8 Mio Tonnen mehr Fleisch....

  • 27. April 2024
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Hi kerstin+hogan ... hast du hier schon mal geguckt?
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Das passt dazu. Ich denke jeder sollte sich bewusst machen was er auf dem Teller hat oder warum man das eben nicht mehr auf dem Teller haben möchte....

http://www.youtube.com/watch?v=BhcuYnXniWU


Ein gesunder Mensch muß eben nicht jeden Tag Fleisch essen!!!!! Zuviel Fleisch macht krank!
 
@ ute0102

Im Bericht steht, das der Fleischkonsum in Deutschland rückläufig ist, und dieses Wachstum durch Exportförderprogramme für Auslandmärkte zustande kommt.
Es würde also nix bringen, wenn Deutschland "fleischlos" wird, solange die Regierung die Fleischausfuhr (Auslandsexport) finanziert !
 
Es bringt schon was - für das Binnenland (mehr gesunde Bürger z.B. :D) ... an der anderen Baustelle muss gearbeitet werden, aber auch da regt sich ja leise der deutsche Widerstand (Stichwort Massentierhaltung und dessen Akzeptanz in der Umgebung)
 
Ich spreche nicht von Deutschland/den Bundesbürgern. Mit "jeder" meine ich auch jeden Menschen. Think global ;)
 
...vielleicht verhindern die Pestizid und Dioxinablagerungen nach den Verzehr dieses Fleisches im menschlichen Gehirn den Denkprozess und das schreien :eg:
 
Danke Podifan, ein Artikal zum Nachdenken (und Schreien!!!!)


- Die Bundesregierung hilft mit einem Exportförderprogramm bei der Erschließung neuer Märkte.

- »Wir haben es mit einer Industrie zu tun, die selbst Minimalanforderungen des Tierschutzgesetzes mit Füßen tritt, um zu Weltmarktpreisen produzieren zu können«

- Da die Bundesregierung offensichtlich kein Interesse hat, dieser Entwicklung Einhalt zu gebieten ...

Hier ist nicht durch der Verbraucher gefragt, sondern auch der Wähler! Überlegt Euch mal, dass ihr mit Euren Steuerabgaben, diesen Wahnsinn von wegen Exportförderprogramm mitfinanziert!!!

Boah, ist mir übel...
 
...
Hier ist nicht durch der Verbraucher gefragt, sondern auch der Wähler! Überlegt Euch mal, dass ihr mit Euren Steuerabgaben, diesen Wahnsinn von wegen Exportförderprogramm mitfinanziert!!!

Boah, ist mir übel...

dem darf ich mich mal ungeniert anschließen. Ich wüßte im Moment keine der Parteien in Verantwortung auf Lander- oder Bundesebene, die Zeit oder Mühe verwenden, das in ihr Programm aufzunehmen. Zu unpopulär? darf man den Bürgern nicht en Appetit verderben am billigen Fleisch?
 
wollen die Bürger sich überhaupt den Appetit verderben lassen?
- Ich bin sicher, das Geschrei wäre riesengroß, gäbe es nur noch artgerecht gewachsenes entsprechend teures Fleisch zu kaufen.:sauer:
 
öhm ja, nachtürlich? das Geschrei wäre auch riesengroß, wenn die Turnschuhe auf einmal doppelt soviel kosten würden, weil die Kinderarbeit in Indien abgeschafft wird, oder es kaum noch genügend Ost und Gemüse gäbe, weil man nicht mehr düngen darf, oder, oder, oder. Menschen schreien immer auf, wenn das Leben teurer wird und sie sich gewisse Annehmlichkeiten nicht mehr leisten können.

ich will nicht sagen, Fleisch essen macht süchtig, aber schreien Raucher nicht auch regelmäßig auf, wenn die Tabaksteuer erhöht wird? Fleisch essen befriedigt, die meisten Fleischesser tun dies nicht, weil es gesund ist, sondern weil sie darauf lust haben und ich bin mir auch fast sicher nachdem man sich ausgeschrien hat, würde man weiterhin Fleisch essen.

Man sieht es allerdings am Käfighühnerverbot, Deutschland ist keine Insel. Die EU ist einfach nicht so schnell mit dem Verbot, also was passiert? man importiert massenhaft Käfigeier aus dem Ausland, es gibt auch offenbar kein Lobby die sich dafür einsetzt, daß die großen Nahrungsmittelproduzenten Bioeier (oder zumindest Bodenhaltung) benutzen. Selbst Leute, die so nur Bioeier kaufen essen wahrscheinlich mehr Käfigeier als Bio. (nicht nur Fertigkost, auch im Restaurant, sogar in der Biobäckerei werden ironischerweise Käfigeier (größtenteils aus den Niederlanden) verarbeitet. Und den Produzenten kann man daran nur bedingt die Schuld geben. Ein Produzent von Vollei aus der Packung gibt an auch Biovollei zu produzieren, aber die Verkaufszahlen diesbezüglich sind verschwindend gering.

