Coronavirus – keine Ansteckungsgefahr für Haustiere!

Nein, das soll ja auch nicht sein bzw. ist das nicht das Ziel, aber es wird an einem Impfstoff gearbeitet ;) Es geht bei allen Maßnahmen immer nur darum das die Kapazitäten im Gesundheitswesen geschont werden, bis es adäquate Medikamente bzw. einen Impfstoff gibt.
Wenn genügend Immune da sind, können diese zumindest wieder das öffentliche Leben am laufen halten und stecken keinen anderen mehr an. Herdenimmunität eben.
Ja, das ist mir schon klar.
Aber der Impfstoff wird nicht morgen oder übermorgen kommen

Und wenn alle auf Antikörper getestet werden und die, die welche haben, wieder arbeiten gehen etc, der Rest aber zu Hause bleibt, werden sie dort auch keine Antikörper bekommen.

Wenn es mit dem Impfstoff ein Jahr dauert, kann man die Leute nicht so lange zu Hause einsperren
 
Ja, das ist mir schon klar.
Aber der Impfstoff wird nicht morgen oder übermorgen kommen

Und wenn alle auf Antikörper getestet werden und die, die welche haben, wieder arbeiten gehen etc, der Rest aber zu Hause bleibt, werden sie dort auch keine Antikörper bekommen.

Wenn es mit dem Impfstoff ein Jahr dauert, kann man die Leute nicht so lange zu Hause einsperren
Herdenimmunität ist im Grunde wie ein Impfstoff..deshalb dürfen dann auch wieder die raus die nicht immun sind, weil sie durch die Herdenimmunität geschützt sind.


Herdenimmunität: Schutz für die Gemeinschaft
Unter dem Begriff Herdenimmunität versteht man jenen Anteil an Menschen, der durch eine vorangegangene Impfung oder das Durchmachen der entsprechenden Erkrankung, eine Immunität erworben hat und deshalb weder selbst daran erkranken oder die Erreger an andere Personen weitergeben kann. Je mehr Personen geschützt (immun) sind, desto weniger gut kann sich der Erreger ausbreiten. Davon profitieren nicht nur die immunen Menschen selbst, sondern auch jene, die aus unterschiedlichen Gründen nicht geimpft werden können (Säuglinge, chronisch kranke oder immungeschwächte Personen), in diesem Fall spricht man von einem "Herdenschutz für Risikogruppen".
 
Herdenimmunität ist im Grunde wie ein Impfstoff..deshalb dürfen dann auch wieder die raus die nicht immun sind, weil sie durch die Herdenimmunität geschützt sind.
Danke. Den Begriff Herdenimmunität kannte ich auch schon ohne zu googeln

Wenn Morris und du schreiben, dass die mit Ak das öffentliche Leben aufrecht erhalten können, impliziert das, dass die anderen zu Hause bleiben
Wenn wieder alle raus dürfen (was zeitnah wieder kommen muss), braucht es auch nicht zwingend flächendeckende AK-Tests
Dann wird es kommen, wie es kommt und man muss darauf dann erneut reagieren
 
Wenn Morris und du schreiben, dass die mit Ak das öffentliche Leben aufrecht erhalten können, impliziert das, dass die anderen zu Hause bleiben
So hast du es interpretiert ich hab das nicht so gemeint. Ich habe lediglich versucht dir zu erklären das diejenigen die nicht immun sind, nicht zu Hause bleiben müßen weil sie wie bei einer Impfung durch die Immunen geschützt sind, d.h. das Virus breitet sich nicht weiter aus. Normales Leben ist wieder möglich.
 
