Der "Ich bin traurig über ..." Fred !

Ich bin ebenfalls der Meinung, dass wir die komplette Einwanderungspolitik, bezüglich legaler wie illegaler Einwanderung dringend ebenso komplett überarbeiten müssen.
Dem stimme ich zu !

In Bezug auf Polemik : Wir wollen doch hier keine Haarspalterei betreiben , denn ich denke mal, daß jeder weiß was gemeint ist .
 
Sind ja auch alles Straftäter die kommen und wir "Deutschen" sind die reinsten Unschuldslämmer. Glasklarer AFD Sprech mMn.
Das ist ja nun absoluter Blödsinn ! Wenn du meine Kommis gelesen hättest , wüßtest Du, daß ich so etwas nie behauptet habe.

Aber anscheinend liest Du nur das , was in Dein Weltbild passt .
 
Das ist ja nun absoluter Blödsinn ! Wenn du meine Kommis gelesen hättest , wüßtest Du, daß ich so etwas nie behauptet habe.

Aber anscheinend liest Du nur das , was in Dein Weltbild passt .
Ja genau...ich kann sehr gut lesen und verstehen....und das was du da ständig von dir gibst ist AFD Gelaber...meine Meinung :)
 
Um es mal klarzustellen. Deutschland, also Mutti, hatte 2015 gar keine Möglichkeit, die Geflüchteten von Deutschland fern zu halten. Die waren bereits im Schengenraum und somit hätte Deutschland gegen damals geltendes EU-Recht verstoßen, wenn die Grenzen dicht gemacht worden wären.

Da bin ich nicht so sicher. Erstens gibt es in Notlagen durchaus die Möglichkeit, Grenzen zu schließen. Hat während Corona ja auch geklappt. Zweitens waren die Ankommenden durch das Dublinabkommen gar nicht berechtigt, in D Asyl zu beantragen, weil sie vorher durch andere sichere Länder gekommen sind
 
Ich denke nicht, dass man eine solche Sache gut in einem Forum besprechen kann.

Fakt ist , als Strafverteidiger freust du dich über Gutachter A und denkst "Mist" bei Gutachter B.
Psychiatrische Gutachten sind teilweise so unterschiedlich und unter Umständen unverständlich. In die eine oder in die andere Richtung.

Wie ich oben schon schrieb, jemand kann einen Mord begehen und trotzdem schuldunfähig sein.
Hier geht es um die Einsichts-und Steuerungsfähigkeit. Und die Geschichten, die ich so mitbekommen habe, sind häufig gleich. Es gab diverse Drohungen, diverse Meldungen ... aber es ist nichts passiert. Weil es so schwierig ist, jemand im "normalen Leben" einzuweisen.
Das mag man sehen, wie man will. Da geht es nicht nur darum, dass der verhasste Nachbar sowas behauptet, sondern Familie, Freunde, Hausärzte und es passiert nichts.

Ich finde schon, dass es einen Unterschied gibt, was psychisch kranke Personen angeht. Solche die keine Leute angreifen bzw. damit drohen und solche, die es tun. Und bei Letzteren wird so häufig gar nichts gemacht. Das kann man auch nicht in einen Topf werfen. Eine Datei für "Gefährder" fände ich durchaus sinnvoll, ohne dass man da abdrehen muss, weil die Personen ja "vielleicht schuldunfähig" sind. Da geht es ja um Personen, die entsprechende Drohungen getätigt haben.
Ich möchte auch vor Schuldunfähigen beschützt werden.

Ich kenne auch einen Fall, da wurde ein Stalker bei uns freigesprochen, der war halt in einem Wahn, so dass er gestalkt hat, aber der Wahn war nicht so schlimm, als dass er hätte eingewiesen werden müssen. Tja, Pech für das Opfer.
Das finde ich irgendwo schon schlimm.

Auch gibt es viele Fälle, wo man nicht sicher weiß, ob jemand schuldfähig ist. Die werden freigesprochen und ggf. eingewiesen, weil sie wahrscheinlich schuldunfähig sind (vielleicht auch nicht, man weiß es nicht).
Und das sind nicht nur Täter, die glauben, Person X umbringen zu müssen, um die Menschheit zu retten. Die Motivationslage ist da teilweise durchaus (im Wahn) egoistisch. Wo ich z.B. denken würde, dass ich (obwohl ich wahrlich kein Menschenfreund bin) trotzdem nicht getötet hätte, auch wenn ich die wahnhafte Überzeugung geteilt hätte. Diese Personen gehen dann einige Monate nach Verurteilung wieder draußen spazieren, treffen z.B. die Angehörigen des Opfers. Ich kann da sehr verstehen, dass Leute sich aufregen.
Als verurteilter Straftäter darfst du in der Anfangsphase weder deine alte Mutter im Altersheim besuchen, noch zur Beerdigung eines nahen Angehörigen. Aber als Person, die für "wahrscheinlich schuldunfähig" befunden wurde, gehst du nach ein paar Monaten in der Altstadt spazieren.

