@ Onidas : auch meine Galga ist zeitweise ableinbar,sofern kein Wild in der Nähe ist. Bei meinen Podis geht das gar nicht.
@ Onidas : auch meine Galga ist zeitweise ableinbar,sofern kein Wild in der Nähe ist. Bei meinen Podis geht das gar nicht.
Das Problem bei der Vermittlung von Windhunden ist, daß den Adoptanten hier in Deutschland vielfach NICHT klar gemacht wird, daß für die rassespezifischen Bedürfnisse von Galgo, Podenco und Co. hier in Deutschland "eigentlich" kein Platz ist. Dass dem seit tausenden von Jahren geförderten Hetztrieb hierzulande Straßen, Autobahnen und Förster entgegenstehen.
Es wird den Leuten oftmals NICHT vermittelt, welche Verantwortung sie für den Hund, die Gesellschaft und sich selber tragen wenn Sie solche Hunde halten. Und daß sie sich VOR der Vermittlung damit befassen müßten.
Das nur am Rande aus meinen Erfahrungen heraus.
Ist halt ein wenig Offtopic.
Gruß, Macintom
@ tte: CH gehört nicht der EU an, Hunde müsssen bei Einfuhr verzollt werden verzollt werden, Traces nötig.
Tula
@ tte: CH gehört nicht der EU an, Hunde müsssen bei Einfuhr verzollt werden verzollt werden, Traces nötig.
Tula
Das mit dem Verzollen ist mir bekannt. Allerdings habe ich die gesetzliche Grundlage bis jetzt dazu noch nicht bekommen. Bitte darum. Danke.
Aber so wie ich es verstanden habe, sind Privatleute mit ihrem "Eigentum" in die Schweiz gefahren. Wozu Traces bitte?
Und nochmals: Bitte nicht einfach behaupten, sondern Internet links mit den Bestimmungen. Danke.
Und auch nochmals: Wie fährt man bitte mit einer "Traces Nummer". Das kenne ich nicht. Bitte um Info. Danke.
@ tte: CH gehört nicht der EU an, Hunde müsssen bei Einfuhr verzollt werden verzollt werden, Traces nötig.
Tula
Das mit dem Verzollen ist mir bekannt. Allerdings habe ich die gesetzliche Grundlage bis jetzt dazu noch nicht bekommen. Bitte darum. Danke.
Aber so wie ich es verstanden habe, sind Privatleute mit ihrem "Eigentum" in die Schweiz gefahren. Wozu Traces bitte?
Und nochmals: Bitte nicht einfach behaupten, sondern Internet links mit den Bestimmungen. Danke.
Und auch nochmals: Wie fährt man bitte mit einer "Traces Nummer". Das kenne ich nicht. Bitte um Info. Danke.
Herr Kahr, wir alle haben uns in Sachen Bestimmungen u.s.w. kundig machen müssen ob nun wegen dem 11er oder weil einige eben Hunde kommen lassen.
Suchen Sie sich bitte die entsprechenden Verordnungen raus, die sind zu finden, kein Geheimnis - wir haben andere Sachen zu tun als Ihre Arbeit zu machen . Danke
Und außerdem §11: Wir haben gerade eine Meldung eines deutschen Vet. Amtes bekommen, dass man für Pflegestellen die 1-3 Hunde betreuen keinen §11 braucht. das nur so ganz nebenbei.
Und außerdem §11: Wir haben gerade eine Meldung eines deutschen Vet. Amtes bekommen, dass man für Pflegestellen die 1-3 Hunde betreuen keinen §11 braucht. das nur so ganz nebenbei.
Bitte darauf achten, dass nicht wieder alles durcheinander gehauen wird. Zu Pflegestellen und dem §11 IN Deutschland gibt es hier eine ausführliche Information mit downloads zu dem Gerichtsurteil, auf das sich diese Information beruft:
In diesem Thread geht es aber um die Handel mit Tieren innerhalb der EU und weshalb DAZU in D die Genehmigung nach §11 notwendig ist, wurde bereits mehrfach verlinkt.
