Welche Profis denn ich frag gern nochmal nach aber ich glaube nicht das in der Polizei oder Feuerwehrausbildung das fangen von Hunden durchgenommen wird.
Was sehr bedauerlich ist. Dass das aber nicht jedem Otto-Normalverbraucher klar ist, finde ich jetzt nicht vollkommen abwegig. Und dass Otto-Normalverbraucher Polizei und Feuerwehr eher als Profis für Notfälle betrachtet als Privatpersonen, halte ich ebenfalls für nachvollziehbar.
Auch wenn das Fangen von Hunden nicht Teil von Aus- oder Fortbildungen ist, so doch aber vielleicht das Betätigen von Telefonen. Den Versuch, einen Kollegen zu finden, der ggf. bei der Hundestaffel tätig ist/war oder Erfahrungen mit Hunden hat und mehr zustande bringt, als 50 Minuten rumzustehen, den sollte man Polizei- und Feuerwehr schon zutrauen dürfen, finde ich. Und ebenso auch eine entsprechende Kommunikation (also dass sie dann eben klar kommunzieren, "wir haben X,Y,Z verstädigt und warten deren Eintreffen ab / die können aus Grund A,B,C nicht" - so dass wir hier jetzt nicht spekulieren müssten, ob sie das ja vielleicht doch getan haben usw. usf.). Und wenn sie es, aus welchem Grund auch immer, nicht hinbekommen, sollte man das auch kritisieren dürfen - wobei da natürlich auch ein sachlicher Ton wünschenswert wäre.
By the way: Ich habe auch schon gute Erfahrungen mit Feuerwehr und teilweise auch Polizei bei Tierrettungen gemacht - ich finde, so unbeholfen, wie sie hier von den die Einsatzkräfte verteidigenden Personen dargestellt werden, müssen Polizisten und Feuerwehrleute nicht immer zwingend sein.