Abtreibung - Diskussionen zum Thema "Tja, so wird man verarsch..Nachwuchs"

D

Dobifreund

... wurde gelöscht.
@Sirikith,
da du ja so für Abtreibung bist, welches Mittel wäre denn das Mittel deiner Wahl ?
Curettage oder Rivanol ?
Infos hier :

Ich denke diese Entscheidung muss jede Frau für sich selber treffen, alles andere hat was von Nötigung.
 
  • 30. April 2024
  • #Anzeige
Hi Dobifreund ... hast du hier schon mal geguckt?
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Sorry aber wer weiss denn wirklich wie die "Assi-Familie" und deren Tochter ist?Hier wird lediglich von einer Seite Stellung genommen und deren Meinung dazu gehört.Keiner der Betroffenen kann sich hier wehren oder die andere Seite vertreten ,vielleicht sind sie gar nicht so "assig" ,vielleicht bekommt die Tochter ja die nötige Unterstützung ihrer Familie,die sie ja scheinbar von der anderen Seite nicht zu erwarten hat??Wer weiss das alles schon???
 
Anja, ich habe mir den von dir verlinkten Text tatsächlich bis zum Ende durchgelesen und halte ihn für hochgradig unseriös!

Mir ist schon klar, worauf du hinausmöchtest. Abrtreibung ist eben so leicht dahergesagt und du möchtest daraud aufmerksam machen, dass es so einfach eben nicht ist und viel zu bedenken ist. Verstehe ich. Aber dafür gibt es bei Weitem geegnetere Text. Bei diesem hier ereilt mir nämlich nur das große Kotzen... :sauer:
Der Papst selbst könnte es kaum tendenziöser formulieren. Man bauscht auf wo man kann und verschweigt hingegen, was entlastend wirken könnte...

Ist ja schön und gut, wenn sie erwähnen, dass es PAS (Post Abortion Syndrom) gibt. Die Erwähnung, dass Frauen nach einer Abtreibung psychisch daran zu knacken haben könnten, finde ich schon legitim und wichtig.
Es aber derartig ins Feld zu führen, wie häufig und schrecklich das alles doch ist und dass man quasi schon zum Selbtschutz vom Abbruch abstand nehmen soll, weil sogar auch das Suizidrisiko erhöht wird - sorry, da kann ich dann echt nur den Kopf schütteln. Das halte ich dann doch locker die PPD (Post Partale Depression) dagegen, die nämlich ebenso die Suzidrate (und zusätzlich die Infantizidrate!) erhöht, oft jahrelang andauert und behandelt werden muss, ebenso massive Schuldgefühle hervorruft und auch häufiger ist, als man denkt. Die Sympotome sind fast identisch und trotzdem würde man sie wohl kaum als Argument gegen das Austragen des Kindes ins Feld führen.

Auch dass man rumpalavert, dass durch die Weitung des Gebärmuttermundes mit den Geräten Risse entstehen können usw - ja weitet der sich etwa beim Austragen des Kindes nicht? Sagt man da einfach "Sesam öffne dich" oder was? Muss man da nicht pressen? Der wird sich doch für einen Kinderkopf nach 35 SSW noch mehr weiten als für 'son Absaugrohr...

Oder die schlimmen Folgen für den Körper der heftigen Wehen durch die chemisch induzierte Abtreibung... Sind die Wehen bei der Geburt weniger schädlich?

:wand: :wand:

Und genau DAS ist unseriös und zieht sich wie ein roter Faden durch diesen ätzenden Artikel!
 
Anja vieles hat mir sehr gut gefallen.

Schuld oder Nichtschuld, das Thema ändert nichts mehr.

Ich habe auch Tochter und Sohn, ich bin alleinerziehend, verdiene unser Geld selber, die Kiddys gehen noch einige Jahre zur Schule.

Sollte mein Sohn mit so einem Problem ankommen, werde ich ihm auch den Rücken freialten, damit er sich eine Lebensgrundlage (und somit dem Kind) schaffen kann.

