Aggressivität bei Sokas im Vergleich zu anderen Rassen

bodhi

15 Jahre Mitglied
Wie sind denn so die Erfahrungen bezüglich der Artgenossenaggressivität und eventuell auch Menschenaggressivität zwischen den verschiedenen Rassen.

Die Beißstatistik halte ich für sehr fraglich, da sie weder die Gesamtpopulation berücksichtigt noch eine statistisch korrekte Erhebung der Daten gewährleistet. Außerdem mischt sie Rassen wild durcheinander, so muß man davon ausgehen daß unter Pitbulls mindestens vier Rassen addiert werden (Amstaffs, APBT, Staffbulls und Bullterrier). Demnach müßten die Werte ja durch 4 geteilt werden somit würden Liste 1 Hunde unter ferner liefen liegen.

Zumal auch die meisten Leute einen Pit nicht als solchen erkennen würden, die meisten Leute die ich kenne denken da eher an einen Bullterrier auch wenn sich beide Rassen nun wirklich nicht ähneln.

Gibt es auch Erhebungen bzgl der Artgenossenaggression.

Ciao
Bodhi
 
  • 1. Juni 2024
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Hi bodhi ... hast du hier schon mal geguckt?
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Kann mir nicht vorstellen, dass es eine fundierte Statistik über die Verträglichkeit von Pit Bull & Co. gibt.

Ich persönlich habe 1 APBT - verträglich mit Mensch/Tier (Ausnahme: davonrennende Katzen - werden jedoch zum spielen aufgefordert wenn sie sitzen bleiben)

In meinem Bekanntenkreis habe ich 2 Mixe (Pit/Staff/irgendwas) und beide sind ebenfalls sehr verträglich was Mensch/Tier anbelangt.

Wäre vielleicht mal ein interessantes Thema bei einer Umfrage hier im Forum?

Connie
 
Bodhi: ne, ich kann's mir ehrlich gesagt nicht vorstellen - denn wer sollte eine solche Statistik denn erheben, bzw. in Auftrag gegeben haben?

Connie: die Sache mit einer Umfrage ist eine gute Idee :)

Und ich persönlich würde mich freuen, wenn das hier nicht schon wieder so ein 18-Seiten-zwettler-voll-krasse-pitbull-Teil gäbe. Solche "Fachgespräche" sollten den Österreichischen Kollegen vorbehalten bleiben, die ihr exzellentes Beraterteam just durch diverse KSG-Exilanten nebst Lallegolds Hirntod, sowie deren "fundiertem" Wissen aufstocken konnten.

Sab.;)
 
bodhi schrieb:
Wie sind denn so die Erfahrungen bezüglich der Artgenossenaggressivität und eventuell auch Menschenaggressivität zwischen den verschiedenen Rassen.
Welche Rassen meinste denn? Oder einfach Hunderassen allgemein?

Die Beißstatistik halte ich für sehr fraglich, da sie weder die Gesamtpopulation berücksichtigt noch eine statistisch korrekte Erhebung der Daten gewährleistet.
Gibt es auch Erhebungen bzgl der Artgenossenaggression.

[/QUOTE]Welche Beißstatistik? Die vom Deutschen Städtetag von Anno Tobak?

P.S.: Ach ja...da fällt mir doch noch ein, dass es bei der TIHO Hannover eine Doktorarbeit über das Aggressionsverhalten von Liste1 u. Liste 2-Hunden beim WT gibt. Wäre für bodhi vielleicht ganz interessant.
Evtl. ist Andreas ja so lieb und setzt nochmal den Link hier rein ....?
 
Ich persönlich kenne keinen SoKa der auffällig agressiver wäre als Angehörige andere Rassen, die meisten haben sogar eher eine höhere Frustrationstoleranz und Reizschwelle als andere.

