Der "Ich bin traurig über ..." Fred !

Jepp, so sieht sein Alltag aus und das sicher nicht erst seit gestern. Das "ja" ist ein Zeichen dafür, dass er sich gern am Leben der anderen beteiligen würde, aber eben doch inmitten von Menschen isoliert ist. Das ist wirklich traurig, auch für dich, denn helfen kannst du ihm da kaum. Nur mit Verständnis und Nachsicht..... und sicher das ein oder andere Mal quasi als Übersetzer, was aber auch nur dann Sinn macht, wenn man wieder unter 4 Augen ist. Vor anderen wird er sich noch "blöder" vorkommen.
 
  • 29. April 2024
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Hi MaHeDo ... hast du hier schon mal geguckt?
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Das "ja" ist ein Zeichen dafür, dass er sich gern am Leben der anderen beteiligen würde, aber eben doch inmitten von Menschen isoliert ist.
Viel Schlimmer noch - er geht ja auch alleine zu den Ärzten etc. (weil - er ist ja nicht blöd und kann das alleine) - versteht dann dort aber auch nicht die Hälfte (akkustisch und teils auch inhaltlich) - antwortet aber auch nur mit 'ja', weil - er will ja nicht als blöd dastehen.

und sicher das ein oder andere Mal quasi als Übersetzer, was aber auch nur dann Sinn macht, wenn man wieder unter 4 Augen ist.
bringt leider inzwischen nichts mehr, weil er sich seine eigene Wahrheit zusammenreimt und davon nicht mehr abzubringen ist.

Im Moment ist leider eine schwierige Grenze erreicht. Man kann ihn eigentlich nicht mehr alleine leben lassen, aber raus aus seiner Wohnung geht er freiwillig nicht. Man kann aber auch niemanden zu ihm in die Wohnung setzen (bei meiner Oma lebte damals eine Polin - bzw. zwei oder drei, die sich abgewechselt haben) - aber dazu ist er wiederum noch zu 'fit' und würde so Jemandem auch nur misstrauen...
 
Viel Schlimmer noch - er geht ja auch alleine zu den Ärzten etc. (weil - er ist ja nicht blöd und kann das alleine) - versteht dann dort aber auch nicht die Hälfte (akkustisch und teils auch inhaltlich) - antwortet aber auch nur mit 'ja', weil - er will ja nicht als blöd dastehen.
Kenn ich auch, das Dilemma fängt aber schon im Wartezimmer an, wenn du nicht mitbekommst, dass du aufgerufen wurdest und es erst merkst, wenn dich inklusiv der Sprechstundenhilfe alle anstarren. Zumindest diese Momente habe ich nicht mehr, seit ich weiss, dass ich so schlecht höre und nun immer brav meine Hörnchen trage.

bringt leider inzwischen nichts mehr, weil er sich seine eigene Wahrheit zusammenreimt und davon nicht mehr abzubringen ist.

Im Moment ist leider eine schwierige Grenze erreicht. Man kann ihn eigentlich nicht mehr alleine leben lassen, aber raus aus seiner Wohnung geht er freiwillig nicht. Man kann aber auch niemanden zu ihm in die Wohnung setzen (bei meiner Oma lebte damals eine Polin - bzw. zwei oder drei, die sich abgewechselt haben) - aber dazu ist er wiederum noch zu 'fit' und würde so Jemandem auch nur misstrauen...

So, wie du es schilderst, wird er wissen, dass er sich mit anderen um sich herum nicht wohler fühlen würde, eher im Gegenteil. Dann muss er sich auseinandersetzen, ob er will oder nicht. Die Situation tut mir für euch alle sehr leid.
 
Ich ahnte es. :(

Es kamen endlich die Ergebnisse, nachdem ich das WE hier schon wieder Furchen innen Teppich gelatscht hab. Der weeeeeeltbeste Schweinejunge hat Leukose. DAS fehlte mir ja jetzt noch. Kacke... :( Viel Zeit haben wir nicht mehr, das sehe und fühle ich und zeigen auch schon die letzten zwei Wochen. Schwierig, wirklich schwierig. Ich kann das nicht mehr ertragen. Diese "Wegsterberei" hier. Und vor allem, was mach ich denn dann?! Ganz aufhören? Schweinehaltung weitermachen? Ich weiß langsam gar nix mehr. :(

Mit diesen Infos begann heut mein Morgen, um halb neun. Jetzt häng ich hier mal wieder mit dicken Backen rum und hab die Jaulerei.
 
