Kriminalfälle

  • 29. März 2024
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In Landshut wurde Ende Oktober eine 19jährige lebensbedrohlich verletzt auf der Strasse gefunden.

Ein Überfahren wird ausgeschlossen.
Es werden Zeugen gesucht.
 
Heute hat erneut ein Massengentest zur Aufklärung eines Verbrechens begonnen. Gefunden werden soll nach 23 Jahren endlich der Mörder der damals 11-jährigen Claudia Ruf.

Neu ist, daß erstmals auch nach "Beinahe-Treffern" gesucht wird, zum Beispiel nach Verwandten des Täters, über die man ihm dann auf die Spur kommen will.

Spätestens seit es diese für Jedermann zugänglichen weltweiten DNA-Datenbanken gibt, über die ja angeblich tatsächlich schon viele Menschen (z. B. Adoptivkinder) ihre Verwandten gefunden haben, frage ich mich, warum man sich dieses Prinzip, nicht nur nach ganz bestimmten Personen, sondern gleich nach der ganzen Verwandtschaft zu suchen, in der Kriminalistik nicht zu Nutze macht? Jetzt endlich scheint genau das zu passieren.

Ich bin extrem gespannt, ob es klappt.

 
Ich persönlich hätte absolut keine mühe damit mein dna ab zugeben, wenn man nichts zu verbergen hat, wo liegt das problem.

Ich verstehe nicht das das nicht automatisch bei jedermann gemacht wird.
 
Was mir noch nicht ganz einleuchtet: warum wurden zu diesem aktuellen Massentest nur Männer eingeladen, wenn doch diesmal auch Verwandtschaft des Täters in den Fokus rückt? Wäre es dann nicht eine gute Idee, auch Frauen zu testen, um zum Beispiel eine Cousine oder Großnichte des Täters finden zu können?
 
Nope, niemand kriegt auf Verdacht einfach so meine DNA und darf diese einfach in irgendwelchen Datenbanken speichern.
 
Ich persönlich hätte absolut keine mühe damit mein dna ab zugeben, wenn man nichts zu verbergen hat, wo liegt das problem.

Ich verstehe nicht das das nicht automatisch bei jedermann gemacht wird.
ich bin leider zu müde, um die ganze story zu posten. aber ich wäre beinahe mal als verdächtige ins visier der polizei geraten. es wurde nach einem automodell gesucht, das ich fahre. seitdem weiß ich, wie schnell man verdächtigt werden kann, obwohl man absolut nix dafür kann.
 
Man kann heute ja mit DNA auch schon viel mehr machen, als wir zulassen. Und es ist auch richtig damit sehr vorsichtig zu sein.
Ich glaube es wird nur DNA von Männern untersucht, weil es einen konkreten Tatzusammenhang geben muss.
 
Bei so 'ner "Spaßveranstaltung", wie ancestry o. ä. würde ich meine DNA auch nicht hergeben. Am Ende taucht da noch ein riesiger, vor Jahrzehnten ausgewanderter Zweig der buckligen Verwandtschaft auf... :eek:
Oder ein steinreicher Erbonkel... :gruebel:

Nee, im Ernst, die Polizei könnte alles von mir haben. Mir wäre es auch wurscht wenn es eine flächendeckende Kameraüberwachung gäbe. Dann könnte man halt nachvollziehen, wo und wie oft ich mir die Buxe aus'm Spittel ziehe oder ob ich zum Nasepopeln neige, aber für alles andere müsste ich mich nicht schämen und hätte auch nix zu verbergen. Also, meinetwegen.
 
Jupp. Ich hab auch die Fingerabdrücke für den neuen Perso verweigert.

In senegal kommst du weder rein noch raus ohne fingerabdrücken, + das sie in mein elektronischen pass sind.

Ich stehe nicht gerne in der schlange bei der paskontrolle, pifpafpuff, und ich bin durch.
 
In senegal kommst du weder rein noch raus ohne fingerabdrücken, + das sie in mein elektronischen pass sind.

Ich stehe nicht gerne in der schlange bei der paskontrolle, pifpafpuff, und ich bin durch.
Und ich reise nicht. pifpafpuff werf ich mich ganz ohne Schlangen auf meine Couch. :D
 
Ich musste für meine Greencard auch alle Fingerabdrücke abgeben. Stört mich gar nicht.

Aber ehrlich gesagt ist es mir auch völlig wurst ob die meine Fingerabdrücke, DNA oder sonst was haben. Ich mach ja niemanden was. Ich verstehe dieses Datensicherheitszeug gar nicht:kp:
 
Es gab ja in D schon einen großen „Unfall“ mit DNA. Wo eine ominöse Frau 100e verschiedene Straftaten begannen hat. Und überall ihre DNA hinterließ. Jahrelang haben sie diese Multikriminelle gesucht.
War eine Mitarbeiterin im Labor wo die Stäbchen hergestellt wurden. Upsi. ;)

 
Es gab ja in D schon einen großen „Unfall“ mit DNA. Wo eine ominöse Frau 100e verschiedene Straftaten begannen hat. Und überall ihre DNA hinterließ. Jahrelang haben sie diese Multikriminelle gesucht.
War eine Mitarbeiterin im Labor wo die Stäbchen hergestellt wurden. Upsi. ;)


Daraus hat man mit Sicherheit gelernt.

Und wäre die DNA der Dame bereits gespeichert gewesen - was man heutzutage vermutlich macht, wenn jemand direkten Kontakt mit entsprechendem Material hat - hätte man sofort ausschließen können, daß die Frau verdächtig ist und hätte sich das jahrelange Verfolgen dieser falschen Fährte sparen können.
 
in deutschland hatten wir in der jüngeren geschichte bereits zweimal einen überwachungs- und spitzelstaat. ich möchte keinen von beiden zurück. niemals. mit daten und deren verarbeitung kann soviel unfug getrieben werden.
 
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