Wenn man immer wieder sieht, wie oft man mangelhafte bzw. unvollständige Informationen z.B. bzgl. des LHGs in NRW von unterschiedlichen Behörden bekommt, das bereits seit 11 bzw. 8 Jahren in der jetzigen Fassung besteht, würde ich persönlich bei Nachfragen immer sehr genau nachhaken, wo ich solche Informationen in Schriftform nachlesen kann, selbst wenn sie von einem Amts- Vet kommen.
In diesem Thread ging es mal darum , warum so viele Hunde sterben mussten.....aber egal..Und die Frage wie jetzt genau vorgegangen wird , das der richtige Halter für diese speziellen Hunde ausgesucht wird ..wurde nicht beantwortet...den super über die Grenze und dann tot auf der Straße/Bahnübergang?
In den Massen wie sie in Moment rein gebracht werden kann ich mir beim besten Willen NICHT vorstellen das die Halter wirklich geeignet sind alle oder nimmt man halt dann es in Kauf nach dem Motto..lieber ein kurzes *glückliches* Leben ?
Etwas zum Nachdenken bezüglich Pflegestelle:
Das Thema Pflegestelle ist eines auf das ich immer wieder komme, weil ich schon die haarsträubensten Dinge erlebt habe. Wir waren als Pflegestelle auch mal neu und haben viel gelernt, aber wir waren weder naiv noch schlichtweg zu dumm dafür.
Gerade in den letzten Jahren, als die Pflegestellen aufgrund der Einfuhr von Hunden immer mehr zugenommen haben, stelle ich immer öfter fest, das sich da viele Leute tummeln, die zwar bestenfalls bemüht, aber gänzlich ungeeignet sind und schlimmstenfalls zusätzlich noch davon überzeugt, das sie die Weisheit mit Löffeln gefressen haben.
Über jede kompetente, lernwillige, einsatzfreudige Pflegestelle freue ich mich. Ich freue mich auch über neue Pflegestellen mit wenig Ahnung, aber viel Wille zu lernen und sich den Schuh auch anzuziehen.
Mein Ärger über den Rest nimmt allerdings stark zu.
Das führt seit dazu, das wir im Moment einen Dauerpflegehund bei uns haben, danach aber keinen mehr aufnehmen werden. In den letzten 12 Jahren hat sich so viel verändert, das wir nicht mehr "mitmachen" wollen.
Zunächst danke, gebe dir recht. Aber zu den "Massen" muss ich etwas wiederholen: In Deutschland werden jährlich ca. 500.000 Welpen verkauft. (von seriösen und unseriösen Züchtern). Und da hat jeder einen tollen Platz? da ist jeder Halter "geeignet"? Darüber redet witzigerweise keiner. Ich stelle nur die Frage: Kann es vielleicht sein dass dies der Hauptauslöser für die angeblich so vollen Tierheime ist und nicht die "Massen aus dem Ausland".
Etwas was mir schon lange am Herzen liegt, was zum Thema hier gehört.
Kann sich jemand vorstellen wie sich Leute fühlen denen solche Unglücke passiert sind, wo Tiere am Transport gestorben sind? Kann sich irgendjemand in diese Leute hineinversetzen? Glaubt da jemand wirklich dass es solchen Leuten vollkommen egal ist? Glaubt da jemand dass solche Leute sich keine Gedanken machen dass so etwas nicht mehr passiert?
Also ich versuche mich zumindest hineinzuversetzen. Allerdings bin ich der Meinung dass man sich schwer tut wenn man bei solch schreckliche Erlebnisse nicht selbst dabei war. Und natürlich ist man mit solch einer Situation hoffnungslos überfordert. Wir sind ja schließlich alle keine Verbrecher, Mörder, sondern tierliebende Menschen die versuchen Tiere die dem Tod geweiht sind zu helfen.
Kann ich alles zu 100% unterschreiben. Auch der link ist Spitze!
Es ist nicht nur Dummheit das Problem oder Überforderung. Es gibt auch das Problem dass man von Leuten schlichtweg angelogen wird. Das betrifft nicht nur Pflegestellen sondern auch Adoptanten. Wir haben in der Hinsicht leider auch schon einiges mitgemacht.