Das "ja" ist ein Zeichen dafür, dass er sich gern am Leben der anderen beteiligen würde, aber eben doch inmitten von Menschen isoliert ist.

Würde ich nicht unbedingt so sehen... bein ein, zwei Beteiligten, die ich persönlich kenne/kannte, wäre ein "Ja" nur ein Zeichen dafür gewesen, dass sie den Kontrollverlust, den sie schon lange spüren, bloß keinen merken lassen wollten, damit nicht rauskommt, dass etwas nicht mehr so klappt wie gewohnt.

Meine eigenen Oma hätte lieber den ganzen Abend gar nix verstanden und gelitten, als - womöglich noch in großer Runde - offen zuzugeben, dass sie was nicht mitkriegt oder nicht mehr kann. Das fiel bei ihr in dieselbe Kategorie wie, als der MDK die Pflegebedürftigkeit attestieren sollte, und sie allen des langen und breiten erzählt hat, was sie denn alles noch komplett selbst kann und wie gelenkig sie mit ihren damals 90 Jahren noch war. (Bis auf die Gelenkigkeit stimmte nix davon, und das schon seit Jahren nicht mehr... :rolleyes:)

Die war unheimlich gut darin, anderen Leuten vorzumachen, wie übermenschlich gut in Schuss und fit sie noch war. Das war ihr persönlich sehr wichtig... (Ganz frei von Eitelkeit ist sie auch in jüngerenJahren nicht gewesen... ;) )

Jemand, der so gestrickt ist, dass er tendenziell seinen Mitmenschen, warum auch immer, eher misstraut, wird erst recht nicht zugeben, dass er etwas nicht mehr kann - weil diese Schwäceh andere ja sicher gegen ihn verwenden würden.

Um so zu handeln, muss man nicht am Leben der anderen beteiligen wollen - ganz und gar nicht.
 
Ich ahnte es. :(

Es kamen endlich die Ergebnisse, nachdem ich das WE hier schon wieder Furchen innen Teppich gelatscht hab. Der weeeeeeltbeste Schweinejunge hat Leukose. DAS fehlte mir ja jetzt noch. Kacke... :( Viel Zeit haben wir nicht mehr, das sehe und fühle ich und zeigen auch schon die letzten zwei Wochen. Schwierig, wirklich schwierig. Ich kann das nicht mehr ertragen. Diese "Wegsterberei" hier. Und vor allem, was mach ich denn dann?! Ganz aufhören? Schweinehaltung weitermachen? Ich weiß langsam gar nix mehr. :(

Mit diesen Infos begann heut mein Morgen, um halb neun. Jetzt häng ich hier mal wieder mit dicken Backen rum und hab die Jaulerei.


Das tut mir so leid. Fühl Dich mal umarmt!
 
Würde ich nicht unbedingt so sehen... bein ein, zwei Beteiligten, die ich persönlich kenne/kannte, wäre ein "Ja" nur ein Zeichen dafür gewesen, dass sie den Kontrollverlust, den sie schon lange spüren, bloß keinen merken lassen wollten, damit nicht rauskommt, dass etwas nicht mehr so klappt wie gewohnt.

Meine eigenen Oma hätte lieber den ganzen Abend gar nix verstanden und gelitten, als - womöglich noch in großer Runde - offen zuzugeben, dass sie was nicht mitkriegt oder nicht mehr kann. Das fiel bei ihr in dieselbe Kategorie wie, als der MDK die Pflegebedürftigkeit attestieren sollte, und sie allen des langen und breiten erzählt hat, was sie denn alles noch komplett selbst kann und wie gelenkig sie mit ihren damals 90 Jahren noch war. (Bis auf die Gelenkigkeit stimmte nix davon, und das schon seit Jahren nicht mehr... :rolleyes:)

Die war unheimlich gut darin, anderen Leuten vorzumachen, wie übermenschlich gut in Schuss und fit sie noch war. Das war ihr persönlich sehr wichtig... (Ganz frei von Eitelkeit ist sie auch in jüngerenJahren nicht gewesen... ;) )

Jemand, der so gestrickt ist, dass er tendenziell seinen Mitmenschen, warum auch immer, eher misstraut, wird erst recht nicht zugeben, dass er etwas nicht mehr kann - weil diese Schwäceh andere ja sicher gegen ihn verwenden würden.

