Acht Rehe im Gemeindebereich gerissen: Anleinpflicht soll kommen

sunnysteeler

Wieviele Kitze werden denn so im Jahr von Hunden zerfleischt?
Hast Du wenigstens eine ungefähre Vorstellung davon oder eine Zahl?
Alle schwadronieren hier über Dinge, die ohne Belege oder Zahlen im Raum stehen und erdichten eine imaginäre Gefahr für Kitze durch jagende Hunde.
Worauf beruft ihr euch?
Auf 3 Meldungen, die es im Jahr diesbezüglich in der Zeitung gibt und die wohl zweifellos stattfanden?
Auf die Propaganda / Rechtfertigungen aus Jägerkreisen, die gleich einen Kitz - Holocaust an die Wand malen?


Zerfleischte Rehe? Was ist mit denen, die vors Auto gehetzt werden oder in ihrer Panik gegen Zäune rennen und durch Genickbruch sterben oder an Erschöpfung nach der Hatz?

Ich kann mir nicht vorstellen, dass Jäger die Presse darüber informieren wie viele Rehe durch hetzende Hunde jedes Jahr zu Tode kommen. Ich denke eher solche Vorkommnisse kommen an die Öffentlichkeit, wenn einigen wenigen mal so richtig der Kragen platzt. Eine Dunkelziffer diesbezüglich halte ich für möglich.
 
  • 29. April 2024
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Hi grace007 ... hast du hier schon mal geguckt?
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Es ist doch ganz logisch, dass jemand der ein bestimmtes Hobby/Interesse hat über deren Vorgänge/Zusammenhänge mehr Ahnung und Wissen hat, als ein Unbeteiligter bzw. Beobachter - und dann kommen noch die Spezialisten bzw. "Nerds" hinzu.

Daya als Jäger weiß dann doch zwangsläufig mehr über sein Revier, als der normale Spaziergänger. Welcher normale Mensch kennt denn z.B. den Rehbestand in seinem Wald?
Und wenn sich Jäger in Internetforen austauschen, dann wissen sie sogar über andere Reviere/Regionen mehr Bescheid, als Nichtjäger.

Das dachte ich bis zu dem Fred zu dem auf der Weide erschossenen Pony und den darin getätigten Statements von Jägern oder die Jagd weniger kritische betrachtenden Personen (als ich es z.B. tue) in diesem Zusammenhang getätigten Äußerungen auch.

Aber da gab es dann zu lesen, dass ein Jäger ja quasi nicht wissen kann, ob und wenn ja welche Tiere auf den Weiden in dem Bereich, in dem er jagt, stehen.

Von daher sehe ich die Behauptung, Jäger wüssten grundsätzlich besser über Wald/Feld/Wiese Bescheid als Nicht-Jäger mittlerweile eher mit einer gewissen Skepsis...


Ach helkie, warum vermischt du hier zwei Themen miteinander? Es geht um acht gerissene Rehe nicht um das Wissen über Wald/Feld/Wiese. Wobei ich denke, dass Jäger im botanischen Sinne wirklich mehr Wissen auf diesem Gebiet haben.
 
grace

Also ich habe es schon ab und zu gelesen, daß Jäger ein Reh erlösen mußten.
Sei es infolge eines Verkehrsunfalls oder eben auch durch Hundebisse schwer verletzt.
Und ich denke auch, daß die Jäger ein Interesse daran haben, daß diese Sachen publik gemacht werden.
Sicher wird es eine Dunkelziffer geben, doch es ist eben etwas grotesk, hier über eine angebliche Gefahr zu reden, wenn man nicht mal ansatzweise weiß, in welchen Regionen wir uns bewegen.
 
Ach helkie, warum vermischt du hier zwei Themen miteinander? Es geht um acht gerissene Rehe nicht um das Wissen über Wald/Feld/Wiese. Wobei ich denke, dass Jäger im botanischen Sinne wirklich mehr Wissen auf diesem Gebiet haben.
Als wer?
Dann würden die Förster nicht so viel über Verbiss jammern.
 
Das ist aber nicht das Thema HSH ..sondern das Halter ihre Hund nicht unter Kontrolle haben und nur weil es noch schlechter geht , rechtfertigt es nicht das Hunde Rehe jagen
__________________

Eben. Meiner Meinung nach hat auch jeder Hundehalter die Pflicht die Natur und andere Lebewesen zu respektieren. Es geht nicht immer NUR um seinen eigenen Hund. Der kann an ner Leine auch gut überleben. Ein Kitz das versteckt im hohen Gras liegt und sich nicht wehren kann nicht unbedingt................

Deine armen, wehrlosen Kitze:

 
Es ist doch ganz logisch, dass jemand der ein bestimmtes Hobby/Interesse hat über deren Vorgänge/Zusammenhänge mehr Ahnung und Wissen hat, als ein Unbeteiligter bzw. Beobachter - und dann kommen noch die Spezialisten bzw. "Nerds" hinzu.

Daya als Jäger weiß dann doch zwangsläufig mehr über sein Revier, als der normale Spaziergänger. Welcher normale Mensch kennt denn z.B. den Rehbestand in seinem Wald?
Und wenn sich Jäger in Internetforen austauschen, dann wissen sie sogar über andere Reviere/Regionen mehr Bescheid, als Nichtjäger.

Das dachte ich bis zu dem Fred zu dem auf der Weide erschossenen Pony und den darin getätigten Statements von Jägern oder die Jagd weniger kritische betrachtenden Personen (als ich es z.B. tue) in diesem Zusammenhang getätigten Äußerungen auch.

Aber da gab es dann zu lesen, dass ein Jäger ja quasi nicht wissen kann, ob und wenn ja welche Tiere auf den Weiden in dem Bereich, in dem er jagt, stehen.

Von daher sehe ich die Behauptung, Jäger wüssten grundsätzlich besser über Wald/Feld/Wiese Bescheid als Nicht-Jäger mittlerweile eher mit einer gewissen Skepsis...


Ach helkie, warum vermischt du hier zwei Themen miteinander? Es geht um acht gerissene Rehe nicht um das Wissen über Wald/Feld/Wiese. Wobei ich denke, dass Jäger im botanischen Sinne wirklich mehr Wissen auf diesem Gebiet haben.

Wieso hältst du das helkie vor? Coony hat das Thema Wissen über Feld/Wald/Wiese eingebracht. Da hat es dich nicht gestört. Weil es da pro Jäger gemeint war?
 
.......................

Ich sehe Hunde in Deutschland eben nicht zu den natürlichen Feinden, weil diesbezüglich ein komplettes Ungleichgewicht herrscht.

