7jährige BM Hündin als Ersthund

Obek28

Hallo wir (junge Familie 2kinder 2,5jahre 6monate) sind am überlegen eine 7jahre alte BM Hündin bei einem Züchter zu holen. Jetzt habe ich von anderen gehört das wir es net machen sollen da es zu gefährlich wäre den man kann so einen Hund nicht einschätzen, wen dan sollen wir uns einen Welpen holen. Jetzt wolte ich mal die Meinung von BM Halter hören was sie meine, alt oder jung?
Im Voraus schon mal danke!
 
  • 27. April 2024
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Die Aussage, dass man einen alten Hund im Gegensatz zu einem Welpen nicht einschätzen könnte, ist für mich totaler Quatsch.
Grade bei einem erwachsenen Hund weiss man eher, wie er ist als bei einem Welpen, der noch ein unbeschriebenes Blatt ist.

Bei uns sind immer ältere Hunde eingezogen und sie haben sich alle schnell eingelebt und waren klasse Familienhunde.
 
BM ist Bullmastiff??

Wenn ihr euch den holen wollt, sollte er zumindestens Kinder kennen und sie nicht fressen wollen. Aber wenn er ein Züchter ist wird er seine Hund ja kennen und dann auch zu diesem was sagen können ;)
 
Ja BM ist bullmastiff! Der Züchter hat ihn aufgenommen, er mein das er sich mit jedem versteht
 
Wäre das jetzt euer erster Hund , oder hattet ihr bereits einen?

Was man auf jeden Fall und bei jedem Hund bedenken sollte , meiner Meinung nach , ist die Logistik.
Das fängt schon beim Laufen am Kinderwagen an , das muß man in der Regel üben.

Und auch die Wohnsituation , ein Einfamilienhaus oder eine Parterrewohnung mit Garten macht es mit Sicherheit einfacher mit zwei kleinen Kindern und einem großen Hund, als wenn man alle sicher durch ein Treppenhauss jonglieren muß.

LG Barbara
 
Es wäre unser erster eigener Hund. Wohnen im ersten og aber haben noch garten dabei! Müssen aber alle durch Treppenhaus jonglieren!
 
Ich würde ihn mir auch mal anschauen gehen.
Sieben ist eigentlich ein gutes Alter, und erwachsene Hunde kann man deutlich besser einschätzen als Welpen. Ich würde aber auch abwägen, was der Hund bisher so erlebt hat bisher. Ein Hund, der bisher ein normales Familienleben geführt hat lässt sich möglicherweise besser in eine Familie integrieren als einer, der traumatisiert ist oder aus schlechter Haltung kommt (wobei es auch da absolut nervenstarke und tolle Hunde gibt).
Ich habe meinen ersten Hund (Molosser x Schäferhund) auch mit 7 übernommen, und wir hatten noch weitere 7 tolle, gesunde Jahre miteinander. Erst im.letzten halben Jahr hat er dann deutlich abgebaut.

Die gesundheitlichen Aspekte würde ich aber schon auch bedenken in dem Alter. Ein älterer Bullmastiff kann sowohl zum logistischen Problem werden (z.B. falls er es nicht mehr selbständig die Treppe hoch und runter schafft), als auch finanziell ganz schön reinhauen. Da wäre es eigentlich fair, wenn der vermittelnde Züchter oder Vorbesitzer zumindest ein paar Basisuntersuchungen beim TA (Allgeinuntersuchung, Herz, evtl. HD/ED Röntgen) mitliefern würde.

Mal abgesehen davon, dass ich eh nicht so der Typ für Welpen bin würde ich zu so kleinen Kindern im Leben keinen Welpen dazuholen. Schon allein die Kombination von nicht stubenrein und kleinen Kindern (davon eins das krabbelt und noch alles in den Mund nimmt) wäre so gar nicht meins.
 
erstmal finde ich das Alter wirklich super für den ersten Hund. Ein erwachsener Hund den man mit Hilfe ganz gut einschätzen kann. Aus meiner Sicht besteht die "Gefahr" nicht darin, dass deiner Familie irgendwas passiert, sondern eher darin, dass ihr als neue Besitzer den BM noch nicht richtig im Umgang mit Mitmenschen lesen könnt. Es sind Hunde die recht schnell "ihre" Familie annehmen und entsprechend misstrauisch alles was um sie passiert beobachten und darauf reagieren. Darauf sollte man ein Auge haben und eingreifen können wenn die Reaktion des Hundes nicht so ist, wie ihr euch sie vorstellt. Grundsätzlich würde ich jedoch davon abraten einen BM im ersten Stock/Mietswohnung zu halten, das Risiko irgendwann mal einen verletzten 50Kg Hund irgendwie in der ersten Stock kriegen zu müssen, und selbstverständlich mehrmals am Tag auch wieder runter, wäre mir zu hoch.
 
Ich würde mir zu Kindern in dem Alter (mein Jüngster ist 2,5) im Leben keinen Welpen dazuholen, das wäre mir zu stressig.

Ich würde mir allerdings zu Kindern in dem Alter auch keinen Hund dazuholen, der eventuell sehr territorial veranlagt ist und seine Familie schützt. Das ist zwar innerhalb der Familie super - aber super-ätzend, wenn mal Besuch kommt.

