Seitdem ich hier wohne - mittlerweile 6 Jahre - hatte ich meinen persönlichen Frühlings-Indikator:
Jedes Jahr um diese Zeit hat ein Entenpärchen hier bei einen 2 - 3-wöchigen Stop eingelegt, bevor sie dann zu ihrem endgültigen Ziel aufgebrochen sind. In dieser Zeit lebten sie dann im/um einen Graben direkt an einer nicht wenig befahrenen Straße, immer im ungefähr selben Bereich.
Ich hab es nie verstanden, zumal Luftlinie 50 m weiter ein schöner Teich ist und auch weiter im Feld noch Bäche sind wo sie nicht von Autos, Radfahrern etc. gestört werden würden.
Empört quakend sind sie bei jeder Störung vom Graben weggewatschelt, ob aufs angrenzende Feld oder sogar direkt auf die Straße, und bislang ist immer alles gut gegangen...
Gestern mittag kamen sie aus dem Graben gekrochen - Frühling!! - als ich gerade mit den Hunden dort lang ging und angesichts des Jagdtriebs meiner beiden war klar, daß ich in der nächsten Zeit seltener dort lang gehen werde und wenn, dann mit beiden an kurzer Leine.
So auch heute morgen, als Tau auf einmal ganz aufgeregt schnüffelte und ich den wunderschönen Erpel tot im Bach liegen sah... 20 m weiter lag seine Gefährtin tot auf dem Seitenstreifen...
Gestern habe ich mir noch eine gedankliche Notiz gemacht, nachzuschauen, ob Enten monogam leben - sprich ob es wirklich jedes Jahr dieselben Enten sind, die ich sehe - und wie alt sie werden können, und heute das...
Der Erpel hat eine Wunde an der Schulter und angesichts überall herumliegenden Federn vermute ich, daß ein Hund die beiden erwischt haben muß. Ein Fuchs o.ä. hätte seine Beute ja sicherlich nicht liegengelassen...
Machts gut, ihr beiden - Ich werde Euch vermissen...
Jedes Jahr um diese Zeit hat ein Entenpärchen hier bei einen 2 - 3-wöchigen Stop eingelegt, bevor sie dann zu ihrem endgültigen Ziel aufgebrochen sind. In dieser Zeit lebten sie dann im/um einen Graben direkt an einer nicht wenig befahrenen Straße, immer im ungefähr selben Bereich.
Ich hab es nie verstanden, zumal Luftlinie 50 m weiter ein schöner Teich ist und auch weiter im Feld noch Bäche sind wo sie nicht von Autos, Radfahrern etc. gestört werden würden.
Empört quakend sind sie bei jeder Störung vom Graben weggewatschelt, ob aufs angrenzende Feld oder sogar direkt auf die Straße, und bislang ist immer alles gut gegangen...
Gestern mittag kamen sie aus dem Graben gekrochen - Frühling!! - als ich gerade mit den Hunden dort lang ging und angesichts des Jagdtriebs meiner beiden war klar, daß ich in der nächsten Zeit seltener dort lang gehen werde und wenn, dann mit beiden an kurzer Leine.
So auch heute morgen, als Tau auf einmal ganz aufgeregt schnüffelte und ich den wunderschönen Erpel tot im Bach liegen sah... 20 m weiter lag seine Gefährtin tot auf dem Seitenstreifen...
Gestern habe ich mir noch eine gedankliche Notiz gemacht, nachzuschauen, ob Enten monogam leben - sprich ob es wirklich jedes Jahr dieselben Enten sind, die ich sehe - und wie alt sie werden können, und heute das...
Der Erpel hat eine Wunde an der Schulter und angesichts überall herumliegenden Federn vermute ich, daß ein Hund die beiden erwischt haben muß. Ein Fuchs o.ä. hätte seine Beute ja sicherlich nicht liegengelassen...
Machts gut, ihr beiden - Ich werde Euch vermissen...