Kriminalfälle

  • 24. April 2024
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Das regt mich so auf, dass der davongekommen ist.
Frag mich mal.
Bei sowas könnt ich wirklich durchdrehen. Da stelle ich dann wochenlang die gesamte Judikative in Frage - was natürlich Unsinn ist. Aber sowas verstört mein Gerechtigkeitsempfinden dermaßen, daß ich vor Wut die Wand hochgehen könnte.

In dem Fall frage ich mich dann noch zusätzlich, wie ultrakrass abgebrüht dieser Mann sein muß, daß der sogar weiter in dem Eifeldörfchen lebt, nach außen hin völlig unverändert seinem Tagwerk nachgeht. Wie geht das? Wie kann der dort noch seinen Nachbarn, dem Postboten, dem Lebensmittelhändler in die Augen gucken?
 
@sleepy

Die Macht der Verdrängung?

Vielleicht hat er sich das auch so zurechtgebogen, dass alle anderen Schuld waren, nur er nicht?

Sein Vater, der ihm Stress gemacht hatte... seine Freundin, die einfach keine Ruhe gab... alle anderen, die gelästert haben...
 
@sleepy

Die Macht der Verdrängung?

Vielleicht hat er sich das auch so zurechtgebogen, dass alle anderen Schuld waren, nur er nicht?

Sein Vater, der ihm Stress gemacht hatte... seine Freundin, die einfach keine Ruhe gab... alle anderen, die gelästert haben...
Ja, vielleicht.
Für Außenstehende - und mit Sicherheit auch für die Familie des Opfers - aber schwer bis gar nicht nachvollziehbar.
 
@sleepy

Die Macht der Verdrängung?

Vielleicht hat er sich das auch so zurechtgebogen, dass alle anderen Schuld waren, nur er nicht?

Sein Vater, der ihm Stress gemacht hatte... seine Freundin, die einfach keine Ruhe gab... alle anderen, die gelästert haben...

ja, und er ist und bleibt ein Mörder, das kann er sich zurecht biegen wie er will. Ich hoffe ehrlich, dass sie ihn im Dorf das auch spüren lassen :eg:
 
dass sie ihn im Dorf das auch spüren lassen :eg:
Das tun sie, oder taten sie nach dem Prozess schon. Da sind Leute auf den Hof gekommen und wollten ihn aufhängen und den Hof anzünden, usw.
Letztendlich finde ich das Rechtssystem in dem Fall auch intakt. Man KANN den Mord nunmal nicht mehr nachweisen und dass es Totschlag war, ist auch nicht unwahrscheinlich. Aber dass er seine Fresse nicht aufmacht...
 
O.J. Simpson war auch ganz übel. Ich war damals in den USA und habe den Prozess verfolgt.
Sein Freispruch war ein Hammer. Dass er aber danach noch ein Buch schreibt "Was, wenn ich es gewesen wäre" und dabei Täterwissen in seinem Buch unterbringt, hat mich am amerikanischen Rechtssystem zweifeln lassen.
 
zum thema vernetzung: als eine bekannte vor ca. 3 jahren aufgrund eines todesfalls in der familie ihren bruder gesucht hat, von dem sie keine kontaktdaten hatte, konnte die örtlich polizei ihr nicht weiterhelfen. es wurde ihr gesagt, dass die polizei nicht mit den einwohnermeldeämtern (oder wem auch immer!) der anderen bundesländer vernetzt ist!

sie wusste nur, dass er mal in hh gelebt hat und hat eine entsprechende tel.nr. der dort zuständigen polizei bekommen. die wiederum konnte einen verzug nach b-w vermelden. auf einen anruf bei der dortigen polizei wurde dann ein streifenwagen beim bruder vorbeigeschickt, weil die polizei auf einen anruf hin natürlich keine adressdaten rausgegeben hat.

ich frage mich, ob die örtl. polizei keine lust gehabt hat zu suchen oder ob die wirklich nix machen konnten.
 