Um so zu handeln, muss man nicht am Leben der anderen beteiligen wollen - ganz und gar nicht.

Wie genau es in ihm aussieht, wird er nur selbst wissen und ich bin als selbst Betroffene eher von meiner eigenen "Taktik" ausgegangen. Schließlich waren es andere, die mir klar und bewusst gemacht haben, dass ich ein Problem mit dem Hören habe- Dritte merken das laut Aussage meines HNO ohnehin meist eher als der Betroffene selbst. So zu tun, als gäbe es da kein Problem, ist in dem Fall ziemlich aussichtslos und ich weiss ja selbst, wenn ich mal wieder nur ein "ja" einwerfe, dass ich nur eine fifty- fifty- Chance habe, einen Treffer zu landen. Zumindest wissen aber spätestens dann die anderen, dass Martina mal wieder auf halber Strecke abgehängt war und klinken mich idR netterweise nochmal ein. Vielleicht bin ich aber auch einfach nur nicht so höflich wie deine Oma oder Dobis Opa und antworte einfach gar nicht mehr, wenn ich etwas nicht verstanden habe. Wenn es wichtig war, wird mich mein Gesprächspartner schon darauf hinweisen.
 
Wie genau es in ihm aussieht, wird er nur selbst wissen

Natürlich. :)

Schließlich waren es andere, die mir klar und bewusst gemacht haben, dass ich ein Problem mit dem Hören habe- Dritte merken das laut Aussage meines HNO ohnehin meist eher als der Betroffene selbst.

Stimmt - mein Vater hat uns jahrelang mit der Behauptung traktiert, wir würden alle viel zu undeutlich sprechen und hätten, "seit wir nicht mehr zuhause wohnen", wohl sämtliche guten Manieren abgelegt. :rolleyes:

Da er in diese Zeit aber auch ansonsten aus anderen Gründen recht übellaunig und teils sehr unangenehm und schwierig im Umgang war, ist der Punkt da gar nicht weiter ins Gewicht gefallen. Der hat eh an allem rumgemeckert, und Schuld waren immer nur die anderen... Das erschwerte es allen Beteiligten, die richtigen Schlüsse zu ziehen. Aber er hat auf jeden Fall ganz sicher nicht gemerkt, dass bei ihm da was im Argen lag.

Irgendwann klärte ihn mal ein HNO-Arzt darüber auf, dass der Dauerton, der ihm in seinem Fall das Hören erschwerte, "Tinnitus" heißt - aber von da über "Die anderen sind Schuld, weil sie rücksichtslos so durcheinanderquatschen, dass es schlimmer wird und ich gar nichts mehr verstehe, und jeder, dem das nicht so geht, macht sich über mich lustig" bis heute (Tinnitus und zusätzlich Schwerhörigkeit durch Chemotherapie, gut eingestellte Hörgeräte und ein offener, ziviler Umgang mit dem Thema) war es ein weiter Weg...

So zu tun, als gäbe es da kein Problem, ist in dem Fall ziemlich aussichtslos

Du kannst mir gern glauben, dass das meine Oma noch nie gestört hat. Ab einem gewissen Alter hat sie es sehr mit Pippi Langstrumpf gehalten... ("Ich mach mir die Welt...") :p

Der war völlig wumpe, ob nicht die anderen vielleicht doch merken müssen, dass sie nichts mehr mitkriegt - Hauptsache, sie hat geglaubt, sie hat es geschafft, fehlerlos dazustehen. Falls das deutlich fühlbar doch misslungen ist, wurde dann halt irgendwann ein Wutanfall eingeworfen und geschmollt - manchmal frustriert, und manchmal war's Theaterdonner, der eigentlich nur signalisieren sollte: "Hey, genug gequatscht - kümmert euch um mich!"

(Insofern war sie dem kleinen Ü, wenn der große Bruder nach Hause kommt und erstmal ohne Punkt und Komma von der Schule erzählt, nicht unähnlich.)

