Coronavirus – keine Ansteckungsgefahr für Haustiere!

Es geht ja auch nicht darum, dass die Alten, Kranken und Krüppel nicht sterben. Sie sollen es gefälligst nur langsam tun.
Eben so, dass genug Kapazitäten da sind um das produktive und arbeitende Volk am Leben zu halten.
 
Genau, die pflege sollte gewährleistet werden, und nicht noch kollateraler todesfälle produzieren, wie in spanien wo sie bei leute über 60 den schlauch rausziehen.
 
Genau, die pflege sollte gewährleistet werden, und nicht noch kollateraler todesfälle produzieren, wie in spanien wo sie bei leute über 60 den schlauch rausziehen.

Das würde bedeuten, dass man Infektionswellen steuert? Also ein paar Wochen Kontaktsperre, dann wieder alles anlaufen lassen, um zwei drei Wochen danach wieder alles lahmzulegen? Wie soll das funktionieren?
Ihr dürft jetzt drei Wochen lang in den Urlaub fahren und in drei Wochen werden dann alle Hotels wieder geschlossen? Alle Betriebe wieder stillgelegt? :verwirrt::gruebel:

Das kann doch nicht funktionieren.
 
Das würde bedeuten, dass man Infektionswellen steuert? Also ein paar Wochen Kontaktsperre, dann wieder alles anlaufen lassen, um zwei drei Wochen danach wieder alles lahmzulegen? Wie soll das funktionieren?
Ihr dürft jetzt drei Wochen lang in den Urlaub fahren und in drei Wochen werden dann alle Hotels wieder geschlossen? Alle Betriebe wieder stillgelegt? :verwirrt::gruebel:

Das kann doch nicht funktionieren.

man kann nicht alles haben, ich würde meinen die alten und risikopatienten mal hinter schloss und riegel zu behalten und die jüngeren und gesunden, wieder auf die wirtschaft los zu lassen, hoffen auf impfstoff.

irgendwann rottet sich das virus schon selber aus oder es mutiert.
 
Es ist ja nichts Neues, das sich Populationen ab einer gewissen Dichte, ua. auch über die Verbreitung von Krankheiten, auf ein "gesundes Maß" selbst regulieren.
Da bin ich bei dir, aber wer will da Gott spielen und entscheiden wer leben darf und wer nicht?
Das gäbe bei der Masse garantiert ein grösseres Problem, als jetzt die Wirtschaft ist. Glaube kaum, dass mehrere 1000 Angehörige einfach still hinnehmen, dass man ihre Familienangehörigen krepieren lässt.
 
Wir haben wirklich noch Glück:

Hundehalter haben gegen ein Verbot des Gassigehens während einer nächtlichen Ausgangssperre wegen des neuen Coronavirus in Serbien protestiert. In sozialen Netzwerken warnten sie, das Verbot könnte der Gesundheit ihrer Hunde schaden und sowohl bei Tieren als auch ihren Haltern Frust und Unruhe auslösen. Den abendlichen Spaziergang auszulassen, könnte den Zustand von Hunden mit Harnwegsproblemen und „grundlegende hygienische Bedingungen in den Wohnungen von Menschen verschlechtern“, sagte der Tierarzt Nenad Milojkovic. Die populistische Regierung hatte am Samstag eine vorherige Erlaubnis für Hundehalter aufgehoben, mit ihren Haustieren 20 Minuten lang Gassi zu gehen. Serbien hat einige der strengsten Regelungen in Europa gegen die Ausbreitung des Coronavirus eingeführt. Dazu gehören ein komplettes Bewegungsverbot für Personen über 65 Jahre und eine Ausgangssperre von 17 Uhr bis 5 Uhr morgens.

 
In der Tagesschau von 17Uhr findet sich ein Beitrag über die Lage des Flüchtlingslagers auf Lesbos
 
Die Corona-Party-Gänger sorgen letztlich, so blöd es sich anhört, auch für eine höhere Durchseuchung der Bevölkerung. Damit bilden die eine Immunität, die mit höchster Wahrscheinlichkeit einen milden Verlauf der Erkrankung durchmachen. Die Risikogruppen, die in größerer Zahl medizinischer Intensivmaßnahmen bedürften, werden kaum an Corona-Partys teilnehmen sondern zum Eigenschutz zu Hause bleiben.

Völlig unkontrolliert die Maßnahmen für alle zu lockern würde doch vermutlich zu der nächsten heftigen Erkrankungswelle, mit denselben Problemen wie jetzt befürchtet, nämlich völliger Überlastung der Krankenhäuser, führen. Damit wäre doch nichts gebessert, es sei denn, in der Zwischenzeit wären unbemerkt deutlich mehr Menschen immun gegen das Virus.

Ich denke halt, dass das gegen das Gerechtigkeitsempfinden vieler verstoßen würde (die Corona-Party-Gänger würden ja faktisch bevorzugt) und daher würde auch die Bereitschaft "in Eigenverantwortung" Regeln zu befolgen, sinken.

Nein. Die Alternative wäre bspw. die Maßnahmen nach einer gewissen Zeit für alle zu lockern.


Was ist denn daran "völlig unkontrolliert"?
Die Maßnahmen können gelockert werden und dann sieht man weiter.
Funktioniert es, können sie weiter gelockert werden.
Kommt es zu einer Überlastung des Gesundheitssystems, werden sie wieder verschärft.
Durch die Lockerung kommt es zu einer weiteren "Durchseuchung" und steigender Immunität. Werden die Fallzahlen zu hoch, wird wieder "dicht gemacht".