Innergeschlechtliche Agression kann bei allen anderen Rassevertretern mit der Ausreifung genauso kommen (noch vor 30 Jahren war es doch eher unnormal wenn ein Rüde mit Rüden oder eine Hündin mit Hündinnen gut klarkam oder sogar spielten, Kastration wa noch nicht so verbreitet wie heute - da gingen eben nicht alle Leute täglich mit Ihren Vierbeiner auf die Hundewiese und legten soviel Wert auf Sozialisation wie heutzutage - in der Hundeschule wurde der Hund "abgerichtet", auf Sozialverträglichkeit wurde keinen großen Wert gelegt).

Hierbei spielen Prägung, Erziehung und Sozialisation eine große, die größte Rolle, meine ich.

Auch wenn jetzt einige vielleicht aufschreien: ich denke schon, das einige Rassen sich ggf. besser zu helfen wissen (wehrhafter sind), wenn sie angemacht werden, als andere. Wobei gerade diese Hunde meist soviel Selbstbewußtsein haben, nicht auf jedes Grummeln einzugehen, gerade wenn der andere gar kein "würdiger" Gegner wäre (so werden Zwerge oder Kastraten z. B. oftmals einfach ignoriert...)...

Ich finde wir verlangen gerade in diesem Punkt heute sehr, sehr viel von unseren Hunden und viele erreichen ja auch ihr Ziel vom sozial verträglichen Vierbeiner - ich habe ja selbst auch Glück, Bandit ist kastriert, hier gab es noch nie nennenswerte Probleme von seiner seite aus und Amy würde schon jetzt mit 11 Monaten erste Anzeiche zeigen, wenn eine genetisch bedingte Artgenossenagression vorläge. Aber ich tue weiter alles mir mögliche um Vorzubeugen und stell mich trotzdem darauf ein, das sie ihr Verhalten Hündinnen gegenüber evtl. nach der Hitze mit dem Erwachsenwerden noch ändern könnte... - aber keinesfalls rassebedingt.
 
Eine sog. Beißstatistik wird immer Unfug sein. Viel zu viele Kriterien müßten da berücksichtigt werden, ausser der Rasseangehörigkeit. Haltungsbedingungen (denn es macht schon einen Unterschied, ob es ein Kettenhund ausm Dorf ist, der Nachbars Hund/ den Nachbarn selber oder dessen Katze "gebissen" hat, oder ein Wohnungshund mit viel Menschenkontakt/ Artgenossenkontakt), Sozialisierung im Welpenalter, die Gesamtpopulation verbunden mit der Infrastruktur des Lebensraumes, wirklicher Beissvorfall, oder nur "gefährliches Anspringen" oder Kommentkampf mit Artgenossen.

Bei den Mischlingen alleine (das würden mit Sicherheit schonmal populationsbedingt diejenigen mit den meisten "Vorfällen" sein) müßte man genauestens die Mischung verschiedener Hunderassen im Individuum beweisen können, was praktisch unmöglich sein dürfte.
 
Auf unserer persönlichen Liste von Attacken auf meinen kleinen weissen Hai hat vom Dackel bis zum Dogge alles schon mal zugebissen. Nach Rasse sortiert würde der Schäferhund an erster Stelle, mit den meisten Aktionen liegen. es kam erst zu einem Vorfall mit einem Listenhund. Dazu muß aber auch berücksichtigt werden, dass meine Hündin sich mittlerweile beim Anblick von Schäferhunden bereits versucht im Gebüsch zu verstecken, bzw. deutlich Angst zeigt- wodurch der entgegenkommende Hund regelrecht animiert wird schon mal auf sie zuzusprinten. Ausserdem bin ich mir auch bewusst, dass das absolut pazifistische Verhalten meiner Hündin bei Angriffen auf sie ( sie macht keinerlei anstalten sich zu wehren oder zurückzubeissen ) nicht dem "Normalverhalten" von Hunden entspricht. Ich führe ihr Verhalten hauptsächlich auf die Erfahrungen beim vorherigen Besitzer zurück. Ich kann mich noch gut an die erstaunten Anfragen erinnern- von Leuten die mein Monster von vorher kannten: "Das ist doch die M..., die hab`ich noch nie ohne Leine gesehen" . Die Vorbesitzer waren auch besonders stolz darauf, dass der Hund mit einem halben Jahr schon 10 Stunden einhalten konnte. Der Hund wurde mir mit Stachelwürger ( Stacheln nach Innen) und den Worten: " Anders kann man mit dem nicht vor die Türe gehen " übergeben. Da war es auch kein großes Wunder, dass kurz nach Übernahme des Hundes ein Anruf vom örtlichen Tierschutzverein kam. Am meisten entsetzt hat mich, dass der Hund vom Vorbesitzer Beruhigungspillen erhalten hatte.
Meine persönlichen Erfahrungen in den letzten 30 Jahren haben mir immer bestätigt, dass Agressives Verhalten nicht Rasseabhängig ist.
Gruß Pocke
 