Wobei sie nach wie vor ganz selbstverständlich am sozialen Leben teilgenommen hat, denn an Selbstbewusstsein hat's ihr so wenig gefehlt, wie an Eitelkeit - sie hat einfach eingefordert, dass die Welt sich gefälligst zu ihr hinbewegen soll, wenn sie umgekehrt Schwierigkeiten hat, das zu tun - und sie hatte glücklicherweise diverse ihr tief genug ergebene Familienangehörige, die das möglich gemacht haben und dafür auch (teils schwerhörigkeitsbedingte) Ungerechtigkeiten und Unverschämtheiten (meistenteils) nachsichtig in Kauf genommen haben.

Sie hätte wirklich niemanden gehabt, der auf sie keine Rücksicht nimmt, und sie war definitiv nicht einsam. Es hätte aber die allermeiste Zeit nicht in ihr Selbstbild gepasst, dass sie um etwas bitten oder nachfragen muss. - Genau wie sie in dem Alter aus Prinzip nie offen zugegeben hätte, dass sie sich geirrt hat oder im Unrecht ist. (Gab vielleicht 3 Leute, von denen sie sich das hat sagen lassen, ohne einen Mordsaufruhr vom Zaun zu brechen - und ein paar mehr, denen sie das mit etwas Abstand in einer ruhigen Minute anvertrauen konnte.)

Sie war aber zum Glück nicht nachtragend, und nicht auf wirklichen Ärger aus... wenn sie gemerkt hat, sie hat den Bogen überspannt und der andere ist ernstlich sauer auf sie, hat sie den möglichst grandiosen Abgang gemacht und fürderhin getan, als wäre nie etwas gewesen.

Also, ganz anders als @DobiFraulein s Opa, und anstrengend, aber lange nicht so destruktiv. :(
 
Also, ganz anders als @DobiFraulein s Opa, und anstrengend, aber lange nicht so destruktiv. :(
das Schlimme daran ist ja, dass er wirklich ein herzensguter Mensch ist und so eigentlich niemals sein wollte.
Er weiß es nur nicht mehr besser und ist ja selbst fest davon überzeugt, dass sich alle gegen ihn verbünden usw.
So schlimm es für die Verwandschaft ist - er tut mir am meisten leid.
 
Schwierig, wirklich schwierig. Ich kann das nicht mehr ertragen. Diese "Wegsterberei" hier. Und vor allem, was mach ich denn dann?! Ganz aufhören? Schweinehaltung weitermachen? Ich weiß langsam gar nix mehr. :(

Willst du eine ganz emotionslose Bewertung hören?

- Wahrscheinlich nicht, sie kommt hier aber trotzdem. :)

Im Prinzip ist es so: Wenn dir das emotional so sehr zu schaffen macht, dass du das nicht mehr ertragen kannst, musst du eigentlich mit der Notschweinehaltung aufhören.

Ich habe (hatte, ehrlich gesagt ist der Kontakt vor einiger Zeit abgebrochen) jahrelang eine sehr gute Freundin, die es so gehalten hat wie du, und sich so für ihre Schweinchen (und Kaninchen) aufgerieben hat wie du.

Und ich kenne es nicht anders, als wie du es beschreibst... die Haltung und Betreuung von Notschweinen gleicht in weiten Teilen nach meinem (teils sehr intensiven, da wir direkte Nachbarn waren) Eindruck einer erweiterten Sterbebegleitung, weil die Ärmsten alles, aber auch alles mitbringen, was Schwein so haben kann. :(

Anders wird das bestenfalls kurzfristig.

Vielleicht kann man sich darauf einstellen und dann über einen längeren Zeitraum damit leben. Ich weiß es nicht. :(

Wenn man das nicht kann, muss man im Sinne der eigenen geistigen und körperlichen Gesundheit m.E. eigentlich damit aufhören. (Oder in meinem Fall gar nicht erst damit anfangen.)

Auf der anderen Seite weiß ich auch, wie viel Spaß die ollen Schweine machen, und dass von denen viel mehr zurückkommt als nur ein Quieken, wenn man an den Kühlschrank geht... ;)

Und auch wie nötig es ist, dass sich auch um Notschweine jemand kümmert, und das gut. Irgendwie kommen die überall zu kurz...

Von daher will ich dir gar nichts "raten" (das könnte ich eh nicht wirklich)... nur ein paar Argumente einander gegenüberstellen, vielleicht zwecks eventueller Entscheidungsfindung.