Aber ich werde mich ganz sicher nicht mit den Eltern der werdenden Mutter streiten oder die Freundin ablehnen.
Es ist passiert und das Kind kann nun absolut nichts dafür.

Ich wäre zumindest um des Kindes Willen immer ansprechbar

Allerdings nicht um der Mutter ein angenehmens Leben zu verschaffen
Dafür darf sie Schule und Beruf machen

Wenn die familie wirklich so schlimm ist, wäre das für mich erst recht ein Grund zu versuchen was für das Kind zu tun.
Damit es eben nicht so aufwächst und nicht genauso endet.
 
Nur um Missverständnissen vorzubeugen:
Das war kein Plädoyer für Abtreibungen.
Im Gegenteil kriege ich durchaus auch selbst die Krise, wenn ich mitbekomme, dass manche Frauen dermaßen sorglos mit der Verhütung umgehen, dass sie schon 2 oder 3 Abtreibungen hatten und das auch weiterhin so handhaben wollen (ich kenne so eine Frau und sie ist einfach unbelehrbar, egal ob man es ihr im Guten sagt und sie versucht zu informieren und aufzuklären oder deutlich wird und ihr sagt, wie verantwortungslos man sie findet - es prallt an ihr ab.)
Ich finde es absolut nicht toll, dass manche Frauen eine Abtreibung so beschreiben bzw. sich so vorstellen, wie ein Besuch beim Zahnarzt (wenn überhaupt so schlimm).
Von daher verstehe ich wie gesagt schon, was du, Anja, prinzipiell sagen wolltest und ich finde Aufklärung auch über Risiken und Nachwirkungen auch wichtig. Aber bitte sachlich und ohne die (übermäßige) Moralkeule und in dem von dir verlinkten Texte lese ich ganz viel Moralkeule und ganz wenig Sachlichkeit...
In deinem kurzen Satz dazu übrigens auch nicht, denn bewusst nennst du 2 besonders drastische Methoden zur Wahl - davon eine, die doch hier gar nicht zur Debatte steht (da nur bei Spätabtreibungen eingesetzt, für die es doch gar keine Induktion gibt). Das ist zynisch finde ich...

Die Art und Weise macht's eben... Und wenn in einem Text eine Abtreibung selbst in der 7. Woche quasi gleichgesetzt wird mit einer Kindstötung nach Austragung des Kindes, vergeht mir echt alles...
Wie gesagt, ich bin jetzt wirklich keine euphorische Abtreibungsbefürworterin, die das quasi als zusätzliche Verhütungsmethode ansieht, aber wenn sowas in einen Topf geworfen wird, wird mir trozdem schlecht...
 
Natalie schrieb:
Anja, ich habe mir den von dir verlinkten Text tatsächlich bis zum Ende durchgelesen und halte ihn für hochgradig unseriös!
Mir ist schon klar, worauf du hinausmöchtest. Abrtreibung ist eben so leicht dahergesagt und du möchtest daraud aufmerksam machen, dass es so einfach eben nicht ist und viel zu bedenken ist. Verstehe ich. Aber dafür gibt es bei Weitem geegnetere Text. Bei diesem hier ereilt mir nämlich nur das große Kotzen... :sauer:
Der Papst selbst könnte es kaum tendenziöser formulieren. Man bauscht auf wo man kann und verschweigt hingegen, was entlastend wirken könnte...

Natalie der Text ist nicht unseriös sondern Realistisch das einem da schlecht wird ist klar, entlastend könnte nur die gute Fee sein die einem mit dem Stab auf den Kopf haut !

Natalie schrieb:
Auch dass man rumpalavert, dass durch die Weitung des Gebärmuttermundes mit den Geräten Risse entstehen können usw - ja weitet der sich etwa beim Austragen des Kindes nicht? Sagt man da einfach "Sesam öffne dich" oder was? Muss man da nicht pressen? Der wird sich doch für einen Kinderkopf nach 35 SSW noch mehr weiten als für 'son Absaugrohr...