In Sachen Ungleichgewicht gebe ich dir Recht und ist ja auch mit ein Grund, weshalb ich es richtig finde Hunde nicht frei jagen zu lassen.
Übrigens fließt in meinen Hunden das Blut von Rassen, die nie aufgehört haben zu jagen und noch das volle Programm abspulen.
Das ist schon noch ein natürlicher Feind.
Dennoch lasse ich sie nicht jagen.

Zum einen haben unsere Haushunde ein ganz anderen Gesundheitshintergrund als z.B. wild lebende Wölfe, die sich überlegen müssen, welcher Beute sie nun hinterher jagen im Gegensatz zum "fetten" Haushund, der einfach aus Spaß an der Sache loszieht und in einem top Gesundheitszustand ist.
Zum anderen ist es auch schlichtweg die Masse der Hunde.

Der fette Haushund wird aber weder ein Reh erbeuten, noch es tot hetzen können.

Ich kann mir kaum vorstellen, dass eine solche Masse an Raubtieren länger überleben könnte ohne die Beute langfristig wirklich zu bedrohen.

Bin ich ja auch bei dir!

Und auf die Tränendrüse drückst du doch genauso, wenn es um erschossene oder bei der Jagd entlaufene Hunde geht, also gestatte das doch auch den Gegnern wildernder Hunde sonst wirds etwas einseitig;)
Du siehst die Opfer halt auf der anderen Seite.

Nur, dass es, im Falle des erbeuteten Wildes, die "Natur" ist , die das "Leiden" schafft und nicht der Mensch, der sich ja selbst gerne außerhalb der Regeln der Natur sieht!
Und einem Reh wird es egal sein, ob es von einem Hund, einem Wolf, Luchs usw. getötet wird.

Im übrigen habe ICH überhaupt nichts dagegen, wenn Wildtiere beute reissen und auch wenn das brutal geschieht - die tun das eben um zu überleben.
Unsere Hunde leben aber nicht von gerissenen Rehen oder Schafen, die Jagen die just for fun.
Sollte hier irgendwann mal der 3te Weltkrieg ausbrechen und wir haben kein Hundefutter mehr, darf ein Hund auch wieder jagen gehen - so lange das aber nicht nötig ist, hat der Halter dafür zu sorgen, dass so etwas nicht geschieht.

Ein Reh, dass von wem auch immer gerissen wird, ist nicht einfach Luft, es dient immer noch anderen Tieren als Nahrung und es ist ihm auch, da wette ich, egal von wem es gefressen wird.

Und noch mal, es gibt auch für mich genug Gründe Hunde nicht jagen zu lassen, ohne etwas herbei zaubern zu müssen!
 
Ach helkie, warum vermischt du hier zwei Themen miteinander? Es geht um acht gerissene Rehe nicht um das Wissen über Wald/Feld/Wiese. Wobei ich denke, dass Jäger im botanischen Sinne wirklich mehr Wissen auf diesem Gebiet haben.
Als wer?
Dann würden die Förster nicht so viel über Verbiss jammern.


:lol::lol::lol:Der war gut. Ich versuche mir gerade vorzustellen wie Förster/Jäger Rehe vom Fressen abhalten, um Verbiss gar nicht erst entstehen zu lassen.
 
Das dachte ich bis zu dem Fred zu dem auf der Weide erschossenen Pony und den darin getätigten Statements von Jägern oder die Jagd weniger kritische betrachtenden Personen (als ich es z.B. tue) in diesem Zusammenhang getätigten Äußerungen auch.

Aber da gab es dann zu lesen, dass ein Jäger ja quasi nicht wissen kann, ob und wenn ja welche Tiere auf den Weiden in dem Bereich, in dem er jagt, stehen.

Von daher sehe ich die Behauptung, Jäger wüssten grundsätzlich besser über Wald/Feld/Wiese Bescheid als Nicht-Jäger mittlerweile eher mit einer gewissen Skepsis...


Ach helkie, warum vermischt du hier zwei Themen miteinander? Es geht um acht gerissene Rehe nicht um das Wissen über Wald/Feld/Wiese. Wobei ich denke, dass Jäger im botanischen Sinne wirklich mehr Wissen auf diesem Gebiet haben.

Wieso hältst du das helkie vor? Coony hat das Thema Wissen über Feld/Wald/Wiese eingebracht. Da hat es dich nicht gestört. Weil es da pro Jäger gemeint war?


Ja, wo denn? Es ging Coony doch wohl eher um das Wissen was im Wald so los ist, bezogen aufs Wild, was der normale Spaziergänger gar nicht mitbekommt. Mit dem Wald-/Wiese-/Feldwissen in Verbindung mit dem erschossenen Pony ist nun mal helkie um die Ecke gekommen. Ich finde, Thema verfehlt.
 
...........
.......... Was ist mit denen, die vors Auto gehetzt werden oder in ihrer Panik gegen Zäune rennen und durch Genickbruch sterben oder an Erschöpfung nach der Hatz?
.................

Na gut, dass das nicht passiert, wenn das Wild von Jägern, mit ihren Hunden, durch den Wald oder die Wiesen getrieben wird!:unsicher:
 
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.......... Was ist mit denen, die vors Auto gehetzt werden oder in ihrer Panik gegen Zäune rennen und durch Genickbruch sterben oder an Erschöpfung nach der Hatz?
.................

Na gut, dass das nicht passiert, wenn das Wild von Jägern, mit ihren Hunden, durch den Wald oder die Wiesen getrieben wird!:unsicher:


Das finde ich genauso wenig in Ordnung, wenn es passiert. Aber so wie du hier über Rehe schreibst, kann ich mir nicht vorstellen, dass dich das grossartig juckt.
 
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.......... Was ist mit denen, die vors Auto gehetzt werden oder in ihrer Panik gegen Zäune rennen und durch Genickbruch sterben oder an Erschöpfung nach der Hatz?
.................

Na gut, dass das nicht passiert, wenn das Wild von Jägern, mit ihren Hunden, durch den Wald oder die Wiesen getrieben wird!:unsicher:


Das finde ich genauso wenig in Ordnung, wenn es passiert. Aber so wie du hier über Rehe schreibst, kann ich mir nicht vorstellen, dass dich das grossartig juckt.

Da würde ich sagen, deine Vorstellung täuscht dich.
Diese Argumente, die einfach nur auf die Tränendrüse drücken sollen sind einfach nicht mein Ding.
Die gleiche Tat, die ein Hund mutmaßlich begangen hat, wird hier als Todsünde und Tierquälereien verschrien, aber geschieht dies durch einen frei lebenden Beutegreifer, oder Jäger ist es in Ordnung, oder gar ein Erfolg, wie ja bei den 8000 erlegten Rehen zu lesen ist.

