Buga Heilbronn: "Es sind ja nur Enten"

Crabat

10 Jahre Mitglied


Erneut musste die Tierrettung Entenküken aus dem stylischen "Hafen" der Buga retten und wird dabei des Geländes verwiesen.
 
  • 19. April 2024
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Hi Crabat ... hast du hier schon mal geguckt?
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Unfassbar :sauer: Was ist daran denn nur so schwer Rampen anzubringen?
 
Passt vermutlich nicht ins Design- Konzept ;)
Aber dann muss man vorher beim designen halt mal nachdenken...
 
Dass Enten von Wasser angezogen werden, hatten die vorher garantiert nicht auf dem Schirm.

Und überhaupt: Ist eine Gartenausstellung - was fällt Tieren ein, sich dort anzusiedeln? :frust:
 
Hier mal ein Bild wie das vor Ort aussieht. Ein Ausstieg ist wirklich absolut unmöglich. Und zwar nicht nur für Entenküken, sondern auch für alle anderen Tiere die dort reinfallen, oder -springen. Lernt man ja normalerweise bei jedem Teichbau, dass man Sicherheitsstufen einbaut...
 

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Im öfter ertappe ich mich bei der Frage, ob eigentlich NUR noch Dilettanten am Werk sind hierzulande, im Land der "Dichter und Denker"...? Und die Schlimmsten immer da, wo es so richtig was zu realisieren oder zu entscheiden gilt...?
Denken wird jedenfalls zunehmend zur Glückssache, könnte man meinen.
 
Morgen steht da ein Schild: "An alle Neugierigen ! Wir wissen, daß hier Tiere im Teich verenden. Jetzt kümmert euch um euern eigenen Kram !"
 
Im öfter ertappe ich mich bei der Frage, ob eigentlich NUR noch Dilettanten am Werk sind hierzulande, im Land der "Dichter und Denker"...? Und die Schlimmsten immer da, wo es so richtig was zu realisieren oder zu entscheiden gilt...?
Denken wird jedenfalls zunehmend zur Glückssache, könnte man meinen.
Es interessiert sie schlicht nicht.."sind doch nur Enten"
 
Hoffentlich kriegen die jetzt so viel Druck, dass ihnen gar nichts anderes übrig bleibt.
 
Hoffe ich auch. Aber dem Artikel nach wurde es ja früher auch schon veröffentlicht, und die machten nichts. Unglaublich auch diese Dickfelligkeit. Obwohl es ja offenbar immer wieder auch Besucher gibt, die vor Ort darauf reagieren.
 
[QUOTEIn einem Facebook-Post nimmt die Buga nun Stellung zu den Vorwürfen, dass sich nicht ausreichend um die Sicherhheit der Enten gekümmert wurde. Online heißt es:"Das Wohl der Tiere liegt der BUGA sehr am Herzen, auf dem Gelände hat sie etliche Maßnahmen zu deren Schutz getroffen. Für die Entenküken wurden bereits Ausstiegshilfen ausgelegt. Weitere Maßnahmen zur Verbesserung werden schnellstmöglich umgesetzt.][/QUOTE]

So steht es jetzt im Artikel
 
Dass die der Tierrettung überhaupt Hausverbot erteilen (dürfen). Von der Alternative es gleich anders zu gestalten ganz zu schweigen.
 
Glanzleistung aus der Gegend, mal wieder!

Ich hab schon die LaGa 2016 hier in der Gegend "boykottiert", damals wegen der perversen Unterbringung der Hunde.
Die durften ja nicht aufs Gelände, also hatten sie Boxen aufgestellt. Winzige Boxen. In der prallen Sonne. Ohne Wasser.

Besonders traurig fand ich es aber, dass es tatsächlich Leute gab, die ihre Hunde da abgeladen haben.
 
Mal davon abgesehen, dass ich verstehe, dass Hunde da nicht unbedingt willkommen sind und nie auf die Idee käme, meine da mit hin zu nehmen, ist diese Art der Unterbringung natürlich unmöglich, da hast du Recht.

Die Geschichte mit den Enten und der Tierrettung hat es gestern sogar in die Landesschau geschafft, incl. Happy End. Es gibt jetzt dort eine (!?) Schotteraufschüttung und von der aus eine Ausstiegsrampe. Es wurde gezeigt, wie die aufgebaut wurde.
Bleibt zu hoffen, dass eine reicht, dass die Enten schlau genug sind, die immer rechtzeitig anzusteuern.

Gut, dass die Tierrettung schließlich so massiv an die Öffentlichkeit gegangen ist. Ich denke, dass nur deshalb jetzt Abhilfe geschaffen wurde. Denn die Einsicht war ja zunächst offenbar nicht vorhanden.

Übel war, dass die Landesschaureporter Besucher vor Ort interviewt haben, wie die das finden, und die paar, die gezeigt wurden, fanden das "nicht schön, aber nicht schlimm". :wtf:
 
@snowflake Ja, ich versteh das auch und hätte meinen auch niemals dort mit hingenommen.
Leider wurde aber nicht großartig darauf hin gewiesen dass Hunde nicht erlaubt sind (erst vor Ort) und so mancher kam weiter gereist mit dem Hund.
Die hatten dann die Wahl: hund im Auto (geht gar nicht im Sommer, wissen wir ja), wieder heim fahren - oder den Hund in diese mistigen Boxen lassen.

Klar sollte man sich vorher informieren, aber ich seh da auch die Betreiber in der Pflicht. Und dann die Unterbringung wenigstens mit Wasser & Schatten zu gestalten.
Ich wäre wieder heim gefahren.
 
Hab ich auch gelesen, und bei der Info, dass die Enten "in einen Brunnen" geleitet wurden, dachte ich: Hoffentlich keiner, aus dem die Küken nicht mehr heraus kommen.
 
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