ab, bis wir ("Gesetzgeber"/Regierung ), oft wider besseren Wissens, durchgeboxt haben was, warum auch immer, gut sein soll.
Das hat im Falle der ePa wenig mit „besserem Wissen“ zu tun - und ganz viel mit Dogmatik.
Beim Datenschutz sind Leute verantwortlich, deren Vorstellungen von der Realität auf der Kriechspur überholt wurden.
Die möchten den Geist gern wieder in die Flasche zurückhaben, aber das wird nicht gelingen.
Bei der ganzen Digitalisierung kranken wir daran, dass unsere Entscheidungsträger noch in einer Generation aufgewachsen sind, in der das möglich schien.
Ich seh das an mir selbst: ich bin diesbezüglich auf halbem Weg stehen geblieben. Ich arbeite mit Computern, aber was immer mit neuen Medien jenseits von Foren zu tun hat, davon weiß ich fast nichts - und die Leute dort wissen teils noch weniger.
Welchen Wert zentral erfasste und gut anonymisierte Daten zB für die Pandemieforschung hätten - geschenkt. Besser gar nicht erst erfassen, dann kann sie auch keiner missbrauchen.
Die ePa wird krachend scheitern. Weil das derzeitige Konzept einfach grotesk ist.
Das entsprechende Gutachten, 800 Seiten lang, wurde von offizieller Seite übrigens mit dem einen Satz „viel zu einseitig“ abgetan.
Das könnte allerdings daran liegen, dass diese eine Seite bisher bei der Diskussion kaum eine Rolle spielt…
Frage seit Jahren: haben wir tatsächlich noch eine unabhängige Presse die informiert statt Meinungsmache zu verbreiten?
Teils und Teils - mE krankt unsere Presselandschaft auch daran, dass zunehmend Leute dort arbeiten, die “Meinung” mit “Fakten” verwechseln.
Und da gerade im Nachrichtenbereich alles immer schneller zugänglich gemacht werden soll/muss/…, bleibt es dann (oft) auch dabei.