Völlig unkontrolliert bedeutet, dass alle Menschen, egal ob Risikopatienten oder nicht, sich nach Herzenslust wieder frei bewegen dürfen.
Alle Produktionsstätten werden wieder in Betrieb genommen, Hotels und Restaurants geöffnet, Veranstaltungen finden statt und nach ein paar Wochen "sieht man weiter", die Fallzahlen steigen wieder derart an, dass das Gesundheitssystem zu kollabieren droht und dann stoppt man mal eben wieder alle Bänder, schließt alle Hotels und Restaurants, schickt die Gäste nach Hause, sagt/baut Messen und Veranstaltungen wieder ab?
Das hältst Du für praktikabel? Ich nicht!

man kann nicht alles haben, ich würde meinen die alten und risikopatienten mal hinter schloss und riegel zu behalten und die jüngeren und gesunden, wieder auf die wirtschaft los zu lassen, hoffen auf impfstoff.

irgendwann rottet sich das virus schon selber aus oder es mutiert.

Das sehe ich auch so.
Hier wird aber gesagt, das ginge nicht. Man könne die Kontaktsperre nicht nur für bestimmte Bevölkerungsgruppen lockern.
 
Das sehe ich auch so.
Hier wird aber gesagt, das ginge nicht. Man könne die Kontaktsperre nicht nur für bestimmte Bevölkerungsgruppen lockern.

das halte ich für ein gerücht, das das nicht geht, und jede risiko patient der halbwegs bei sinnen ist, hält selber die quarantaine ein. Ich bleibe hinter schloss und riegel, bis ich denke das die küste frei ist.
 
das halte ich für ein gerücht, das das nicht geht, und jede risiko patient der halbwegs bei sinnen ist, hält selber die quarantaine ein. Ich bleibe hinter schloss und riegel, bis ich denke das die küste frei ist.

Sehe ich genauso.

Wem sein erhöhtes Risiko bewusst ist, der wird schon aus Gründen des Selbstschutzes Kontakte vermeiden und sich freiwillig isolieren.

Konkrete Regelungen werden jedoch schwierig. Wer entscheidet, wer Risikopatient ist und wer nicht, wer will sagen, Du darfst Dich frei bewegen und Du bleibst zu Hause? Man kann nur einen konkreten Rahmen schaffen und an die Vernunft der Betroffenen appellieren, denke ich.
 
Da bin ich bei dir, aber wer will da Gott spielen und entscheiden wer leben darf und wer nicht?
Wenn es erst richtig anläuft (noch stehen wir ja quasi am Anfang) wird Niemand mehr Gott spielen müssen ...
Das gäbe bei der Masse garantiert ein grösseres Problem, als jetzt die Wirtschaft ist. Glaube kaum, dass mehrere 1000 Angehörige einfach still hinnehmen, dass man ihre Familienangehörigen krepieren lässt.
Die werden dann sicher genug mit sich selbst zu tun haben.
Wem sein erhöhtes Risiko bewusst ist, der wird schon aus Gründen des Selbstschutzes Kontakte vermeiden und sich freiwillig isolieren.
Das sieht man ja aktuell sehr gut an den ganzen Rentnern ect., welche in Scharen die Super-, Bau- und Gartenmärkte unsicher machen. :lol:
 
Ja prima, in frankreich werden die leute die zuhause oder im alters/pflegeheim sterben, nicht gezählt.
 
@Morris
@toubab

beispielsweise jeder Diabetiker ist ein Risikopatient
Das kann zB ein junger Mann sein, der seine Familie ernähren muss

Soll der dann monatelang unbezahlten Urlaub nehmen oder wie genau stellt ihr euch das vor?
 
Es is so surreal :(

Sonntag Vormittag
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Vom Leonberger Dreieck bis Kreuz Weinsberg hab ich keine 100 Autos gezählt und von da bis kurz vor Würzburg habe ich 6 Autos überholt und wurde selbst von 4 Autos überholt... ansonsten war ich ganz alleine auf der Autobahn – schon „gruselig“
 

Anhänge

Jedenfalls alle rentner haben keinen grund rumzuschlingern, andere können durch ihren artzt krank geschrieben werden, zumbeispiel.
 
Mir ist das schon klar.
Aber wenn man dann die unbezahlten Rechnungen daliegen hat oder wenn man befürchten muss, seine Arbeit zu verlieren... nimmt man evtl. das Risiko in Kauf und versucht sich bestmöglich dabei zu schützen

edit: in den vielen vielen Berufen, die nach wie vor arbeiten, gibt es auch genug Risikopatienten. Da gibt es jetzt schon keine Lösung für, außer Augen zu und durch
 
Völlig unkontrolliert bedeutet, dass alle Menschen, egal ob Risikopatienten oder nicht, sich nach Herzenslust wieder frei bewegen dürfen.
Alle Produktionsstätten werden wieder in Betrieb genommen, Hotels und Restaurants geöffnet, Veranstaltungen finden statt und nach ein paar Wochen "sieht man weiter", die Fallzahlen steigen wieder derart an, dass das Gesundheitssystem zu kollabieren droht und dann stoppt man mal eben wieder alle Bänder, schließt alle Hotels und Restaurants, schickt die Gäste nach Hause, sagt/baut Messen und Veranstaltungen wieder ab?
Das hältst Du für praktikabel? Ich nicht!

"Lockerung" meint nicht nicht, dass alles sofort wieder so wird, wie es vorher war.

Das sehe ich auch so.
Hier wird aber gesagt, das ginge nicht. Man könne die Kontaktsperre nicht nur für bestimmte Bevölkerungsgruppen lockern.

Niemand hat hier gesagt, man "könne es nicht". Ich halte es nur nicht für eine sinnvolle Lösung.

Dass die Lösung aber auch nicht einfach ist, sieht man ja daran, dass es derzeit keinen "Fahrplan" gibt.
 
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