Gegen sachliche Argumente habe ich nichts und sperre mich da auch nicht gegen.
Die wurden hier ja auch schon, z.B. von Buroni oder siwasch, vorgetragen!
 
sunnysteeler

Wieviele Kitze werden denn so im Jahr von Hunden zerfleischt?
Hast Du wenigstens eine ungefähre Vorstellung davon oder eine Zahl?
Alle schwadronieren hier über Dinge, die ohne Belege oder Zahlen im Raum stehen und erdichten eine imaginäre Gefahr für Kitze durch jagende Hunde.
Worauf beruft ihr euch?
Auf 3 Meldungen, die es im Jahr diesbezüglich in der Zeitung gibt und die wohl zweifellos stattfanden?
Auf die Propaganda / Rechtfertigungen aus Jägerkreisen, die gleich einen Kitz - Holocaust an die Wand malen?


Jetzt habe ich doch mal geschaut, ob von 2013 pressemässig was zu Rehen, gehetzt von Hunden, vorliegt. Das was ich auf die Schnelle gefunden habe liest sich zumeist gruselig, auch was beratungsresistente HH betrifft. Die Mühe das Gefundene chronologisch aufzuführen habe ich mir nicht gemacht.



















































Das sind zweifelsfrei mehr als drei Meldungen, oder?

2014:



 
grace007 schrieb:
Ja, wo denn? Es ging Coony doch wohl eher um das Wissen was im Wald so los ist, bezogen aufs Wild, was der normale Spaziergänger gar nicht mitbekommt. Mit dem Wald-/Wiese-/Feldwissen in Verbindung mit dem erschossenen Pony ist nun mal helkie um die Ecke gekommen. Ich finde, Thema verfehlt.

Coony sprach vom Wissen über das Revier. Und Feld/Wald/Wiesen sind ja nun mal in der Regel Bestandteile von Jagdrevieren...

Im Fall des erschossenen Ponys war eine Wiese jedenfalls Bestandteil des Reviers und der betreffende Jäger wusste scheinbar nicht ausreichend Bescheid über die Belegung der Wiesen in dem von ihm bejagten Revier. Die Äußerungen anderer Jäger oder weniger jagdkritischer User in besagtem Fred ließen in meinen Augen durchscheinen, dass das auch nichts sooo etwas Besonderes zu sein scheint, wenn ein Jäger nicht weiß, was auf den Wiesen, auf denen sie jagen, aktuell zum Zeitpunkt des durch sie erfolgenden Jagens belegungstechnisch so los ist.

Tatsächlich hatte ich das bis zu besagtem Fred wirklich (offenbar vollkommen naiv) vorausgesetzt, dass Jäger sich bzgl. der Tiere auf Wiesen in dem Gebiet, in dem sie zu jagen gedenken, kundig machen. Und ja, ich hätte eine Aussage wie die von Coony getroffene Aussage bezüglich des Aspekts, dass Jäger in ihrem Revier wohl grundsätzlich besser Bescheid wissen als andere, so wohl als richtig betrachtet. Mittlerweile würde ich diese Aussage so pauschal eben nicht mehr unterschreiben. Und warum das so ist, ist eben der besagte andere Fred.

By the way: Ich behaupte, ich als normale Spaziergängerin weiß ziemlich genau, wo sich hier auf welchen Wiesen Pferde/Rinder/Kühe/o.Ä. befinden und an welchen Weiden ich, würde ich andere Tiere als die dort befindlichen Pferde/Rinder/Kühe/o.Ä. erschießen wollen, besonders aufpassen müsste.

Abschließend möchte ich noch anfügen, dass eine Kritik irgendwie besser und in jedem Fall ernstzunehmender wirkt, wenn der Name des Users/der Userin, dessen/deren Äußerung kritisiert werden soll, richtig geschrieben wird.
 
Na gut, dass das nicht passiert, wenn das Wild von Jägern, mit ihren Hunden, durch den Wald oder die Wiesen getrieben wird!:unsicher:


Das finde ich genauso wenig in Ordnung, wenn es passiert. Aber so wie du hier über Rehe schreibst, kann ich mir nicht vorstellen, dass dich das grossartig juckt.

Da würde ich sagen, deine Vorstellung täuscht dich.
Diese Argumente, die einfach nur auf die Tränendrüse drücken sollen sind einfach nicht mein Ding.
Die gleiche Tat, die ein Hund mutmaßlich begangen hat, wird hier als Todsünde und Tierquälereien verschrien, aber geschieht dies durch einen frei lebenden Beutegreifer, oder Jäger ist es in Ordnung, oder gar ein Erfolg, wie ja bei den 8000 erlegten Rehen zu lesen ist.

Gegen sachliche Argumente habe ich nichts und sperre mich da auch nicht gegen.
Die wurden hier ja auch schon, z.B. von Buroni oder siwasch, vorgetragen!


Nun Podi, die frei lebenden Beutegreifer müssen doch was fressen, oder sollen die etwa verhungern?

Was für ein Vergleich.:lol::lol::lol:
 
grace007 schrieb:
Ja, wo denn? Es ging Coony doch wohl eher um das Wissen was im Wald so los ist, bezogen aufs Wild, was der normale Spaziergänger gar nicht mitbekommt. Mit dem Wald-/Wiese-/Feldwissen in Verbindung mit dem erschossenen Pony ist nun mal helkie um die Ecke gekommen. Ich finde, Thema verfehlt.

Coony sprach vom Wissen über das Revier. Und Feld/Wald/Wiesen sind ja nun mal in der Regel Bestandteile von Jagdrevieren...

Im Fall des erschossenen Ponys war eine Wiese jedenfalls Bestandteil des Reviers und der betreffende Jäger wusste scheinbar nicht ausreichend Bescheid über die Belegung der Wiesen in dem von ihm bejagten Revier. Die Äußerungen anderer Jäger oder weniger jagdkritischer User in besagtem Fred ließen in meinen Augen durchscheinen, dass das auch nichts sooo etwas Besonderes zu sein scheint, wenn ein Jäger nicht weiß, was auf den Wiesen, auf denen sie jagen, aktuell zum Zeitpunkt des durch sie erfolgenden Jagens belegungstechnisch so los ist.

