Ich finde das meistens sinnvoll. Man weiß ja, dass lange Freiheitsstrafen irgendwann keinen "Strafeffekt" mehr haben und dem Sozialverhalten von den Insassen auch absolut nicht gut tun. Sie wieder in die Gesellschaft zu integrieren ist schwierig und wird schwieriger, je länger sie sitzen. Man unterschätzt das, ein erwachsener Mensch der jeden Abend in die Zelle muss, geht nicht normal seinem Tagwerk nach. Er ist immernoch unfrei und er leidet darunter auch und wird kontrolliert (wie gewünscht).
In diesem Fall aber, war der Täter in Sicherungsverwahrung und das weil er als gefährlich für uns alle gilt. Das verstehe ich dann auch nicht.
Vorallem ist das für die Angehörigen einfach nur verrückt, wenn sie erfahren dass der Täter "sicherungsverwahrt" IST. Das ist doch bekloppt.
Vielleicht kann
@HSH-Halter uns da aufklären, warum es da unbegleiteten Freigang gibt?