Die Nachrichten von Frauke Liebs haben mich tagelang verfolgt.


Ich kannte den Fall nur oberflächlich, habe jetzt zum ersten Mal diese Nachrichten von Frauke Liebs im Wortlaut gelesen - und weiss jetzt, was du meinst, wenn du sagst, das habe dich verfolgt.
Was für eine kranke Sch.eisse. :(

Wenn ich darüber nachdenke, ob man den Entführer und Mörder von Frauke Liebs noch jemals finden wird (was mir relativ unwahrscheinlich erscheint, wenn nicht Kommissar Zufall zur Hilfe kommt), frage ich mich, ob es wohl Erkenntnisse dazu gibt, in wieviel Prozent solcher Fälle jeweils (schweigende) Mitwisser existieren? Oder doch wenigstens ''Mitahner'', Leute aus dem Umfeld des Täters, die irgendwas ahnen und vermuten, die aber nichts sagen. Und wenn es die in vielen Fällen gibt - ob man diese Leute mit hohen Belohnungen ''locken'' könnte, wie das offenbar bei dem Säureattentat auf den Innogy-Manager gelungen zu sein scheint? Nachdem 80.000 Euro ausgelobt waren, lief die Sache ja...

Manchmal denke ich, man sollte für solche Fälle vielleicht einen ''Spendentopf'' aufstellen, in den gegriffen werden kann, wenn sonst so gar keine Ansatzpunkte mehr vorhanden sind. Bevor solche ekelhaften Gestalten unentdeckt und völlig ungestraft davon kommen, womöglich ihre Taten wiederholen, käme es auf den Versuch vielleicht an?

Ein Beispiel für solch einen Täter, einen Serienmörder, der höchstwahrscheinlich nicht ''nur'' die Görde-Morde und den Mord an der Schwester eines hohen Hamburger Kriminalbeamten begangen hatte (die fast 30 Jahre als vermisst galt, bevor man ihre Leiche doch noch in Wichmann's ehemaligem Haus einbetoniert fand...), sondern den man mit über 200 (!!!!!!!) weiteren Taten in Verbindung bringt, ist Kurt-Werner Wichmann. Vielleicht hätte dieser grauenvolle Verbrecher gar nicht so lange ''aktiv'' sein können, wenn es für sein Umfeld einen finanziellen Anreiz gegeben hätte, ihn zu verpfeifen, bzw. gewisse Verdachtsmomente mitzuteilen?
 
wenn es für sein Umfeld einen finanziellen Anreiz gegeben hätte, ihn zu verpfeifen, bzw. gewisse Verdachtsmomente mitzuteilen?
Ich glaube da wusste nur sein Bruder von? Und der sagt bis heute nichts und wird auch nichts sagen. Da er Zugang zu dem geheimen Raum hatte, denke ich er wusste alles und war Mittäter.
 
Ich glaube da wusste nur sein Bruder von? Und der sagt bis heute nichts und wird auch nichts sagen. Da er Zugang zu dem geheimen Raum hatte, denke ich er wusste alles und war Mittäter.
Sehe ich ähnlich. Die Ehefrau muss aber doch zumindest damals was geahnt haben, oder? Ich würde es jedenfalls äusserst merkwürdig finden, wenn mein Scheich so einen ''Geheimraum'' im Haus hätte, den ich ausdrücklich nicht betreten dürfte. Und spätestens, wenn dann auch noch dauernd Leute in der Gegend verschwinden und ermordet aufgefunden würden, würde ich mich wohl doch mal fragen, was mein Mann in seinem geheimen Kabuff eigentlich so treibt...