Ich denke das liegt immer am Hund und nie an der Rasse.

Meine Freundin hat mehrere AmStaffs. Die eine ist super verträglich. Mag alles und jeden, aber sie hat auch zwei, die auf andere HUNDE (nicht auf Menschen) gar nicht gut zu sprechen sind.

Aber im Gegenzug hat meine andere Freundin eine Golden Retriever Hündin, die einfach so auf andere unde los geht und ich denke wenn sie eine Katze kriegen würde, wäre es um die Katze geschehen.
 
Ich kann keine erhöhte Agressivität feststellen.Ich denke vieles liegt an Aufzucht/Haltung!
Egal welche Rasse! :hallo:
 
Ich denke hier lässt sich schon allein durch das Zuchtziel viel aber nicht alles ableiten´. Schau dir z.B mal deinen Boerboel im Vergleich zu deiner APBT Hündin an. Ich denke schon, das Boerboels mehr wachen als APBT´.


Ich habe mir schon relativ viele Rassen angesehen und habe zB beim APBT äußerst selten Menschenagressionen feststellen können. Allerdings sieht es da beim American Bulldog schon etwas anders aus. Dies sind ja bekanntlich Farmhunde der Südstaatler. Sie hatten die Aufgabe die Fram zu bewachen und zu schützen. Demnach wurde der Zuchtselektion auf sehr große Toleranz zu Tieren Wert gelegt. Denn die Hunde mussten sich ja mit den Farmtieren verstehen und mit den Farmbewohnern. Wenn also ein AB einen anderen Hund oder ein Farmtier biss wurde er eben erschossen. D.h. Tieragressive Hunde wurden ausselektiert. Jedoch war ein gewisses Mißtrauen beim AB gewünscht gegen fremde Menschen (keine Agression). Ab sind wesentlich ängstlicher als APBT. Des weiteren ist mir beim AB gehäufte Ängstlichkeit aufgefallen.

Alle züchter die ich kenne angefangen von Böhmer über Gesa bis zu Proudheroes halten alle ihre Hunde problemlos im Rudel.

Was ich bei Züchtern von APBT eben nie sah. Aber von APBT kennt man auch kein Mißtrauen gegenüber fremden Mneschen oder eben diese Wachsamkeit.

AB sind tolle Hunde man muss eben nur schauen keinen ängstlichen abzubekommen. Das AB wesentlich verträglicher als APBT seien bestätigten auch diverse Züchter die vorher mal APBT hatten. Aber sie sagten eben auch, das die AB auch nicht so clever sind wie APBT also sie brauchen länger um etwas zu lernen und AB haben nunmal natürliches Mißtrauen gegenüber Fremden.

