Es kommt sowieso anders als man denkt!

Das kenn ich von der BX meines Bruders.
Bei mir macht der Hund es nicht mehr.
Ich hab ihm, immer wenn er es versucht hat, ruhig runter gesagt und ihn mit der Hand blockiert, so daß er nicht mehr hoch springen konnte.
Meine Mutter brüllt ihn immer an und versucht ihn weg zu schubsen, hat den Effekt daß er immer wilder wird...
In der Ruhe liegt die Kraft ;)
 
Quatsch :) wir haben noch die olle Leine von Chipsy. Wie kann ja frei laufen. Hab ich gekauft da war sie Vlt 1 Jahr :D seit dem fliegt die hier rum

:DDann schneide die die Handschlaufe ab.
Ansonsten ausprobieren.
Bei einem meiner Hunde würde die Leine am HB so hängen, wie beschrieben. Beim anderen bleibt der Ring für die Leine oben im Nacken und die Leine stört nicht..
 
Die abgeschnittenen Enden kannst Du mit einem Feuerzeug zusammenschmelzen.
 
In welchem Sinne?
Im Korb gibt es oft Leckerlis und da wird sie auch mal lange gestreichelt. Die ist generell sehr gerne da drin. ist auch ihr erstes eigenes Körbchen. Sie liebt es richtig :)

Ja, klar.
Aber es ist ja ein Unterschied für sie, ob sie freiwillig raus und rein tappert oder ob es da noch ein "Kommando" gibt, das bedeutet, hund hat sich dahinzubegeben und dazubleiben.
 
Ein paar Tipps - anderen Foris fällt vielleicht noch mehr ein.

Poppins hat jetzt eine ganze Menge durch:
TA, Stress, 1.HT, morgen 2. HT, Durchfall, Fressnapf.

Ausser dem neuen Hundetrainer würde ich keine neue Situation einführen und mit dem Hund ruhige Tage zuhause verbringen.
Keine Kurzreisen, keine Besuche, keine Feiern, keine Fremden ...
Stattdessen für Euch eine gemeinsame Zeit zum Kennenlernen.
Mit ruhigen Spaziergängen und vielleicht könnt Ihr auch etwas üben, wenn der Hundetrainer das vorschlägt.

Aufbauen des Körbchen-Kommandos.
Bei uns entwicklte sich das aus dem "Platz", glaube ich.
Sicher lesen hier welche mit, die das gut erklären können.

Habt Ihr schon einen Plan, wann Ihr Poppins mit der Tagesbetreuung vertraut macht?
Ich denke nicht, dass bei einem Hund, der so viel hinter sich hat, ein kurzes Vorstellen reicht.
Da wäre es vielleicht gut, wenn ihr sie mehrfach (von kurz bis länger) dort unterbringt, bevor ihr wieder arbeiten müsst.
 
Für mich liest sich das so, als sei Poppins froh, endlich überhaupt Aufmerksamkeit zu bekommen und "seine" Menschen um sich rum zu haben. Das lässt sie dann so "hochdrehen" (wobei ich unter "hochdrehen" was anderes verstehe als Aufforderung zu Spiel und weiterer Beschäftigung mit ihr). Mehr als diese Aufforderung sehe ich hier gar nicht. Man muss ihr eine gewisse Routine vermitteln (wie schon mehrfach beschrieben, mit Hausleine ruhig und bestimmt ins Körbchen führen), der Rest kommt dann von ganz alleine.

Als Snoopy damals aus dem Tierheim zu uns kam, ging der während der ersten Wochen täglich nach dem Gassi zurück in der Wohnung erstmal über Tisch und Bänke. Bulli-Run vom Feinsten in 3D :D Ging erstaunlicherweise nix kaputt dabei, also haben wir ihn gelassen und dabei ignoriert. Gut, unsere Wohnung war groß genug und mich hat diese Form der "verrückten Bulli-5-Minuten" eher amüsiert als verstört. Nachdem er sich ausgetobt hatte, war er ein Engel.
 
Das Problem ist eben, jeder Hund ist anders und wir haben Poppins nie erlebt.

Nach dem, was ich bisher gelesen habe, würde ich den letzten Usern zustimmen.