Vollkommen richtig das geschieht durch Sesam öffne dich bei der Geburt und ist nur möglich durch ein Hormon welches der Körper in der Endphase der Geburt ausstößt.
 
Natalie schrieb:
Das halte ich dann doch locker die PPD (Post Partale Depression) dagegen, die nämlich ebenso die Suzidrate (und zusätzlich die Infantizidrate!) erhöht, oft jahrelang andauert und behandelt werden muss, ebenso massive Schuldgefühle hervorruft und auch häufiger ist, als man denkt.
Manche Menschen neigen eben zu Depressionen andere wieder nicht ! Man hat auch eine Wochenbettdepression, vollkommen normal da nach der Geburt der Hormonhaushalt durch den Mixer geht und neu sortiert wird da nun ganz andere Anforderungen an den Körper gestellt werden. Diese hielt bei mir man gerade 5 - 6 Std. an da fing ich an zu weinen und wollt nach Hause aber ebenso schnell wie diese kam war sie auch schon wieder vorbei und es ging mir wieder gut.

Natalie schrieb:
Oder die schlimmen Folgen für den Körper der heftigen Wehen durch die chemisch induzierte Abtreibung... Sind die Wehen bei der Geburt weniger schädlich?
Synthetisch ausgelöste Wehen sind mit natürlichen in keinster Weise zu vergleichen Natalie.
Natalie schrieb:
Aber bitte sachlich und ohne die (übermäßige) Moralkeule und in dem von dir verlinkten Texte lese ich ganz viel Moralkeule und ganz wenig Sachlichkeit...
In deinem kurzen Satz dazu übrigens auch nicht, denn bewusst nennst du 2 besonders drastische Methoden zur Wahl -
Ich habe den Text nicht geschrieben aber es wird dort beschrieben wie es gemacht wird.
2 besonders drastische Methoden ? Natalie Curettage ebenso wie Saugcurettage sind die gängigsten und fast ausschließlich angewandten Methoden ! Sicher ist das drastisch hat ja auch eine drastische Wirkung !
Solltest du eine harmonische und romantische Lösung finden für einen Abbruch wirst du bestimmt viel Geld damit machen !
 
Was mich so schockiert ist wie schnell alle zur Hand sind mit Abtreibung. Mach weg, mach Tod und alles ist gut !
Da macht man sich dann mehr Gedanken bei einer Rattenplage ob man diese nicht lebend fangen sollte und wieder aussetzen die Tierchen:
http://forum.ksgemeinde.de/showthrea...ghlight=Ratten

Verfüttert einer Mäuse an seine Schlange wird seitenlang debattiert wie herzlos und grausam dies doch ist aber bei Kindern hört dieses Mitgefühl dann auf ! Kinder Weinen, Lachen machen Krach und Dreck !
Führt man dann die Methoden auf wie sowas gemacht wird dann ist das drastisch und unseriös ! Davon will schließlich auch keiner etwas Wissen ist ja unschön......!

Als unseriös, drastisch, unschön ja sogar wie schon erwähnt als Nötigung empfinde ich Versuche eine Frau zu beeinflussen und von einer Abtreibung zu überzeugen.

Dies steht keinem Menschen zu !
Jede Frau wird von ihrem Arzt sachlich und neutral beraten .....sich entscheiden muss sie selbst !
Ich hätte einen Teufel getan und mir da mit dem Wort Abtreibung den Mund verbrannt da es in diesem Fall nicht um die eigenen Interessen geht die bei den meisten Menschen eh nur finanzieller Natur sind und somit zweitrangig !

Ich empfinde schon allein den Versuch eine Frau da in ihrer Entscheidung zu beeinflussen als niederträchtig.

