Genau, Du kleiner, schlanker Schlauberger, Du... <g>Original erstellt von Volker:
sorry, nochmal ich *blödbin* .
Siehste... Du hast mal wieder zu oberflächlich gelesenDie Antwort kann mir ja auch Sabine geben, weil sie ja absolut der selben Meinung ist.
Sorry Sabine,Original erstellt von SabineW:
Im Prinzip ist Bones' Ausführung nix hinzuzufügen. Danke!
Sab.
Hehe Volker - steh' mal'n bisken früher auf und versuch's doch mal hiermit:Original erstellt von Volker:
ich konnte an dem Posting leider nicht erkennen, dass es sich hier auf Präventionen bezieht.
Und jetzt genug Haare gespalten - oder hast Du noch welche übrig?Original erstellt von SabineW:
Kommt Leute - wenn schon, sollten die "Leidenschaften" hier darauf gelenkt werden, wie man Beißereien verhindert und nicht darauf, wer wie 'ne weiße Klobürste oder seinen Breaker spazierenführt.
Dazu verweise ich gerne nochmals auf den Beitrag von Bones.
Sab.
Es ist leider nun einmal Fakt, daß in einzelnen Würfen hypotrophes Aggressionsverhalten festgestellt wurde. Dies aber nicht nur bei Bullterrier, Pitbull oder Amstaff, sondern ebenso beim Cockerspaniel, Golden Retriever, DSH und Berner Sennenhund.Original erstellt von Kirsten:
Hmmm, aber das würde ja doch sehr der Argumentation aller Gegner der LHV zuwiderlaufen, die behaupten, kein Hund sei von Geburt an aggressiv.
Quelle:Dr. Dorit Urd Feddersen-Petersen vom 02.07.01:
[..]Natürlich war es mir wichtig, daß inadäquates (sog. übersteigertes) Aggressionsverhalten in das Gutachten zur Auslegung des § 11b aufgenommen wird. Und ich begrüße das neue Tierschutzgesetz, welches Aggressionssteigerungen wie Aggressionszuchten verbietet. [..]
(Anm: ggfs. bitte ganz durchlesen!)A. Univ. Prof. Dr. Irene Stur
Aus: Stellungnahme zu Fragen zum Thema der besonderen Gefährlichkeit von Hunden auf Grund der Zugehörigkeit zu bestimmten Rassen
[..]6.) Gezielte Selektion kann innerhalb von Rassen zu erhöhter Aggressivität führen, wobei speziell bei Rassen, die für Kampfzwecke verwendet wurden, diese Selektion innerhalb bestimmter Linien stattgefunden hat. Nach Ansicht des Autors ist das Problem der sogenannten "Kampfhunderassen", dass die für den Kampf gezüchteten und die als Familienhunde gezüchteten Linien zwar seit vielen Generationen getrennt gezüchtet werden, sich aber in ihrem äußeren Erscheinungsbild nicht voneinander unterscheiden und daher z.B. ein Pitbull aus einer aktuellen Kampflinie sich äußerlich nicht von einem Hund der gleichen Rasse, der aber genetisch "50 Generationen vom Kampfring entfernt ist", unterscheiden lässt.[..]
Mehr suche ich jetzt nicht heraus - dazu fehlt mir einfach die Lust und auch die Zeit.Wollenteit "Zur jurisitschen Kontroverse um Kampfhunde"
[..] Wissenschaftliche Erkenntnisse, wonach hypertrophes Aggressionsverhalten ein rassespezifisches Problem sei, liegen demnach nicht vor. Vielmehr spricht alles dafür, daß übersteigerstes Aggressionsverhalten eines Hundes in erster Linie als umweltbedingtes Problem im Sinne einer problematischen Hund-Halter-Beziehung begriffen werden muß. Beobachtet wurde allerdings, daß es innerhalb bestimmter Rassen vereinzelt Zuchtlinien gibt, die sich durch besondere Aggressivität auszeichnen. [..]
Volker, dafür dass du "nicht sooo die Ahnung" hast, trägst du die Aussage, man könne nie aggressive Hunde züchten, aber sehr bestimmt vor. Im übrigen gehört Aggression zum Hund wie das Fell. Hier geht es um übersteigertes Aggressionsverhalten, und das kann man sehr wohl durch gezielte Zuchtauswahl in einem gewissen Maße erreichen. Sabine hat dir ja schon einige wissenschaftliche Quellen genannt und dir so hoffentlich zu neuen Erkenntnissen verholfen.Original erstellt von Volker:
Auch Hofmann (Marburg) und Konsorten,
konnten nie agressive Hunde "züchten", sondern sie nur aggressiv "machen".
Ich habe da aber nicht sooo die Ahnung, deshalb warte ich immer noch auf Aufklärung von Bones, oder Sabine.