Hundeführerschein wird in Baden-Württemberg zur Pflicht

Ihr? Wer ist "ihr"?

Ja, ich z.B weil ich was gegen die Grünen geschrieben habe. Da muss man ja spontan gegen schießen ;)
Gut, dass Söder gar kein Kanzlerkandidat ist ... aber gut, ich habe mein Wort ja - quasi wie ein Politiker - schon gebrochen und nochmal was hier geschrieben :D
 
  • 7. Mai 2024
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Hi Lana ... hast du hier schon mal geguckt?
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Gott bewahre, dann müssen alle Trainer durch eine Prüfung die nur einen Stil verfolgen wird.
Es gibt den Paragraph 11 mit Prüfung, den sie alle machen müssen und schon da muss man den Deppen was vom Geschirrchen erzählen, damit man besteht. Einfach machen und schnell vergessen.
Naja sagen wir mal so, ne einheitliche Grundausbildung mit dem Grundlagen und danach kann man sich ja spezialisieren.
 
Meiner Meinung nach ist dieser Hundeführerschein ein Witz.

An wen richten sich denn diese komischen Fragen die da gestellt werden?

"Oh, jetzt habe ich mir einen Hund gekauft aber ,Och,Nö, Schei..e. der hat ja 4 Beine, ich dachte immer Hunde haben 8 Beine. Nö, das gefällt mir nicht, den geb ich zurück"

In den vielen Jahren als Hundehalter und den vielen Jahren im Tierschutz hab ich noch nicht erlebt dass jemand seinen Hund abgibt nach dem Motto:

"Ein Hund muss Gassi??? Das wusste ich nicht, ich dachte der gehört in die Vitrine."

Man muss die Leute nicht für dumm halten, die wissen schon warum man sich einen Hund kauft.

Die Regel ist doch eher die, dass sich Leute einen Hund kaufen, anfangs noch voll dabei sind mit Hundeschule und Elan ,das lässt dann nach und man vergisst den Hund in seine eigene Lebensplanung mit einzubeziehen und sich auch nach den Bedürfnissen des Hund zu richten.

Dann kommen die Probleme. Manche reagieren rechtzeitig, manche geben den Hund ab.
Da nutzt auch kein Hundeführerschein.
Ein Hundeführerschein nutzt nur der Regulierungswut.
 
Es gibt den Paragraph 11 mit Prüfung, den sie alle machen müssen und schon da muss man den Deppen was vom Geschirrchen erzählen, damit man besteht. Einfach machen und schnell vergessen.
Und genau deshalb ist so ein HFS nichts als Beutelschneiderei. Weil es da genauso sein wird. Man sitzt ein paar Pflichtstunden ab, lernt, wo man in der Prüfung die Kreuzchen machen muss, löhnt, und macht dann mit seinem Hund, was man selbst für richtig hält.
 
Hmmm, ich sehe AUCH ein paar Vorteile. Halter die echt gar nicht zurechtkommen, fallen dabei auf. Nicht beim Durchfallen, sondern im Vorbereitungskurs. Leute die den Hund nicht halten können, gar keinen Einfluss haben, usw.
Viele Leute finden in den Kursen Spaß an der Beschäftigung und bleiben in der Hundeschule/ dem Verein.
Auch ein paar Sachen werden vermittelt, die ein Neuhundehalter nicht auf dem Schirm hat.
ZB dass sein Kurskollege mit AmStaff ein netter Typ mit netten Hund ist. Oder dass der echt Probleme bekommt, wenn Dein Malteser den zwackt. Oder dass man Hunde nicht vorm Penny anleint. Oder dass ein TA zwar Tiere mag, seine Hände aber auch...usw.

Ein sehr engagierter Halter lernt das auch ohne Kurs. Aber so lernen es doch mehr.
 
Man muss die Leute nicht für dumm halten, die wissen schon warum man sich einen Hund kauft.
In meinem alten Verein hat die Trainerin in der Welpenstunde mal gefragt, warum der Hund angeschafft wurde und warum diese Rasse.
Bei Frage 1 hatten schon alle Mühe, bei Frage 2 schaute sie in leere Gesichter.
:tuedelue:
 
Ihr? Wer ist "ihr"?