So und nun kehren wir alle wieder zu dem eigentlichem Sinn des Lebens zurück und schützen Frösche machen uns Gedanken über das Überwintern von Igeln und deren Pflege ectr. ;)
 
Anja jetzt pauschalisier und übertreib doch nicht wieder so. Wäre ich in der Situation würde ich nicht eine Minute lang überlegen müssen. Bevor ich mein Leben und damit das Leben meines Kindes ruinieren würde, würde ich es abtreiben lassen.

Ich würde niemanden dazu drängen aber sicherlich diese Möglichkeit erwähnen
 
Anja, entschuldige, aber was du da sagst, ist Käse...

Sicher geschiet das Weiten des Gebärmutterhalses und die Wehen durch das Hormon Oxitocin, was man aber genau so spritzen kann und dann hat es die selbe Wirkung als sei es vom Körper produziert... Es IST sehr wohl das Selbe. Psychisch sicher nicht, aber körperlich schon. Risse und Dehnungen entstehen bei einer normalen Geburt ganz genau so, nein sogar noch mehr als bei einer Abtreibung in frühem Stadium.
Und Anja, wie häufig ist es denn eigentlich auch bei einer Geburt nötig, Wehen künstlich zu induzieren oder den Gebärmuttermund gewaltsam zu öffnen? Gerade ersteres ist ja wohl absolut nicht selten... Von der großen Anzahl von geburten, die aufTerminwunsch heutzutage geschehen mal ganz zu schweigen...

Was die Methoden betrifft, hast du aber nunmal nicht die Curettage und die Saugcurettage genannt, sondern auch noch Rivanol, welches laut Text das Kind im Mutterleib verätzt und mit entsprechenden Bildern wie groß das Kind dann schon ist unterlegt ist. Diese Art der Abtreibung steht doch überhaupt nicht zur Debatte, da sie bei Spätabtreibungen nach der 12. oder meist sogar 20. SSW angewendet wird. Das ist in Deutschland eh nur unter ganz besonderen Bedingungen erlaubt und diese treffen doch hier gar nicht zu - was soll das also? Warum hast du dann nicht lieber gefragt, ob sie die Saugcurettage oder die Mifegyne bevorzugt, DAS wäre eine seriöse Frage gewesen... Aber das hätte natürlich nicht so drastisch geklungen... :unterwerf:

Das liebe ich ja soweiso, wenn von Abtreibungsgegenern Stimmung gemacht wird, indem man ganz grausame Fotos von abgetriebenen Feten auftreibt und dabei aber verschweigt, dass diese Bilder aus Entwicklungsstadien sind, in denen in Deutschland im Normalfall gar kein Kind mehr abgetrieben wird. Nein oft setzen die Gegner sogar absichtlich falsche Abgaben darunter, z.B. unter ein Bild von einem Kind aus der 16. SSW schreiben sie drunter 12. SSW. Alles schon mehrfach gesehen - was soll den sowas?

Und Anja, was du über die PPD schreibst ist totaler Humbug! Darüber schreibe ich meine Diplomarbeit, da musst du mir nix von erzählen. Ob man eine PPD bekommt hat nichts damit zu tun, ob man generell zu Depressionen neigt. Eine Postpartale Depression hat auch NICHTS mit den "Heultagen", dem "Baby Blues" bzw. der Wochenbettdepression zu tun, die ja bei 80% der Frauen auftreten - das ist etwas VÖLLIG anderes und ein sehr schwerwiegendes Krankheisbild, was häufig zu Suizid und Infantizid führt undsich u.a. dadurch kennzeichnet, dass es mindestens 6 Monate nach der Geburt noch immer besteht und einen großen Leidensdruck (incl. Schuldgefühle, weil man ufnähig ist, sein Kind zu lieben etc.) führt. Und treffen kann das JEDE Frau. Natürlich gibt es gewisse Risikofaktoren, die kommen aber nur additiv dazu, das Risiko besteht prinzipiell bei jeder Frau.
Es ist leider ein Tabu-Thema in dieser Gesellschaft, was gerne tot geschwiegen wird. Denn dass es eben eine gar nicht mal so geringe Anzahl von Müttern gibt, die ihre Kinder NICHT automatisch lieben, die sie gar hassen, die kreuzunglücklich nach der Geburt sind und das unabhängig davon, ob sie sich vorher auf das Kind gefreut haben(!) hört man nicht so gerne. Mütter MÜSSEN ihre Kinder doch lieben, man faselt doch so gerne von jeder Frau mitgegebenen Mutterinstinkt und Brutpflegeinstinkt. Und wenn man Bedenken äußert heißt es "Ach wenn du den Kleinen erstmal im Arm hältst, liebst du ihn automatisch"... UND WENN NICHT??? Was meinst du, wie sich diese Frauen fühlen?
Aber darüber redet man lieber mal nicht, wird schon alles gut. Weil nicht sein kann, was nicht sein darf. Und dann echauffiert man sich laut, wenn wieder tote Babies in Blumenkübeln, Tierkühltruhen o.ä. gefunden werden... *kopfschüttel*