Stephan
 
hallo -

bei allen apbt die ich hatte, war noch nie einer dabei mit "menschen agression", der grösste teil war auch auf keinen fall zum wachhund geignet ! im augenblick habe ich eine rüden, der ein gewisses misstrauen gegenüber menschen an den tag legt, wenn ich dabei bin oder ihm sage es ist io ist es kein problem.

agression gegenüber anderen artgenossen vorallem im eigenen geschlecht und vorallem bei anderen apbt oder anderen rassen die eine starke dominate ausstrahlung haben, hatten nahezu alle meine apbt in einem gewissen mass, insofern dass sie eine auforderung wie knurren, lefzen zeigen usw. sofort beantwortet hätten. gegeüber kleineren hunde, oder hunden die sie als ganz klar schwächer einstufen war und ist es in der regel kein problem.

die oben beschreibene form, war jedoch immer kontroliebar durch erziehung !

ich hatte eine einzige hündin die war voll "kalt" was heisst sie hätte sich auch beissen lassen !

alle apbt die bei mir bleiben erfahren eine - in meinen augen - relativ umfangreiche sozialisation und sicher ein gewisses mass an ausbildung, wobei halt die sozialisation nicht immer das wundermittel das gegen alles hilft.

ich selber habe damit eigentlich kein problem, weil ich die hunde schon länger kenne und auch weiss wie ich sie handeln muss, aber ganz klar würde ich jemandem der einen hund will, mit dem er mit grosser sicherheit in der zukunft überall herumspazieren kann, mit dem er sich auch auf hundeplätzen usw. meistens unangeleint bewegen kann - eine andere rasse empfehlen. gruss mf
 
mfx schrieb:
agression gegenüber anderen artgenossen vorallem im eigenen geschlecht und vorallem bei anderen apbt oder anderen rassen die eine starke dominate ausstrahlung haben, hatten nahezu alle meine apbt in einem gewissen mass,
Ah? 'Vor allem bei anderen APBT'...bedeutet das, daß Hunde in deinen Augen ein 'Rassebewußtsein' haben? Ein APBT erkennt den anderen? Ein Pudel den Pudel?
Ach ja: Und was ist eine 'dominante Ausstrahlung'?

Alexis
 
Hi Alexis wenn ich mal etwas dazu sagen darf .
Natürlich erkennt ein APBT nicht einen anderen Hund als Pudel oder als APBT. Der Hund sagt sich auch nicht ach naja ich kämpfe nur mit einem Old Family Rednose die sind Gamedogs so wie ich so ein "dummer " Showstaffi hat eh keine Chance gegen mich also lasse ich mich erst gar nicht darauf ein lol IRONIE


Aber er erkennt sehr wohl ob ein Hund ihm in bezug auf geistiger und körperlicher stärke gewachsen ist. Und nur dann, wenn es sich um einen Gleichstarken oder Stärkeren Hund handelt wird es zu mindest für meine APBT Dame interessant. Sie will dann eben herausbekommen wer nun wirklich stärker ist.
Einnen kleinen kläffenden und knurrendenen Foxterrrier nimmt sie zum glück nicht ernst. Einen Fox musste ich von meiner Amy mal abpflücken! Sie hat sich nicht mal gewehrt. Jeden Rotti hätte sie sofort zerbissen und es wäre zu einer ernsten Rauferei gekommen. Und das meine ich auch damit das da Sozialisierung nicht hilft. Denn Zb meine Amy ist dann nunmal dominant wenn sie eine große Hündin "anmacht" sie läßt sich jedoch von mir, dank guter Erziehung abrufen! Aber dennoch hat sie es in sich das sie jede Herausforderung annehmen würde. Weshalb ich sie auch nicht mit anderen Bitches alleine lassen würde. Wie soll ich ihr denn bitte ihre Veranlagung aberziehen ? Geht doch nicht! Hast du einen wachsamen Hund egal welcher Rasse wird der auch immer wachsam bleiben du kannst es eben nur kontrollieren das Verhalten aber eben nicht wirklich ändern! Ist der Hund alleine dann würde er eben sein Verhalten ausleben, es ist ja keiner da der ihn zurechtweisen könnte.

