bekannt), der Braune mein Tierheim-AmStaff-Mix (Rasse"bestimmung" durch TA od. Amtsvet).
 
und um mal wieder zum "Ausgangsthema" zurückzukommen, hier bitte schön 4 SOKAS (2 Rüden, 2 Hündinnen), wie sie mehrere Wochen (Monate) miteinander die Wochenenden verbracht haben.
 
so, noch ein allerletztes SOKA Bild - Christy's und meine Pit-(Mix-)Hündinnen(Rasse"bestimmung" durch TA od. Amtsvet).


PS: Keine Bange, danach kommt nichts mehr, muss jetzt endlich wieder an meine Arbeit. :eg:
 
PS2: @Christy & PJ - ich freu mich auf morgen :hallo:

PS3: @Bodhi und alle, die es interessiert : waren erst kürzlich mit 8 Hunden (3 Hündinnen, 5 Rüden) friedlich unterwegs, davon 6 SOKAs.
 
...ach was, alles Ausnahmen. ;)

Im übrigen ist mir für eine 'Diskussion' mit Leuten, die uralte Klischees als Wahrhaftigkeit hinstellen, meine Zeit zu schade. Da mehr als Klischees eben nicht kommen...ich hab' lohnenderes zu tun.

Alexis
 
hallo -

eventuell kam das in meinem posting etwas falsch rüber, aber meine hunde sind/waren auch gut sozialisiert und sie sind auch relativ gut ausgebildet ausgelbildet, dadurch ist es mir möglich sie abzurufen - wenn ich das aber nicht machen würde, dann würden wenigstens teilweise bei der begenung mit einem laienhaft ausgedrückt - anderen "dominanten" hund, meistens aus dem eigenen geschlecht - die oben genannten probleme auftreten !

sicher erkennt ein hund den anderen nicht an der rasse - aber es wird bei den hunden, solche geben die eine "dominanz"/"power" ausstrahlen und die bereitschaft die auch zu ihrem vorteil - was immer das auch sein mag - einzusetzen ! genau dasselbe gibt es ja bei menschen auch, es werden euch auch schon menschen begegnet sein, die diese ausstrahlung besitzen - ohne das du ihre hintergründe usw kennst, aber du weisst genau sie würden ihre macht sofort rücksichtslos zu ihrem vorteil einsetzen ! gruss & schönes wochenende
 
Was macht ein Bullterrier-Rüde in einem Neufundländer-Rudel (3 Zuchthündinnen, 1 Deckrüde)? Ganz einfach: Er mißbraucht sie als "Bodyguards"! :D
 
jackie: du hast doch bloß cur dogs :p , DIE sind doch eh allesamt ungame, leichter händelbar, lascher etc pp. kein vergleich zu reinrassigen dominant-gamen apbt! :D

ich bleib dabei: ein dominanter hund hats nicht nötig, bei der kleinsten provokation/ohne provokation auf andere hunde loszustürzen (auch nicht bei gleichgeschlechtlichen).
 
Achja...und weil der "Becker" ja nicht "game" :D ist, holt er sich kurzerhand Hilfe von einem Dogo, um das arme Dalmatiner Kind zu meuscheln :D
 
mfx schrieb:
sicher erkennt ein hund den anderen nicht an der rasse - aber es wird bei den hunden, solche geben die eine "dominanz"/"power" ausstrahlen und die bereitschaft die auch zu ihrem vorteil - was immer das auch sein mag - einzusetzen !
Welchen Vorteil soll ein Hund haben, der bei einer Begegnung einen anderen Hund angreift?
Um welche Ressourcen soll's da gehen?
Mensch...wenn Hund keinen Vorteil hat, warum soll er die evtl. Kosten (Verletzungen) tragen?

Und kommt mir jetzt keiner mit "Rang austragen" ------ welchen Rang? in welchem Rudel?
Kinners....das ist eine Hundebegegnung, da wird ein bissel stolziert, ein bissel Analkontrolle gemacht und dann wird sich jeder vernünftige Hund seines Weges trollen.

PS: Raufer werden nicht geboren, sondern die erzieht Mann/Frau sich ....

*langsam genervt*
 
@mfx: Sechs. Setzen.

"Vermenschlichen" sollten wir die Hunde nun wirklich nicht.
 
cur & cur dog (off topic)

Ninchen schrieb:
jackie: du hast doch bloß cur dogs :p , DIE sind doch eh allesamt ungame, leichter händelbar, lascher etc pp. kein vergleich zu reinrassigen dominant-gamen apbt! :D

jep, Recht haste :D wie konnt ich das nur vergessen?? :uhh:

Eigentlich ist es an der Zeit, dass unsere Fachleute hier uns mal die Begriffe "cur" und "cur dog" erklären.

Und bitte nicht vergessen, dass JEDER heutige RASSEhund irgendwann mal als CUR DOG "angefangen" hat und dass APBTs noch heute CUR DOGs sind, zumindest hier in Deutschland, egal wasfür tolle Rassepapiere der Hund von welchem Züchter auch immer mitbekommen hat - sie sind in hier wertlos. (übrigens "cur" nach Oxford English = wertloser Hund :) ).