Auch hier nochmal: Ich rate hier nicht zu einer Abtreibung, weil eine Frau eine PPD bekommen könnte - das wäre ja in der Tat VÖLLIG absurd! Es geht mir alleine darum, wie absolut unseriös dieser text ist (und Anja, das ist es. ich kenne mich durch mein Studium bedingt in diesem Themengebite ziemlich gut aus!)
Man kann nicht von einer Abtreibung abraten weil es ja sooooooo schreckliche Folgen haben könnte (nämlich ein Depressives Syndrom als Folge des Abbruchs mit evtl. Suizidgefahr), wenn durch das Austzragen des Kindes ein fast identisches Krankheitsbild entstehen kann, was dann gar nicht mal so selten auch dazu führt, dass sogar das Kind getötet wird (und nein, ich weigere mich eine Abtreibung bis zur. 12. SSW als Gleichwertig mit einer Kindstötung nach Austragen des Kindes zu betrachten!!! Pervers finde ich das...)

Aufklärung über Abtreibung - auch über evtl. negative Konsequenzen: JA! Ausdrücklich!
Aber seriös - und davon ist dieser Text so eit entfernt wie der papst von einem Swingerclubbesuch.

Anja, wenn du diesen Text ernsthaft als seriös empfindest, ist eine weitere Diskussion eigentlich in der Tat sinnlos...

P.S. Natürlich gibt es auch bei der Mifegyne Problematiken, sogar welche, die im Text nicht mal erwähnt sind (ich will das jetzt nicht als einfaches Mittel der Abtreibung propagieren, wenngleich es im Zweifel mein Mittel der Wahl wäre). Und nein, ich hatte noch keine Abtreibung, falls das jemand denkt. Ich habe auch noch nie jemandem zu einer Abtreibung geraten und habe das auch in diesem Thema hier nicht getan (wie käme ich denn dazu?) Aber ich mag diese Stimmungsmache mit der Moralkeule nicht...
 
Ich habe jetzt nicht alles durchgelesen. Trotzdem meine Meinung:
Vaterseite:
Wenn man Zweifel an der Treue seiner Partnerin bzw bzw. an der Vaterschaft hätte, würde ich auch einen Test machen lassen wollen. Dann sollte man aber auch alles dafür tun um nicht in diese Lage zu geraten = verhüten.
Wenn man gelinkt wurde und ich deshalb keine Beziehung zu dem Kind aufbauen will oder kann : könnte ich verstehen.
Wenn es ein "Betriebsunfall" war, muss man für die Konsequenzen mit einstehen! Mein Vater hätte mich rausgeschmissen wenn ich das nicht hätte tun wollen.
Sein Argument: sie war Dir gut genug für ´s Poppen - dann trag auch die ( finanziellen - sobald das möglich ist) Folgen.
Dass eine Ausbildung wichtig für alle ist - wird niemand bestreiten , hindert aber nicht - wenn gewollt und gewährt - den Kindsumgang: Das kann nämlich nichts dafür!
Mutterseite:
Abtreibung? Wenn sie das aus religiösen oder moralischen Gründen ablehnt:Ihre Entscheidung!
Abtreibung: Wenn sie das Kind nicht will: Dann kommt es auch nicht auf die Welt.
Es gibt nichts Schlimmeres als ein Kind das nicht gewollt und deshalb nicht geliebt wird.
Wenn man seinen Partner absichtlich linkt oder ihm eine Vaterschaft "unterjubelt" um sich in der sozialen Hängematte auszuruhen: äusserst mieser Charakter!