Aufbauen des Kommandos "Körbchen" würde ich allerdings nicht aus einem Kommando sondern einfach mit Geduld schön füttern.
Hier finde ich das, was Rütter macht und seine Hinweise darauf, wie lange man Geduld haben muß, völlig ok.
Selbst, wenn man sie an der Hausschleppleine hinführt, weil sie aufdreht, gibt es keinen Grund das nicht kommentarlos freundlich zu tun und ihr im Körbchen etwas abzubieten.
Allerdings könnte es gut sein, dass man das, wenn man wirklich so langsam und konsequent übt, gar nicht muß.

Bauchschmerzen habe ich mit der Tagesbetreuung außer haus.
Alle meine Hunde in den letzten Jahren, die dann endlich zu Hause gelernt hatten, zur Ruhe zu kommen und die genau wie Poppins noch nie ein wirkliches Zuhause hatten, hätte es furchtbar gestresst, jetzt noch mal eine neue Umgebung akzeptieren zu müssen.
Alle waren wesentlich lieber allein zu hause, zumal bei euch ja genau wie bei mir, ein zweiter Hund anwesend war. Alleine zu Hause zu bleiben, war eigentlich kein Thema.
Ich habe erst geübt,dass sie das Nachlaufen lassen, weil ich ja eh wiederkomme oder trotz anziehen gar nicht weggehe und wir haben ein Ritual. Es gibt ein besonders begehrtes Kauleckerchen, was es nur zu besonderen Anlässen gibt, und mit dem verschwindet jeder auf seinem Platz.
In diesem Stadium kann ich auch Tschüß sagen, wenn ich gehe, dann wissen sie, ich bin erst mal weg und komme wieder.

Vllt. entscheidet ihr, wenn sie länger bei euch ist, was den Hund am wenigsten in seiner Entwicklung bei euch zurückwirft.
Ich kenne auch Hunde, die jeden Morgen in die Pension gefahren werden und das sehr mögen. Das sind aber auch wirklich super Einrichtungen, wo man sich mit dem einzelnen Tier beschäftigt und die Balance zwischen Beschäftigung und Ruhe gut hält.
 
Ich denke auch das Poppy die ja im alten Zuhause separiert wurde, gut damit zurecht kommen wird alleine zu Hause zu bleiben, als mit einem anderen Umfeld und fremden Menschen...in den Wochen bis das nötig werden wird, wird sie soviel Vertrauen aufbauen können, das Sie weiß ihre Menschen kommen wieder und Sie ist in ihrem gewohnten Umfeld welches ihr nochmal Sicherheit geben wird...
 
Zu dem Thema Poppins alleine lassen und so weiter muss ich ein kurzes Update bringen.
Ich bin seit zwei Jahren dauerhaft krank und habe mittlerweile eine Autoimmunschwäche entwickelt. Nach langer überlegung, Gesprächen und soweiter, habe ich beschlossen eine andere Ausbildung im Sommer anzufangen und mit der jetzigen aufzuhören und die Zeit nutzen gesund zu werden.
An meinem Einkommen ändert es nichts da die jetzige Ausbildung schulisch ist und ich unterhalt bekomme.
Somit hat Poppy Zeit bis Juli sich richtig einzuleben. Da die Ausbildung dann beruflich ist, haben wir mehr Geld und auch mehr Zeit für sie. Bzw. Ich :)

Ich wollte sowieso immer etwas in Richtung Tiere arbeiten und hatte schon lange bammel vor den schulischen Jahren der Erzieherausbildung. Gilt ja als eine der schwersten Ausbildungen in Deutschland. Und ich bin im schulischen Bereich schon immer schlecht gewesen :D

Ich denke das ist für mich einfach besser. Fühlt sich richtig an, und für Poppins kommt es auch nicht ungelegen.
 
Also, wenn das mal keine guten Nachrichten sind!

Find ich wirklich toll von dir :love:

Alles Gute weiterhin. Auch deiner Gesundheit. :hallo:
 
Dankeschön. Ich dachte ich werde hier gleich gesteinigt!
Warum?

Nein, somit hast du lange, lange Zeit für Poppins und Euch. Zum Ein- und Aneinander-Gewöhnen. Bin noch immer der Meinung, ich hol mir keinen Hund, wenn ich arbeite, ist aber meine persönliche Einstellung :hallo:
 
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