Finde ich schwierig.
Also nicht unbedingt falsch, nur schwierig. Ich bin kein Hardliner ich hätte auch den Straftäter zu seiner Mutter gelassen ;)

Aber wie gesagt, ich finde es schwierig.
Noch schwieriger wenn wir über Flüchtlinge sprechen. Das verkompliziert es nochmal mehr.
Sowohl bei der Erstellung des Gutachtens (z.B. wenn man auf Basis einer Sprachbarriere ein Gutachten erstellt), bis hin zur Abschiebung (wenn der Täter sich dann aussucht, ob er lieber "frei" in sein Ausgangsland ausreisen will.
 
Schnell fahren , des Nachts , auf Autobahnen in der Pfalz. Auf dem Ring , da weist Du nicht ob Du einen Toristenbus vor dir hast: war ein Mal. Auch Autobahnen in den neueren Dt. Bundesländer gehen.
Mein Auto riegelt bei 240 ab, hab ich aber auch noch nie erreicht, nur 220 .
Das Problem ist : wir lassen alles rein und überlassen die Menschen sich selbst.
Die Leute kennen nicht: man zieht sich aus und schwimmt ne Runde im See und schnell wieder an. Sie können nicht schwimmen. Sie kennen unsere Kultur nicht. Wir sind nicht vorbereitet, oder gar ein Einwanderer Land mit Massen von Resorcen ( oder wie auch immer das geschrieben wird). Die Menschen werden sich selbst überlassen. Sie sehen den Reichtum, sie bekommen viel , aber keine Förderung. Ihr Prägung ist anders, sie kommen aus dem extremen Patriarchat . Hier ist Gleichberechtigung ( zumindest auf dem Papier). Hier gibt es Mülltrennung und Regeln. Wir setzen aber Regeln nicht durch, anders die Heimatländer. Wieso macht man das nicht; sie denken wir sind schwach und sie müssten ihren Stempel / uns aufdrücken. Huch das klappt nicht, schlimm zu verstehen. Wenn sie Glück haben, bekommen sie einen Sprachkurs.
Für den Führerschein brauchen sie es nicht, wir sind ja so und haben die Vordrucke in allen Sprachen. Andere Länder sicher nicht.
Im ersten Weltkrieg haben wir alle Kolonien abgeben. Frankreich oder England, die Niederlande egal wer, haben ganz andere Strategische gelebtes Miteinander. Wir haben ja noch ein Zirkus mit zusammen wachsen, nach paar Jahrzehnten Trennung.
Da sind die Denkweisen schon auseinander. Die Politik und die gut Gebildeten in ihren Vororten können Gutmenschen sein. Die Leute die ums Dasein ringen , dehren Innenstadt Häuschen an Wert verliert, weil alles so bunt wurde , auf dem Land ; haben Angst.
Da fehlt der Interlektuelle Hintergrund.
Für die ist so ein Unglück : Wasser auf die Mühle .
Alles sehr traurig
 
Warum heißt es eigentlich immer: "Die Leute in den Vororten...", wenn es um Gutmenschen geht? :gruebel:

Ich glaube, von den Leuten hier im Forum, die in diese Richtung tendieren, bin ich echt die einzige, auf die das zutrifft.
Und "wohlhabend" trifft es glaube ich auch bei den meisten Leuten hier nicht so.

Aber vielleicht ist ja was dran am Leben in den "Vororten"... wir sind hier alle supergebildet, nicht arm und ziemlich tolerant... wir müssen uns von anderen Leuten sagen lassen, unsere Kinder hätten es gut, hier gäbe es "ja kaum Ausländer".

Und wenn man dann mal genauer hingeschaut hatte, dann hatten in der Klasse von meinem jüngeren Sohn mehr als die Hälfte der Kinder entweder mindestens ein Nicht-Deutsches Elternteil, oder ein bis drei nicht deutsche Großeltern.
(Edit: Ich glaube, das hatte ich auch schonmal geschrieben.)

Wir gut gebildete "Elite" mit den "Akademikerjobs", deren Kinder das Privileg haben, mit deutscher Muttersprache aufzuwachsen, wir, die "wir es uns leisten können, Gutmenschen zu sein" - wir sind die Kinder der Gastarbeiter, über die ihrerzeit ziemlich genau das gleiche gesagt wurde, wie das, was zB du oben schreibst, @Grinschy : Dass sie nicht mit fließend Wasser umgehen können, dass sie nicht wissen, wie ein Kühlschrank funktioniert und ein Lagerfeuer im Wohnzimmer machen. Dass vor allem die Männer nichts Besseres vorhaben, als deutsche Frauen zu belästigen. Dass die sich alle nicht integrieren wollen und übrigens auch gar nicht sollen und hoffentlich ja spätestens zur Rente in die Heimat zurückkehren, dann "löst das Problem sich von allein".

Sind sie aber nicht, sondern haben sich trotzdem integriert - so gut, dass man uns zu großen Teilen (nicht alle haben das Glück) gar nicht mehr ansieht und schon gar nicht anhört, wo wir herkommen (bzw. unsere Eltern), und wir dann gern mal als privilegierte Biodeutsche beschimpft werden.