Die persönlichen Verhältnisse in diesem Fall kann ich nicht beurteilen, denke aber auch, dass man keine Brunnen vergiften sollte und im Kindsinteresse eine für alle tragbare Lösung anstreben sollte.
Auch wenn man- verständlicherweise emotional von der Rolle ist, weil man unerwartet Vater oder Mutter (Oma) wird.
Wenn das Kind auf die Welt kommt,hat es das Recht auf Anerkennung, denn es konnte sich nicht wehren gezeugt zu werden.
 
Natalie schrieb:
Sicher geschiet das Weiten des Gebärmutterhalses und die Wehen durch das Hormon Oxitocin, was man aber genau so spritzen kann und dann hat es die selbe Wirkung als sei es vom Körper produziert... Es IST sehr wohl das Selbe.

Und es wird dir jede Frau bei der schon künstlich Wehen eingeleitet wurden das Gegenteil sagen Natalie!

Natalie schrieb:
Das liebe ich ja soweiso, wenn von Abtreibungsgegenern Stimmung gemacht wird,

Ich bin nicht generell gegen Abtreibung, auch da liegst du falsch.
 
Dobifreund, wenn ich derart ******** bauen würde, würde ich es absolut angebracht finden, wenn man mit mit ähnlich hart ins Gericht geht-nur hab ich nicht vor, es soweit kommen zu lassen.
Ansonsten hab ich nie gesagt, dass das Mädel unbedingt abtreiben sollte, nur, dass Chris Freundin, so, wie sich die Lage darstellt, niemandem einen gefallen tut, wenn sie dieses Kind bekommt. Um Schadensbegrenzung zu betreiben, hab ich vorgeschlagen, dass sie sich kompetente Hilfe vom Jugendamt holt, um mit der Verantwortung für ihr Leben und das ihres Kindes fertig zu werden, oder, wennn sie das nicht kann, das Kind in eine Pflegefamilie abgibt.

ich bin nämlich der Meinung, das Kinderkriegen die verantwortungsvollste Aufgabe ist, die es überhaupt gibt, und das jedes Kind alle Liebe, Zuneigung, und alles Engagement, zu dem die Eltern fähig sind, verdient hat-ein Kind hat nunmal jede Menge Bedürfnisse, und ein Kind grosszuziehen ist eine Sache, die Reife, Herzblut und viel Aufwand erfordert. meiner Meinung nach sollte man sich nur dann für ein Kind entscheiden, wenn man ihm auch gerecht werden kann-und dazu gehört in aller erster Linie mal, dass man selber lebensfähig ist, Verantwortung tragen kann.
In der hier beschriebenen Situation sehe ich das nicht so: weder ist Chris ex in der Lage, ihr Leben auf die Reihe zu kriegen, noch ihre Familie, die ihr zum Kind geraten hat-da sehe ich Handlungsbedarf.

Ansonsten sehe ich verhütung als das A und O an-und da hat das Mädel leider zweimal kläglich versagt. Einmal, indem sie mit der Pille geschlampt hat, und Chris nix davon erzählt hat, das andere mal, indem sie weder ein Kondom verwendet hat, um sich zu schützen, noch die PD besorgt hat, um eine Schwangerschaft nach ungeschützem verkehr vorzubeugen. Chris konnte da ja keine Verantwortung übernehmen, weil er schlichtweg von der Situation nichts wusste.