Dazu kann ich aus eigener Erfahrung als Vorstandsmitglied eines DEUTSCHEN Tierschutzvereins, der ein eigenes Tierheim betreibt, sagen: in Bezug auf Katzen stimmt Ihre Aussage, wobei da nicht Katzenzüchter die Verursacher sind sondern die vielen Streuner und unkastrierten Hauskatzen. In Bezug auf Hunde stimmt sie definitiv nicht.
aha, dann stimmt das was Peta schreibt nicht?
Leute holen sich Hunde. Wenn Geld da ist vom Züchter.
Wenn kein Geld da ist vom Nachbarswurf, oder den billigen Welpen aus Polen, Ungarn, usw.
Können sich diese Leute sich denn in die qualvoll verendeten Tiere hineinversetzen? Und wenn es so wäre wie Sie denken, dann muss man sich doch fragen, warum diese ganzen Orgas, bei denen es Todesfälle auf den Transporten gab, immer noch weiter machen, in der Masse nichts geändert haben und immer noch den Tod von Tieren billigend in Kauf nehmen. Für mich persönlich wäre in solch einem Fall sofort Schluss, ich würde jegliche Aktivitäten in dieser Richtung sofort einstellen und andere Wege suchen, den Tieren im Ausland zu helfen ohne ihr Leben auf Transporten zu riskieren.
Bitte um Bekanntgabe welche Orgas weiter machen illegal und mit weiteren toten Tieren. Danke.
Ich kenne solche die aufgehört haben nach dem Unglück! Natürlich gibt es welche die weiter machen, allerdings mit anderen Mitteln und Wegen.
Natürlich gibt es auch solche Fälle. Aber qualifizierte Pflegestellen gibt es nun mal nicht so viele wie es Auslandstiere gibt, die auf PS untergebracht werden. Und da liegt das Hauptproblem. Kaum eine Auslands-TS-Orga macht sich die Mühe, die Punkte aus dem Link alle bei den Leuten abzuklopfen, die sich als PS anbieten. Denn würden sie es tun, würden die meisten durchs Raster fallen und beim nächsten Transport bekommen sie nicht 30 Hunde unter sondern vielleicht nur 3. Und so wird genommen, was man kriegen kann, und wenns noch so schlecht ist. Hauptsache unter, ist alles besser als das Verbleiben der Tiere im Ausland. Doch sollte man klar sagen: vom Regen in die Traufe hat mit Tierschutz nicht mal mehr annähernd etwas zu tun.
Dazu kann ich aus eigener Erfahrung als Vorstandsmitglied eines DEUTSCHEN Tierschutzvereins, der ein eigenes Tierheim betreibt, sagen: in Bezug auf Katzen stimmt Ihre Aussage, wobei da nicht Katzenzüchter die Verursacher sind sondern die vielen Streuner und unkastrierten Hauskatzen. In Bezug auf Hunde stimmt sie definitiv nicht.
Und das Züchten IST das grundsätzliche Problem. Hier in Mitteleuropa wird produziert in Spanien wird umgebracht. Das ist so. Es wird hier produziert für z.B. Spanien, dass man sich seinen Hund vielleicht aus einer spanischen Tötung holen kann ist ja nicht gesellschaftsfähig.
Und unsere Tierheime sind voll mit Schäfern, Rottweilern, Cane Corso, Molosser, Pit Bull, Stafford, usw. usw. Mit alten Hunden, kranken Hunden, und warum: Weil sich leider viele Leute der Verantwortung einem Tier gegenüber nicht bewusst sind.
Und das stimmt definitiv.
Und wenn ein Tierheim auf vermittelbaren Tieren wirklich sitzen bleiben sollte sollte darüber nachgedacht werden ob man sich nicht vielleicht bei der Vermittlung etwas mehr "anstrengen" sollte? Wir leben schliesslich nicht mehr im Mittelalter.
Übrigens das Katzenstreunerproblem gibt es speziell in ländlichen Gegenden in Österreich genau so, obwohl es bei uns ein Gesetz zur verpflichtenden Kastration von freilaufenden Katzen bei uns gibt. Aber immerhin kann man gesetzlich ein wenig eingreifen wenn es Probleme gibt.