Margit hat es doch schon so schön auf den Punkt gebracht:
Zu dem Punkt „jeglicher Eingriff in privaten Besitz ist nicht ok“: Mein Auto ist auch mein privater Besitz, deshalb muss ich trotzdem die betreffenden Gesetze und Verordnungen beachten (u.a. die Zulassungsvorschriften).
Berlin war stark von solchen Ferien-Vermietungen betroffen, hat früh mit Kontrollen und Bußgeldern darauf reagiert, deshalb haben diese Angebote dort nicht mehr das Ausmaß von vor ein paar Jahren.
In Sachen bezahlbarer Wohnraum können es Staaten und deren Städte/Gemeinden eigentlich von Natur aus immer nur falsch machen. Erst flüchten die Menschen aus den Städten (ich bin mit dem Begriff „Stadtflucht“ aufgewachsen), das Häuschen im Grünen ist der Traum schlechthin, in den Städten und ihren Satelliten (Wohnstädte in den Vororten) kommt es zu Wohnungsleerstand und „toten“ Innenstädten. Alle beschweren sich, dass die Kommunen auf ihrem „Tafelsilber“ sitzen bleiben, statt das in Sozialwohnungen festliegende Geld „sinnvoll“ zu verwenden, u.a. für eine Attraktivitätssteigerung großstädtischer Viertel. Urbanes Leben gilt wieder als total chic und es kommt zur „Landflucht“…
Das ist jetzt Wanderungsbewegung in verkürzter Darstellung, das Thema ist sehr viel komplexer – komplexer jedenfalls, als es Raumplaner, geschweige denn Politiker vorhersagen können. Das ist kein rein deutsches Phänomen, sondern weltweit zu beobachten. Ist ja nicht so, dass es insgesamt gesehen zu wenig bezahlbaren Wohnraum in Deutschland gäbe, abseits der Boomtowns bluten bekanntlich ganze Landstriche aus.
Am besten steuern lässt sich das übrigens in einem Land wie China
Genau das, dass wir alle ständig Vorschriften gemacht bekommen. Nur stören uns die einen weniger und die anderen mehr. Und die, die uns stören, sind natürlich eine absolute Unverschämtheit, und kein Gegenargument hat irgendeinen Wert, nie... und die anderen sind natürlich alle total berechtigt und sinnvoll, und davon darf es dann gern noch mehr geben!
Ich sehe hier in diesem Fall durchaus Ansätze für beides.
Zu dem Punkt „jeglicher Eingriff in privaten Besitz ist nicht ok“: Mein Auto ist auch mein privater Besitz, deshalb muss ich trotzdem die betreffenden Gesetze und Verordnungen beachten (u.a. die Zulassungsvorschriften).
Grade getan. Hält sich in sehr engen Grenzen in Berlin.
Berlin war stark von solchen Ferien-Vermietungen betroffen, hat früh mit Kontrollen und Bußgeldern darauf reagiert, deshalb haben diese Angebote dort nicht mehr das Ausmaß von vor ein paar Jahren.
In Sachen bezahlbarer Wohnraum können es Staaten und deren Städte/Gemeinden eigentlich von Natur aus immer nur falsch machen. Erst flüchten die Menschen aus den Städten (ich bin mit dem Begriff „Stadtflucht“ aufgewachsen), das Häuschen im Grünen ist der Traum schlechthin, in den Städten und ihren Satelliten (Wohnstädte in den Vororten) kommt es zu Wohnungsleerstand und „toten“ Innenstädten. Alle beschweren sich, dass die Kommunen auf ihrem „Tafelsilber“ sitzen bleiben, statt das in Sozialwohnungen festliegende Geld „sinnvoll“ zu verwenden, u.a. für eine Attraktivitätssteigerung großstädtischer Viertel. Urbanes Leben gilt wieder als total chic und es kommt zur „Landflucht“…
Das ist jetzt Wanderungsbewegung in verkürzter Darstellung, das Thema ist sehr viel komplexer – komplexer jedenfalls, als es Raumplaner, geschweige denn Politiker vorhersagen können. Das ist kein rein deutsches Phänomen, sondern weltweit zu beobachten. Ist ja nicht so, dass es insgesamt gesehen zu wenig bezahlbaren Wohnraum in Deutschland gäbe, abseits der Boomtowns bluten bekanntlich ganze Landstriche aus.
Am besten steuern lässt sich das übrigens in einem Land wie China