Ich bin nicht gegen Abtreibung, für mich ist die aber das letzte Mittel, wenn man entweder missbraucht wurde oder aber trotz aller Verhütungsmassnahmen (und dazu gehört halt für mich auch, dass man ein Gummi nimmt, wenn die Pille nicht wirkt, und die pille danach nimmt, wenn das Gummi reisst) trotzdem was schief läuft, sei es jetzt zb durch ne verrutschte Spirale oder ne spontane Rekanalisation nach Sterilisation o. ä. Und wenn man sich nicht für das Kind entscheiden kann, weil man sich willens zur Elternschaft ist, oder sich ausser Stande sieht, ein Kind anständig gross zu kriegen. Und bevor man letztlich sich und den Nachwuchs ins Unglück stürzt, halte ich dann, und nur dann, den Abbruch für den besseren Weg.
So oder so bleibt ein Schwangerschaftsabbruch immer eine Tötung einer potenziellen Person, ein bedauerlicher Verlust von Leben-und der Respekt vor dem Leben erfordert es, dass man alles tut, um zu vermeiden, jemals in eine Situation zu kommen, in der man einen vornehmen muss, und ihn auch nur dann durchführen sollte, wenn ernste Gründe dagegen sprechen, das Kind zu bekommen.


Und weil du nach der Methode gefragt hattest: Saugkürretage unter lokaler Betäubung, so früh als möglich.
Spätabtreibungen halte ich nur dann für angebracht, wenn eine akute Gefährdung der Mutter besteht oder das Kind eine extrem gravierende oder nicht mit dem Leben zu vereinbarende Schädigung aufweist.
Und in dem Fall halte ich die Methode mit der Kaliumspitze und eingeleitetem Abort für sinnvoll.
Und ja, ich bin in der Hinsicht recht gut informiert, allerdings hab ich mein Wissen nicht von hetzerischen Webseiten, sondern direkt von Gynäkologen, offiziellen, objektiven Seiten medizinisch-sozialer Einrichtungen oder Erfahrungsberichten Betroffener. Ich hab mich nämlich, bevor ich angefangen habe, Verkehr zu haben, recht ausführlich über sämtliche Methoden, ungewolltem Nachwuchs vorzubeugen, informiert, auch über die, die ich tunlichst vermeiden möchte.
Nochmal zur Ausgangssituation:
Nachdem Chris Ex Kinder liebt, soll sie doch Mutter werden, sich dann aber auch ins Zeug legen, dem Kleinen eine gute Mutter zu sein. Bloss, wenn sie davon ausgeht, sich mit dem Kind ein leichtes Leben machen zu können, ist sie a) auf dem Holzweg, und b) ist das der falsche Grund, ein Kind zu bekommen-Kinder sind nunmal nicht mittel zum Zweck.
 
Sirikith schrieb:
Dobifreund, wenn ich derart ******** bauen würde, würde ich es absolut angebracht finden, wenn man mit mit ähnlich hart ins Gericht geht-nur hab ich nicht vor, es soweit kommen zu lassen.

Und was bringt das dann ?
 
Dobifreund schrieb:
Und es wird dir jede Frau bei der schon künstlich Wehen eingeleitet wurden das Gegenteil sagen Natalie!

Gut, ist für mich zwar unlogisch und nicht nachvollziehbar, aber ich nehme das mangels eigener Erfahrung jetzt mal so hin...

Ich bin nicht generell gegen Abtreibung, auch da liegst du falsch.

Nein Anja, du nicht. Aber die Verfasser dieses Artikels... Darum ging es doch... Und wenn du diesen Artikel als eine seriöse Quelle nennst, musst du eben auch mit der entsprechenden Kritik rechnen...
 
@ Sirikith,
es ist ein himmelweiter Unterschied ob man sich profilaktisch informiert oder selbst vor der Entscheidung steht.