Und erklärt auch bitte gleich, wieso ein "APBT CUR DOG" (z.Bsp. APBT + BT u./od. AB) weniger triebstark, weniger game, weniger was auch immer sein soll, als ein APBT.

Und wieso nur ein APBT vom Züchter ("Rassepapiere" :) ) ein "APBT" ist und der APBT-Welpe mit APBT Eltern einer "Zufalls-" od. "Hinterhofzucht" nicht.

Bin gespannt auf Eure Fachbeiträge ! (Ich hoffe, ich hab nicht schon zuviel verraten... :D )

Jackie
(= totaler Laie)
 
Amy2000 schrieb:
Ich kam durch meine Ex zu dieser Rasse sie hatte eine Hündin und einen Rüden und diese Hunde waren genauso wie ich einen Hund will. Leicht füh-r und erziehbar. Sie bellen wenig und sind extrem menschenfreundlich und sehr gesund.
Komisch. Ich meine mich zu erinnern, daß vor dem APBT "Amy" je ein BC und RR bei Euch "an Altersschwäche" gestorben sein sollen. Nun noch zwei APBT's dazu? Wodurch haben die denn das Zeitliche gesegnet?


Amy2000 schrieb:
Ach ja vom optischen sagt mir auch ein Dobermann zu die sind mir aber zu nervös laos sie rennen auch ständig in der wohnung rum .
Weil es immer wieder Dummköpfe gibt, die sich Hunde nach diesem Kriterium aussuchen und weil es immer wieder Geschäftemacher gibt, die solchen Dummköpfen auch noch Hunde verkaufen, reißt der Strom an verhunzten Hunden, die mit viel Menschenkenntnis und Fingerspitzengefühl in wirklich kompetente Hände vermittelt werden müssen, einfach nicht ab. Es ist zum Kotzen.
 
Bodhi, sagen wir mal so, normalerweise sind Hunde eben Hunde, sicherlich geprägt durch die Erziehung "ihres" Menschen, aber ansonsten eben ganz normale Tiere;)

Wenn Du allerdings Leute wie Amy2000 fragst, wirst Du leider feststellen, daß es immer noch Leute gibt, die stolz auf ihre falsche Erziehung sind und behaupten "Listenhunde sind generell unverträglich gegenüber ihren Artgenossen...".
Tja mit dieser Einstellung kann und wird sich das Bild des zähnefletschenden Listenhundes in der Öffentlichkeit nicht ändern.

Meiner Meinung nach sind Listenhunde ebenso häufig (oder selten) in Raufereien verwickelt wie Hunde anderer Rassen auch.

watson
 
watson schrieb:
Wenn Du allerdings Leute wie Amy2000 fragst... "Listenhunde sind generell unverträglich gegenüber ihren Artgenossen...".

Nein Watson, nicht LISTENHUNDE !!! sondern AUSCHLIESSLICH APBTs MIT RASSEPAPIEREN!

Ich bin dafür, dass Amy2000 & Co's in die Politik gehen !! Unbedingt !! Denn dann haben wir ENDLICH FACHLEUTE da und es gibt auf der "Liste" nur noch eine Rasse: den APBT (nur die mit Rassepapieren selbstverständlich). :D :D :D
 
...och Amy, die PN hättste dir sparen können. Um das öffentlich zu sagen reichte wohl die 'gameness' nicht? Cur sage ich da nur...:D

Alexis
 
Hallo und guten Abend, *auchmalwiederwassagenwollen*

Jeder halbwegs normale Hund sollte in der Lage sein das "Kosten-/Nutzenverhältnis" zu beherrschen. Heißt nichts anderes als "welchen Vorteil erlange ich (z.B. begehrte Ressource) und was könnte es mich kosten (z.B. schwere Verletzung).

Oben geschriebenes mag für Wölfe gelten, die PuWo-Studien von D. Feddersen-Petersen haben aber gezeigt, das eben dieses Schema bei Hunden nicht mehr zutrifft. In ihren Versuchen hat sich schnell gezeigt, das die PuWos und Pudel innerhalb kurzer Zeit die Wölfe unterdrückten, gerade eben weil sie nicht mehr über das breite Spektrum kommunikativer Interaktionsmöglichkeiten verfügen wie die Wölfe. Beim Wolf gibt es nahezu 70 verschiedene körperliche Ausdrucksformen, bei den meisten Hunden gerade noch 15 im Schnitt. Viele Möglichkeiten von Agressions- und Beschwichtigungsabstufungen bzw. deren Signale sind dem Hund quasi abgezüchtet.

Nach neueren Studien (G. Bloch z. B.) denkt eben der Hund nicht mehr primär ans Überleben wie der Wolf und ist somit nicht mehr so sehr darauf bedacht Ressourcen zu sparen/zu schützen, sondern mehr an die sofortige Befriedigung seiner Bedürfnisse. Die Ressourcensicherung übernimmt schon lange der Mensch für ihn, die Evolution des Hundes geht hier daher in eine andere Richtung.