Alle die, die befürchten, dass mit den Grünen alles automatisch und unaufhaltsam viel, viel schlimmer wird als bisher schon. ;)

Ich meine, ich weiß nicht... "Ihr" in BaWü habt nun schon ziemlich lange eine grüne Landesregierung. Bis jetzt ist weder das Abendland untergegangen noch BaWü im grünen Sumpf versunken, zumindest schaut es von außen so aus.

Zumindest im Rest von Deutschland hat BaWü immer noch den Ruf, eines der wenigen Bundesländer zu sein, das "gut funktioniert"... aber das kann natürlich auch täuschen.

Wie ist es denn konkret im Alltag? Steht BaWü dank der Grünen am Abgrund, trotz der Grünen nicht am Abgrund, und warum werden die trotzdem noch gewählt, wenn es so schlimm ist?

(Keine rhetorischen Fragen, von der dortigen Landespolitik kriege ich hier einfach nichts mit.)

Andererseits war es bei denjenigen mir bekannten Bundesländern, die mit grüner Beteiligung nicht funktioniert haben, oft so, dass sie das schon vorher aus Gründen nicht getan haben, egal mit welcher Partei. Ob man nun Hessen nimmt, Bremen oder NRW. Überall waren angeblich die Grünen Schuld, aber wenn man mal zurückschaut, hat's auch vorher nicht besonders gut geklappt.

Aber es ist natürlich leicht, erstmal "alles", was einem nicht passt, auf die Grünen zu schieben, wenn man die eh schon nicht mag... genau wie umgekehrt es in Bayern vermutlich leicht ist, jeden Missstand auf die CSU zurückzuführen, wenn man so tickt.

Edit: Mir kam das spontan einfach unlogisch vor. Ob das nun die Grünen trifft, die Linken oder wen auch immer, ist da weniger "auslösend" für mich.


Ich hab jetzt mal ne halbe Stunde investiert und auf die Schnelle nicht herausgefunden, auf welchem Mist der Hundeführerschein gewachsen ist.

Alle Hinweise der CDU auf Tierschutz in ihrem Wahlprogramm bezogen sich auf Landwirtschaft, die Grünen gaben an, eine Heimtierschutzverordnung anzupeilen. Einen Hundeführerschein erwähnt keine der beiden Parteien.

Wer da die brilliante Idee gehabt hat, ist für mich völlig offen.

In NDS war der Hundeführerschein keine grüne Erfindung sondern eine der CDU. Das muss nicht heißen, dass den jetzt auch die CDU ins Spiel gebracht hat, aber so völlig aus der Welt finde ich den Gedanken jetzt nicht...

Aber nee, müssen ja die Grünen sein, weil von denen sowieso nur Mist kommt.

So in etwa wurde hier argumentiert.

Sowas nervt mich zuweilen. Einfach aus Prinzip.

So. Und das dürft ihr jetzt gern furchtbar nervig finden.

@sleepy @Lana

Wenn ihr mir erklären könnt, warum ihr denkt, wie ihr denkt - immer gern.

Wie gesagt, von der Landespolitik kriege ich hier nicht viel mit.

Aber "die grünen regulieren immer alles?" - echt jetzt? Und die Schwarzen wollen immer alle abschieben, die Roten wollen nur Geld ausgeben, die Gelben interessieren sich eh nur für die Reichen und für die Industrie ?

Das wäre - entschuldigt, wenn das jetzt auch blöd klingt - mir zu wenig.
 
Naja sagen wir mal so, ne einheitliche Grundausbildung mit dem Grundlagen und danach kann man sich ja spezialisieren.
Und wer legt fest, nach was die einheitliche Grundausbildung geht?
Wattebausch werfen? clickern? Darfs auch mal ein deutlicher Abbruch sein, den man den Schülern dann zeigt?