Natalie schrieb:
Nein Anja, du nicht. Aber die Verfasser dieses Artikels... Darum ging es doch... Und wenn du diesen Artikel als eine seriöse Quelle nennst, musst du eben auch mit der entsprechenden Kritik rechnen...

Kann ich auch mit Leben Natalie. Mir geht es nur drum das man sich doch schlau machen sollte was gemacht bzw. wie ! Man geht nichtmal zum Zahnarzt ohne sich erklären zu lassen was gemacht wird bei der Behandlung.

Ich kann keinen Mord in Auftrag geben und hinterher meckern wie unschön die Leiche doch ausschaut weil sie ein Riesenloch im Kopf hat..............
 
was bringt was?
Und den Unterschied zwischen prophylaktischer Info und eigener Situation sehe ich jetzt auch nicht, wenn es um die Bewertung von Fakten geht-ein Schwangerschaftsabbruch wird nicht schöner oder schlimmer, ob man ihn denn nun machen muss oder nicht.
Ich jedenfalls weiss, wie ich im Falle einer ungewollten Schwangerschaft vorgehen würde, aber, wie gesagt, ich hab nicht vor, mich in diese Situation zu bringen, auf den ganzen Ärger kann ich gut verzichten. Ich will jetzt noch kein Kind, also wird eben dafür gesorgt, dass ich gar nicht erst schwanger werde
 
Sirikith schrieb:
Und den Unterschied zwischen prophylaktischer Info und eigener Situation sehe ich jetzt auch nicht, wenn es um die Bewertung von Fakten geht-ein Schwangerschaftsabbruch wird nicht schöner oder schlimmer, ob man ihn denn nun machen muss oder nicht.

Richtig, du siehst ihn jetzt nicht weil du nicht in der Situation bist zu entscheiden. Du sprichst von der Theorie in der Praxis sieht das dann nämlich anders aus. Man muss auch nicht sondern entscheidet selbst.

Sirikith schrieb:
Ich jedenfalls weiss, wie ich im Falle einer ungewollten Schwangerschaft vorgehen würde,

Ist dies eine Entscheidung die man für Jahre im vorraus trifft ? Ich persönlich denke mal nicht da es viele Faktoren sind die einen in seiner Entscheidung dafür oder dagegen beeinflussen.
 
Ich denke die z.Zt.laufende Grundsatzdiskussion zum Schwangerschaftsabruch hat einen eigenen Thread verdient. Ist hier nämlich OT.;)
 
ich meine damit, meine Einschätzung dazu wäre die Gleiche, egal ob ich mich nun entscheiden muss oder der Gedanke nur hypothetischer Gedanke ist.

Was die Entscheidungsfaktoren angeht: die sind, seitdem ich mit 16einhalb das erste Mal S.ex hatte, bisher unverändert, und die werden sich die nächsten Jahre über auch nicht verändern, insofern ist das in meinem Fall tatsächlich eine Entscheidung, die ich vor Jahren für Jahre getroffen habe-ein Kind käme für mich, wenn überhaupt, nur in Frage, wenn ich mich reif und bereit dafür fühle, diese Verantwortung zu übernehmen, eine abgeschlossene Berufsausbildung und ein gesichertes Einkommen habe, eine geregelte Lebensführung, und eine mehrere Jahre dauernde, stabile Partnerschaft zu einem Mann habe, den ich mir als Vater meines Kindes vorstellen kann-das sind alles Dinge, die ich für notwendig erachte, um eine Familie zu gründen, in der alle Beteiligten glücklich und zufrieden, geborgen und sicher sein können. Hätte ich Zweifel daran, der Verantwortung für ein menschliches Leben, das von mir abhängt, nicht gerecht werden zu können, oder aber daran, ob mich die Mutterrolle selbst zufriedenstellt, würde ich eher kein Kind bekommen

Edith sagt: Gute Idee, das mit dem eigenen Thread zur Grundsatzdiskussion. Kann man das evtl abspalten?
 
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