Der erste Hund, den wir hatten, als ich klein war, mussten wir wegsperren, wenn wir (vor allem meine kleinen Geschwister) "Spielbesuch" hatten und auch mal unbeaufsichtigt spielen wollten - der wäre dazwischen gegangen, wenn die Kinder sich gestritten haben, und hätte auf seine Weise "geschlichtet", da musste man immer ein Auge drauf haben.

Wir hatten die entsprechenden Möglichkeiten und ich kannte es nicht anders - war der erste Hund, da war das eben so... aber meine Mutter fand das wohl doch eher stressig.
Auch das Verbellen und Aufregen bei Besuchern, etwa Eltern, die die Kinder wieder abholen kamen, war nervig. Klar ist das auch Erziehungssache, aber komplett kriegt man das aus einem Hund, der "aufpasst", weil er das einfach so drin hat, wohl nie raus.

Muss aber natürlich nicht heißen, dass diese Hündin auch so ist. Man sagt ja auch, dass Dobermänner extrem territorial sind. War unserer zB überhaupt nicht. Der hätte jeden Fremden ins Haus gelassen und fand Besuch generell toll. (Kinder allerdings wiederum weniger.)

Das Alter finde ich eigentlich günstig. Wenn sonst alles stimmt - warum nicht?

Allerdings kenne ich mich mit der Rasse selbst so gar nicht aus und weiß nicht, wie einfach oder kompliziert die ist.

Ach so, noch ein persönlicher Tipp: Ich hatte ja Kleinkind und Dobermann parallel, und würde mir aus dieser Erfahrung heraus wohl erst wieder einen ähnlich großen Hund anschaffen, wenn alle Kinder im Haushalt sicher laufen, weil der Hund etwas grobmotorisch war und as Kind doch öfter mal im Vorbeigehen umgerempelt wurde. Aber das ist natürlich keine allgemeingültige Erfahrung, uich weiß auch, dass es Hunde gibt, die mit Kindern extrem vorsichtig umgehen, wo man sich darüber gar keine Sorgen machen braucht. :)
 
Ich finde auch dass 7 Jahre für einen Ersthund ein super Alter ist. Dass man erwachsene Hunde gut einschätzen kann, kann ich ebenfalls bestätigen, von meinen derzeitigen 6 habe ich 5 im Erwachsenen- (und davon 3 im Senioren-)Alter übernommen, die sind echt toll, sie sind souverän und haben ordentlich Lebenserfahrung. Ich mag das sehr.
Die einzige Sache, die dagegen spricht, ist das I. OG. Ein Bullmastiff ist ein großer, massiger Hund, den schnappt man sich nicht mal eben unter den Arm.

Meine Dobermänner (33 und 40 kg) waren im letzten Drittel ihres Lebens gesundheitlich nicht mehr sehr fit, für uns war es schon eine enorme logistische Leistung, die 5 Stufen hier vor dem Haus zu überbrücken. Wir mussten eine Rampe bauen, die natürlich nicht zu steil sein durfte und damit ungefähr doppelt so lang war wie die gesamte 5stufige Treppe. Ohne Rampe und Tragegeschirr zum Unterstützen ging es nicht und das zog sich insgesamt über fast 2 Jahre hin. Eine ganze Treppe rauf hätte ich sie nicht schleppen können... die Treppe hier im Haus konnten sie schon ab dem 9. bzw. 10. Lebensjahr nicht mehr alleine bewältigen, sie sind dann von sich aus im EG geblieben.

Und das ist nichtmal ein Alter-Hund-Problem, der 36-kg-Rüde meiner Freundin musste schon in jungen Jahren am Knie operiert werden. Sie hatten damals ein Reihenhaus über 4 Etagen, der Hund konnte monatelang nur im EG bleiben, meine Freundin konnte ihn nicht rauf tragen und alleine hat er es nicht geschafft.

Wenn ich nicht im EG wohnen würde und meine Hunde täglich mehrmals Treppen laufen müssten, dann hätte ich nur Hunde, die ich notfalls auch über einen längeren Zeitraum hinweg mehrmals täglich die Treppe rauf und runter tragen könnte.

Gruß
tessa
 
Und das ist nichtmal ein Alter-Hund-Problem, der 36-kg-Rüde meiner Freundin musste schon in jungen Jahren am Knie operiert werden. Sie hatten damals ein Reihenhaus über 4 Etagen, der Hund konnte monatelang nur im EG bleiben, meine Freundin konnte ihn nicht rauf tragen und alleine hat er es nicht geschafft.

Wenn ich nicht im EG wohnen würde und meine Hunde täglich mehrmals Treppen laufen müssten, dann hätte ich nur Hunde, die ich notfalls auch über einen längeren Zeitraum hinweg mehrmals täglich die Treppe rauf und runter tragen könnte.

Sehe ich auch so. Die Treppe ins OG finde ich bei schweren Rassen wichtiger als die Frage nach jüngerem oder älterem Hund. BM-Hündinnen wiegen so ab 40 kg und sind auch abgesehen vom Gewicht nicht gerade handlich, wie will man die im Fall des Falles mehrmals täglich hoch und runter bekommen?
 
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