Solange es keine Probleme mit dem Platz gibt, keine Allergien vorliegen und bei mehreren Hunden auch keine Streitereien um die besten Plätze, habe ich nichts gegen Hund im Bett.
Es kann aber andere Gründe geben, die ebenfalls dagegen sprechen.
Unsere Hunde waren immer Boxenhunde, haben also nachts wenn nicht in unserem Bett in ihrer geräumigen, gemütlichen Box geschlafen - und fanden/ finden das auch immer alle ganz toll. Ziehen sich da auch von allein gern mal drin zurück.
Aber Bett (= beim Rudel sein) zur Nacht toppt/e natürlich trotzdem alles.
In der alten Wohnung mit unserem letzten Bulli hatten wir ein Schlafzimmer in einer oberen Etage, zu erreichen über so eine Selbstmörder (Kleinraum) Treppe. Da musste man sie hoch und runter tragen, was bei 20 Kilo Hund nicht täglich vorkam. So war das für sie immer was ganz Besonderes und Tolles, wenn sie mal mit hoch durfte.
Bullis sind ausserdem oftmals Schnarcher.
Unser Nachbar hatte sich mal beschwert, dass unser Hund so laut schnarchen würde. Oben im Schlafzimmer hörten wir das nicht und bei uns im Bett gurgelte sie maximal manchmal ein bisschen.
Ihre Box stand unten in der Küche. Direkt neben dieser Wand war des Nachbarn Schlafzimmer.
Papierwände oder Holzfällerschnarchen, wer weiss.
Mila schnarcht auch. Deshalb haben wir sie auch zuerst nur gelegentlich als Besonderheit mit ins Bett genommen, weil sie das liebt. Haben uns dann auf eine unruhige Nacht eingestellt und es deshalb immer nur am Wochenende gemacht.
Irgendwann stellten wir fest, dass die Schlaftemperatur in unserem Schlafzimmer zu warm für meinen Mann war, er konnte nur schwer durchschlafen. Also regelten wir die runter. Und plötzlich stoppte auch Mila's Schnarchen.
Nun schlafen alle besser bei ein paar Grad weniger (Wahnsinn, was das ausmacht!) und Mila ist happy, weil sie jeden Abend mit ins Bett darf.