Stephan
 
Amy2000 schrieb:
Aber er erkennt sehr wohl ob ein Hund ihm in bezug auf geistiger und körperlicher stärke gewachsen ist. Und nur dann, wenn es sich um einen Gleichstarken oder Stärkeren Hund handelt wird es zu mindest für meine APBT Dame interessant. Sie will dann eben herausbekommen wer nun wirklich stärker ist.

Heißt das jetzt, dass Deine Hündin das "Kosten-/Nutzenverhältnis" nicht kennt bei einer Hundebegegnung?

Und was verstehst Du bitte bei einem Hund unter "geistiger Stärke"?
 
Amy2000 schrieb:
Aber er erkennt sehr wohl ob ein Hund ihm in bezug auf geistiger und körperlicher stärke gewachsen ist. Und nur dann, wenn es sich um einen Gleichstarken oder Stärkeren Hund handelt wird es zu mindest für meine APBT Dame interessant. Sie will dann eben herausbekommen wer nun wirklich stärker ist.
Einnen kleinen kläffenden und knurrendenen Foxterrrier nimmt sie zum glück nicht ernst.

Aha :unsicher: ,der Hund erkennt also ob der andere Hund im körperlich und geistig :verwirrt: gewachsen ist und will sich dann messen??

Ich glaube dieses von dir beschriebene Verhalten findet eher in den Köpfen mancher Halter statt und der Hund spürt dieses sehr wohl und möchte seinem Herrn gefallen :eg: !

Meine Hündin weiss genau das ich aggressives Verhalten und Raufen nicht schätze und beißt erst in Notwehr wenn sie selbst gebissen wird!
Bei kleinen Hunden wie Westie und Co. beißt sie noch nichtmal zurück,sie weiss das ich die Hackenbeisser bremse wenn es zu arg wird.

Gruß

Dobifreund
 
Beckersmom schrieb:
Heißt das jetzt, dass Deine Hündin das "Kosten-/Nutzenverhältnis" nicht kennt bei einer Hundebegegnung?

Und was verstehst Du bitte bei einem Hund unter "geistiger Stärke"?
Mit "geistiger Stärke" meine ich eben ob der andere Hund eher dominant oder unterwürfig ist! Wenn ein noch so körperlich starker Hund ein "Weichei " ist dann wird sie ihn auch nicht ernstnehemen.Also ich meine wenn zb ein anderer großer Hund der so stark wäre wie Amy eben sie als Ranghöher ansieht. Dann würde die andere Hündin nicht provozieren und es würde auch nichts passieren

Nein wenn es um andere Hündinnen geht dann würde sie sehr weit gehen also nicht nur unterwerfen! Aber soweit lasse ich es ja nicht kommen. Wenn es schon mit ernsten geknurre losgehet rufe ich Amy schnell ab. Rüden sind kein Problem !

Stephan
 
Ich hab's geahnt. Nun stehen uns erneute 18 Seite über voll krasse Pitbull bevor.
 
Dobifreund schrieb:
Aha :unsicher: ,der Hund erkennt also ob der andere Hund im körperlich und geistig :verwirrt: gewachsen ist und will sich dann messen??

Ich glaube dieses von dir beschriebene Verhalten findet eher in den Köpfen mancher Halter statt und der Hund spürt dieses sehr wohl und möchte seinem Herrn gefallen :eg: !

Meine Hündin weiss genau das ich aggressives Verhalten und Raufen nicht schätze und beißt erst in Notwehr wenn sie selbst gebissen wird!
Bei kleinen Hunden wie Westie und Co. beißt sie noch nichtmal zurück,sie weiss das ich die Hackenbeisser bremse wenn es zu arg wird.

Gruß

Dobifreund
Meine beisst bei kleinen Hunden auch nicht zurück aber nicht weil sie weiß das ich den anderen Hund dann bremse sondern weil dann eben bei ihr der Wehrtrieb noch nicht angesprochen wird!