Wir sind der Beweise dafür, dass, egal was Deutschland von sich selbst denkt, ein Miteinander langfristig auch bei Anfangsproblemen möglich ist.

Das ist die Realität in unserem Land genauso wie ethnische Ghettos mit kriminellen Clans in der Großstadt oder Angst von Leuten auf dem Land, die Ausländer nur aus der Pizzeria zwei Dörfer weiter oder dem Fernsehen kennen.
Und das betrifft gar nicht so wenige Leute!

Wennze so jemanden aus der AfD-Bubble befragst, dann meint der mit einiger Wahrscheinlichkeit, die 26% Deutsche "mit Migrationshintergrund" sind alles muslimische Einwanderer, meist kriminelle junge Männer mit Messer im Stiefel.
Dabei sind das "alle Leute, von denen mindestens ein Elternteil ursprünglich nicht die deutsche Staatsbürgerschaft hat." Das betrifft effektiv Leute, denen man das nicht ansieht und vor denen man sich auf dem Dorf höchstens fürchtet, wenn sie sich auf dem Grillfest plötzlich als Veganer herausstellen... ;)

Also, zB auch diverse AfD-Politiker (etwa 6 ihrer Bundestagsabgeordneten).

Und weil "wir" wissen, dass es so ist, weigern sich viele von uns "wohlhabenden Vorortbewohnern", in das immergleiche Lied der "grundsätzlich anpassungsunwilligen und -unfähigen Ausländer" einzustimmen.

Weil wir wissen, dass das nur ein Teil der Wahrheit ist.

Nicht, weil wir so gebildet sind. Sondern weil wir tatsächlich beide Seiten besser kennen, als man es uns an der Nase ansieht.

Das heißt nicht, dass "wir" immer dafür sind, alle Leute reinzulassen, weil alles Friede, Freude, Eierkuchen ist. Wir lassen uns genaus wenig gern totfahren, ausrauben oder erstechen wie andere Leute.
Aber wir sind vielleicht ein bisschen bereiter, es überhaupt mit Fremden zu versuchen und die nicht alle über einen Kamm zu scheren, weil ein Teil unserer Familien früher selbst diese Fremden gewesen ist.
 
Sorry ich denke hier an mein Rheinisches Umfeld. Schaue auf Hessische Regionen.
Auf dem Dorf ist mehr miteinander. Aber in den Neubau Oder ehemals Neubau viertel, wo geschaut wurde : wer da Grundstücke bekommt.
Gott meine Freunde und Kollegen : wir sind bunt
 
@Grinschy

Was meinst du denn mit „bunt“?

Und was ist so schlimm daran?

Ich bin ja selber voll das Landei - ein Neubaugebiet kann schon eine Herausforderung sein. Egal wer da neu dazukommt.

Bei uns (also, auf dem Dorf in NDS) haben sie die Grundstückspreise für junge Familien mit Wohnsitz oder Verwandtschaft in der Gemeinde niedriger angesetzt, um einen guten Mix zu erreichen und nicht nur Zugezogene zu haben.
 
Wenn dir die Beiträge zum Thema „Der "Ich bin traurig über ..." Fred !“ in der Kategorie „Off-Topic“ gefallen haben, du noch Fragen hast oder Ergänzungen machen möchtest, mach doch einfach bei uns mit und melde dich kostenlos und unverbindlich an: Registrierte Mitglieder genießen u. a. die folgenden Vorteile:
  • kostenlose Mitgliedschaft in einer seit 1999 bestehenden Community
  • schnelle Hilfe bei Problemen und direkter Austausch mit tausenden Mitgliedern
  • neue Fragen stellen oder Diskussionen starten
  • Alben erstellen, Bilder und Videos hochladen und teilen
  • Anzeige von Profilen, Benutzerbildern, Signaturen und Dateianhängen (z.B. Bilder, PDFs, usw.)
  • Nutzung der foreneigenen „Schnackbox“ (Chat)
  • deutlich weniger Werbung
  • und vieles mehr ...

Diese Themen könnten dich auch interessieren:

H
Antworten
12
Aufrufe
1K
heisenberg
heisenberg
toubab
:(Es tut mir sehr leid.:knuddel:
Antworten
29
Aufrufe
2K
matty
GundelGaukeley
danke euch allen für die anteilnahme :( fahr die beiden ja schon nächste woche besuchen - und, ja sie haben tolle zuhause gefunden - aber ist wahrscheinlich so... man denkt nur bei einem selbst haben sie es gut...... ;) geht heute auch schon wieder.... hatte gestern nur nen total hänger, weil...
Antworten
6
Aufrufe
1K
GundelGaukeley
GundelGaukeley
Q
Dreieinhalb Jahre, in denen du geliebt wurdest kleiner Bär. Zu kurz, doch mehr als viele andere haben :( RiP kleine Hundeseele
Antworten
23
Aufrufe
1K
a & a
a & a
kerstin+hogan
Done! Soweit ich weiss geht es dem Hunde zum Glück besser und er hat eine neue Familie :love: Von ihn stammt auch dieses Bild:
Antworten
9
Aufrufe
1K
crazygirl
crazygirl
Zurück
Oben Unten