Dann hab ich es falsch verstanden

wie war es denn dann gemeint, wenn du schreibst, wenn genügend Immune da sind, können diese zumindest wieder das öffentliche Leben am laufen halten?
Na so wie ich es dir im letzten Post sagte. Ich gebe aber zu, ich hab mich davor -also vor dem letzten Post- ein wenig umständlich ausgedrückt, entschuldige :)
 
Na so wie ich es dir im letzten Post sagte. Ich gebe aber zu, ich hab mich davor -also vor dem letzten Post- ein wenig umständlich ausgedrückt, entschuldige :)
Aber dazu braucht es halt nicht zwingend flächendeckende AK-Tests
Man wird je nachdem, wie sich die Zahlen entwickeln, entweder planmäßig 20.4. oder etwas später wieder aufmachen und dann beobachten, wie es weiter geht
 
Naja, die die nachweislich immun sind, können auf jeden Fall wieder am Arbeitsleben teilnehmen. Selbst wenn für alle anderen Ausgangsbeschränkungen gelten sollten. Diejenigen, die zu Risikogruppen gehören, könnten noch länger zu Hause bleiben, bis hoffentlich eine ausreichende Durchseuchung der Gesellschaft stattgefunden hat.
Aber um zu wissen, wie lange Kontaktsperre etc. aufrecht erhalten werden sollen, wär es wichtig zu wissen, wie viele Immune es schon gibt. Erst wenn da eine gewisse Anzahl erreicht ist, kann man die Maßnahmen wieder lockern. Auch damit die Krankenhäuser nicht eine zweite Infiziertenwelle erreicht, sondern alle jederzeit gut versorgt werden können und es genug Intensivbetten gibt.
 
So hast du es interpretiert ich hab das nicht so gemeint. Ich habe lediglich versucht dir zu erklären das diejenigen die nicht immun sind, nicht zu Hause bleiben müßen weil sie wie bei einer Impfung durch die Immunen geschützt sind, d.h. das Virus breitet sich nicht weiter aus. Normales Leben ist wieder möglich.
Du weißt aber auch, wie sehr die Bevölkerung durchseucht sein müsste, um von einer Herdenimmunität sprechen zu können?
Wie war das beim Impfen? War doch wegen der Masernimpfung grade in der Diskussion. Ich weiß die genaue Zahl nicht mehr, aber über 90% waren es auf jeden Fall. 95?
Wie willst du bis dahin verfahren, beim Coronavirus, bis 90% der Bevölkerung es gehabt haben? Und was nutzen Antikörpertests auf diesem Weg?
 
Du weißt aber auch, wie sehr die Bevölkerung durchseucht sein müsste, um von einer Herdenimmunität sprechen zu können?
Wie war das beim Impfen? War doch wegen der Masernimpfung grade in der Diskussion. Ich weiß die genaue Zahl nicht mehr, aber über 90% waren es auf jeden Fall. 95?
Wie willst du bis dahin verfahren, beim Coronavirus, bis 90% der Bevölkerung es gehabt haben? Und was nutzen Antikörpertests auf diesem Weg?
Ich sag dazu nix mehr, ich bin kein Virologe oder Arzt. Ich habe meine Weisheiten auch nur von da.
 
Naja, die die nachweislich immun sind, können auf jeden Fall wieder am Arbeitsleben teilnehmen. Selbst wenn für alle anderen Ausgangsbeschränkungen gelten sollten. Diejenigen, die zu Risikogruppen gehören, könnten noch länger zu Hause bleiben, bis hoffentlich eine ausreichende Durchseuchung der Gesellschaft stattgefunden hat.
Aber um zu wissen, wie lange Kontaktsperre etc. aufrecht erhalten werden sollen, wär es wichtig zu wissen, wie viele Immune es schon gibt. Erst wenn da eine gewisse Anzahl erreicht ist, kann man die Maßnahmen wieder lockern. Auch damit die Krankenhäuser nicht eine zweite Infiziertenwelle erreicht, sondern alle jederzeit gut versorgt werden können und es genug Intensivbetten gibt.
Danke du hast (mich) verstanden :)
 
Aber um zu wissen, wie lange Kontaktsperre etc. aufrecht erhalten werden sollen, wär es wichtig zu wissen, wie viele Immune es schon gibt. Erst wenn da eine gewisse Anzahl erreicht ist, kann man die Maßnahmen wieder lockern.
Ich finde den geplanten Weg, die Einschränkungen zu lockern, wenn die Kurve der Neuinfektionen sich entsprechend abgeflacht hat, durchaus praktikabel.
Und zur Immunität: es ist doch m.W. noch gar nicht bekannt, wie lange die vorhält. Darauf zu setzen, wäre also auch nicht ganz ohne Risiko, fürchte ich.
 