Tatsächlich hatte ich das bis zu besagtem Fred wirklich (offenbar vollkommen naiv) vorausgesetzt, dass Jäger sich bzgl. der Tiere auf Wiesen in dem Gebiet, in dem sie zu jagen gedenken, kundig machen. Und ja, ich hätte eine Aussage wie die von Coony getroffene Aussage bezüglich des Aspekts, dass Jäger in ihrem Revier wohl grundsätzlich besser Bescheid wissen als andere, so wohl als richtig betrachtet. Mittlerweile würde ich diese Aussage so pauschal eben nicht mehr unterschreiben. Und warum das so ist, ist eben der besagte andere Fred.

By the way: Ich behaupte, ich als normale Spaziergängerin weiß ziemlich genau, wo sich hier auf welchen Wiesen Pferde/Rinder/Kühe/o.Ä. befinden und an welchen Weiden ich, würde ich andere Tiere als die dort befindlichen Pferde/Rinder/Kühe/o.Ä. erschießen wollen, besonders aufpassen müsste.

Abschließend möchte ich noch anfügen, dass eine Kritik irgendwie besser und in jedem Fall ernstzunehmender wirkt, wenn der Name des Users/der Userin, dessen/deren Äußerung kritisiert werden soll, richtig geschrieben wird.


Ach helkilein, du musst dich mir doch nicht erklären. Wenn du über alles, was um dich herum, betreffend Wald/Wiese/Feld passiert, so supi Bescheid weisst ist doch alles gut, oder?

Btw., was du als Regel für Bestandteile eines Reviers hältst ist ist augenscheinlich deine Annahme. Feld/Wiese/Wald ist nicht die Regel.
 














12.11.13: Jäger erschoss Frau und sich selbst
Ein 75-jähriger Jäger hat in Vorarlberg seine 73-jährige Ehefrau erschossen und dann Selbstmord begangen. Dies berichtet die Tiroler Tageszeitung am 12.11.2013. „Bei der Tatwaffe handelte es sich um ein Jagdgewehr, das der Mann legal besaß“, so die Zeitung.

11.11.2013: Jagdunfall - Jäger verblutet
„Schuss löst sich - Mann verblutet“, titelt der NDR am 11.11.2013. Demnach ist ein 55-jähriger Mann bei einer Jagd in der Nähe von Rostock ums Leben gekommen. Als zwei Jäger nach der Jagd ihre Waffen im Auto verstauen wollten, löste sich ein Schuss aus der Waffe eines 57-jährigen Jägers. Der andere Jäger wurde ins Bein getroffen und verblutete.

11.11.13: 88-jähriger Jäger trifft Kollegen
„Unfall bei Treibjagd - Jäger schießt seinem Partner ins Bein“, titelt die Hannoversche Allgemeine am 11.11.2013. Laut Polizeiinspektion Rotenburg hatte ein 88-jähriger Jäger hatte sein Gewehr schultern wollen. Dabei habe sich offenbar ein Schuss gelöst und einen 57-jährigen Weidgenossen in den Oberschenkel getroffen. Der Jäger musste ins Klinikum eingeliefert werden.

11.11.13: Jäger nach Jagd tot aufgefunden
„Jäger wird im Wald nach Jagd tot aufgefunden“, titelt die Schweriner Volkszeitung am 11.11.2013.

8.11.13: Verkehrsunfälle bei Treibjagd
"Im Verlauf einer Treibjagd, die am Donnerstagnachmittag im Haarener Wald veranstaltet worden war, wurde die Polizei zu drei Verkehrsunfällen gerufen." Dies meldet die Polizei Paderborn am 8.11.2013. Demnach seien innerhalb kurzer Zeit drei Jagdhunde aus dem Wald gekommen und über die Straße gelaufen. Ein Jagdhund stieß mit einem Opel zusammen, ohne dass Schaden entstand. "Augenblicke später kollidierte ein weiterer Hund mit einem Mazda, dessen Fahrer (21) in der Gegenrichtung unterwegs war. Es blieb mit schwersten Verletzungen im Straßengraben liegen." Kurz darauf sei ein weiteres Auto mit dem stehenden Open zusammengestoßen.

7.11.13: Tödlicher Jagdunfall
Tödlicher Jagdunfall bei Lellingen: Ein 77-jähriger Jäger erschoss sich dabei selbst. Dies meldet das Luxemburgische Tageblatt am 7.11.2013.
In einem Interview mit dem Luxemburgischen Wort vom 8.11.2013 erklärt Anwältin und begeisterte Jägerin Christine Schweich die Sicherheitsbestimmungen im Rahmen von Jagden. Besonders bedenklich: "Nur eine Kugel von vier tötet ein Tier. Die restlichen drei verlieren sich."

7.11.13: Nach Bedrohung der Ehefrau - Jäger flieht vor Polizei in den Wald
Großeinsatz der Polizei mit Spezialeinsatzkommando in Oberbayern: „Bewaffneter Jäger flieht in Wald“, titelt die Süddeutsche Zeitung am 7.11.2013. Der 60-jährige Jäger soll erst seine Ehefrau massiv bedroht haben. Anschließend floh er vor der Polizei in den Wald - mit Schusswaffe. „Zur Suche nach dem 60jährigen, die sich wegen des Geländes und der einbrechenden Dunkelheit äußerst schwierig gestaltete, wurden zusätzliche Einsatzkräfte von Bereitschaftspolizei, der umliegenden Polizeidienststellen und Polizeihunde aufgerufen. Zusammen mit den Kräften der Polizeiinspektion Altötting befanden sich ca. 150 Beamte im Einsatz“, meldet die Polizei Oberbayern.
Die Süddeutsche Zeitung weist darauf hin, dass erst kürzlich im Raum München zwei Frauen nach vorangegangener Morddrohung von ihren Ex-Partnern umgebracht wurden.

6.11.13: Jäger wegen Schuss auf Mann verurteilt
Ein Jäger aus der Schweiz ist zu einer Freiheitsstrafe von sechs Monaten verurteilt worden, weil er 2012 einen Mann im Maisfeld mit einem Wildschwein verwechselt und auf ihn geschossen hatte. Der Bauer hatte dort illegal Hanf geerntet. Durch den Schuss war er lebensgefährlich verletzt worden und hat inzwischen 16 chirurgische Eingriffe hinter sich. Dies meldet Schweizerbauer am 6.11.2013.

5.11.13: Jäger verwechselt Pony mit Wildschwein
„Ein Jäger verwechselte ein Islandpony auf einer eingezäunten Koppel mit einen Wildschwein - und schoss. Das Tier überlebte den Irrtum nicht.“ Dies berichtet der Tagesspiegel Berlin am 5.11.2013. Der Waffenschein des Jägers wurde wegen „mangelnder Zuverlässigkeit“ eingezogen.