Wobei - wenn so Diskussionen dann veröffentlich werden, könnte an langen Winterabenden unterhaltsam sein :lol:
 
Wie ist es denn konkret im Alltag? Steht BaWü dank der Grünen am Abgrund, trotz der Grünen nicht am Abgrund, und warum werden die trotzdem noch gewählt, wenn es so schlimm ist?
Ich könnte dir diese Frage jetzt aus meiner Sicht beantworten, aber das hätte womöglich nicht viel damit zu tun, wie sleepy und Lana sie beantworten würden. ;)
 
Ich könnte dir diese Frage jetzt aus meiner Sicht beantworten, aber das hätte womöglich nicht viel damit zu tun, wie sleepy und Lana sie beantworten würden. ;)
BW ist mE nicht wirklich ein guter Vergleich für die Bundes-Grünen, weil die Grünen in BW nicht wirklich 'grün' regiert haben
 
Aber wieso reden wir hier denn überhaupt von den Bundes-Grünen, wenn B-W den HFS einführt?
 
BW ist mE nicht wirklich ein guter Vergleich für die Bundes-Grünen, weil die Grünen in BW nicht wirklich 'grün' regiert haben

Auch den Bund werden die Grünen nicht Grün regieren können. Maximal Grüner als jetzt. (Was nach allem nicht ganz so schwer ist.)

Und ich denke, jeder, der sich nur ein bisschen mit Politik und so weiter beschäftigt und die politischen Entwicklungen der letzten Jahre verfolgt hat, weiß das.

Das kann man dann je nach Standpunkt den Grünen als Verrat ihrer Ideale ankreiden, hämisch mit dem Finger auf sie zeigen... (Guckt mal, auch die Grünen müssen sich Sachzwängen beugen) oder man nimmt es halt so hin, dass es so ist.

Was ich echt nicht sehe - aber vielleicht bin ich ja blind, kann ja sein - ist diese felsenfeste Überzeugung, dass einerseits die Grünen im Bund nicht allzu Grün werden können (leicht vorwurfsvoll), gekoppelt mit der Gewissheit, dass sie es trotzdem mühelos schaffen werden, alles noch viel schlimmer zu machen.

Ich sehe das nicht. Das sind auch nur Menschen, die kochen auch nur mit Wasser.

Wenn sie noch kollektiv auf dem linksideologischen Höhenflug wären, auf dem sie anfangs waren, würde ich diese Befürchtungen nachvollziehen können - dafür hat man ähnliches auf Landesebene schon zu oft scheitern sehen.

Aber einerseits ihnen vorzuwerfen, dass sie so nicht mehr sind, aber ihnen andererseits ein Zerstörungspotenzial zuzusprechen, als wären sie es noch...? - Da muss es doch irgend einen Grund für geben?

Nun höre ich, in BaWü selbst war es nicht so extrem, da haben sie ja nicht grün regiert... - ja, wo in aller Welt denn dann?

Und wieso war es besonders schlimm, dass sie Grünes gemacht haben und Grüne sind, wo sie doch angeblich eben "nicht grün regiert" haben?

Ich verstehe das einfach nicht.



Aber vielleicht ist es auch einfach nicht so wichtig.
 
Aber wieso reden wir hier denn überhaupt von den Bundes-Grünen, wenn B-W den HFS einführt?
Gute Frage.
Wahrscheinlich, weil es mal hieß DIE
"Grünen - weil die immer irgendwie die Doofen sind und die CDU natürlich nie nicht Dinge einführen würde, die die Bürger Geld kosten würden... :p".
Damit ging es los.

Aber es ist wohl empfehlenswert, um des lieben Friedens Willen, politische Diskussion (hier) zu vermeiden. Das artet nur wieder aus, weil die eine Seite sowieso die andere nicht verstehen wird - nicht verstehen WILL...
 
ja, wo in aller Welt denn dann?
RP wollen sie jetzt mit Windrädern zupflastern - nachdem Bürgerinitiativen es wohl jahrelang geschafft hatten, das an bestimmten Standorten zu verhindern (ohne Wertung meinerseits, kam zufällig grad gestern im Radio)
 
@sleepy

Ja, genau. Ich will das nicht verstehen. Darum frage ich auch überhaupt nicht nach... :kp:
 
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