Das Problem ist eben, jeder Hund ist anders und wir haben Poppins nie erlebt.
Nach dem, was ich bisher gelesen habe, würde ich den letzten Usern zustimmen.
Aufbauen des Kommandos "Körbchen" würde ich allerdings nicht aus einem Kommando sondern einfach mit Geduld schön füttern.
Hier finde ich das, was Rütter macht und seine Hinweise darauf, wie lange man Geduld haben muß, völlig ok.
Selbst, wenn man sie an der Hausschleppleine hinführt, weil sie aufdreht, gibt es keinen Grund das nicht kommentarlos freundlich zu tun und ihr im Körbchen etwas abzubieten.
Allerdings könnte es gut sein, dass man das, wenn man wirklich so langsam und konsequent übt, gar nicht muß.
Bauchschmerzen habe ich mit der Tagesbetreuung außer haus.
Alle meine Hunde in den letzten Jahren, die dann endlich zu Hause gelernt hatten, zur Ruhe zu kommen und die genau wie Poppins noch nie ein wirkliches Zuhause hatten, hätte es furchtbar gestresst, jetzt noch mal eine neue Umgebung akzeptieren zu müssen.
Alle waren wesentlich lieber allein zu hause, zumal bei euch ja genau wie bei mir, ein zweiter Hund anwesend war. Alleine zu Hause zu bleiben, war eigentlich kein Thema.
Ich habe erst geübt,dass sie das Nachlaufen lassen, weil ich ja eh wiederkomme oder trotz anziehen gar nicht weggehe und wir haben ein Ritual. Es gibt ein besonders begehrtes Kauleckerchen, was es nur zu besonderen Anlässen gibt, und mit dem verschwindet jeder auf seinem Platz.
In diesem Stadium kann ich auch Tschüß sagen, wenn ich gehe, dann wissen sie, ich bin erst mal weg und komme wieder.
Vllt. entscheidet ihr, wenn sie länger bei euch ist, was den Hund am wenigsten in seiner Entwicklung bei euch zurückwirft.
Ich kenne auch Hunde, die jeden Morgen in die Pension gefahren werden und das sehr mögen. Das sind aber auch wirklich super Einrichtungen, wo man sich mit dem einzelnen Tier beschäftigt und die Balance zwischen Beschäftigung und Ruhe gut hält.