4.11.13: Jäger bedroht Eltern von Freundin
"Jäger drohte Eltern von Freundin mit Umbringen", titelt der Kurier am 4.11.2013. Der Grund: seine 26-jährige Freundin wollte sich von ihm trennen. Daraufhin soll der Jäger gedroht haben, die Eltern seiner Freundin zu erschießen. "Die Mutter der 26-Jährigen alarmierte die Einsatzkräfte. Die Polizei stellte in der Wohnung des Verdächtigen - einem Jäger - zahlreiche Schusswaffen und Munition sicher", berichtet der Kurier.

4.11.13: Jäger betrunken und bewaffnet am Steuer
„Jäger betrunken und bewaffnet am Steuer ertappt“, titelt FOCUS online am 4.11.2013. Demnach hat die Polizei auf der A20 einen Jäger mit 1,72 Promille angehalten „Bei der Kontrolle des 47-Jährigen, der direkt von der Jagd kam, fanden die Beamten im Auto ein Gewehr, einen Revolver, Jagdmesser und Patronen“, so das Nachrichtenmagazin.

3.11.13: Jäger trifft zwei Kinder und einen Rentner
"Hobby-Jäger tötet Fuchs und trifft seinen Freund in den Fuß", titelt BILD am 3.11.2013 und schreibt: "Im Leben, im Leben geht mancher Schuss daneben! Diese zeitlose Wahrheit aus der Schlagerwelt bestätigte am Samstag mal wieder ein Senior-Jäger aus Stephanskirchen".
Der Jäger wollte einen Fuchs erschießen, den er in einer Falle gefangen hatte. Dabei traf er einen 70-jährigen Rentner und zwei Kinder. Dies meldet die Polizeiinspektion Rosenheim in einer Pressemeldung vom 2.11.2013. Der Schrotschuss habe den Fuß des Rentners durchschlagen, "die weiterfliegenden Schrotkugeln trafen anschließend zwei Jungen im Alter von 7 und 11 Jahren."

28.10.13: Jäger bedroht Mann mit Jagdgewehr
„Auf einmal hab’ ich in den Lauf von seinem Jagdgewehr geschaut“, titelt nachrichten.at am 28.10.2013. Demnach bedrohte ein Jäger einen Mann in der Innenstadt mit dem Jagdgewehr, weil er ihn als Zeuge wegen eines Verkehrsdelikts zur Rede stellte, bedrohte ihn ein Jäger in der Rieder Innenstadt mit dem Jagdgewehr. „Die Einsatzgruppe Cobra verhängte gegen rabiaten Weidmann ein Waffenverbot“, so nachrichten.at.

23.10.13: Jäger erschießt Ehefrau und sich selbst
Ein 75-jähriger Jäger hat im Kleinwalsertal erst seine 73-jährige Ehefrau und dann sich selbst erschossen. Dies berichtet oe24 am 23.10.2013.
Zuvor hatte der Jäger seine schwerkranke Frau von ihrer Therapie aus einem Seniorenheim abgeholt. „In der Garage gab er dann mit seinem Gewehr, das der Jäger legal besessen hatte, drei Schüsse ab“, so oe24: Mit einem Schuss erschoss er die Frau, dann den Hund und mit dem dritten Schuss schoss er sich selbst in den Kopf.

22.10.13: Trennungsstreit - Jäger erschießt Frau
Ein Jäger aus Recklinghausen wurde zu 6 Jahren Haft verurteilt, weil er seine Ehefrau nach einem Trennungsstreit vor den Augen von zwei Polizisten erschossen hatte. (Focus online, 22.10.2013)

12.10.13: 77-Jähriger bedroht Ehefrau und erschießt sich
In Oberbayern hat ein 77-Jähriger erst seine Frau bedroht, die sofort die Polizei rief. Anschließend habe der Mann mit seiner Schrotflinte auf der Terrasse mehrfach in die Luft geschossen und sich dann selbst erschossen. (t-online.de, 12.10.2013)

11.10.13: Jäger erschießt Ehefrau mit Schrotflinte
Das Landgericht Bielefeld verurteilt einen 74-jährigen Jäger zu 7 Jahren Haft: Er hatte seine 49-jährige Frau aus Eifersucht in einen Wald gebracht und dann mit einem Schuss ins Gesicht getötet. (dpa, 11.10.2013 · Westdeutsche Allgemeine Zeitung, 11.9.2013)

10.10.13: Jäger erschießt Jäger
Das Landgericht Erfurt verurteilt einen Jäger zu drei Jahren Haft, weil er einen anderen Jäger erschossen hatte. (MDR, 10.10.2013)

7.10.13: Jäger erschießt Ex-Mann seiner Ehefrau und sich selbst
In Ingolstadt hat ein 43-jähriger Jäger den 48-jährigen Ex-Mann seiner Ehefrau erschossen. Die neue Frau des Mannes musste die Tat mit ansehen. Anschließend fuhr der Jäger zum Polizeipräsidium nach Ingolstadt, drang dort gewaltsam ein und erschoss er sich selbst - vor den Augen von mindestens zwei Beamten. (Focus.de · Augsburger Allgemeine, 7.10.2013)

4.10.13: Jägerin erlegte Ehemann im Keller
Eine 35-jährige Jägerin soll ihren 39-jährigen Ehemann nach einem gemeinsamen Jagdausflug erschossen haben - mit einer Ladung Schrot in den Kopf. Die Frau hatte behauptet, ihr Mann habe sich selbst umgebracht. Doch bald waren die Ermittler sicher, dass die Jägerin ihren Mann aus Habgier erschossen hatte. Das Urteil: Lebenslänglich. (Bild, 4.10.2013 · stern.de, 9.9.2013)

3.10.13: Jäger schießen auf Jäger
»Kaum hat die Jagd begonnen, mehren sich Negativmeldungen: Jäger schießen auf Jäger, andere treffen Tiere nicht tödlich«, schreibt die Berner Zeitung am 3.10.2013 und listet gleich eine ganze Reihe von Jagdskandalen auf.

23.9.13: Jäger bedroht Ehefrau
Mit den Worten: »Dich erschieß' ich auch einmal« soll ein Jäger seine Ehefrau bedroht haben. Dies berichtet die Kleine Zeitung am 23.9.2013. Demnach leben der 54-jährige Jäger aus Graz und seine Ehefrau in Scheidung. Während eines Streits soll der Jäger seine Frau mit dem Erschießen bedroht haben. Die Spezialeinheit Cobra nahm den Jäger daraufhin fest.