2. Dominanz ist keine Eigenschaft sondern eine Form von Beziehung zwischen zwei Wesen. die immer situationsbedingt ist. Dominanz mag innerhalb eines Rudels entstehen, nicht bei einer kurzen Begegnung zweier Hunde auf der Straße.
Domimanz entsteht in erster Linie durch die Anerkennung von z. B. Erfahrung, dem Willen Entscheidungen zu treffen und Autorität, aber weniger durch reines Agressionsverhalten.

Ich denke aber schon, das gerade unter unkastrierten Hündinnen agressiveres Verhalten, nicht rassenbedingt! aufkommen kann; so gesehen geht es auch hierbei um eine Ressource: die Vorherrschaft der Fortpflanzung und die Ausmerzung von Konkurrenz. Daher kommt es bei Hündinnenkämpfen auch wesentlich häufiger zu Beschädigungsbeisserereien, während bei Rüden alles ritualisierter Abläuft.

Ich denke schon das hier der verantwortungsbwußte Halter gefordert ist, dieses Verhalten genau zu beobachten und im Ansatz zu unterbinden - ich glaube nicht das man dieses Verhlaten komplett aberziehen kann, sehr wohl aber kontrollieren. Ich weiß definitiv von Hündinnen, die unmittelbar vor der Hitze "agressiver" werden, nach der Hitze ist alles wieder normal. Diese Hunde müssen aber nicht weniger sozialisiert oder gut erzogen sein als andere und sind daheim im eigenen "Rudel" oft die Liebsten. und sehr umgänglich und nicht unbedingt die Alphas.

In wie weit das bei einem bestimmten Hund auch ein Ventil sein kann evtl. Frust oder Unausgelastetsein zu kompensieren sei jetzt mal dahingestellt.

Über Zucht, Züchter und ihre Rasse-Produkte haben wir ja auch schon oft gesprochen, solange es keine Zuchtüberwachungen bzw. kontrollierte mit Auflagen belegte Zucht gibt (aber durch wen? - solange auch außerhalb der Verbände vermehrt werden kann... bzw. Alternativverbände entstehen um Auflagen wie Zuchttauglichkeitsprüfungen zu umgehen) , ist ein Hund immer "nur" das Produkt des jeweiligen "Züchters". Wie stark differenzieren optisch doch die Hunde aus Schönheits- und Leistungslinien. Der normale Bürger kennt doch nur den Komissar-Rex-DSH und hält einen grauen aus Ost-Leistungszucht wahrscheinlich eher für einen Mischling. Züchten/vermehren darf doch zur Zeit noch jeder und die Hunde all dieser "Zuchten" repäsentieren dann EINE Rasse. Siehe gerade im Dobermannthread.

Die wirklich guten, gesunden Hunde sieht man leider nicht auf der Straße, die gehen an Sportler oder Aussteller, ich kenne selbst nur eine einzige Boxerhündin die ich als allgemein ok. bezeichnen würde (aber ein junger Rüde aus gleicher Zucht ging wegen Herzfehler zurück)(Alexis Atilla macht vom Bild her aber auch einen ganz fitten Eindruck - ohne schleimen zu wollen), aber eine Menge Gegenbeispiele. Die Rasse wird doch leider immer durch die Hunde geprägt die man so sieht. Das ist doch ein Problem was Gesundheit und Wesen gleichermaßen betrifft.
 
Alexis schrieb:
...och Amy, die PN hättste dir sparen können. Um das öffentlich zu sagen reichte wohl die 'gameness' nicht? Cur sage ich da nur...:D
Jetzt sag nicht, Du hast auch eine PN von Amy2000/Stephan bekommen? :D
 
@Amy:

Ich habe einen Hund und KEINEN Wolf und mein Hund ist sehr wohl in der Lage das Kosten-/Nutzen-Verhältnis abzuschätzen.

Ich kann Dir hier ein Beispiel nennen:

Beim Spaziergang kommt ein Mann, der 4 Hunde (alles Spanier und Portugiesen) mit sich führt, darunter 2 Rüden. Wir sehen ihn nur ab und an mal.

Einer der Rüden kommt zu Becker und will ihn sofort besteigen, Becker will abwehren - da kommt der andere Rüde und knurrt Becker an. Becker bleibt stehen und läßt sich besteigen. Becker weiß, dass er gegen 2 Rüden keine großen Chancen hat ;)

Das nenne ich Abwägen des Kosten-/Nutzenverhältnisses.

Ebenso streitet er sich nicht mit anderen Hunden um Äste, Bälle und dergleichen. Warum auch? Soll er sich wegen eines müden Astes (liegen genug in der Gegend rum) oder eines Balles (von denen es Zuhause eh genug gibt) die Kutte verhauen lassen? Noe.....
 
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