Nein es findet nicht in den köpfen mancher Halter statt, denn Hunde sind sehr gut im Lesen von Körpersprache. Und sie können sich gegenseitig sehr gut einschätzen.

Wenn es wie du sagst Dobifreund von mir unterbewusst an sie weitergegeben wird dann würde sie auf alle Hunde losgehen auf Rüden Bitches große kleine usw. Das tut sie aber eben nicht

Stephan
 
Amy2000 schrieb:
Nein es findet nicht in den köpfen mancher Halter statt, denn Hunde sind sehr gut im Lesen von Körpersprache. Und sie können sich gegenseitig sehr gut einschätzen.
Wenn es wie du sagst Dobifreund von mir unterbewusst an sie weitergegeben wird dann würde sie auf alle Hunde losgehen auf Rüden Bitches große kleine usw. Das tut sie aber eben nicht
Stephan

Sind gut im Lesen der Körpersprache ? Nicht nur bei Tieren Stephan auch bei Menschen!!
Bei all dem was ihr beiden schreibt wartet ihr doch schon auf dieses Verhalten, und vor allen Dingen habt ihr dies als Vorgabe genommen weil Pit aus dieser und jener Linie nicht mit Artgenossen kann!!
Ich bin bei zusammentreffen mit anderen Hunden vollkommend entspannt,egal ob Hündin oder Rüde und es soll auch Dobis geben die das eigene Geschlecht nicht mögen!

Wieviel Hunde habt ihr? Möchtet ihr noch einen Neuen??
Ich wäre bereit dir zu beweisen das es absoluter Quatsch ist was ihr beiden schreibt!
Eigentlich ist Pit nicht meine Rasse,aber möchtest du noch einen zu dir nehmen von Welpenalter an.....nehme ich das gleiche Geschlecht aus dem gleichem Wurf!!
Wir sehen uns dann jährlich wieder und schauen uns unsere Hunde an (sollte dein Hund nicht meinen um die Ecke bringen beim ersten Treffen :eg: )!!!

Ich kann dir jetzt schon versichern das ich einen gut geprägten und sozialisierten Hund vorführen werde .......ohne Aggression auf Mensch oder Tier!!

Gruß

Dobifreund
 
<---- schon ganz schwindelig ist vom vielen Kopfschütteln ....:nee:


Meine beisst bei kleinen Hunden auch nicht zurück aber nicht weil sie weiß das ich den anderen Hund dann bremse sondern weil dann eben bei ihr der Wehrtrieb noch nicht angesprochen wird!


Stephan, ein selbstbewußter fremder Hund sollte bei einem "normalen" Hund keinen "Wehrtrieb" (auweia...das altbewährte Triebmodell) ansprechen. Dieser Trieb *würg* sollte erst aktiviert werden, wenn der Hund angegriffewird. "Wehr" kommt von "wehren" nicht von "angreifen" ;) Und wenn nun Deine Hündin bei jedweder selbstbewußten größeren Hündin meint sich "wehren" zu müssen, obwohl sie gar nicht angegriffen wird dann scheint ihre Reizschwelle irgendwo im unteren Bereich angesiedelt zu sein.

Jeder halbwegs normale Hund sollte in der Lage sein das "Kosten-/Nutzenverhältnis" zu beherrschen. Heißt nichts anderes als "welchen Vorteil erlange ich (z.B. begehrte Ressource) und was könnte es mich kosten (z.B. schwere Verletzung). Und wenn Du ja wie Du immer wieder schreibst dieses Verhalten OK findest - weil ja rassespezifisch - tut es mir sehr leid. Vielleicht liegen unsere Gesetzgeber ja doch nicht so falsch den APBT mit dem Argument Tierschutz (die greifen ja wahllos andere Hunde an) aus dem Verkehr zu ziehen. :(
 
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