Dem Schweinejungen und dir wünsche ich noch eine möglichst lange (und gute!) gemeinsame Zeit. :hallo:
 
Ich ahnte es. :(

Es kamen endlich die Ergebnisse, nachdem ich das WE hier schon wieder Furchen innen Teppich gelatscht hab. Der weeeeeeltbeste Schweinejunge hat Leukose. DAS fehlte mir ja jetzt noch. Kacke... :( Viel Zeit haben wir nicht mehr, das sehe und fühle ich und zeigen auch schon die letzten zwei Wochen. Schwierig, wirklich schwierig. Ich kann das nicht mehr ertragen. Diese "Wegsterberei" hier. Und vor allem, was mach ich denn dann?! Ganz aufhören? Schweinehaltung weitermachen? Ich weiß langsam gar nix mehr. :(

Mit diesen Infos begann heut mein Morgen, um halb neun. Jetzt häng ich hier mal wieder mit dicken Backen rum und hab die Jaulerei.
Das tut mir sehr leid :(

Ich weiß ja nicht, ob das deinen Prinzipien völlig entgegen geht, aber wäre es nicht eine Option nach so vielen Notschweinchen mal zwei junge von einem guten Züchter (oder im TH geborene oder so) zu nehmen?
Ich habe ja auch in den letzten Jahren einige Hunde in ihren letzten Monaten begleitet und werde das sicher auch wieder tun... Trotzdem war irgendwann hier mal das Limit des ertragbaren erreicht und alle hier brauchten eine Pause von der Sterbebegleitung.
 
Ja Dunni... Genau DAS habe ich getan. :( Er ist noch keine vier Jahre alt. Mit Sofia (die ja spontan im Januar nach der Zahnop gestorben ist), habe ich mir erstmalig letztes Jahr ein junges Schwein (sie war kein Jahr alt) vom Züchter geholt. Sie war also meine Jüngste und ich hatte mich sehr darauf gefreut ein Schwein sein ganzes, hoffentlich langes, Leben zu begleiten. Ja... hat ja leider nicht sein dürfen. Die anderen beiden (aus Labor sowie Tierheim) die noch da sind, sind auch noch keine drei Jahre alt, zumindest das Laborschweinchen wird aber auch mit Glück! max. noch dieses Jahr erleben... Darauf bin ich eingestellt, sie hat schwerste Arthrose und mal gute, mal problematische Tage. Da Meerschweinchen darauf angewiesen sind ihren Blinddarmkot aufzunehmen, sie diesbezüglich immer mehr Schwierigkeiten hat (durch die gebeugte Haltung) muss ich irgendwann für sie entscheiden. Das mit ihm...das hat mich jetzt echt kalt erwischt... Also warum ich den Roman tipp... es gibt keine "Garantie" vom Tod mal ein paar Jährchen verschont zu werden, trotz bewusster Aufnahme junger Tiere ("sogar" die Gesunden/nicht Vorbelasteten vom Züchter). Ich weiß noch nicht für welchen Weg ich mich entscheiden werde.
 
Oh, das ist ja besonders gemein. Wenn einem ein junges Tier wegstirbt, bei dem man so gar nicht damit rechnet... das trifft einen so richtig aus dem Hinterhalt und ließ mich damals echt hart mit dem Schicksal hadern... Da wüsste ich jetzt an deiner Stelle wohl auch nicht, wie weiter zu machen.
 
Soeben wurde mein kater sylvestre durch die hunden totgebissen, ich habe schon geschlafen und kam gerade zu spaet. Er hat nicht lange gelitten zum glueck. So ein schaiss ende auch. 7 jahre und vier monate wurde er alt.

Er liegt jetzt in der kueche, nicht das sie ihm noch anfressen.
 
Ich wurde wach vom miauen, dann war streit, am laut an, mit eine andere katze, dann hoerte ich die hunden gallopieren, aber bis ich meine schuhe an hatte und im nackten hintern nach draussen "gerannt" bin, hatten sie ihm schon zu boden, zigzag. Er hat noch gestoent als ich ihm gestreichelt habe, aber das wars dann auch.

Besser das er gleich tot ist, ich wusste nicht was machen mit ein schwerverletztes tier mitten in der nacht hier, mit ein kaputtes auto.

Die frage wo das hinfuehrt wenn er mal arthrosetechnisch nicht mehr laufen kann, wegen sein kaputtes kniegelenk ist jetzt auch ueberfluessig. Bloede koeters.
 
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