20.9.13: Jäger stürzt und erschießt sich selbst
Nahe Lugano wurde ein Jäger tot aufgefunden. Laut der Tessiner Polizei sei der Jäger offenbar im steilem Gelände gestürzt. Dabei habe sich aus Versehen ein Schuss gelöst, der den Jäger tödlich verletzte. Dies meldet (BLICK, 20.9.2013)

23.9.13: Jäger erschießt Jäger
»Besoffener Lebensmüder erschießt Jäger mit Pistole«, titelt der Berliner Kurier am 23.9.2013. Demnach sei ein 58-jähriger Jäger in den Wald gegangen, um sich selbst zu erschießen. Doch er füllte sich erstmal mit Schnaps ab und schließ dann ein. Als ein anderer 69-jähriger Jäger den schlafenden Mann in seinem Revier entdeckte und weckte, sei es zum Streit gekommen, jeder mit seiner Schusswaffe in der Hand. Der 58-jährige schoss - der andere Jäger verblutete.

17.9.13: Jäger erschoss vier Menschen
Ein 55-jähriger Jäger hat in Niederösterreich drei Polizisten und einen Rettungssanitäter erschossen. Der Jäger war wegen mehrfacher Wilderei von der Polizei gesucht worden. Bei einem Polizeieinsatz eröffnete er das Feuer auf die Beamten. Anschließend beging er Selbstmord. (Niederösterreichischen Nachrichten 17.9.2013)

11.9.13: Jäger erschoss Ehefrau mit Schrotflinte
Vor dem Landgericht Bielefeld wird einem 74-jährigen Jäger vorgeworfen, seine 49-jährige Frau aus Eifersucht in einen Wald gebracht und dann mit einem Schuss ins Gesicht getötet zu haben. (Westdeutsche Allgemeine Zeitung, 11.9.2013)

25.8.13: Jäger erschießt Jäger
Ein tödlicher Jagdunfall ereignete sich in Brandenburg: Nachdem ein 73-jähriger Jäger ein Wildtier geschossen hatte, sei der andere Jäger kurz darauf in der Dunkelheit zu dem erlegten Tier gelaufen. Der 73-Jährige vermutete ein weiteres Wildtier und erschoss den Kollegen (Berliner Zeitung, 25.8.2013).

15.8.13: Ehefrau mit Schrotflinte erschossen
Weil er seine Frau mit einer Schrotflinte erschossen hat, wurde ein Mann aus Coburg zu zwölf Jahren Gefängnis verurteilt. Offenbar hatte sich die Frau von dem Mann trennen wollen. (Hamburger Abendblatt, 15.8.2013)

6.8.13: 4.500 Euro Strafe für erschossenen Jäger
»Strafbefehl nach dem Jagddrama«, titelt der Donaukurier am 6.8.2013 und berichtet, dass der 68-jährige Jäger, der Anfang März bei einer Wildschweinjagd aus Versehen seinen Jagdfreund erschossen hatte, wegen fahrlässiger Tötung eine Geldstrafe von 180 Tagessätzen zu je 25 Euro (insgesamt 4500 Euro) zahlen muss.

5.8.13: Traktorfahrer statt Wildschwein geschossen
In Mecklenburg-Vorpommern wurde ein 42-jähriger Traktorfahrer bei der Rapsernte durch einen Schuss und lebensgefährlich verletzt. Ein Jäger hatte vom Hochsitz aus auf eine Bache mit Frischlingen gezielt. (Polizeiinspektion Stralsund, 5.3.2013)

Diese Pressemitteilung wurde auf openPR veröffentlicht.

Grace,

auch auf die Schnelle gefunden (2 Min.) und was sagt uns das???

Beide Seiten sollten umsichtiger miteinander umgehen.
 














12.11.13: Jäger erschoss Frau und sich selbst
Ein 75-jähriger Jäger hat in Vorarlberg seine 73-jährige Ehefrau erschossen und dann Selbstmord begangen. Dies berichtet die Tiroler Tageszeitung am 12.11.2013. „Bei der Tatwaffe handelte es sich um ein Jagdgewehr, das der Mann legal besaß“, so die Zeitung.

11.11.2013: Jagdunfall - Jäger verblutet
„Schuss löst sich - Mann verblutet“, titelt der NDR am 11.11.2013. Demnach ist ein 55-jähriger Mann bei einer Jagd in der Nähe von Rostock ums Leben gekommen. Als zwei Jäger nach der Jagd ihre Waffen im Auto verstauen wollten, löste sich ein Schuss aus der Waffe eines 57-jährigen Jägers. Der andere Jäger wurde ins Bein getroffen und verblutete.

11.11.13: 88-jähriger Jäger trifft Kollegen
„Unfall bei Treibjagd - Jäger schießt seinem Partner ins Bein“, titelt die Hannoversche Allgemeine am 11.11.2013. Laut Polizeiinspektion Rotenburg hatte ein 88-jähriger Jäger hatte sein Gewehr schultern wollen. Dabei habe sich offenbar ein Schuss gelöst und einen 57-jährigen Weidgenossen in den Oberschenkel getroffen. Der Jäger musste ins Klinikum eingeliefert werden.

11.11.13: Jäger nach Jagd tot aufgefunden
„Jäger wird im Wald nach Jagd tot aufgefunden“, titelt die Schweriner Volkszeitung am 11.11.2013.

8.11.13: Verkehrsunfälle bei Treibjagd
"Im Verlauf einer Treibjagd, die am Donnerstagnachmittag im Haarener Wald veranstaltet worden war, wurde die Polizei zu drei Verkehrsunfällen gerufen." Dies meldet die Polizei Paderborn am 8.11.2013. Demnach seien innerhalb kurzer Zeit drei Jagdhunde aus dem Wald gekommen und über die Straße gelaufen. Ein Jagdhund stieß mit einem Opel zusammen, ohne dass Schaden entstand. "Augenblicke später kollidierte ein weiterer Hund mit einem Mazda, dessen Fahrer (21) in der Gegenrichtung unterwegs war. Es blieb mit schwersten Verletzungen im Straßengraben liegen." Kurz darauf sei ein weiteres Auto mit dem stehenden Open zusammengestoßen.

7.11.13: Tödlicher Jagdunfall
Tödlicher Jagdunfall bei Lellingen: Ein 77-jähriger Jäger erschoss sich dabei selbst. Dies meldet das Luxemburgische Tageblatt am 7.11.2013.
In einem Interview mit dem Luxemburgischen Wort vom 8.11.2013 erklärt Anwältin und begeisterte Jägerin Christine Schweich die Sicherheitsbestimmungen im Rahmen von Jagden. Besonders bedenklich: "Nur eine Kugel von vier tötet ein Tier. Die restlichen drei verlieren sich."

