Hallo zusammen!
Die Liste der anerkannten Sachverständigen ist ja wirklich nicht sehr groß, und im Raum Halle/ Saale ist auch nicht wirklich jemand in der Nähe!
Ich hab mich heute morgen mit dem ganzen Ausmaß des Gesetzes mal befaßt, und mir liefen gleich wieder die Tränen. Wieviel muß man eigentlich noch ertragen, nur weil man Besitzer eines sog. "gefährlichen" Hundes ist? Meine Hündin wird demnächst 14 Jahre alt, und wir haben schon viele Tiefen miterlebt seit der "Hetze" auf uns Kampfhundbesitzer! Ganz zu schweigen von den 720 Euro Kampfhundsteuern die wir hier in Halle/S. jährlich zahlen müssen!!!
Habt Ihr evtl. einen Tip für eine kostengünstigere Hundehaftpflichtversicherung? Ich habe seit Anfang an eine Haftpflichtversicherung für meinen Hund, und bereits im Jahr 2000/2001, als es schon einmal ein Kampfhundgesetz in Sachsen/A. gab, mußte ich meinen Vetrag ergänzen lassen auf die gefoderten 25.000 Euro sonstige Vermögensschäden. Dies hat sehr viel Kraft und Energie gekostet bis der Versicherer (damals noch "Die Vereinte" inzwischen ist daraus die "Allianz" geworden) eine Vetragserweiterung (ohne Neuvertrag) genehmigte. Das hat mich 80 Euro mehr im Jahr gekostet und zum Schluß war alles für die Katze, da das Kampfhundgesetz gekippt wurde. Inzwischen komme ich im Jahr auf über 200 Euro Beitrag. Nun muß ich ja laut diesem Gesetz wieder versuchen den Vetrag zu ändern, da ja 50.000 Euro sonstige Vermögensschäden gefordert werden. Ich hoffe, dass das überhaupt möglich ist, denn die Zeit für die Vorlage bis Ende März ist nicht lang. Oder hat jemand einen anderen Tipp für mich wo ich mich evtl. neu versichern könnte? Für Eure Tips wäre ich sehr dankbar!
LG von Sandra & Angie