Naja, die die nachweislich immun sind, können auf jeden Fall wieder am Arbeitsleben teilnehmen. Selbst wenn für alle anderen Ausgangsbeschränkungen gelten sollten. Diejenigen, die zu Risikogruppen gehören, könnten noch länger zu Hause bleiben, bis hoffentlich eine ausreichende Durchseuchung der Gesellschaft stattgefunden hat.
Aber um zu wissen, wie lange Kontaktsperre etc. aufrecht erhalten werden sollen, wär es wichtig zu wissen, wie viele Immune es schon gibt. Erst wenn da eine gewisse Anzahl erreicht ist, kann man die Maßnahmen wieder lockern. Auch damit die Krankenhäuser nicht eine zweite Infiziertenwelle erreicht, sondern alle jederzeit gut versorgt werden können und es genug Intensivbetten gibt.
Ich glaube nicht, dass man die Ausgangsbeschränkungen so lange aufrecht erhalten kann
Ich denke eher, wenn sich die Lage Ende April oder im mai wieder beruhigt hat, macht man wieder auf, nimmt ggf eine zweite Welle in Kauf (anders erreicht man auch keine Durchseuchung) und reagiert dann neu
 
Ich glaube nicht, dass man die Ausgangsbeschränkungen so lange aufrecht erhalten kann
Ich denke eher, wenn sich die Lage Ende April oder im mai wieder beruhigt hat, macht man wieder auf, nimmt ggf eine zweite Welle in Kauf (anders erreicht man auch keine Durchseuchung) und reagiert dann neu

Das wird sicher so kommen. Aber warum müssen die, die immun sind, dann auch in die Quarantäne? Das wär ja unsinnig. Da wär eben ein Antikörpertest sinnvoll.
 
Ich finde den geplanten Weg, die Einschränkungen zu lockern, wenn die Kurve der Neuinfektionen sich entsprechend abgeflacht hat, durchaus praktikabel.
Und zur Immunität: es ist doch m.W. noch gar nicht bekannt, wie lange die vorhält. Darauf zu setzen, wäre also auch nicht ganz ohne Risiko, fürchte ich.
Wenn nicht richtig getestet wird, kann auch keiner sagen, wann die Kurve abflacht.....
Das beisst sich so oder so in Schwanz

Logisch, für mein Empfinden, wäre man würde jetzt grossflächig Antikörper testen, auch bei Risikopatienten, die allenfalls die Einschränkungen weiter hinnehmen müssen und zwar, um weiterhin die Versorgung der schwererkrankten weiter möglichst tief zu halten. Das ist ja das Hauptproblem.

Ein Basler Immunologe hat sich die Woche schon selbst geimpft, mit einem Wirkstoff den er entwickelt hat.
 
Hier ist gestern ein 56 jähriger Mann gestorben :(
Und auf der Insel wurde jetzt ein Altersheim evakuiert :(
 
Das wird sicher so kommen. Aber warum müssen die, die immun sind, dann auch in die Quarantäne? Das wär ja unsinnig. Da wär eben ein Antikörpertest sinnvoll.
Hm - ich halte einfach flächendeckende Tests für 80 Millionen Menschen (bzw eigentlich müsste man das ja weltweit machen, die Grenzen können ja auch nicht ewig zu bleiben) für optimistisch
 
Und was macht man mit denen, die keine Antikörper haben?
Zu Hause einsperren?
Dort werden sie nie welche bekommen

Zumal halt keine zwei natürlich gebildeten Antikörper identisch sind... es besteht theoretisch immer die Möglichkeit, dass a) sie trotzdem welche haben oder b) welche für ein anderes Corona-Virus haben.
 
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