7.11.13: Nach Bedrohung der Ehefrau - Jäger flieht vor Polizei in den Wald
Großeinsatz der Polizei mit Spezialeinsatzkommando in Oberbayern: „Bewaffneter Jäger flieht in Wald“, titelt die Süddeutsche Zeitung am 7.11.2013. Der 60-jährige Jäger soll erst seine Ehefrau massiv bedroht haben. Anschließend floh er vor der Polizei in den Wald - mit Schusswaffe. „Zur Suche nach dem 60jährigen, die sich wegen des Geländes und der einbrechenden Dunkelheit äußerst schwierig gestaltete, wurden zusätzliche Einsatzkräfte von Bereitschaftspolizei, der umliegenden Polizeidienststellen und Polizeihunde aufgerufen. Zusammen mit den Kräften der Polizeiinspektion Altötting befanden sich ca. 150 Beamte im Einsatz“, meldet die Polizei Oberbayern.
Die Süddeutsche Zeitung weist darauf hin, dass erst kürzlich im Raum München zwei Frauen nach vorangegangener Morddrohung von ihren Ex-Partnern umgebracht wurden.

6.11.13: Jäger wegen Schuss auf Mann verurteilt
Ein Jäger aus der Schweiz ist zu einer Freiheitsstrafe von sechs Monaten verurteilt worden, weil er 2012 einen Mann im Maisfeld mit einem Wildschwein verwechselt und auf ihn geschossen hatte. Der Bauer hatte dort illegal Hanf geerntet. Durch den Schuss war er lebensgefährlich verletzt worden und hat inzwischen 16 chirurgische Eingriffe hinter sich. Dies meldet Schweizerbauer am 6.11.2013.

5.11.13: Jäger verwechselt Pony mit Wildschwein
„Ein Jäger verwechselte ein Islandpony auf einer eingezäunten Koppel mit einen Wildschwein - und schoss. Das Tier überlebte den Irrtum nicht.“ Dies berichtet der Tagesspiegel Berlin am 5.11.2013. Der Waffenschein des Jägers wurde wegen „mangelnder Zuverlässigkeit“ eingezogen.

4.11.13: Jäger bedroht Eltern von Freundin
"Jäger drohte Eltern von Freundin mit Umbringen", titelt der Kurier am 4.11.2013. Der Grund: seine 26-jährige Freundin wollte sich von ihm trennen. Daraufhin soll der Jäger gedroht haben, die Eltern seiner Freundin zu erschießen. "Die Mutter der 26-Jährigen alarmierte die Einsatzkräfte. Die Polizei stellte in der Wohnung des Verdächtigen - einem Jäger - zahlreiche Schusswaffen und Munition sicher", berichtet der Kurier.

4.11.13: Jäger betrunken und bewaffnet am Steuer
„Jäger betrunken und bewaffnet am Steuer ertappt“, titelt FOCUS online am 4.11.2013. Demnach hat die Polizei auf der A20 einen Jäger mit 1,72 Promille angehalten „Bei der Kontrolle des 47-Jährigen, der direkt von der Jagd kam, fanden die Beamten im Auto ein Gewehr, einen Revolver, Jagdmesser und Patronen“, so das Nachrichtenmagazin.

3.11.13: Jäger trifft zwei Kinder und einen Rentner
"Hobby-Jäger tötet Fuchs und trifft seinen Freund in den Fuß", titelt BILD am 3.11.2013 und schreibt: "Im Leben, im Leben geht mancher Schuss daneben! Diese zeitlose Wahrheit aus der Schlagerwelt bestätigte am Samstag mal wieder ein Senior-Jäger aus Stephanskirchen".
Der Jäger wollte einen Fuchs erschießen, den er in einer Falle gefangen hatte. Dabei traf er einen 70-jährigen Rentner und zwei Kinder. Dies meldet die Polizeiinspektion Rosenheim in einer Pressemeldung vom 2.11.2013. Der Schrotschuss habe den Fuß des Rentners durchschlagen, "die weiterfliegenden Schrotkugeln trafen anschließend zwei Jungen im Alter von 7 und 11 Jahren."

28.10.13: Jäger bedroht Mann mit Jagdgewehr
„Auf einmal hab’ ich in den Lauf von seinem Jagdgewehr geschaut“, titelt nachrichten.at am 28.10.2013. Demnach bedrohte ein Jäger einen Mann in der Innenstadt mit dem Jagdgewehr, weil er ihn als Zeuge wegen eines Verkehrsdelikts zur Rede stellte, bedrohte ihn ein Jäger in der Rieder Innenstadt mit dem Jagdgewehr. „Die Einsatzgruppe Cobra verhängte gegen rabiaten Weidmann ein Waffenverbot“, so nachrichten.at.

23.10.13: Jäger erschießt Ehefrau und sich selbst
Ein 75-jähriger Jäger hat im Kleinwalsertal erst seine 73-jährige Ehefrau und dann sich selbst erschossen. Dies berichtet oe24 am 23.10.2013.
Zuvor hatte der Jäger seine schwerkranke Frau von ihrer Therapie aus einem Seniorenheim abgeholt. „In der Garage gab er dann mit seinem Gewehr, das der Jäger legal besessen hatte, drei Schüsse ab“, so oe24: Mit einem Schuss erschoss er die Frau, dann den Hund und mit dem dritten Schuss schoss er sich selbst in den Kopf.

22.10.13: Trennungsstreit - Jäger erschießt Frau
Ein Jäger aus Recklinghausen wurde zu 6 Jahren Haft verurteilt, weil er seine Ehefrau nach einem Trennungsstreit vor den Augen von zwei Polizisten erschossen hatte. (Focus online, 22.10.2013)

12.10.13: 77-Jähriger bedroht Ehefrau und erschießt sich
In Oberbayern hat ein 77-Jähriger erst seine Frau bedroht, die sofort die Polizei rief. Anschließend habe der Mann mit seiner Schrotflinte auf der Terrasse mehrfach in die Luft geschossen und sich dann selbst erschossen. (t-online.de, 12.10.2013)

11.10.13: Jäger erschießt Ehefrau mit Schrotflinte
Das Landgericht Bielefeld verurteilt einen 74-jährigen Jäger zu 7 Jahren Haft: Er hatte seine 49-jährige Frau aus Eifersucht in einen Wald gebracht und dann mit einem Schuss ins Gesicht getötet. (dpa, 11.10.2013 · Westdeutsche Allgemeine Zeitung, 11.9.2013)

10.10.13: Jäger erschießt Jäger
Das Landgericht Erfurt verurteilt einen Jäger zu drei Jahren Haft, weil er einen anderen Jäger erschossen hatte. (MDR, 10.10.2013)

