Das Problem ist, du kannst noch so ein toller Mensch sein. Ein APBT ist selbst für erfahrene Hundebesitzer, auch solche mit Erfahrung von schwierigen Hunden ne Herausforderung. Da hilft dir weder, dass du Vegetarierin bist, noch im Iran Tiere fütterst. So löblich das auch ist.
Man unterschätzt wie anstrengend es sein kann, einen Hund zu haben der absolut unverträglich ist, und nicht nur blafft und lärmt, sondern jedesmal mit Tötungsabsicht losgeht. Egal ob Hund Katze Igel. Ein Hund, der durch die unmöglichsten Reize von 0 auf 200 geht, eventuell. Das ist kein Spaß. Man hat draussen keinen Spaß. Denn immer und überall gibt es freilaufende Tutnixe. Heißt du wirst deinen Hund immer verschnürt wie Hannibal Lector gassi führen. Oder nachts um 2, damit ihr Ruhe habt.
Da wirst du auch mit Erziehung und Liebe irgendwann an deine Grenzen kommen, denn das Wesen des Hundes, das was ihn ausmacht, lässt sich nicht wegerziehen.
Sei mir nicht böse, es scheint, als sei dir das Wesen des APBT noch absolut fremd, bzw. vermischst du es zu sehr mit dem AST. Zwischen den beiden sind deutliche Unterschiede. Ein Staff ist ebenfalls sehr aktiv, braucht Auslastung, man hat auch da die Gefahr einer Artgenossenunverträglichkeit, aber er ist deutlich leichter handlebar und lässt sich so auch einfacher in den Alltag integrieren.