Übrigens - ausführliche Doku dazu:
 
Ich würde es jedenfalls äusserst merkwürdig finden, wenn mein Scheich so einen ''Geheimraum'' im Haus hätte, den ich ausdrücklich nicht betreten dürfte.
Sowas hatte mein Opa auch. War halt die teure Eisenbahn drin, die Frauen nur kaputt machen ;) Da wurde das auch akzeptiert. Wäre leicht gewesen da noch was anderes zu verstecken.
Aber das hat er dann im Keller in der Bar (kleines Waffenlager) :lol:
 
Sowas hatte mein Opa auch. War halt die teure Eisenbahn drin, die Frauen nur kaputt machen ;) Da wurde das auch akzeptiert. Wäre leicht gewesen da noch was anderes zu verstecken.
Aber das hat er dann im Keller in der Bar (kleines Waffenlager) :lol:

Wirklich? :eek:
:D
Aber der Eisenbahn-Raum war bloß "Frauen-Tabuzone", oder? Also, nicht wirklich ernsthaft abgeschlossen und gesichert wie beim Ritter Blaubart, oder?

Naja, spätestens seit ich mal diese Doku "Im Keller" gesehen habe, die sich damit befasst, was in (österreichischen) Kellern so alles los ist, halte ich ja nix mehr für undenkbar... :eek:
 
Übrigens noch so ein Fall, der mir immer mal wieder durch den Kopf geht, ist das Verschwinden zweier Freunde aus dem "Mühlenviertel" in Österreich, die seit Jahren mitsamt ihrem Auto im tschechisch-österreichischen Grenzgebiet vermisst werden.


Unzählige Theorien und Gerüchte kursieren natürlich, von "Organhandel", über "freiwilliges Verschwinden" bis hin zu Streitigkeiten im tschechischen Rotlichtmilieu, in die die Jungs zufällig hinein geraten und anschließend "beseitigt" worden sein könnten...

Ich glaube eigentlich, daß es - unter Alkoholeinfluss - einen Unfall gab, das Auto von der Straße abkam und dann entweder in irgendeinen unzugänglichen Hang / Schlucht oder aber in den riesigen tschechischen Stausee, der in der Nähe ist, gestürzt ist. Allerdings müsste nach der langen Zeit und bei all den angeblichen Bemühungen diesbezüglich, die vonseiten der Polizei erfolgt sind, doch inzwischen das Auto längst gefunden worden sein.
Es bleibt ein absolutes Rätsel.
 
Aber der Eisenbahn-Raum war bloß "Frauen-Tabuzone", oder? Also, nicht wirklich ernsthaft abgeschlossen und gesichert wie beim Ritter Blaubart, oder?
Ich weiß es nicht mehr. Kann schon sein, dass der abgeschlossen war. Aber es wäre so oder so niemand "unbefugt" reingegangen :D
 
Es ist wieder Pilzsaison. Die Pilzsammler "müssen" wieder die Leichen im Wald finden... :(

Ein Vermisstenfall aus der französischen Grenzregion scheint endgültig zum Mordfall geworden zu sein:
 
Was mich immer wieder mal beschäftigt, wahrscheinlich, weil ich das Opfer öfter mal gesehen habe, ist der enthauptete Obdachlose in Koblenz. Ich hoffe, dass es irgendwann doch noch aufgeklärt wird.
 
Was mich immer wieder mal beschäftigt, wahrscheinlich, weil ich das Opfer öfter mal gesehen habe, ist der enthauptete Obdachlose in Koblenz. Ich hoffe, dass es irgendwann doch noch aufgeklärt wird.
Vor knapp 10 Minuten hab ich meinen Vater am Telefon noch danach gefragt, ob es da was neues gibt oder ob mal wieder was in der Zeitung stand. Aber - nix.
 
Es ist wieder Pilzsaison. Die Pilzsammler "müssen" wieder die Leichen im Wald finden... :(

Ein Vermisstenfall aus der französischen Grenzregion scheint endgültig zum Mordfall geworden zu sein:
Der Fall ist ganz furchtbar. Der Verdächtige ist schon einmal wegen einer ähnlichen Tat angeklagt gewesen, vor etlichen Jahren, und musste mangels Beweisen freigesprochen werden.
In seinem Keller haben sie kürzlich eine Säge mit Blutanhaftungen von Sophie le Tan gefunden.
 
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