es zieht sich wie ein roter Faden durch unsere Gesellschaft, keiner will auch nur einen Cent mehr als nötig bezahlen, keiner will auch nur ein bißchen weniger Gewinn machen, keiner will auf irgendwas verzichten. Löbliche Ausnahmen fallen leider nicht ins Gewicht. Mal sehn wieviele Jahrzehnte noch vergehen bis sich in punkto Viehhaltung etwas ändert. Sagen wir mal, Deutschland als Vorreiter wird 2015 ein Gesetz ins Rollen bringen, was bis 2020 die Bedingungen schrittweise leicht verbessert mit ein paar bessren Auflagen, lass die EU auch noch 2020 ein Gesatz verabschieden, daß dann frühestens bis 2030 die Bedingungen in der gesamten EU verbessert. von 2020-2030 werden die deutschen Bauern dann aber wenig zu lachen haben, weil sie teurer produzieren als der Rest der EU, und man das Fleisch dann wohl lieber importieren wird (wie es zZ bei den Eiern im großen Stil passiert. so oder so ähnlich, aber wir reden hier auch von jeder Menge Bürokratie, von mächtigen Menschen, die sich dagegen wehren weniger Gewinn zu machen.

es ist und bleibt immer ein Kampf um die Würde, wenn es um Geld geht. Hier um die Würde, derer die uns als Nahrung dienen und die auch nicht schlechter schmecken würden (im Gegenteil), wenn sie ein etwas lebenswerteres Leben haben.

Ich sehe das ganze allerdings schon auf dem richtigen Weg, wenn auch erst bei den ersten Schritten. Den Menschen wird immer mehr bewußt, daß Tiere ebenso Schmerzen empfinden wie wir. Bestimmte neue Praktiken, sowohl bei der Haltung als auch bei der Schlachtung zeigen, daß der Mensch sich durchaus Gedanken macht und versucht das Leiden zu minimalisieren. Diese Entwicklung wird weitere Änderungen mit sich ziehen, woher issen das nochmal? Douglas Adams? ich glaub ja, das Restaurant am Ende des Universums, wo der Kellner meint: "Wollen sie einen Blick in die Karte werfen oder soll sich ihnen das gericht des Tages selbst vorstellen?" und dann kommt ein Rind an den Tisch und preist seine besten Stellen. Als alle mehr als irritiert sind, gibt es an, so gezüchtet worden zu sein, daß ihm nichts größere Freude bereit als zur Küche zu laufen um sich schlachten zu lassen. oder so ähnlich. Aber doch, Kühe züchten, denen unsere Haltungsform Spaß macht, waurm nicht? eine angstfreie Kuh, der es egal ist, geschlachtet zu werden.

ich weiß, ich bin ein bißchen pervers. ;)
 
Sagen wir mal, Deutschland als Vorreiter wird 2015 ein Gesetz ins Rollen bringen, was bis 2020 die Bedingungen schrittweise leicht verbessert mit ein paar bessren Auflagen

Leider eher unrealistisch. Erst neulich habe ich gelesen, dass im Gegenteil Deutschland Vorreiter bei der industriellen Massentierhaltung in Europa ist.
 
alpha ..du vergisst eines...Kinder sind Menschen ...und Menschen sind Bestien und nicht schützenswert...würden da Hunde und Co im Rad rennen um billige Waren herzustellen oder lustige Plüschhundchen wie die vom Kik ja dann ...würde man sicher darauf verzichten....

Auch wie sicher hier einige Raucher sind obwohl die meisten Hersteller noch mit Tierversuchen arbeiten für den Genuss?

Schwierige Sache das Ganze ;)
 
Danke für den Link, Podi. Hab natürlich gleich die Petition unterschrieben. Man soll ja die Hoffnung nie aufgeben. ;)
 
ich weiß, ich bin ein bißchen pervers. ;)
Na gibt da schon ganz andere Überlegungen.

Kennst Du das "Blind Hen - Modell"? Idee ist, blinde Hühner zu züchten, denen es einfacher gelingt, mit Massenhaltung auf engstem Raum fertig zu werden. Man müßte ihre Schnäbel nicht kupieren, es gäbe weniger Artgenossenaggression, die durch den Stress bedingt ist usw.:



Ebenso gibt es Gedankenexperimente, mittels Gentechnik weitgehend emotionslose Fleischberge zu züchten, also Tiere bzw. Wesen, die ein Maximum an Ertrag bringen, aber gefühlsmäßig weitgehend verarmen, ihr Schicksal ertragen und weniger in der Lage sind, auf Stress, Aggression, Schmerz zu reagieren..

Man argumentiert, daß es ethisch verantwortbarer wäre, wenn die Tiere ihr Leid nicht oder wesentlich weniger wahrnehmen würden.
 
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