7.10.13: Jäger erschießt Ex-Mann seiner Ehefrau und sich selbst
In Ingolstadt hat ein 43-jähriger Jäger den 48-jährigen Ex-Mann seiner Ehefrau erschossen. Die neue Frau des Mannes musste die Tat mit ansehen. Anschließend fuhr der Jäger zum Polizeipräsidium nach Ingolstadt, drang dort gewaltsam ein und erschoss er sich selbst - vor den Augen von mindestens zwei Beamten. (Focus.de · Augsburger Allgemeine, 7.10.2013)

4.10.13: Jägerin erlegte Ehemann im Keller
Eine 35-jährige Jägerin soll ihren 39-jährigen Ehemann nach einem gemeinsamen Jagdausflug erschossen haben - mit einer Ladung Schrot in den Kopf. Die Frau hatte behauptet, ihr Mann habe sich selbst umgebracht. Doch bald waren die Ermittler sicher, dass die Jägerin ihren Mann aus Habgier erschossen hatte. Das Urteil: Lebenslänglich. (Bild, 4.10.2013 · stern.de, 9.9.2013)

3.10.13: Jäger schießen auf Jäger
»Kaum hat die Jagd begonnen, mehren sich Negativmeldungen: Jäger schießen auf Jäger, andere treffen Tiere nicht tödlich«, schreibt die Berner Zeitung am 3.10.2013 und listet gleich eine ganze Reihe von Jagdskandalen auf.

23.9.13: Jäger bedroht Ehefrau
Mit den Worten: »Dich erschieß' ich auch einmal« soll ein Jäger seine Ehefrau bedroht haben. Dies berichtet die Kleine Zeitung am 23.9.2013. Demnach leben der 54-jährige Jäger aus Graz und seine Ehefrau in Scheidung. Während eines Streits soll der Jäger seine Frau mit dem Erschießen bedroht haben. Die Spezialeinheit Cobra nahm den Jäger daraufhin fest.

20.9.13: Jäger stürzt und erschießt sich selbst
Nahe Lugano wurde ein Jäger tot aufgefunden. Laut der Tessiner Polizei sei der Jäger offenbar im steilem Gelände gestürzt. Dabei habe sich aus Versehen ein Schuss gelöst, der den Jäger tödlich verletzte. Dies meldet (BLICK, 20.9.2013)

23.9.13: Jäger erschießt Jäger
»Besoffener Lebensmüder erschießt Jäger mit Pistole«, titelt der Berliner Kurier am 23.9.2013. Demnach sei ein 58-jähriger Jäger in den Wald gegangen, um sich selbst zu erschießen. Doch er füllte sich erstmal mit Schnaps ab und schließ dann ein. Als ein anderer 69-jähriger Jäger den schlafenden Mann in seinem Revier entdeckte und weckte, sei es zum Streit gekommen, jeder mit seiner Schusswaffe in der Hand. Der 58-jährige schoss - der andere Jäger verblutete.

17.9.13: Jäger erschoss vier Menschen
Ein 55-jähriger Jäger hat in Niederösterreich drei Polizisten und einen Rettungssanitäter erschossen. Der Jäger war wegen mehrfacher Wilderei von der Polizei gesucht worden. Bei einem Polizeieinsatz eröffnete er das Feuer auf die Beamten. Anschließend beging er Selbstmord. (Niederösterreichischen Nachrichten 17.9.2013)

11.9.13: Jäger erschoss Ehefrau mit Schrotflinte
Vor dem Landgericht Bielefeld wird einem 74-jährigen Jäger vorgeworfen, seine 49-jährige Frau aus Eifersucht in einen Wald gebracht und dann mit einem Schuss ins Gesicht getötet zu haben. (Westdeutsche Allgemeine Zeitung, 11.9.2013)

25.8.13: Jäger erschießt Jäger
Ein tödlicher Jagdunfall ereignete sich in Brandenburg: Nachdem ein 73-jähriger Jäger ein Wildtier geschossen hatte, sei der andere Jäger kurz darauf in der Dunkelheit zu dem erlegten Tier gelaufen. Der 73-Jährige vermutete ein weiteres Wildtier und erschoss den Kollegen (Berliner Zeitung, 25.8.2013).

15.8.13: Ehefrau mit Schrotflinte erschossen
Weil er seine Frau mit einer Schrotflinte erschossen hat, wurde ein Mann aus Coburg zu zwölf Jahren Gefängnis verurteilt. Offenbar hatte sich die Frau von dem Mann trennen wollen. (Hamburger Abendblatt, 15.8.2013)

6.8.13: 4.500 Euro Strafe für erschossenen Jäger
»Strafbefehl nach dem Jagddrama«, titelt der Donaukurier am 6.8.2013 und berichtet, dass der 68-jährige Jäger, der Anfang März bei einer Wildschweinjagd aus Versehen seinen Jagdfreund erschossen hatte, wegen fahrlässiger Tötung eine Geldstrafe von 180 Tagessätzen zu je 25 Euro (insgesamt 4500 Euro) zahlen muss.

5.8.13: Traktorfahrer statt Wildschwein geschossen
In Mecklenburg-Vorpommern wurde ein 42-jähriger Traktorfahrer bei der Rapsernte durch einen Schuss und lebensgefährlich verletzt. Ein Jäger hatte vom Hochsitz aus auf eine Bache mit Frischlingen gezielt. (Polizeiinspektion Stralsund, 5.3.2013)

Diese Pressemitteilung wurde auf openPR veröffentlicht.

Grace,

auch auf die Schnelle gefunden (2 Min.) und was sagt uns das???

Beide Seiten sollten umsichtiger miteinander umgehen.


Nichts anders möchte ich. Bisher hatte ich das Gefühl das wäre zu viel verlangt. Aber, wenn du das jetzt thematisierst habe ich noch Hoffnung, auf das umsichtig miteinander umgehen. Da werde ich dich nicht aus der Verantwortung deiner geschriebene Worte lassen.
 
Nichts anders möchte ich. Bisher hatte ich das Gefühl das wäre zu viel verlangt. Aber, wenn du das jetzt thematisierst habe ich noch Hoffnung, auf das umsichtig miteinander umgehen. Da werde ich dich nicht aus der Verantwortung deiner geschriebene Worte lassen.

Och, da habe ich wenig Angst;)

Ich schätze mich als umsichtig ein, höre mir Argumente der "Gegenseite" an (auch Frau kann noch lernen), mag eine gute Diskussion, mag keine Streithammel (auch die weibliche Form nicht), lasse mich aber auch nicht dauerhaft provozieren;)
 
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